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Paradestrecke der modernen Bahn

Ich habe mal wieder festgestellt, dass mir Papier einfach besser liegt.
Das spricht Dir auch keiner ab. Da bist Du wohl einer derer,
wenn nicht sogar der Mann hier im Board überhaupt (?), dem man nicht so schnell das Wasser reichen kann ;)
Aber die Blechsachen schauen auch gut aus.
 
Hallo, ich hole mal ein altes Thema wieder hoch und habe am Ende gleich noch ein paar Fragen.

Nachdem mein Wohnzimmer umgeräumt wurde, steht jetzt die 6,15m lange Wand zur Verfügung. Deshalb habe ich mich jetzt intensiver mit dem Thema beschäftigt.
Grundidee sind 4m eingleisige Strecke mit einem Haltepunkt, 80cm Bahnsteig. Rechts und links ein Schattenbahnhof von je 1m Länge. Das ganze 15cm tief und ca. 20cm hoch (sichtbarer Teil). Schön verblendet, dass es optisch in ein WZ passt. So in etwa (rechts ist für das "Foto" beim Schattenbahnhof die Abdeckung entfernt).

hp_pretzier_003.jpg

Insgesamt also 6 Segmente a 1m.
Steuerung automatisch, so, dass ab und zu ein Zug vorbeifährt und am Bahnsteig hält.
Um die Technik einfach zu halten, möchte ich doch lieber Weichen einbauen, statt Schiebebühne oder Paternoster.
Bei drei Gleisen jede Seite können also 5 verschiedene Züge fahren. Als Fan von Triebwagen sind auch nicht so große Gleislängen erforderlich.

hp_pretzier_002.jpg

Und noch ein Blick aus dem Nachbarzimmer.

hp_pretzier_001.jpg

Neben den Haltepunkt kommt noch ein beschränkter BŰ.

Jetzt eine Frage zu den Weichen in den Schattenbahnhöfen. Die EW2 sind ja wohl relativ betriebssicher. Kann jemand diesbezüglich Aussagen zu den 15° Außenbogenweichen machen? Damit würde sich die Länge der Weichenstraße verkürzen.

Und gleich noch eine Frage zum automatischen Stoppen. Ist es einfach, Züge bis zum Ende durchfahren zu lassen und dann abzuschalten? Die Gleise werden durch das Wechseln von allen Fahrzeugen befahren. Aufgrund der kurzen Gleislängen ist da aber nicht viel Spiel.

Achso, die Fahrzeuge habe alle schönes DB Regio Rot.

Gruß Klötze
 
Die ist doch in der Küche.
 
Jo Klötze

Hab vor Jahren im Auftrag etwas ähnliches gebaut.
An den Enden allerdings je eine Drehscheibe.
Bei ihm ging es darum, nur Lokomotiven hin - und her fahren zu lassen.
Hat super gefunzt und war auch alles analog.
 
@kloetze
Auf jeden Fall anaolg und an den Endpunkten über Punktsensoren ( die Ausführung kann diskutiert werden ) eine Geschwindigkeitsrampe zur Kriechfahrt und dann Abschalten des Fahrstroms mit Umschalten der Weiche für die nächste Ausfahrt. Das habe ich schon x-mal in relativ unkomplizierter Relaistechnik für andere Leute aufgebaut, natürlich mit Zwischenhalt ( Abbremsen/Beschleunigen inklusive )
 
Hallo,
@BR53 0001, @ateshci
Eigentlich spekuliere ich mit digital. Beleuchtung der Fahrzeuge, Zwischenhalt am Bahnsteig (nicht jeder Zug), zufällige Zeiten zwischen den einzelnen Fahrten, zufällige Zugfahrten, Steuerung des BÜ (beschrAnkt).
Aber erstmal die Mechanik (Weichen).
Gruß Klötze
 
@kloetze
Nun ja, Beleuchtung macht man mit einem Beleuchtungsgenerator und nach Deiner Beschreibung braucht man für den Rest einen Arduino. Es sei denn, Du hast TC oder ähnliches auf einem PC, den Du nicht brauchst. Dann allerdings....
Die Weichen auf jeden Fall mit etwas motorischem stellen, das ist zuverlässig auf Dauer. Weichen lassen sich immer so nacharbeiten, dass sie zuverlässig funzen, bei drei Stück ist das überschaubar. Du hast die Wahl.

>> zufällige Zeiten zwischen den Fahrten<< aha, also DB von heute mit 'Profalla'-Wende und so....Fahrplanzeiten sind was für Korinthenkacker....
 
Zuletzt bearbeitet:
...Die EW2 sind ja wohl relativ betriebssicher. Kann jemand diesbezüglich Aussagen zu den 15° Außenbogenweichen machen? Damit würde sich die Länge der Weichenstraße verkürzen...
Nutze doch gleich die Flexstegweichenbausätze, diese sind von der Grundform her ABW. Habe bei meiner letzten Anlage mit Tillig Gleis diese genutzt, kann man auch gut leicht verschachtelt einbauen um etwas mehr Gleislänge zu erreichen.
Oder du baust gleich selbst, im Schattenbahnhof die beste Variante um längere Abstellgleise zu generieren, eventuell als symmetrische Doppelweiche. Wüsste nur nicht ob diese auch mit Servo schaltbar wäre (3 Stellungen).
 
