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Wiemo Sondermodelle/Flickenloks 2008

Schön wie ihr so angeregt diskutiert,aber gebt doch nebenbei noch ne Antwort zum Thema "VT 18 in Flickenoptik" ab :D

Genau....das wäre der Hammer ...der VT18 in Flickenlackierung...aber so wie der Cheffe geschrieben hat , baut Kres das Modell ja nur wenn sich 250 Käufer finden.....das kann ich mir leider nicht vorstellen.Aber du und ich sind ja schon 2 die den haben wollen grins....
 
Das mag sein, wenn man eine Pommesbude oder Videothek anmeldet. Aber meine Anmeldung ist bis heute nicht abgeschlossen, weil der HRA fehlt.

Außerdem ist mir klar, dass Tillig und MBS weder verwandt noch verschwägert sind. :boeller:

Auch für eine 1000 m² Pommesbude mit mehreren Milionen Euro Umsatz dauert das nur ein paar Minuten;)

Viele Grüße

Birger
 
...
Und nun zurück zum Thema - äh, welches?

Richtig gefragt, denn das Ursprungsthema, laut Überschrift, wird ja schon ne Weile nicht mehr behandelt.

Ich würd mich ja Freuen, andere vielleicht auch, wenn Wiemo mal nen speziellen Halberstädter Mitteleinstiegswagen bringen würde. Er unterschied sich nur in einer Sache von den Anderen und zwar den Fensterscheiben, es waren Getönte, also leicht zu bewerkstelligen. Leider hab ich bis heute keine Fotos von dem Wagen auftreiben können, kann mich aber gut Erinnern mal mitgefahren zu sein. Die Daten hab ich und Wiemo auch schon mal ne Mail geschickt, aber bis Heute leider keine Antwort bekommen.
 
Wollte nur mal meine Meinung zur Neuheit von Wiemo "Diesellok BR 106 DR Ep.IV in Flickenlack NH 12/2020" kund tun. Fazit ganz kurz, Freitag bekommen, heute zurückgeschickt.
1. Farbzusammenstellung: Grund ein helles gelb, Flicken braun, kein Orange
2. Lok fuhr bei geringer Geschwindigkeit, soll ja bei einer Rangierlok öfter vorkommen, mit blinkenden Licht. Vorwärts wie rückwärts, ob rot oder weiss. Erst bei höheren Geschwindigkeiten brannte Dauerlicht.
Zur Farbzusammenstellung schrieb mir Herr Wienker nur, wenn das Tillig nicht so hinbekäme wie abgesprochen, täte es ihm leid, aber seine Einflussmöglichkeiten wären da begrenzt.
Ich kann nur sagen, dass so eine Lok niemals die Werkhallen des RAW KMSt verlassen hat. Das es Flickenloks in der BR 106 gegeben hat, ist unbestritten. Bei einer Bedarfs- oder Unfallinstandsetzung V0 war dies durchaus üblich. Bei den anderen Schadgruppen V6, V6a und V7 eher nicht. Aber in so einem Farbton ist keine ausgessert worden. Ich traue mir dieses Urteil zu, da ich seit 1977 im RAW arbeite und noch immer dort beschäftigt bin.
Ich kann zur Zeit keine Fotos hochladen, es kommt ständig eine Fehlermeldung.




Jetzt doch noch die Fotos.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe das Modell nicht und mit den Fotos ist das sicher immer so eine Sache. Aber ich sehe keine braunen Flicken.
Gealtert wird die Lok sicher ein Hingucker auf der Anlage
 
Guten Abend,

mal kurz einige Zeilen zur Flicken V 60. Das wurde auch exakt so in der Werbung beschrieben und auch die Tillig Dekovorlage hat das so gezeigt.

Die Lok hat bei der Deko kein konkretes Vorbild und entstand unter Zugrundelegung diverser Fotos und diverser Kundenwünsche. Kernpunkt der Kundenwünsche war zu einen ein sehr heller, blasser Grundlack ähnlich diverser schon auf dem Markt erhältlicher V 60 der mehr in Richtung „gelb“ als in dem ursprünglichem Farbton „orange“ tendiert. Dafür sollten die Flicken sehr kräftig in Richtung der ursprünglichen „orangen“ Lackierung ausgeführt werden.

In diesem Zusammenhang gab es auch konkrete Hinweise auf unsere damaligen Tillig V 100 und V 200 in der „schweinchenrosa“ – Lackierung mit dunklen Flicken. (Hinweis dazu: Die beiden Loks waren die beiden Versionen, die sofort nach kurzer Zeit ausverkauft waren und die Loks, die bei Online – Auktionen mitunter Preise von weit über 300 EUR erzielt haben). Von der Umsetzung des Tillig Modells entspricht das exakt den Planungen.

Ausgenommen ist hier allerdings eine nicht richtig funktionierende Stirnbeleuchtung, das sollte nicht sein und ist natürlich ein Grund zur Reklamation.

Mit dem Flickenlack waren wir mit die ersten, die das Thema aufgegriffen haben. Wir haben nun helle Flicken, dunkle Flicken, matte Flicken und glänzende Flicken. Bei den Kühn Rekowagen haben wir nun erstmals blasse und kräftige Flicken gemischt. Die Tillig V 60 wurde vor mehr als 2 Jahren geplant und dann hat es eben einige Zeit gedauert.

