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Gleisplan-Check und Meinung

Aber ob Module so das Richtige zum Spielen daheim ist? Ich weiß nicht....

Und ganz wichtig, Unterschied zwischen Segment und Modul beachten.
 
Da findet sich im Grunde alles zu TT-Modulen.
Das schießt eigentlich schon weit übers Ziel hinaus.

@Trice75 - ich habe mal was zum Grundverständnis skizziert. 1-3 wäre sozusagen die Segmente die stehen bleiben könnten (z.B. mit einem Bahnhof und vielleicht einem Industrieanschluss). Auf den Segmenten 4-6 würden sich z.B. Kehrschleifen und Abstellmöglichkeiten befinden (wahlweise auch ein Fidleyard o.ä. - je nach eigenen Vorlieben), welche in Spielpausen unter der Anlage verschwinden. Durch das Auslagern der Schleifen kann man den Hauptteil in der Tiefe reduzieren. Setzt man nun einen Bahnhof auf 2+3 und plant den Gleisübergang zwischen den Segmenten clever, könnte man später den Bahnhof z.B. durch ein zusätzliches Segment in der Mitte verlängern.
 

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Aber ob Module so das Richtige zum Spielen daheim ist? Ich weiß nicht....
Weshalb nicht? Müssen ja keine Module nach der turnhallenfüllenden ;) FKTT-Norm sein. Im Zweifel was eigenes definieren, wobei dann natürlich der Übergang zum Segment fließend wird.

Unterschied zwischen Segment und Modul beachten.
Zumindest ist ein Modul auch ein Segment ...
 
Das schießt eigentlich schon weit übers Ziel hinaus.

@Trice75 - ich habe mal was zum Grundverständnis skizziert. 1-3 wäre sozusagen die Segmente die stehen bleiben könnten (z.B. mit einem Bahnhof und vielleicht einem Industrieanschluss). Auf den Segmenten 4-6 würden sich z.B. Kehrschleifen und Abstellmöglichkeiten befinden (wahlweise auch ein Fidleyard o.ä. - je nach eigenen Vorlieben), welche in Spielpausen unter der Anlage verschwinden. Durch das Auslagern der Schleifen kann man den Hauptteil in der Tiefe reduzieren. Setzt man nun einen Bahnhof auf 2+3 und plant den Gleisübergang zwischen den Segmenten clever, könnte man später den Bahnhof z.B. durch ein zusätzliches Segment in der Mitte verlängern.

Ist sicher auch eine sehr gute Möglichkeit - aber wie schon geschrieben - ich bin langsam echt überfordert! Hätte mir das alles nicht so kompliziert (aus der Sicht eines Neulings) vorgestellt.
 
Tipp sind "immer" die Heftchen/Bücher aus dem (ehem.) VGB-Reihen. Z.B. eine uralte Veröffentlichung:https://shop.vgbahn.info/miba/shop/spezial+78-_170.html mit Möglichkeit des Probelesens. Ob das Heft im aktuellen, mehr als unübersichtlichen Shop irgendwie gekauft werden kann: ??? Zu finden wäre es hier: https://www.vgbahn.shop/spezial-78
Der neue Shop funktioniert leider nicht - hatte am Dienstag schon einen E-Mail an die Service-E-Mail-Adresse geschrieben und auch per Telefon ist niemand erreichbar. :(
 
offtopic:
Der neue Shop funktioniert leider nicht
Der neue Shop ist hinsichtlich Übersichtlichkeit ein wahrlicher Rückschritt: alle vorher sauber getrennten Produktlinien in drei Töpfe geschmissen, bei dem nicht mal die Sortierung funktioniert. Dass auch der Einkauf nicht geht, überrascht nicht wirklich.
Zum Glück gibt's noch den alten VGB-Laden, wo die Suche aufgrund der Sortierung statt Schüttung fast unnütz ist.
 
Ist sicher auch eine sehr gute Möglichkeit - aber wie schon geschrieben - ich bin langsam echt überfordert! Hätte mir das alles nicht so kompliziert (aus der Sicht eines Neulings) vorgestellt.

