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Gehäuseriss und Zinkpest u.a. bei BR 120 DR

Bei allem Ernst... der Spaß muss bleiben und jeder Verschreiber, der ein Lächeln in das Gesicht zaubert....stärkt uns Lebensfreude und vielleicht auch die Nähe zu unserem gemeinsamen Hobby. Vielleicht doch zum Abendbrot... aber dann nur spielen.

Johannes
 
Also, bei mir hat es einen Rahmen (Gewicht aus Zinkdruckguss) vom Tender der BR01 erwischt. Es ist eine Tillig-Lok aus Anfang der 90er. Welche Artikel-Nr. hat der Rahmen. Ich möchte bei Tillig nachfragen, ob dieser noch lieferbar ist.
 
Hüstel-ein schöner Verschreiber-
In dem Fall nicht! War genau so gemeint. Wenn das Zeug vergänglich ist, muss es wie gelagert werden, um nicht im Zeitraffer zu altern: (nicht zu) kühl, trocken, dunkel, geöffnetnichtlängerals, ... Steht ja auf jeder Bierflasche drauf bzw. begründet die dunkle Farbe. Offenbar ist auch der Druckguss ähnlich anspruchsvoll. Weshalb also den Kunden nicht von Beginn an darauf hinweisen und nicht später das ganze nur mit warmen Worten bedauern, statt dem Kunden zufriedenstellende Lösungen anzubieten?
In der Zeitschrift vom TT-Club wird aber immer wieder die Sammler als Zielgruppe benannt.
Wenn der Sammler kommt und das Produkt kritisch bewertet (z.B. vermeidbare Druckfehler) und (einfache) Verbesserungen anregt, kommt mindestens genau so schnell der Hinweis, es sei nur Spielzeug. Nicht anders sind die hilflosen Reaktionen von TILLIG auf zerbröselnde Rahmen zu sehen.

Ein Zeichen-es gibt wohl eine Alternative.
Ein Zeichen vielleicht, aber kein zwingend gutes: Weshalb kommt es beim Rest der Zinklegierungsverbraucher noch immer zu Zinkpest? Bei weniger Nachfrage/Bedarf wäre schludern nicht nötig. Oder wechseln die Produzenten, die den Prozess beherrschen, auf die Alternative und übrig bleiben die zweitklassigen?

Welche Artikel-Nr. hat der Rahmen. Ich möchte bei Tillig nachfragen,
Weshalb nicht in einem Aufwasch erledigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
>Steht doch geschrieben< - die Zinkpest sollte bei entsprechender Reinheit des Rohmaterials seit den 50zigern der Vergangenheit angehören.
Zum >Thema Zinkpest< findet man jede Menge zum lesen im Internet. Nur ändert es nichts an der Tatsache, dass die betroffenen Teile nicht mehr zu gebrauchen sind.
@Berthie Aber auch ganz alte >Vergaser< können betroffen sein
 
Also, bei mir hat es einen Rahmen (Gewicht aus Zinkdruckguss) vom Tender der BR01 erwischt. Es ist eine Tillig-Lok aus Anfang der 90er. Welche Artikel-Nr. hat der Rahmen. Ich möchte bei Tillig nachfragen, ob dieser noch lieferbar ist.
...schon lange vergriffen - sorry...

@amazist ich schrieb, hab ich nie was von gehört... ;)
(sagt aber auch etwas über die Reinheit der Zinkartikel im DDR-Fahrzeugbau aus)
 
Das wäre ganz übel wenn Roco Modelle sich in naher Zukunft auch noch zerlegen. Vor allem für die, die sich für den teuren Ebay Einkauf
entschieden haben.;)
 
Eigentlich hatte ich vor nochmal einen längeren Beitrag zu schreiben, aber ich sehe jetzt davon ab, da es hier scheinbar doch einige gibt, die zu viel Euros in der Tasche und denen nicht daran gelegen ist, das man sich gemeinschaftlich mal für diese Thema stark macht.
Mir ist es dann auch egal und momentan betrifft es nur eine Lok und für die wird sich schon eine Lösung finden.
Es wurde erwähnt, das hier noch keiner einen Konstruktiven Vorschlag gemacht hat, was nicht im geringsten zutrifft, aber scheinbar wird hier nicht alles gelesen, was ja nun nichts neues im Board ist.
Somit wird wohl jeder weiterhin auf seinem Schaden sitzen bleiben und Tillig wird weiterhin seine Kunden mit fadenscheinigen Argumenten abweisen.
Ich muß feststellen, das der Zusammenhalt echt Klasse ist.
Weiter so!
 
