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Forumspiel 2020

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Hallo, ich habe noch einen Ätzfilm von einem Post-Packwagen der sich nicht so leicht finden läßt. Auf dem Film steht nur 8581 Augsburg, ein Bild habe ich von einem Freund bekommen, dort ist der Wagen bei der Westfälischen Landeseisenbahn zu sehen.
Der Wagen ähnelt dem Typ von Schirmer hat aber ein Tonnendach und doppelschlag Türen.
So habe ich den Wagen mal geätzt und zusammen gebaut, das Dach ist nicht mit dabei. Vorhanden sind noch Tritte sowie die Leitern und ein Übergangsblech.

Vieleicht kennt einer von Euch den Wagen. In den Büchern werden die Kombi Wagen nur sperlich behandelt, also entweder Postwagen oder Packwagen. Beides immer wieder nur am Rande.

mfg Bahn120
 

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Nä , man sollt die Antwort schon kennen !
Dafür würd ich ein extra Threat empfehlen.
 
Die E 94 082 und 089 wurden wohl 1952 oder 1954 von ihrem Abstellort Hennigsdorf als nur lauffähiges Wrack zum Raw Dessau überführt..

Wir näheren uns dem Ziel. Wobei die Bezeichnung Wrack bei der E94 089 nicht zutrifft. Die war ja soweit fertig, daß sie im April 1946 ausgeliefert werden sollte. Als das sich wegen fehlender Abnahmemöglichkeit zerschlug verwendete man Teile für die E94 161.
 
In Henningsdorf standen 1945 zur Reparatur
E94 007 an DR
E94 016 an DR
E94 082 an DR
E94 089 an DR
E94 096 an DR
Angearbeitet
E94 160 und 161 beide an die DB.
Macht in Summe sieben, welchen Eigentumstatus die AEG Henningsdorf bei Abgabe an die DR hatte geben meine Qqellen jetzt auf die Schnelle nicht her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Jan hat die Lösung.

In deiner Aufzählung fehlt die E94 069, die aber bereits im Februar 1946 an die DR ging und hier nicht mitgezält wird.
 
Nur ergänzend, Nachkriegsfirmierungen der ersten Jahre:

1946 Enteignung durch die sowjetische Militäradministration, Einsatz eines Treuhändes..
1947 Rückgabe des Werkes in deutsche Verwaltung, als "Landeseigener Betrieb Brandenburg-AEG-Borsig Lokomotivwerke"
1948 Umbenennung in "Lokomotivbau-Elektrotechnische Werke Hennigsdorf/Osthavelland" (LEW)
1951 Umbenennung in "VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke- Hans Beimler- Hennigsdorf

Entnommen aus: Schienfahrzeuge aus Hennigsdorf Bei Berlin Bd.1-3

mfg tommy
 
Erstaunlich! E 44 082 wurde erst am 23.09.1939 abgenommen. Die Zeitschrift "Bau und Werk" berichtet bereits am 11.November 1938 über die ersten im Bau befindlichen Heimstofflokomotiven. Hat man wirklich so lange benötigt?
 
Keine Ahnung, denn ich war nicht dabei.

Das EK-Heft "Deutsche Altbauellok" Teil 1 von 1993 schreibt auf S.91, dass nach positiv verlaufenden Versuchen mit E44 082 die Loks ab Nummer 126 mit Heimstoffen gebaut wurde.
Ob die 082 erst nach Abschluss der Tests u. U. rückgebaut abgenommen wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.

MfG
 
Darf ich nun eine neue Frage stellen?

Wenn ja, ist es diese:

Gesucht ist eine europäische Lok, die man durchaus als "Sharknose" bezeichnen könnte.
Eine Lok der selben (Haupt-)Baureihe, aber mit anderem "Gesicht", gibt es seit vielen Jahren in TT als Großserie.
Die gesuchte (Unter-)Baureihe hat mit General Motors nichts zu tun.

MfG
 
Nein die Loks waren deutlich älter und die "Sharknose" deutlicher ausgeprägt.

Bei ihrem Bau ging es gerade darum, etwas Vergleichbares im Inland zu bauen, wozu auch keine GM-Lizenz gebraucht wurde.
Das importierte, wesentlich erfolgreichere Pendant fährt noch heute.
Als ich vor reichlich 40 Jahren ein Modell des Pendants geschenkt bekam, hätte ich nie gedacht, das Vorbild jemals an meinem Fenster vorbeifahren zu sehen.

MfG
 
Ist da von einer DB-V160 aus der Vorserie (Lollo) die Rede?
Alternativ fällt mir die NoHAB AA16 als Lizenz ein, aus der später die My II entwickelt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir kommen der Sache näher.

Die Lollo der DB ist es nicht, aber Gina Lollobrigida und Sophia Loren gab es für die gesuchten Loks auch als Spitznamen. Im Gegensatz zu diesen würde die V160-Vorserie recht "flachbrüstig" wirken.
Die My (II) ist das Pendant zur gesuchten Lok.

MfG
 
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