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Gestaltungsmöglichkeiten mit ausgemusterten Lokomotiven

auf dem Führerstand einer Lokomotive, oder auch im Maschinenraum eines Schiffes hat eine gewisse Sauberkeit zu herrschen.
Dagegen ist nichts einzuwenden und das habe ich auch nicht angezweifelt ..... die Sache mit den weißen Handschuhen, mit denen angeblich die tägliche Sauberkeitskontrolle durchgeführt wurde, zweifle ich aber schon an.
 
Es muss solche Typen gegeben haben - ähnliches wurde früher auch hier erzählt. Inzwischen dürften die Zeitzeugen aber ausgestorben sein, so daß man nur trefflich streiten kann.
Irgendwer erzählte aus Berlin, das der Herr Lokomotivführer erst auf- oder abstieg, nachdem der Heizer die Griffstangen frisch abgewischt hatte. Dazu musste der auf seiner Seite runter und um die Lok - den Aufstieg des Lokführers durfte er nicht benutzen.
Grüße Ralf
 
Man darf nicht vergessen, daß die Unterstellungsverhältnisse dem Militär ähnelten und auch viele ex. Miltärs bei der Bahn Dienst taten. Es wird ja auch von Kreidelinien in der Mitte des Führerstandes berichtet, die nicht übertreten werden durften.
 
Wie mir ein Lokführer in Kanada sagte: "We don't touch anything on the ground." "Wir fassen doch nichts im Dreck an."

Gruß ebahner
 
Dagegen ist nichts einzuwenden und das habe ich auch nicht angezweifelt ..... die Sache mit den weißen Handschuhen, mit denen angeblich die tägliche Sauberkeitskontrolle durchgeführt wurde, zweifle ich aber schon an.
Anzweifeln ist halt Deine Sache. Dann bist Du wahrscheinlich weniger mit dem Eisenbahnwesen betraut.
Aber, das kann ich Dir sagen, genau diese Lokführer gab es. Auf dem Führerstand hat Ordnung und Sauberkeit zu herrschen.
Auch heute ärgert man sich, ein von Kaffeeflecken und Essenrestkrümeln verschmutzten Führerstand vorzufinden. Leider kommt das öfters vor. Gehört sich aber nicht.
Helge
 
Hallo miteinander
-ähnliches steht auch in den Büchern vom Kretschmar----zu Kaisers Zeiten bediente sich die Bahn gern bei Personal der Kriegsmarine-
da wirkten sicher noch die alten Dienstgrade nach.
fb.
 
...die Deutsche Reichsbahn war eine paramilitärische Einrichtung.
Es gab Uniformen, Dienstgrade und auch Dienstbefehle (wenn auch ohne Waffen) ;) .
Den weißen Strich, auf dem Fußboden des Führerhauses, habe ich auch noch gesehen. Wie ernst der (Anfang der 70er Jahre) gemeint war, kann ich nicht mehr beurteilen...
 
...die Deutsche Reichsbahn war eine paramilitärische Einrichtung.
Es gab Uniformen, Dienstgrade und auch Dienstbefehle (wenn auch ohne Waffen) ;) .
...

Walter Ulbricht brachte das auf den Punkt, in dem er meinte, die Bahn sei „…der kleine Bruder der Armee.”

Aber schon die Preußen … nur wie man um Verdun rumkommt, da war offenbar der Faden weg. Oder man meinte „Kriegskunst” (was für ein abscheuliches Wort) durch pure Masse auszugleichen.

Grüße Ralf
 
...die Deutsche Reichsbahn war eine paramilitärische Einrichtung.
Es gab Uniformen, Dienstgrade und auch Dienstbefehle (wenn auch ohne Waffen) ;) .
Den weißen Strich, auf dem Fußboden des Führerhauses, habe ich auch noch gesehen. Wie ernst der (Anfang der 70er Jahre) gemeint war, kann ich nicht mehr beurteilen...
Ich denke mal, das mit dem weißen Strich im Führerhaus, kann nur ein Spaß gewesen sein. Übrigens wäre der weiße Strich unter den kohlelastigen staubigen Bedingungen die auf dem Führerstand herrschten nicht lange weiß geblieben. Anfang der 70er Jahre war die Zeit der "Ich bin hier Lokführer" und du Heizer, längst vorbei. Das hätte sich kein Heizer bieten lassen. Es war eher ein kollegiales miteinander. Denn jeder war vom anderen abhängig. Mein Lokführer setzte mich des öfteren auf die rechte Seite und schaufelte. Als ich mich einmal an der Hand verletzte und nur noch bedingt die Schaufel "bedienen" konnte, übernahm mein Lokführer meinen Job. Es war schon von Vorteil auch als Heizer so ein Stahlroß bewegen und auch bremsen zu können.
 
Es muss solche Typen gegeben haben - ähnliches wurde früher auch hier erzählt. Inzwischen dürften die Zeitzeugen aber ausgestorben sein, so daß man nur trefflich streiten kann.
Irgendwer erzählte aus Berlin, das der Herr Lokomotivführer erst auf- oder abstieg, nachdem der Heizer die Griffstangen frisch abgewischt hatte. Dazu musste der auf seiner Seite runter und um die Lok - den Aufstieg des Lokführers durfte er nicht benutzen.
Grüße Ralf
Kann ich bestätigen, mein alter Meister war so einer
 
Gibt es denn für die ausgemusterten Lokomotiven solche kleinen weißen Handschuhe im Maßstab 1: 120, um mal wieder auf das Ursprungsthema zurück zu kommen?:wiejetzt:

Ich dachte so als Gestaltung an einen Museumsverein mit altem Lokschuppen oder eben einen Lokfriedhof.
 
Das der 52-er als DIE alte Kriegslok noch so ein Aufstieg gewährt wird. :huld:
 
...die Deutsche Reichsbahn war eine paramilitärische Einrichtung.
Es gab Uniformen, Dienstgrade und auch Dienstbefehle ...

Hier muss ich Berthie mal widersprechen.

Die DR war vielleicht straff organisiert, es gab operative Stäbe der Betriebsführung, Uniformen und die Disziplin war durchaus als halbmilitärisch zu bezeichnen. Deshalb war sie aber nicht Paramilitärisch. Unter dem Begriff „Paramilitär“ versteht man nichtstaatliche Gruppen und Verbände, die mit militärischen Geräten ausgestattet sind und eigenständig agieren. Die Eisenbahner der DR waren aber nicht bewaffnet.

Und es gab auch keine Dienstgrade (die gibt es nur beim Militär) sondern Dienstränge. Das ist schon ein Unterschied.

Mathias
 
Wunderbar.

Ich schaue schon seit Tagen mir die BR 22 als Heizlok im Internet an.
https://www.bahnbilder.de/bild/deut...722/die-heizanlage-am-bw-stendal-bestand.html
Wieder so eine Zahl, die nicht so häufig war. :)
Auch wenn ich ein BR 23 (35) Fan bin. ;)
Die BR 22 (39) gefällt mir. Besser als die BR 41. Aber das ist Geschmackssache.

Lost places Modelleisenbahn bei Google eingeben.

Danke für den Hinweis. Ich habe dadurch wirklich interessante Anregung gefunden.
Ich müsste noch eine 23.1111 haben. Das alte Modell von Zeuke passt wohl am besten.

Ich muss auch noch, nach den passenden Farben von den Revell Farben suchen (für die
Schienen). Wird sicherlich wieder verscheide Braunstufen geben.
 
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