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Sonderwagen VEB Öl- und Fettwerke Magdeburg

Holger_MD

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Magdeburg
Hallo,

wieder ist ein Jahr um und dies nun schon unser 4. Wagen. Wir bleiben der Epoche 3 treu und haben uns in diesem Jahr für einen Wärmeschutzwagen mit demontiertem Bremserhaus entschieden. Dieser Wagen kommt wie die letzten aus der Hädl Manufaktur. Diese Ausführung mit der Bremserbühne ist eine neue Variante. Wir danken Herrn Hadler für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und freuen uns auf die nächsten Projekte.
Geografisch bleiben wir natürlich in Magdeburg, wechseln aber auf die östliche Elbseite. Unser diesjähriger Wagen hat das Logo des ehemaligen VEB Öl- und Fettwerke Magdeburg. Diese Firma steht schon seit Anfang an auf unserer Liste. In den nächsten Jahren wird es zu diesem Thema noch einen Ergänzungswagen geben. Weiteres wird noch nicht verraten.
Zur Geschichte: Nach dem 2. Weltkrieg wurde 1948 der VEB Öl- und Fettwerke Magdeburg gegründet. Vor dem Krieg gab es in Magdeburg schon die Ölmühle Hubbe und Farenholtz. Deren Gründung in Magdeburg geht auf das Jahr 1889 zurück. Die Betriebsstätten wurden übernommen. 1958 hatte das Unternehmen ca. 1.200 Mitarbeiter. Sitz war die Berliner Chaussee Nr. 66. Es wurden Ölsaaten verarbeitet, eine Raffinerie betrieben, Margarine und später auch Speiseeis produziert. 1984 wurde der Betrieb Stammbetrieb des Kombinats Öl und Margarine. 1992 endete der Geschäftsbetrieb mit der Liquidation. Das Betriebsgelände verfügte über einen Gleisanschluss und es waren sogar eigene Rangierlokomotiven vorhanden.
Link: http://www.bahn-express.de/berichte/be193.htm
(ehem.) VEB Öl- und Fettverarbeitung Magdeburg, Berliner Chaussee, 39114 Magdeburg
Einen ersten Hinweis auf das Firmenlogo hat dieser Briefumschlag geliefert. Eine brauchbare Version habe ich dann im Landesarchiv in Magdeburg gefunden.
Die Anzahl der Wagen ist auf 70 Stück limitiert. Zu jedem Wagen gibt es ein Zertifikat mit laufender Nummer. Der Wagen hat kein konkretes Vorbild, die technischen Wagenanschriften entsprechen den Gepflogenheiten bei der Deutschen Reichsbahn in der Epoche III.
Die Wagennummer lautet 59-71-03.
59 für Privatwagen
7 für die RBD-Magdeburg
Diese Nummer wurde nach unserem Wissensstand noch nicht für ein serienmäßiges TT-Modell verwendet und wird von Herrn Hadler auch nur für diesen Wagen verwendet.
Alles Weitere ist im Layout ersichtlich.
Der Wagen ist ab sofort verfügbar.
Wer einen Wagen zum Preis von 39 € zzgl. Versand erwerben möchte, setzt sich bitte per Unterhaltung mit mir in Verbindung. Bitte keine Bestellung hier im Thread! Wer noch meine Mailadresse von der letzten Aktion hat, kann diese gerne zur Kontaktaufnahme nutzen.

Die Bestellungen werde ich sammeln und die Liste dann hier namentlich (Boardname) veröffentlichen. Gleiches gilt dann für den Versand.
Alles Weitere dann hier an dieser Stelle.
 

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Hallo Holger, hast du bitte mal ein Bild von dem Wagen? Jetzt gesehen :) VG Denny
 
Hallo,
WAHNSINN! :yipie:

Alle Wagen sind bestellt. Ich hoffe, ich habe mich nicht verzählt :(
Ich werde jetzt die Bestellungen nocheinmal in Ruhe prüfen und dann Morgen die Liste veröffentlichen. Ich habe allen Bestellern geantwortet.
 
