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Gehäuseriss und Zinkpest u.a. bei BR 120 DR

Vielleicht könnten sich ja die Admins und Moderatoren mal zusammen setzen, und mal ein Schreiben an die guten Herren von Tillig verfassen

Warum sollten wir?

Zeit der Firma mal keine Urkunde für eine Modell des Jahres zukommen zu lassen

Warum sollten wir Tillig eine Urkunde in den nächsten Tagen zukommen lassen?
Und selbst wenn... . Die Jahresmodellumfrage ist eine Wahl mit Mehrheiten. Wir sind hier nicht in den USA.

Folgerichtigkeit der Sache wäre eigentlich, das Tilligmodelle rapiden Wertverlust haben müssten. In der Realität sieht es aber anders aus. Vielleicht haben aber die meisten Besitzer noch gar nichts von der Problematik mitbekommen?

In meinen Augen ein gangbarer Weg: In der Strom-Bucht versenken, so lange es noch was für gibt. Hat bisher gut geklappt.

Wir müssen uns dagegen wehren und das nicht weiter hinnehmen, das wir darauf sitzen bleiben.

"Man müsste mal". Bitte berichte zu gegebenem Zeitpunkt von Deinem Vorgehen und den Ergebnissen.
Mit "wir" fühle ich mich nicht angesprochen.
So ärgerlich das ganze ist, manche Erwartungen lassen sich nicht umsetzen. Ich kann verstehen, dass bei einigen aktuell Nerven und Metall blank liegen. Ich hab vermutlich auch Fälle in der Sammlung, die ich in den letzten Tagen noch nicht identifiziert habe.
Es kann jeder selber machen, was er denkt und für richtig hält. Aber sich zu echauffieren und andere anstellen wollen, da spreche ich mich dagegen aus.
Wir können damit zufrieden oder unzufrieden sein... . Der echte Stimmungstest sind die Käufe an Neuware und Ersatzteilen.

Was mich traurig stimmt; zig Leute machen hier grade Palaver. Aber keiner hat sich bisher genötigt gesehen, die begonnene Tabelle irgendwie zu ergänzen:
https://www.tt-board.de/forum/wiki/?title=Auflistung-aller-bekannten-Modelle-mit-Zinkpest
Dabei ist IMHO eine nüchterne, möglichst vollständige Auflistung ein Weg, bei der Überwachung behilflich zu sein und Kaufentscheidungen zu geben. Offenbar war es bisher für die meisten mit "Daumen hoch" jedoch erledigt. Danke... .


Daniel
 
Meine Vermutung, den Herstellern bzw. Zulieferern wird das Problem schon bekannt sein,

nu kloar und im Falle eines Fallles sind es immer Anwendungs/Beherbergungsfehler des Kunden, aber wirklich eine Sauerei.
Man hat gedacht die Verarscherei hört vor 30 Jahren auf - oh weih, alles nur geträumt - und weiter geht‘s
 
nu kloar und im Falle eines Fallles sind es immer Anwendungs/Beherbergungsfehler des Kunden, aber wirklich eine Sauerei.
...

Hab ich doch gar nicht geschrieben, nochmal, meine Vermutung!, es weiß schlicht keiner warum dieser Zerfall passiert, da gibt es auch in anderen Foren nicht mehr an Informationen. Und mal direkt auf das Thema Lagerung angesprochen: Auch die Lagerung könnte! Teil des Problems sein, wenn bei einem Sammler gleich 15 (vermutlich aus verschiedenen Chargen stammende) Rahmen zerfallen, muss auch hier nach Antworten gesucht werden dürfen. Gleichwohl ich nicht weiß, welche Faktoren diesen Verfall beeinflussen.
 
Das Board und andere Foren wo die Problematik angesprochen wird dürfte längst nicht jedem Kunden bekannt sein.
Somit werden etliche Leute noch ihr "graues" Wunder erleben enn die Rahmen zerbröseln.

Neuware kann man im Regal/Handel ignorieren. Bei Ersatzteilen wird man dann preislich ordentlich zulangen, siehe Kupplungskulisse
für rund 9,- € das Stück.
Da musst Du Startgüterwagen kaufen.... (gab es ne Zeitlang bei Spielemax für 11 Euro) Hast Du 2 Kulissen und Achsen und und...
So kann man auch alte BTTB Flachdachwagen mit dem aktuellen Fahrgestell versehen.
Die Gehäuse lassen sich dann mit alten umverheirateten BTTB Fahrgestellen noch bei e-Bay verticken.