Hallo,
@jasch Zu den Flexstegweichen hatte ich bei Tillig keine Angaben zu der Länge gefunden. (Angabe eines Radius wäre natürlich Quatsch.)
Eigenbau wollte ich mir sparen. Das habe ich schon genug gemacht. ;) Und man sieht sie ja nicht.

@ateshci Hast ja auch wieder Recht. Ich überlege mir das nochmal.

Gruß Klötze
 
Oder die goldenen Mitte (?): einen RaspPi. Rocrail drauf, (fast) fertig.
Aber Vorsicht, nicht jeder kommt mit Rob und seiner Philosophie klar. Falls doch, stehen dir mehr Möglichkeiten offen als du Zeit hast ;)

Und als Haltepunkt finde ich sowas wie Frankfurt - Frankfurter Berg recht witzig. Kann man auch den Haltestellen Pendel (je ein TW pendelt zwischen zwei Haltestellen :eek:) nachbilden.
 
Nee, wird aber gerade umgebaut. Die Main-Weser-Strecke wird von Frankfurt-West bis Bad Vilbel viergleisig ausgebaut mit separaten S-Bahn-Gleisen und wenn ich recht überlege, wird es dann keine Weichen mehr in Frankfurter Berg geben. Also doch Haltepunkt...

Thorsten
 
Hallo @Per,
RaspPi ist letztens im Gespräch mit meinem Bruder gefallen und Rocrail habe ich heute gelesen. Bisher alles böhmische Dörfer für mich, aber schauen wir, wohin die Reise geht.
Gruß Klötze
 
Hallo,
bevor es an die Steuerung geht, habe ich mich weiter mit dem "greifbaren" beschäftigt.
Ziel ist es, für die drei Gleise eine möglichst große Länge zu erreichen und trotzdem bei den Radien nicht sparen zu müssen. Das ist dabei herausgekommen.

hp_pretzier_fiddleyard.jpg

Die Weichen sind Flexbogenweichen (Außenbgenweichen 15° mit 1267mm Radius), welche ein wenig in sich verschachtelt werden müssen. Die Radien zu den Gleisen betragen 1200mm.
Mit ein bisschen Puffer bleiben 60cm Aufstelllänge.
So kann ich auch eine Wendezugeinheit mit 2 Wagen und Lok mit MFK-Kupplung auf die Reise schicken.

Gruß Klötze
 
Hallo,
bevor die Module gebaut werden, wollte ich prüfen, wie die Wirkung ist.
Dazu habe ich aus Pappe kleine Endtstücke für 2 Teile gebaut.
Zuerst mal vor der künftigen Wand.

hp_pretzier_004.jpg

Links das Schlussmodul der sichtbaren Strecke, rechts der Schattenbahnhof.

hp_pretzier_005.jpg

Im Foto mal die Endtstücke verbunden.

hp_pretzier_010.jpg

Ich glaube, ich werde das Sichtfeld noch etwas flacher machen. Dann wird das Konstrukt noch filigraner, die Züge kommen aber noch zur Geltung kommen.

Im Prinzip würde es reichen, wenn die Oberleitung noch zu sehen ist.

hp_pretzier_009.jpg

Die Öffnung zum Schattenbahnhof wird an der Vorderkante noch durch Büsche verdeckt.

hp_pretzier_012.jpg

Die Übergänge zwischen den 4 mittleren Modulen soll so aussehen.

hp_pretzier_011.jpg

Ich gehe mal davon aus, dass 9mm Sperrholz ausreichende Stabilität gibt. Verschraubt wird oben und unten.

Im Schattenbahnhof haben 3 Züge Platz.

hp_pretzier_007.jpg

Der hintere Zug wird auch noch DB Regio rot, wenn es dann den Wittenberger Kopf gibt.

Der Schattenbahnhof bekommt eine abnehmbare Front, um an die Züge und die Steuerung zu kommen.

hp_pretzier_008.jpg

Nun muss ich mal gucken, was ich an Hardware brauche. Die muss ja auch so in die Konstruktion passen, dass sie nicht sichtbar ist.

Gruß Klötze
 
Hallo,
noch danke an @mirko-kuehn für die Erstellung der Ansichten. :)

Heute habe ich mich den Weichenbausätzen beschäftigt und eine Weichenstraße für den Schattenbahnhof zusammengebaut.
Weil sie ineinander geschoben sind, musste ein bisschen improvisiert werden. Scheint alles zu passen.

hp_pretzier_013.jpg

hp_pretzier_014.jpg

Die Testwagen laufen gut drüber.

hp_pretzier_016.jpg

hp_pretzier_015.jpg

hp_pretzier_017.jpg

Eine Frage habe ich da noch an diejenigen, welche öfter mit solchen Weichen zu tun haben.
Wie schließt Ihr die Herzstücke, eigentlich alle Schienen, an?
Ich habe Angst, beim Löten die Schwellen zum schmelzen zu bringen.
Bisher hatte ich nur mit Selbstbauschwellen auf Pertinax zu tun.

Gruß Klötze
 
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