Es ist schön dass es Diskussionen gibt, aber es wird immer bei allen Modellen Zustimmung und Ablehnung geben. Das liegt in der Natur der Sache und da werden wir niemals einen Weg finden, bei dem es nur Zustimmung gibt. „Glücklicherweise“ betrifft das aber auch alle Hersteller, von A wie Arnold bis Z wie Zeuke.

Ich kann jedoch nur noch einmal daran appellieren: Wenn es konkrete Fotos und Vorlagen gibt, dann würden sich alle Hersteller darüber sehr freuen um das –soweit möglich- mit zu berücksichtigen. Auch die Erinnerungen an die Zustände nach der RAW / AW – Überführung bei der DR und der DB müssen nicht zwangsläufig bedeuten das es „immer“ so war. In den BW oder den heimischen Werkstätten wurde mitunter auch selber zum Farbtopf gegriffen. Ich erinnere hier mal an die Unterschiede zwischen dem „Opladen – blau“ und dem „Freimann – blau“, an andersfarbige Türen bei ETA (blau/beige Türelemente in roten Fahrzeugen und umgekehrt) oder bei der V 100 andersfarbige Hauben, Gitter usw.
 
Hier mal ansatzweise einige Fotos. Die wird auch kein AW so "entlassen"haben.....
 

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In der Theorie ist alles machbar. Allerdings sind wir dann oftmals recht schnell bei Preisen, die kaum noch ein Kunde gewillt ist zu bezahlen. Das betrifft vor allem die Bedruckung von Stirnseiten und „Ecken“, z.B. bei der 139 139. Dagegen ist die Trennkannte bei der 110 263 und der 140 420 + 548 wie mit dem Lineal gezogen und durchaus machbar.

Die Probleme tauchen aber da auf, wo es verwaschen wird / ist. So einen Lack gibt es nicht. Da kann man zwar in etwa den Farbton treffen, das haben wir mit den „schweinchenrosa“ V 100 und V 200 gemacht. Aber das war es dann auch schon. Alles andere geht nur in einer sehr aufwändigen Handarbeit und die kann / will kaum einer bezahlen, ist zudem ab Hersteller kaum umsetzbar.

Exakt das waren die Gründe, warum wir hier bei der Ursprungs – V 60 eine Mischung aus mehreren Vorbildern gewählt haben. Bei der Lackierung wurde dann eben der helle gelbliche Farbton + dunkle orange Flicken zugrunde gelegt. Dieses „helle gelb“ war zum Ende der DR bei einigen Fahrzeugen durchaus üblich und das haben auch andere Hersteller schon aufgegriffen. In der Datenbank bez. in TT-Katalogen gibt es dazu ebenfalls einige Modellfotos. In Gera und Saalfeld standen noch in den 1990er abgestellte Loks in dem hellen gelb.

Doch mal zurück zu den DB Einheitsloks mit Flicken: Wo würde denn die finanzielle „Schmerzgrenze“ liegen? Aber bitte reale Aussagen, keine Phantasiepreise wie „UVP des Herstellers plus 10,00 EUR“ ; dafür rührt kein einziger Grafiker auch nun einen Finger um eine Dekovorlage zu erstellen.
Vielleicht noch einmal einige Grundgedanken dazu: Alle Arbeitsschritte der normalen Lok bei Bedruckung + Lackierung werden hier nicht 1 x, sondern 3 – 4 x Ausgeführt. Dazu kommen die Kosten für die Flicken – Tampons + Lackierschablonen, da kann ein Blick auf das Foto mit einfachem abzählen ganz hilfreich sein um in etwa abschätzen zu können wie aufwändig das ist.
 
Gerade bei den DB-Eibheitsloks bin ich nicht gewillt, die immer gleichen Formvarianten immer wieder zu kaufen. Da ist mein Konzept, neben Farbe und Bahnverwaltungen auch verschiedene Formkombinationen abzudecken.
Und von denen gab es reichlich. Einfachlampen, Lüfter, Griffstangen...
Ich weiß, dass das unrealistisch scheint. Nicht nur unter Berücksichtigung, dass die aktuelle Nachfrage mehr als gedeckt ist, wenn selbst zweistellige Preise für die Loks nicht zur Lagerleerung führen.

Daniel
 
Die wird auch kein AW so "entlassen"haben.....
Wie kamen dann zu ihrer Farbgebung, wenn nicht in einem AW?
Dieses „helle gelb“ war zum Ende der DR bei einigen Fahrzeugen durchaus üblich [...] In Gera und Saalfeld standen noch in den 1990er abgestellte Loks in dem hellen gelb.
Nicht dass da unterschiedliche Zeiträume etwas verschwimmen. :wiejetzt: Als die Loks in größerer Masse ausbleicht abgestellt waren, war die DR doch schon ein paar Jahre Geschichte, die Baureihenbezeichungen 105 & 106 noch länger. Dass das Orange ähnlich stark wie das Bordeauxrot verblasste, ist mir neu. Wie so manch anderes aus Kleins Feder. Die Erinnerung, Bildbänder und etliche im www auffindbare Bilderchen aus dieser Zeit zeigen höchst selten hellgelbe Rangierlokomotiven - auch keine 101ff.

Und von denen gab es reichlich. Einfachlampen, Lüfter, Griffstangen...
Ich weiß, dass das unrealistisch scheint.
Eigentlich nicht. Das war hier im Forum mal angekündigt als Kooperation von Kühn und Lorenz ... Umgesetzt hat's dann ein anderer Hersteller, auch wenn dessen Modelle ihre eigenen Schwächen haben.
 
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