Man kann doch gegen alte Versäumnisse heute nix mehr tun, als seine Schlüsse ziehen.

Das Problem ist nicht auf eine Firma beschränkt, die instabilen Legierungen wurden offenbar von einigen Firmen, oder in deren Auftrag (evtl irrtümlicherweise) verwendet.

Daran ändert man nun nichts mehr.

Ich würde in Zukunft für Rahmen aus Messing plädieren. Das ist zwar etwas teurer, dafür hält das wirklich (fast) ewig.
Das mit der Wertanlage hab ich früher meiner Frau erzählt…. sie hat mit die Notlüge inzwischen verziehen.

Und letztlich, was hat heute schon noch einen bleibenden Wert? Selbst die Erinnerung verblasst irgendwann.

Grüße Ralf
 
Eigentlich hatte ich vor nochmal einen längeren Beitrag zu schreiben, aber ich sehe jetzt davon ab, da es hier scheinbar doch einige gibt, die zu viel Euros in der Tasche und denen nicht daran gelegen ist, das man sich gemeinschaftlich mal für diese Thema stark macht.
Mir ist es dann auch egal und momentan betrifft es nur eine Lok und für die wird sich schon eine Lösung finden.
Es wurde erwähnt, das hier noch keiner einen Konstruktiven Vorschlag gemacht hat, was nicht im geringsten zutrifft, aber scheinbar wird hier nicht alles gelesen, was ja nun nichts neues im Board ist.
Somit wird wohl jeder weiterhin auf seinem Schaden sitzen bleiben und Tillig wird weiterhin seine Kunden mit fadenscheinigen Argumenten abweisen.
Ich muß feststellen, das der Zusammenhalt echt Klasse ist.
Weiter so!

Da sich Deine Aussagen vermutlich auf meinen Beitrag https://www.tt-board.de/forum/threa...-u-a-bei-br-120-dr.12248/page-41#post-1206989 bezog, möchte ich mich noch mal zu Wort melden.
Offenbar gehen die Vorstellungen über ein Vorgehen weit auseinander.
Vor allem, wer was machen soll. Nach "den Forenbetreibern" lese ich jetzt "man ... mal".
Ich sehe als Moderator die Zusammenarbeit vor allem darum, eine Plattform zum Austausch zu bieten und die bekannten Fälle klar aufzuschlüsseln und Hinweise zum Entdecken zu geben. Ich finde es toll, dass in der Wiki-Auflistung der Fälle durch etliche Foriker doch Leben eingekehrt ist und Wissen zusammen geführt werden konnte. Ergänzung natürlich weiterhin möglich und ausdrücklich erwünscht.

Mit seinen konkreten eigenen Fällen muss jeder das machen, was er für richtig hält. Und ob er neben Beiträgen in unserem oder anderen Plattformen auch mehr unternimmt. Z.B. sich sachlich und mit konkreten Objekten bei den entsprechenden Händlern und Herstellern vortragen. Wir werden dies als Moderatoren bzw. Forenbetreiber nicht übernehmen können. Und schon gar nicht als Art Hexenjagd wie auch schon als Wunsch zu lesen war.
Wenn sich wirklich der ein oder andere tatsächlich betroffene aktuell an Händler und Hersteller in eigener Verantwortung wendet, sollte ja eine Reaktion erfolgen in irgendeiner Form. Bisher nicht viel davon gelesen. Und damit könnte man wirklich weiteren Betroffenen helfen.
Ebenfalls wurde über den rechtlichen Rahmen bereits gesprochen. Gewährleistung, Mängelhaftung, deren Dauer etc. Du kannst diesen in deinem Sinne bewerten wie Du willst. Es stehen schließlich auch Dir Wege und Mittel zur Verfügung, dies Sachverhalte unabhängig überprüfen zu lassen.

Daniel
 
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