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Modellbau Ideen für die Anlage

Ach so, ich dachte, Deine Loks schaffen in langsamer Fahrt die Steigung nicht. Aber Dir geht's um den optischen Eindruck der Geschwindigkeit. Das ist eine Wahrnehmungssache, die musst Du für Dich selber klären.
Ich habe kürzlich allerdings gelernt, dass für Video-Aufnahmen die Züge wesentlich langsamer fahren sollen, wenn sie dann - gefühlt richtig (schnell) - zu sehen sind.
 
Ja natürlich nur das Problem ist - gestern habe ich ein paar neue Machinen getestet. Wenn ich den Schnellzug auf 90 km/h einstelle es gibt Loks (ganz neue Diesel), bei der selber Spannung kaum 30km/h machen. Jetzt muss ich aussortieren welche Loks fahren bei fixer Streckenspannung mit etwa gleicher Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit Unterschiede sind gewaltig....
 
Irgendwo steht sicher, ob Du analog oder digital unterwegs bist. Aber für solche Probleme helfen nur Dekodereinstellungen.
 
TT-Frank schrieb:
Aber für solche Probleme helfen nur Dekodereinstellungen.
Du bist lustig, da kenne ich eine Handvoll Analogbahner, die genau an dem Punkt widersprechen :)
Digital schneller machen ist genauso schwierig wie analog. Motoren und/oder Schnecken tauschen würde ich vorschlagen.

Poldij
 
Ja natürlich nur das Problem ist - gestern habe ich ein paar neue Machinen getestet. Wenn ich den Schnellzug auf 90 km/h einstelle es gibt Loks (ganz neue Diesel), bei der selber Spannung kaum 30km/h machen.
Wer soll auf diese allgemeine Feststellung konkret antworten können? Nenne Roß und Reiter (Modell-Lok-Baureihe und Hersteller), dann wäre eine Aussage vielleicht möglich.
Aber es gilt zu bedenken, dass eine Lok wie die 119 von Tillig bei 12 V vielleicht umgerechnet 200 km/h Modellgeschwindigkeit erreicht (entsprechend weniger bei 9 V), eine V100/110 bei 12 V etwa 105 km/h (!) und bei 9 V vielleicht 70 km/h.
Deine "historischen Modelle" sind eh schneller - Hintergrund sind Getriebauslegungen, NEM-Hg-Aufschläge, Streuungen der Motoren und der Leichtgängigkeit von Getrieben.
Kurz: Wenn Du analog fährst, kannst'de entweder individuell den Regel "aufdrehen" oder jede Lok per Widerstand/Diodenanzahl "eichen. :traudich:
Viel Freude dabei - 's is' Modellbahnerei. :)
 
Zum Beispiel die drei Modelle von CSD Taucherbrillen (Roco, Kühn und MTB). Oder Kühn T478.3 und die neueste Kühn Lok T478.1. Die letztere fährt bei gleicher Spannung 90km/h, während die T478.3 nur 54km/h. ( eigentlich die selbe Konstruktion).
Ich mache gerade eine Liste.....
 
Bereits das verwendete Fett (auch dessen Menge und Alter), der Verschleiß oder auch Herstellungstoleranzen beeinflussen den Widerstand gegen den der Motor arbeiten muss. Da analog diese Dinge nicht automatisch ausgeglichen werden können, kommt es auch bei gleichartigen Modellen schnell zu abweichenden Geschwindigkeiten.
 
Hallo miteinander
-das wird es immer wieder geben-Wir haben im Ausstellungsbetrieb einige neue Loks mit Dioden bremsen müssen damit sie nicht über die Trennstellen fahren-nach einigen Jahren müssen die jetzt wieder raus weil die Karren immer langsamer werden
gruß FB.
 
Interessanterweise die 40-50 Jahre alte Zeuke Modelle haben solche Probleme kaum. Da fahren fast alle Loks gleich schnell. ( die sind alle schneller als die neue Maschinen aber gleichmässiger). Ich muss auch wegen den Trennstellen die Fahrzeuge einmessen.
 
Das ist klar, aber was kann man sagen wenn 2 Modelle mit gleichem Antrieb solche Probleme haben. Und wo sind die Konstruktöre, vielleicht kann man die Geschwindigkeit auch berechnen.
 
...auch bei der Fa. Kuehn wurde, aufgrund ständiger Bemängelung - weil zu niedriger Geschwindigkeit, der Motortyp gewechselt. Neuere Loks (der gleichen Bauart) laufen jetzt wohl schneller...
 
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