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iwii baut...

Stimmt, typischer Gesichtsausdruck für Hilfesuchende ist ein fettes Grinsen im Gesicht :D
Bei uns dürfte man keinen Stadtsand nehmen, außer man möchte das Odeur de Hund dabei haben oder muss den Sand eben noch intensiv reinigen :runningdo
Ich hoffe genug Ironie gesetzt zu haben :rolleyes:

Gruß Tino
 
Es wird mir ein Rätsel bleiben, warum man Sand für die Landschaftsgestaltung kaufen muss.
Manchmal ist es auch einfach eine Frage des Zeiteinsatzes. Ich wüsste aktuell nicht, wo hier in der Gegend passendes Material zu finden ist. Dann muss es auch noch aufbereitet werden. Wenn man nicht bereits die passenden Siebe usw. besitzt, wird das unabhängig von der Zeit ganz schnell zur Milchmädchenrechnung. Ich habe z.B. welche für das Sieben der Flusssteine gekauft, die ich vermutlich nie im Leben wieder brauchen werde. Ich hätte lieber einen Euro mehr für vorkonfektioniertes Material ausgegeben und mir das Geld für die Siebe gespart.
 
So ist auch meine Denke, iwii.

Hab nun doch noch den Hersteller des extrem feinen Dekosandes ausfindig machen können:

( ... den ich auch bei der Wichtelei verwendet habe )

Art.Nr.: SA19901
Farbsand 0,1 mm
VE 500 ml

Eurosand GmbH
Pressather Str. 95
92637 Weiden
 
Sand hat im Original eine Korngröße bis 2mm. Macht bei 1:120 ca. 0,017mm.
Was müsste ich da in die Messbügelschraube tun? Mehl?
:confused:
Wirklich maßstäblich wäre da mit dem bloßen Auge kaum noch eine Körnung zu erkennen. Also muss maßstäblich etwas korrigiert werden, bis es für unser Gehirn und seinen Erinnerungen auch wieder passt.
Gruß Tino
 
Hallo @iwii,

ich habe feinen Sand von Noch verwendet. Verklebt mit Grasleim, in zwei Schichten aufgetragen und mit Geländefarbe eingefärbt.

So viele Fotos habe ich (noch) nicht, man kann aber wenigstens etwas vom Sand erkennen.

VG
Holger

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Strike!


proxy.php
 
Irgend ein kluger Kopf hat mal einen Wasserschlauch in die Erde gesteckt und das Wasser aufgedreht. Dabei schwemmt hervorragend für die Modellbahn geeigneter Sand aus. :fasziniert::applaus:

Micha
 
Ich hab früher Sand vom Katjasee geholt, das ist ein Tagebaurestloch - da konnte man früher noch den feinen weißen Sand aus der Braunkohlezeit finden.
Jetzt fängt es aber an zu verlanden - in 70 Millionen Jahren darf dann wieder Kohle abgebaut werden.

Bis auf Tests hab ich den aber nicht eingebaut und irgendwann das Zeug verschenkt.

Blöd nur: ich find' den feinen Sand nicht mehr - fast überall Schilf am Ufer.

Grüße Ralf
 
Man könnte ja auch einfach Sand bei Minitec kaufen.

Nun zitiere ich mich mal selber.
In diesem Bereich des Modellbaus gibt es wirklich gutes Material auf das der gemeine Stadtdoofi wie ich zum Bleistift zurückgreifen kann.
Das spart zwar kein Geld aber Zeit und Nerven, von dem jeweils immer weniger zu Verfügung steht.
 
Jetzt aufgrund der Jäger bloß nicht den Kopf in den Sand stecken, sonst reicht der wieder nicht :icon_redf
Stovebolt schrieb:
Korngröße bis 2mm. Macht bei 1:120 ca. 0,017mm.
Was müsste ich da in die Messbügelschraube tun? Mehl?
Mehl, Holzschleifstaub, die Erhebungen auf Samt :icon_wink

Unabhängig davon, woher jeder den Sand organisiert.. Die Tipps zum Verkleben sind sehr hilfreich. Danke dafür :)

Poldij
 
Ein kleiner Zwischenstand: unabhängig, welcher Sand am Ende die letzte Schicht bildet, war der Hinweis mit der "Sandmehlpaste" super. Das gibt eine hervorragende Spachtel- und Modeliermasse. Ich feuchte das Mehl erst mit ein paar Tropfen Spülwasser an und bringe es mit Schotterkleber in die gewünschte Konsistenz. Zum Auftragen und Formen nehme ich Kunstspachtel (oder auch Malmesser oder Palettenmesser). Mit Schotterkleber und einem Pinsel (auf das noch feuchte Material) lassen sich zudem die Übergänge zum Untergrund sehr schön auslaufen lassen.
 
Gedrängte Wochenübersicht

Das Vorgeplänkel zur Sandorgie noch nachgereicht. Bevor es im BW los ging, musste erst mal Platz geschaffen werden.

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Die Gleise im BW wurden angemalt und die Bodenhöhe an die Gleise angepasst. Im Bereich des Krans soll der Boden auf der Oberkante der Gleise liegen und diese damit überfahrbar sein. An allen anderen Gleisen wird der Boden in Höhe der Schwellenoberkante sein.

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Anschließend wurde das Geländeprofil hinter dem BW daran angepasst, die Flächen angemalt und die Gleise eingeschottert.

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Für den Kran wurde der Sockel angefertigt.

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Während der Trocknungszeiten wurden noch ein paar andere Kleinigkeiten erledigt. Der Gasthof bekam die ersten Sitzplätze. Diese gibt es von Noch, allerdings ist der Preis für die paar cm² Pappe schon jenseits von gut und böse. Verpackung und Anleitung stellen ein Vielfaches des Materialwertes dar. Ein paar Sitzgruppen mehr in der Packung wären fair.

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Das Bauernhaus von Busch bekam sein Dach. Bevor ich einen Zehner für eine Kleinserien-Dachpappe ausgebe, habe ich mal eine von Noch in N für einen Euro ausprobiert. Die tut es meiner Ansicht auch, wenn man sie noch ein wenig abpudert (kommt später).

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Ergänzend zum Bauernhof gab es den passenden Schweinestall.

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allerdings ist der Preis für die paar cm² Pappe schon jenseits von gut und böse

Wie sagte mein Bruder: TT ist der Mercedes unter den Nenngrößen (relativ gesehen). :joint:

Bevor einen Zehner für eine Kleinserien-Dachpappe ausgebe, habe ich mal eine von Noch in N für einen Euro ausprobiert.

Dies erhöht wiederum die Sach- und Personalkosten der TT-Rechnung für den Besitzer des Bauernhauses um ca. 30 %. :grinwech:
 
Zuletzt bearbeitet:
... Bevor ich einen Zehner für eine Kleinserien-Dachpappe ausgebe, habe ich mal eine von Noch in N für einen Euro ausprobiert. Die tut es meiner Ansicht auch, wenn man sie noch ein wenig abpudert (kommt später)....

Noch Günstiger kommst du mit Brillenputztücher, für die Dachpappe bei weg.
Die finde man eigentlich an jeder Supermarktkasse.

Gruß Daniel
 

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