In meinen Augen ein gangbarer Weg: In der Strom-Bucht versenken, so lange es noch was für gibt. Hat bisher gut geklappt.
Fiel mir auch auf....;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Lagerung würde ich nicht gleich das Problem suchen, aktuell der Desiro stand in der Vitrine bei 18 Grad und 60% Luftfeuche im Sommer wird es nicht wärmer als 25 Grad in dem Raum. Dennoch ein Rahmen in Hängbauchstand, die andere Seite im Anfangsstadium.

Eine Email an Tillig wegen Verfügbarkeit ist unterwegs, meckern mache ich nicht.

mfg Bahn120
 
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Ich bin stinksauer!

Nachdem ich bei 13 Modellen der 01 die Arschkarte habe, habe ich meine anderen 01 Modelle besichtigt. Von meinen insgesamt 22 Modellen der BR 01 hat es nun wirklich noch eine 01 mit Schäden am Altbautender erwischt und 3 Reko 01 von Beckmann. Zwei der Beckmannmodelle hatte ich vor ca. 2 Jahren neue Rahmen für die Lok spendiert (Ersatzteile von Tillig gekauft). Nun auch wieder futsch. 16 Modelle im Arsch....und die 52 und 50iger noch nicht einmal gesichtet.
Tillig bekommt von mir Post mit den Scheiß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mich mal dazu äußern darf. Natürlich, die Verärgerung ist groß, schließlich spart mancher sich jedes einzelne Modell mühevoll zusammen, in der Überlegung, dieses Modell in seiner Sammlung zu integrieren und einen möglichst lebenslangen Spielwert damit zu haben.
Nun, die Firma Tillig und auch andere Produzenten, bei denen Modelle mit Zinkpest bekannt sind, haben beim Herstellungsprozess eine Zinklegierung verwendet, die in ihrer Zusammensetzung Unstimmigkeiten aufweist. Diese Unstimmigkeit erkennt man erst nach einer langen Zeit, in der das gegossene Gefüge besteht.
Diese Unstimmigkeit in der Legierung ist in einer möglichen "Überdosis" von Magnesium zu suchen.
Aufgrund von Luft und der in der Luft vorhandenen Feuchtigkeit (Wasserdampf) erfolgt eine elektrochemische Reaktion im Material.
Kann man übrigens bei Wikipedia nachlesen.
Insofern kann keiner der Firma Tillig Vorsatz vorwerfen. Dort kauft man Rohstoffe zu sicher ökonomischen Grundsätzen ein und vertraut den mitgelieferten Zertifikaten des Herstellers der Zinklegierung. Theoretisch müssten auch im Tillig-Museum an den ausgestellten Modellen betreffender Artikelnummern die gleichen Schädigungen auftreten.
Also. Schreibt an Tillig. Bitteschön. Aber im höflichen Ton, denn ich denke, hier muss lösungsorientiert vorgegangen werden.
Leider ist es so, dass bei den betreffenden und betroffenen Modellen die Garantie schon längst abgelaufen ist und somit keine Ansprüche mehr gestellt werden können.
Helge
 
Die Ursachen sind bekannt: Reinheit des Zinks und Luftfeuchtigkeit. Da sollte man bei Angeboten mit der Angabe „Kellerfund“ vorsichtig sein :eek:
Wie lange halten eigentlich die Gewichte zum Auswuchten der Räder an Pkw, welche statt wie früher aus Blei jetzt aus Zink bestehen? Deren Umgebung ist deutlich übler: Feuchtigkeit, Temperatur, Wasser, Salz.

Wenn ich irgendwann wieder etwas mehr Ruhe habe, werde ich meine Sammlung durchsehen und ggf. die o.g. Liste ergänzen.
Wenn es viele Findungen werden sollten, steige ich auf BTTB um :confused:
Würde ich mich mit Metallbearbeitung auskennen, könnte ich über zweiteilige Rahmen aus Messing nachdenken. Messing brächte die Masse für den Antrieb.

Edit: hm-tt war mit der Beschreibung der Ursachen schneller, und vollständiger!
 
Zu den Gewichten am Autorad:

Die meisten Autos werden nicht so alt wie die betroffenen TT-Modelle.
Wenn das Gewicht doch eher als das Auto zerfällt, fliegen die Brösel weg und das Gewicht ist verschwunden. Die Stahlklammer allein dürfte nicht halten. ;)

MfG
 
... Auch die Lagerung könnte! Teil des Problems sein ...

Die Lagerung ist definitiv ein Teil des Problems.