Immer ruhig Blut. Lass' erst einmal die vielen Infos sacken. Du wirst dadurch mit der Anlage nicht gleich morgen fertig werden. Aber der Blick wird von mal zu mal klarer werden. Und je mehr Du die Infos verdaust, wird Dein Ziel - in Abstimmung mit Deinen Möglichkeiten - immer konkreter.
 

Selbst wenn man seine eigene Modulnorm definiert, wird es schnell ziemlich groß.
Christoph MT fällt mir als Gegenbeweis ein. Aber zu dem Point-to-Point Gedanken, wie ihn nach meinem Eindruck Christoph nutzt, muss sich der Themenstarter erst noch bekennen.
Auch PaL nutzt ja im Grundsystem Module. Aber gerade das Schotterwerk zeigt ja, dass der Modulgedanke ohne Turnhalle schwierig aufrecht zu erhalten ist. Letztlich sind es eher Segmente, da nicht beliebig an einander gestellt werden können, sondern einem spezifischen Aufbauplan folgen.

Also der Grundgedanke ist schon ok, aber vielleicht sollten wir dann eher von Segmenten reden. Dann kann man auch wieder die Anlage von Bayernheli aus dem Ärmel zaubern.... Dessen Lösung müsste man auf den vorhanden Platz adaptieren können.
 
Aber gerade das Schotterwerk zeigt ja, dass der Modulgedanke ohne Turnhalle schwierig aufrecht zu erhalten ist.
Ich erinnere an die 30cm oder die Schuhschachtelmodule. Nehmen wenig Platz weg und bieten viel Abwechslung.
Aber ich glaube trotzdem nicht, dass diese hier geeignet sind.
 
Na es stimmt schon: wenn man mehr als - 100 Meter Strecke umsetzen will, wird’s ein Segment mit … mindestens 3,60 m Länge.
Das liegt schon an der Weichengeometrie…

Übrigens sehen auch Streckenmodule besser aus, wenn sie aus einer Hand gestaltet, nicht überall verstreut eingebaut werden.

Es bleibt eben kompliziert mit der Modellbahn.

Grüße Ralf
 
Hallo zusammen,

was haltet ihr denn von einer Anlage in T-Form? Die Maße wären 2,4m x 0,7m in der Breite (oben quer) und dann 2m x 1m in den Raum reingehend. Leider hab ich kaum bzw. keine Gleispläne als Inspiration gefunden, daher gehe ich mal davon aus, das es keine sehr häufig gewählte Form ist oder?

Der Hintergrund, die Fläche (laut Zeichnung) muss so bleiben wie sie war, (eine neue Bürausstattung wäre auch zu teuer) aber wegen der Erreichbarkeit und des vorbildnahen Betriebes (ihr seht - ich hab was gelernt) kam ich auf diesen Gedanken.

VG
Patrice
 
daher gehe ich mal davon aus, das es keine sehr häufig gewählte Form ist oder?
Wenn man im Kreis fahren will, ist das halt eine wenig optimale Form, da man viele Bögen und wenig nutzbare Gleislänge hat. Grundsätzlich wären aber auch der Fläche nette Sachen machbar: quer einen Bahnhof, auf dem Schenkel in der Ebene des Bahnhof ein großes BW oder Industrieanschluss. Eine Etage tiefer außen herum auf dem Schenkel die Paradestrecke.
 
Wenn man im Kreis fahren will, ist das halt eine wenig optimale Form, da man viele Bögen und wenig nutzbare Gleislänge hat. Grundsätzlich wären aber auch der Fläche nette Sachen machbar: quer einen Bahnhof, auf dem Schenkel in der Ebene des Bahnhof ein großes BW oder Industrieanschluss. Eine Etage tiefer außen herum auf dem Schenkel die Paradestrecke.
Wenn dann kann es nur eine Point-to-Point Anlage werden, Kreisfahren klappt schon wegen der Radieen (wird das so geschrieben o_O) nicht, aber ich wollte zumindest über 2 Etagen fahren und einen Schattenbahnhof bauen. Nur auch dazu fällt mir nichts passendes ein. Bastele schon die halbe Nacht herum, aber nichts was mir zusagt oder was gleistechnisch machbar ist... Ein Kompromiss ist die Tiefe vom oberen Teil auf 80cm zu vergrößern, dann bekommt man einen Bogen sauber hin.
 
