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Kohle und Briketts in TT?

Habt ihr noch nie gesehen wie die Russen die Waggons mit Brikett entladen haben? Egal ob Ganzsteine oder halbe wurden mit der Hand ausgeladen,keine Gabel oder Förderband.Da saßen ein schwung Soldaten im Waggon und schmissen die Kohlen auf die LKW Ladefläche.
Klaus
Allen noch ein gesundes Neues Jahr,für die paar Tage die noch bleiben.
 
wie die Russen die Waggons mit Brikett entladen haben

dazu muß man aber wissen, daß das eine befohlene Strafarbeit für Soldaten war, und nicht Faulheit oder Mangel an Schaufel-Technik.
Die armen Kerle waren unter Aufsicht gezwungen, nur ein Brikett in die Hand zu nehmen.
Ich konnte es während meiner NVA-Zeit 1975-77 mehrfach auf dem Torgauer Bahnhofsgelände beobachten.

mfg
fp
 
Also ich kenne keine andere Entladung,oft gesehen bei uns in Peitz am Ladegleis der BHG und auch in Merzdorf auf dem Bahnhof.Das war Ende 1960 als ich bei der Armee war so und auch in den 80ern gesehen wenn ich mit dem Bus vorbeigefahren bin.
Klaus
 
dazu muß man aber wissen, daß das eine befohlene Strafarbeit für Soldaten war, und nicht [...] Mangel an Schaufel-Technik.
Das war Arbeit, die gemacht werden "durfte", weil es erheblich an technischem Mittelchen zur Entladung mangelte - also selten aus Strafe mal eben die nicht vorhandenen Schaufeln versteckt. Zumindest nicht an den Standorten/Bahnhöfe, die ich sehen durfte.
 
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Hallo,

in Saalfeld bei der Ausfahrt Richtung Unterwellenborn hat man regelmäßig Briketts über die Bordwand fliegen sehen,
die Russen bei der "Handentladung" zu belächeln war Standard :auslach:

Gruß Ralf
 
es erheblich an technischem Mittelchen zur Entladung mangelte

sorry, glaubst Du die CA's hatten keine Schaufeln?
Die hätten sogar T174 mit Greifer ohne Ende haben oder die Kohlenentladung des Kohlenhandels nutzen können, denn die gesamten Besatzungskosten wurden von der DDR getragen, u.a. auch die Standzeiten der Wagons, und selbst wenn sie etwas bezahlten, was im Kommunalbereich gang und gäbe war, bezahlt haben indirekt immer wir.
Die konnten also ranholen, was sie wollten und die Kommunen auch gern halfen.

Zum Trost, den BBU's jenseits der Werra gings nicht anders; war vielleicht nur nicht so offensichtlich.

mfg
fp
 
Die hätten sogar T174 mit Greifer ohne Ende haben oder die Kohlenentladung des Kohlenhandels nutzen können,
Hätten können - mehr Konjunktiv geht fast nicht! Konnten denn die Sowjets Beutegut nutzen? Ein nicht unerheblicher Teil des Reparationsgutes ist gut verpackt ohne Nachnutzung vergammelt.
Sonderlich Profit war nur in ganz wenigen Fällen möglich, wenn nicht nur Material, sondern Humankapital mit als Beute reisen musste und die Arbeit machte, die auch die Sowjets hätten machen können, da die Physik nicht sonderlich anders war.
 
Wenn ich das so lese, Ihr seid alle noch nie in einer Steinkohlengrube gewesen. Ist das auch Strafarbeit und es ist besser zu studieren? Aber der Hörsaal ist schön mollig warm?
Helge
 
Da es ja nun anscheinend keine maßstäblichen Kohlen in lang oder Brötchenfirm gibt....wie könnte man die denn herstellen?
 
Da es ja nun anscheinend keine maßstäblichen Kohlen in lang oder Brötchenfirm gibt....wie könnte man die denn herstellen?

man kann bei Juweela nach haken, oder Modellbahnunion, die bieten Brikett an,
oder Abmaße nehmen, umrechnen und entsprechende Vierkant-Profile ablängen,
die Abrundungen spielen m.E. bei der Größe keine Rolle mehr.

mfg
fp
 
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Mir ging es nicht um Kohle an sich sondern um die besagten Briketts.
 
Ich hatte auf der Suche nach maßstäblichen Brikett bei man kann bei Juweela mal angefragt.
Mir wurden die Kohlen in 1/87 nahegelegt. Auf meine Bemerkung, das diese aber viel zu groß sind, argumentierte man damit, das dann die Beschriftung "Rekord" nicht mehr lesbar währe.
Auf die Aussage, das mir das nicht so wichtig wie die Maßstäblichkeit währe, habe ich keine Antwort mehr bekommen.
Das ist jetzt schon eine ganze weile her. Wen sich aber noch weitere TT Freunde dort melden, könnte vielleicht ein Umdenken erreicht werden.
 
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