Ich hatte mal einen Posten aus einer "Kellerlagerung" bekommen, der augenscheinlich zu hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt war - Rost an Kupplungen, Achsen, Radlagern usw. ...

Modelle aus diesem Posten bekamen dann auch recht zeitnah (1 oder 2 Jahre) Risse und Lackmängel an den Zinkteilen, u. A. Karwendel-Eilzuwagen, BR 56 DRG, 92 6582 aus 1000 Jahre Potsdam Set.

Nur mal so ein Gedankengang:

Gab es nicht vor Jahren mal bei Tillig einen Hochwasserschaden?

Die Teile müssen ja nicht im Wasser gelegen haben. Es reicht offensichtlich hohe Luftfeuchtigkeit um den Prozess zu beschleunigen.

Das könnte erklären, warum auch anscheinend massenhaft Ersatzteile gewisser Chargen recht jung "wegsterben".

Grüße
Jens
 
Vielleicht gibt es ja irgendwann wieder die Modellbaumesse in Leipzig . Da war doch so eine Show , Modellbahnsofa oder so ähnlich , wo die Firmen ihre Neuheiten vorstellen. Da wäre es doch am angebrachtesten , wenn man da mal solche zerbröselten Teile direkt dem Herrn Groh überreicht und um eine Stellungnahme bittet. Ist doch Life anders , als die Standardantworten via Mail/Brief .
Das unwissende Publikum der TT-Bahner , die eventuell auch noch geschädigte Modelle besitzen , wären dann auch gleich noch erreicht.

MfG Uwe
 
Mag die Lagerung Teil des Problems sein, keiner von uns hat einen "Reinstraum" für seine Modelleisenbahn.
Sich darüber Gedanken zu machen, bringt es auch nicht weiter. Hier bringt es nur, den Hersteller zu kontaktieren, ob möglicherweise für z. B. die "Wumme" neue Rahmen produziert werden können, inklusive der weiteren Ersatzteile. Das ist kein kostenloses Unterfangen, würde aber manchem das Modell retten. Oder, es finden sich hier Boardler, die den Rahmen in Messing konstruieren und fräsen können?
Helge
 
Alles klar, was die Zinkpest angeht. Die Vorgänge sind mehr als bekannt, aber das Problem Zinkpest ist ja nicht erst seit der letzter Zeit bekannt, sondern mindesten seit den 60iger Jahren. Eine Firma, welche sich mit hochwertigen Modellen beschäftigt, sollte die Möglichkeit solcher auftretenden Schäden zumindest Kennen und in Betracht ziehen. Tillig kann sich da nicht ganz aus der Verantwortung ziehen, ist dieses Problem bei Modellbaufirmen seit langem bekannt. Andere Firmen haben reagiert, als diese Probleme bekannt wurden. Tillig hat aber über Jahre, auch nach der Wende, mit diesem Material weiter gearbeitet. Selbst die vor wenigen Jahren gekauften Ersatzrahmen vom Tender wurden zu nicht ganz billigem Geldwert verkauft.
Nun stehen wir da. Setze ich nur noch einen Wert von 100 EUR für die Modelle an, so habe ich einen Schaden von 1600 EUR......und eigendlich mehr, wenn ich die Umbauten dazu rechne. Mir ist da nicht gerade zum Lachen.
Übrigens.......wenn die Modelle nur als Spielzeug betrachtet werden, mög es eventuell verkraftbar sein.....dann hätte ich aber sicher nur ein Modell von der BR.
Bei den vom Handel geforderten Preisen für solche Modelle, kann man sicher nicht mehr von Spielzeug reden. Tillig spricht ja selber von hochwertigen Sammlermodellen mit hohem Sammlerwert.

Sicher werde ich gegenüber Tillig höflich bleiben , aber ganz aus der Verantwortung kann ich sie nicht nehmen, noch dazu meine Modelle geschützt in Vitrienen oder Schränken in trockenen und temperaturbeständigen Räumen ihre Zeit verbringen.

Mein Verständniss für Tillig ist daher sehr begrenzt.
 
Da bist Du noch mehr betroffen als ich - erschreckend.

Da sollte man bei Angeboten mit der Angabe „Kellerfund“ vorsichtig sein.

Wie lange halten eigentlich die Gewichte zum Auswuchten der Räder an Pkw, welche statt wie früher aus Blei jetzt aus Zink bestehen? Deren Umgebung ist deutlich übler: Feuchtigkeit, Temperatur, Wasser, Salz.
Sind Dachbodenfunde auch betroffen? Unser Mobazimmer wird auch kaum beheizt - nur bei Bedarf.
Trotzdem sind andere Modelle noch heil. Liegt wohl an der trockenen Luft.