@Trice75

Warum willst Du es schon am Anfang so kompliziert machen? Ich finde diesen Entwurf doch für Dein Platzangebot ziemlich gut. Da musst Du Dir keinen Büroumbau einreden lassen.
 
@Trice75

Warum willst Du es schon am Anfang so kompliziert machen? Ich finde diesen Entwurf doch für Dein Platzangebot ziemlich gut. Da musst Du Dir keinen Büroumbau einreden lassen.
Der Umbau vom Büro ist vom Tisch - die "freigegeben" Fläche bleibt wie sie ist, 2,4m in der Breite an der Stirnseite. Jedoch ist die Mitte des Raumes recht frei, deshalb ist es vielleicht (!) nicht dumm diese zu nutzen. Zumal ich mal eine "Stellprobe" im Büro gemacht habe und festgestellt habe, um vernünftig am Eck-Schreibtisch zu arbeiten muss ich deutlich abnehmen, sprich der Platz ist zum sitzen leider einfach zu wenig, wenn die Moba direkt daneben 50cm weiter rausgeht. Alternativ wäre ein neuer Schreitisch mit 120cm Breite, deshalb ist der Enwurf von @mirko-kuehn auch noch in der Auswahl.
Ich hab gerade das Buch "Anlagenbau" von OOK gelesen und hab mich etwas mehr mit dem Themen - Vorbildgerechte Moba, Erreichbarkeit an der Anlage, Flächennutzung usw. beschäftigt und möchte natürlich auch von dem Wissen des Meisters profitieren, auch wenn ich - ich geb es zu immer noch auch im Kreis fahren will...
 
[...] auch wenn ich - ich geb es zu immer noch auch im Kreis fahren will...
Ja, da geht durchaus was. Aber wie bereits geschrieben wurde, sind die Gleislängen z.B. in einem Bahnhof vermutlich recht kurz, weil Du ja immer "um die Ecke" musst. Ich habe mal was gebastelt, aber das hat schon in diesem frühen Stadium dermaßen viele Kompromisse bzw. Schwachstellen, dass die Experten hier vermutlich nur müde lächeln. Vor allem ist das ein Entwurf nur zum Züge fahren lassen und gar nicht zum Rangieren.

Größte Probleme:
# Du möchtest einen Schattenbahnhof. Der passt aber meines Erachtens nach ausschließlich auf den vorderen Teil, der in den Raum reingeht. Es ginge bestimmt auch was auf dem hinteren Querbalken, aber dann wird es ein Sackbahnhof oder eine Kehrschleife. Und an den hinteren Querbalken ist durch die T-Form ja noch schlechter ranzukommen, wenn mal was ist.
# Beim Bahnhof sieht es ähnlich aus: Den auf den hinteren Teil zu legen, bedeutet, optisch relativ weit weg vom Bahnhofsgeschehen zu sein. Vor allem würde aufgrund der Höhenstaffelung der Bahnhof höher liegen als der Rest, was man mögen muss.
# Selbst wenn Du die Kompromiss-Variante ziehst, das Querteil 80 cm tief zu machen, ist das m.E. zu wenig, um eine zweigleisige Wende zu ermöglichen, was längere Rampen und damit mehr Höhendifferenz ermöglichen würde. Die auf den Bildern zu sehen innere Wende (vom Bahnhof direkt in den Schattenbahnhof) könnte man mit mehr Tiefe auch nach links und rechts erweitern, was mehr Höhe brächte.
# Dadurch liegt (zumindest in diesem Entwurf) Der Schattenhof waaaaahnsinnig dicht unter dem Bahnhof. Hier sind es 60mm (!), und alle Modellbahnbauer werden abwinken. Immerhin aber käme man von allen Seiten ran (man muss also nicht tief reingreifen), und die Weichen des eigentlichen Bahnhofs liegen nicht genau darüber, wodurch vielleicht trotzdem Unterflurantriebe möglich wären.
# Bahnhofsgleise sind wahnsinnig kurz (ca. 80cm bis 1m), das reicht also wohl nur für kurze Epoche-II-Züge.

