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iwii baut...

Ein neuer Ansatz. Erst der Kleber und dann der Sand, scheint mir recht vielversprechend. Wenn man den Kleber mit einem Pinsel aufträgt, landet der Sand genau da, wo man ihn hin haben will. Natürlich "deckt" das nicht in einem Durchgang, aber die zweite Schicht verkeilt sich gut in der Ersten. Zudem verklumpt die Oberfläche nicht und der ursprüngliche Farbton bleibt erhalten, da der Kleber nicht drüber läuft.
 

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Na siehste, hier wird doch geholft, LOL!

Noch ein Tip:

Erste Schicht durchtroknen lassen, zweite Schicht auftragen, durchtrocknen lassen, endgültige Farbgebung mit Farben Deiner Wahl, ich empfehle Trockenfarben, mit Wasser verdünnt, durchtrocknen lassen, noch einen Farbauftrag.
 
Es gab mal den Tip mit Sicherungssand aus alten Schmelzsicherungen. Der soll sehr fein sein.
 
Hmmm, ja, es ist nicht soviel. NH-Sicherungen haben etwas mehr und sind auch heute noch im Einsatz. Man muss schon eine größere Kiste finden. Vorbeugender Austausch wegen Sicherheitsbedenken beim Kunden (auf dessen speziellen Wunsch) hilft da.
 
Für solche Fälle habe ich zwei Dosen feinsten Sandes, wie er in der Nähe von Schluffschichten gefunden werden kann.
Der Sand hat auch gleich eine natürliche Farbgebung.

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Ich verstehe nicht ganz, wieso die meisten Leute Probleme beim Verkleben von Sand und Schotter haben. Die Version mit Leim aufstreichen und Sand drüberstreuen sieht meist bescheiden aus.
Daher streue ich erst den Sand, forme ihn mit Pinsel und Schallplattenbesen, befeuchte ihn dann mit einer ganz feinen Blumenspritze und dann kommt der Kleber mit der Pipette.

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Da geht dann zu 95% auch nix schief, die 5% liegen am Bediener und nicht an der Methode.
 
:D
Warum kommt mir das so bekannt vor?...
:D
;)
 
Man könnte ja auch einfach Sand bei Minitec kaufen.
 
So ganz trivial scheint das Thema offensichtlich doch nicht zu sein. Ich habe weiter experimentiert. Knackpunkt am Ergebnis scheint die Korngröße zu sein. Ich will wirklich Sand darstellen, d.h. das Ausgangsmaterial ist eher eine Art Mehl. Wenn ich den Sand in Originalgröße bzw. auf halbe Größe zerrieben nehme, ist das Verkleben noch kein Problem. Wenn es aber feiner wird, verliert das Material bereits beim Befeuchten komplett die Oberflächenstruktur (rechts im Bild). Ganz links und im Gleis neben der DKW sieht man den schichtweisen Aufbau. Ein weitere Hürde ist, dass der Schotter offensichtlich vom Hersteller mit Pulverfarben behandelt wurde, die sich bei zu viel Feuchtigkeit lösen und in den Sand ziehen, was einen unschönen Farbstich gibt.
 

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Hallo,
ich mische den Sand immer mit dem Kleber in einem separaten Gefäß (Gummi-Gips-Mischer) und trage das Gemisch (Konsistenz ausprobieren, aber immer nur wenig Leim dazugeben und umrühren es wird schnell flüssig) dann mit einem Japanspachtel auf. Danach mit den Fingern glattreiben und profilieren. Jetzt kann man beruhigt mit der Spritze zusätzlichen Leim auftröpfeln, ohne das etwas aufschwemmt.
Zum Schluss noch eine Prise Sand darüber gestreut. Mit Prise meine ich die Handhaltung, also aus den reibenden Fingern in das feuchte Sandbett fallen lassen.
Gruß Klötze
 
Zum Schluss noch eine Prise Sand darüber gestreut. Mit Prise meine ich die Handhaltung, also aus den reibenden Fingern in das feuchte Sandbett fallen lassen.
So mache ich das mit den Schichten im Grunde auch.
ich mische den Sand immer mit dem Kleber in einem separaten Gefäß
Ich hatte schon gegrübelt, wie ich Konturen in die Sache bekomme. Das werde ich gleich mal ausprobieren, spart bestimmt einige Arbeitsgänge.
 
Ich komme noch mal kurz zum Sand zurück.
...das halbe Board mit deinem Sand...
Es haben einige Sachsen jetzt "Börde-Schluff"...Annektiert...:D
...Knackpunkt am Ergebnis scheint die Korngröße zu sein. Ich will wirklich Sand darstellen, d.h. das Ausgangsmaterial ist eher eine Art Mehl...
...Staub...
deine Methode des mahlens ist da nicht die Beste. Die "Körner" sehen nach dem mahlen wie Glas aus.
...Wenn ich den Sand in Originalgröße...
...schau nochmal auf das 2. Bild von @PaL, sehr gut ist dort die Größe der Schottersteine im Verhältnis zum Sandweg zu erkennen und die Schottersteine sind (nehme ich an) ;) maßstäblich. Außerdem ist die Farbe "waschecht".;)
...ich mische den Sand immer mit dem Kleber in einem separaten Gefäß...
...das werde ich bei meinem jetzigen Teilstück auch mal testen, da dort ein ausgefahrener "Schlammweg" mit drauf soll.
...also aus den reibenden Fingern...
...das funktioniert bei dem feinen Schluff nur bedingt, da hast du eher gelbe Finger als da was rieselt.:D Das Zeug ist fast wie Pulverfarbe, auf dem ersten Bild von @PaL sind kleine Klümpchen zu sehen, die kommen durch Feuchtigkeit.

PS:
@iwii, es ist noch was da, wenn Bedarf einfach per PN melden. In einem meiner Blogs ist der Vergleich von Sanden und Schotter zu finden.
 
.... sehr gut ist dort die Größe der Schottersteine im Verhältnis zum Sandweg zu erkennen und die Schottersteine sind (nehme ich an) ;) maßstäblich. Außerdem ist die Farbe "waschecht".;)

Zu beiden Punkten ein ja.
Es ist der R10 von Koemo für TT, da suppt auch keine Farbe aus.

Bei iwii's Methode ist das Problem, neben der zu glasigen Farbe, dass das Ergebnis kein Sand sondern superfeiner Schotter ist, durch die größere Oberfläche pro Gramm sollte er auch schneller aufschwimmen.
 
Terrariensand ist auch sehr fein und muß nicht wegen Eierschalenstückchen und anderen Beimengungen gesiebt werden.
 
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