Bis zum nächsten Reifenwechsel - da muss generell neu ausgewuchtet werden. Manch einer wuchtet öfter ....

Die meisten Autos werden nicht so alt wie die betroffenen TT-Modelle.
Wenn das Gewicht doch eher als das Auto zerfällt, fliegen die Brösel weg und das Gewicht ist verschwunden. Die Stahlklammer allein dürfte nicht halten. ;)
.... Du wuchtest wohl gar nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gab es nicht vor Jahren mal bei Tillig einen Hochwasserschaden?
Ja, glaub die gleichnamige Bach/Fluss war etwas voll geworden und hatte damals sehr viel im Ort Sebnitz angerichtet, so auch bei der Firma Tillig.
Die Teile müssen ja nicht im Wasser gelegen haben. Es reicht offensichtlich hohe Luftfeuchtigkeit um den Prozess zu beschleunigen.
Das ist auch richtig - man sollte daher die Luftfeuchte in Räumen nicht zu hoch kommen lassen - am besten Hygrometer im Raum nutzen, was auch für jeden persönlich nicht falsch ist, gerade im Winter. Zu hohe Luftfeuchtigkeit fördert zu dem den Schimmelpilz.
Das könnte erklären, warum auch anscheinend massenhaft Ersatzteile gewisser Chargen recht jung "wegsterben".
Das muss nicht an Tillig liegen - am Ende wurden diese Teile als minderwertig abgegeben und der Händler hat es nicht weiter gereicht oder aber es hatte andere Wege gefunden das Werk zu verlassen oder oder oder....... Muss also nicht Tillig die direkte Schuld haben.
Bei mir betrifft es auch Modelle mit der Zinkpest - komisch ist nur, ein Tendergehäuse der BR52 aus dem Elbehochwasser lebt und rollt heute noch mit - mit neuem Motor und neuer LP (das war gleich tod). Damit scheint die stätige hohe Luftfeuchtigkeit schädlicher zu sein wie einmal ordentlich Wasser.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hochwasser gab es da öfter mal.
Im EG sind aber Werkzeugbau, Spritzmaschinen und Formenlager.
War ja nun schon oft dort - aber eine Zinkdruckgussmaschine und lagernde Zinkbarren hab ich nicht gesehen.
Da mutmaße ich mal, dass solche Teile woanders / von jemand anderem vorproduziert werden.
In solch einem Fall muss man eben Materialproben machen oder sich auf den Hersteller verlassen.

...man sollte daher die Luftfeuchte in Räumen nicht zu hoch kommen lassen...
(funktioniert ein Haar-Hygrometer eigentlich bei Glatze)

Ich werde im Mobazimmer nicht mehr ausatmen :):stumm:(gab keinen Smiley für erstickt)
 
Zuletzt bearbeitet:
@hotzenplotz, warum soll Herr Groh da vorgeführt werden?
Klärt es bitte sachlich mit TILLIG. Herr Groh kann nichts dafür. Niemand kann dafür, außer dem Hersteller der Zinklegierung.
Leute anscheißen, die dafür nichts können, kann ich berufsbedingt als Zugbegleiter schon mal nicht ab.
Es gibt immer Ursachen.
Hier in dem Fall ein Problem einer chemischen Unausgewogenheit.
Und ich gehe davon aus, dass Tillig damals trotzdem nach besten Gewissen die für die Produktion erforderlichen Rohstoffe einkaufte.
Helge
 
Ich war zweimal von der Pest betroffen. Einmal ein Drehgestell eines Flachwagens und das zweite Mal ein Gewicht einer BR 86 neuer Ausführung.
Beide Modelle waren gebraucht gekauft, und ich weiß natürlich nichts über deren Lagerung usw.

Meine eigenen Modelle waren und sind zum Glück nicht betroffen. Auch nicht die 01 von Anfang der 90er Jahre.
Aber alle meine Modelle befinden sich in einem temperierten Zimmer.

Vielleicht habe ich einfach nur Glück gehabt. Aber vielleicht liegt es doch mit an der Lagerung bzw. Aufenthalt der Modelle.
 
Leute anscheißen, die dafür nichts können, kann ich berufsbedingt als Zugbegleiter schon mal nicht ab.
Es gibt immer Ursachen

Klar bist Du schuld wenn ihr Verspätung habt oder das Abteil vollgek... ist.
Zumindest bist Du der Puffer an dem sich erst mal abreagiert wird.
Genauso wie wir schuld sind wenn die Sch.... nicht abläuft weil die Leute Feuchtetücher und Lappen ins Klo werfen.
Es ist immer jemand schuld - meist nicht der Verursacher.
 