Immerhin sind die Schattenbahnhofsgleise fast 3m lang, sodass man mit Blöcken auch zwei Züge pro Gleis hinbekommt. Dann schmerzt es nicht so, dass es nur 3 Gleise sind.

Radien sind übrigens mindestens 310. Die rechte Schleife der Paradestrecke kann man untertunneln oder wenigstens stark bewalden, um den engen Radius zu verdecken.

Von Bahnhöfen habe ich übrigens keine Ahnung, also den bitte nicht so genau nehmen.

Alles in allem soll mein Entwurf keine Lösung sein, sondern ein Denkanstoß. Und Du bekommst vielleicht eine bessere Ahnung von den Problemen, und wie sie sich gegenseitig beeinflussen.


T-Anlage_3D_Gleisplan.png T-Anlage_3D_Gelände.png T-Anlage_3D_Trassen.png
 
@Sgt. Pepper

vielen Dank für deine Mühe, dein Entwurf bestärkt mich die Idee des "T" weiter zu verfolgen. Auch wenn es natürlich Kompromisse bedeutet, aber welche Anlage ist das nicht. ;)

Folgende Überlegungen habe ich heute im Laufe des Tages noch angestellt.
- die Tiefe des oberen Teils vom T muss wohl definitiv 80 cm werden, was aber okay wäre
- die 90 Grad-Winkel können vielleicht mit einem eingesetzten Dreieck etwas entschärft werden, was wieder den Kurven Radien zu gute kommt
- der Schattenbahnhof mit 3 Gleisen so passt doch ganz gut
- das Thema der Anlage wird im ländlichen Thüringer Raum angesiedelt sein (die Heimat lässt grüßen),
- Schwerpunkt auf dem Güterverkehr und etwas Personennahverkehr (Lok & 2-3 Reko-Wagen)
- einen ICE oder ähnliches wird die Strecke höchstens im Falle einer Umleitung der Hauptstrecke wegen einer Havarie sehen

VG
Patrice
 
Zumal ich mal eine "Stellprobe" im Büro gemacht habe und festgestellt habe, um vernünftig am Eck-Schreibtisch zu arbeiten muss ich deutlich abnehmen, sprich der Platz ist zum sitzen leider einfach zu wenig, wenn die Moba direkt daneben 50cm weiter rausgeht. Alternativ wäre ein neuer Schreitisch mit 120cm Breite, deshalb ist der Enwurf von @mirko-kuehn auch noch in der Auswahl.
Sind denn die vorhanden Möbel/Regale nicht an eine andere Wand umsetzbar ? Der Raum ist laut Skizze ''quadratisch'', da muss der Schreibtisch eigentlich nicht hinter dem Mobaschenkel stehen sondern man kann die Anlage mit der Schreibtisch/Regalseite tauschen sodas neben dem Schreibtisch das Regal an die Anlage grenzt ?
 
- die Tiefe des oberen Teils vom T muss wohl definitiv 80 cm werden, was aber okay wäre
- die 90 Grad-Winkel können vielleicht mit einem eingesetzten Dreieck etwas entschärft werden, was wieder den Kurven Radien
- das Thema der Anlage wird im ländlichen Thüringer Raum angesiedelt sein (die Heimat lässt grüßen),
- Schwerpunkt auf dem Güterverkehr und etwas Personennahverkehr (Lok & 2-3 Reko-Wagen)

Ich habe da mal eine minimale Variante skizziert. Auf Grund der geplanten Züge, würde ich auf einen Mittelbahnsteig verzichten. Das bringt Zuglänge. Statt dessen schert der Personenzug aus und gleichzeitig können zwei Güterzüge kreuzen. Zuglängen stehen im Plan. In den Bereichen An1+An2 könnte man einen Anschließer unterbringen oder den Bahnhof z.B. um ein Ladegleis erweitern. Die Querung unter dem Bahnhof muss kein Tunnel sein. Da ließe sich auch eine Steinbrücke o.ä. bauen. Weiter Ansatz: an beiden Enden sind so Gleiswendeln möglich. Man könnte sogar mehrere Schattenbahnhöfe übereinander anordnen. Zudem bleibt viel Platz für Landschaft.
 

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