Wenn ich dies lese wird mir schlecht, am WE werde ich mal meine Schatztruhe öffnen und kontrollieren.
Trotz alledem habe ich mal meinen unversehrten Rahmen der 120 aus dem Mega-Startset heute einem Fachmann unter die Nase gehalten und folgende Infos bekommen:

......
Am naheliegendsten wäre m.M.n. 3D-Druck und dann auflasten, z.B. mit Gewicht aus dem KFZ Bereich (Reifendienst), oder Angelbedarf.

Dieser Fachmann meinte Sintern, also Metallpulver mit einem Laserstrahl verschmelzen. -->
Nachteil: ziemlich Porig.

Hallo ,
Nur Mal so ein Gedankengang von mir , wäre es möglich mit einem 3D Scanner den Rahmen zu scannen oder zu zeichnen ? Dann könnte man ihn vielleicht drucken , wie bei Shapeways in Messing .
Ich hätte noch eine 120er noch ohne Zinkpest mit dem alten Rahmen als Muster .
Wie geschrieben , ist nur ein Gedanke . Ich kenne mich mit 3D Druck und scannen nicht aus.
MfG Uwe

Scannen, o.k. ? Der Drucker benötigt eine CAD-Datei, egal ob Plastik- oder Metalldrucker.

Technisch möglich. Aber, so wie von Dir vorgeschlagen, ist gedruckt extrem teuer. CNC-Fräsen in Messing wäre ne Idee.

Fräsen ist aufwendiger als drucken, hatte einen intakten Rahmen als Beratungsmuster mit zur Ansicht.

Ja die Idee ist auch gut ,aber wer macht so was ?
MfG Uwe

Mit einer CAD- Datei wäre ein Musterdruck durchaus im Rahmen des möglichen. Serienfertigung dann über einen Lohnfertiger, z.B.: in Belgien.

Warum nicht in Kunststoff drucken und alles überflüssige weglassen? Kann doch dann jeder für sich individuell als Bastellösung auflasten und wird insgesamt viel billiger. Ok, man muss bissel basteln...

Wer hat die Zeit dazu? Fertiges Teil und gut isses - in der Masse vielleicht auch bezahlbar.

wäre eine Option für 3-D-Metalldruck

So auch meine eingeholten Infos, mit Edelstahl als Grundstoff zumindest länger haltbar.

Der Rahmen ist von der Form her ein ziemlich kompliziertes Gebilde. Das zerlegt in die schlichten Teile, die für den Betrieb notwendig sind, da sollte sich doch was fräsen lassen. .....
Poldij

Zu aufwändig.

Und ein anderer Border einen neuen Rahmen für die E44 zur Nutzung der Drehgestelle von Tilligs Holzroller. Man kann also auch Ersatzrahmen gießen, man muss sich nur drum kümmern...

Die 120 hat aber spezielle Drehgestelle mit einer speziellen Aufnahme und Schaft.

Wenn man das als 3D-Druck machen wollen würde, würde es meiner Meinung nach besser sein, einen Rahmen neu zu konstruieren und dann Platz für Ballast einzuplanen. Ich denke, da wäre ein Vermessen der wichtigsten Punkte des Rahmens besser. Was auch noch eine Idee wäre, gleich verschiedene Einsäzte für Motoren zu machen. Ist nur so eine Idee. Allerdings dauert so eine Konstruktion sicherlich sehr, sehr lange.

Guter Gedankengang, verschiedene Motoren - nein danke. Einen kräftigen China-Glockenanker mit zwei Lagern und es dürfte gut sein.
Und - ganz wichtig - gleich tiefer legen.

Was ist mit dem Rahmen der ersten Generation - ist der den Aufwand wert?
.....

Ich glaube - weniger.

nu kloar und im Falle eines Fallles sind es immer Anwendungs/Beherbergungsfehler des Kunden,......

Nein, falsches lüften.

Die Ursachen sind bekannt: Reinheit des Zinks und Luftfeuchtigkeit. Da sollte man bei Angeboten mit der Angabe „Kellerfund“ vorsichtig sein :eek:......

Meine einzigste 120 habe ich beim ersten Bekanntwerden des Problemes zerlegt und ist immer noch unbeschädigt, wird allerdings mit nur wenigen anderen Modellen im feuchten Keller gelagert, aber am längsten.
 
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