Das ist mittlerweile schon ein kleiner schnuckliger Machdeburjer Zug für die beiden lütten Dreikuppler aus dem Hause Tillig und Beckmann.
Auch an dieser Stelle ein großes Danke an alle an der Umsetzung und Realisierung des Modells Beteiligten.
 
Und ihr habt bestimmt schon leicht mehr kalkuliert als ihr selbst erwartet hättet.
Trotzdem ist vorher die Bestellungen einsammeln und dann produzieren besser weil gerechter. Sonst es ist wieder so wie zu DDR-Zeiten: "Wir zeigen Ihnen das, was sie nicht kaufen können."

Kindergarten ist ähnlich.

Deshalb würde ich das Konzept der Zuteilung dringend überdenken. Das führt sonst wieder zu Verletzungen, Zurücksetzungen und so weiter. Nach 2 Weltkriegen und einer DDR sollte bei TT damit endgültig Schluss sein. Sammelt die Bestellungen vorher ein und dann haben mehr Leute Freude. Und es gibt nichts Schöneres als Freude unter die Menschen zu bringen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
wir machen jedes Jahr 70 Stück. Jedes Jahr kommt die Dikussion über die Stückzahl auf...

Deshalb würde ich das Konzept der Zuteilung dringend überdenken. Das führt sonst wieder zu Verletzungen, Zurücksetzungen und so weiter. Nach 2 Weltkriegen und einer DDR sollte bei TT damit endgültig Schluss sein. Sammelt die Bestellungen vorher ein und dann haben mehr Leute Freude. Und es gibt nichts Schöneres als Freude unter die Menschen zu bringen!

und schon freue ich mich auf ein von Dir initiiertes Modell...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@KT4Dt
Das wurde doch die Jahre davor auch so praktiziert. Und auch hier galt "Wenn wech dann wech".
Und da war so mancher, der "zu spät kam" auch nicht glücklicher.

Was das hier aber mit zwei Weltkriegen und der DDR zu tun hat erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht.
 
Ganz einfach, die Weltkriege haben 80 % der deutschen Bevölkerung Persönlichkeitsstörungen ausbilden lassen. Angststörungen (durch Bomben und Hunger), maligner Narzissmus (eine Folge von fehlendem Einfühlungsvermögen der Eltern), asoziales Verhalten und sehr ausgeprägt: Beziehungsstörungen zu Menschen. Und da der TT-Sektor zuletzt in der DDR mit Verknappungen leben musste, sind die heutigen Verknappungen nicht gerade förderlich für die dringend notwendige Gesundung der Bevölkerung. Statt der so wichtigen Freude kommt nur Frust auf.
 
Ja gut ich war auch zu spät, da ich tagsüber arbeiten war. Ich glaube beim Röstfein hatte der Holger nur die Freigabe von Röstfein über 70 Stück wenn ich mich richtig erinnere? Holger bitte verbesserte mich wenn ich was falsches schreib? Kann auch sein, das ich es verwechsle mit einer anderen Bestellaktion.
 
Ganz einfach, die Weltkriege haben 80 % der deutschen Bevölkerung Persönlichkeitsstörungen ausbilden lassen. Angststörungen (durch Bomben und Hunger), maligner Narzissmus (eine Folge von fehlendem Einfühlungsvermögen der Eltern), asoziales Verhalten und sehr ausgeprägt: Beziehungsstörungen zu Menschen. Und da der TT-Sektor zuletzt in der DDR mit Verknappungen leben musste, sind die heutigen Verknappungen nicht gerade förderlich für die dringend notwendige Gesundung der Bevölkerung. Statt der so wichtigen Freude kommt nur Frust auf.

genau, Hund und Sau, und das dreißig Jahre nach, na du weißt schon

70 für 7000, na prima
 
Zuletzt bearbeitet:
son Quatsch, wer kann denn den ganzen Tag hier mitlesen, um dann einen von 70 abzubekommen. Ist ja wie zu DDR-Zeiten.
Wenn´s geht noch mit Zuteilung...
Erst Bestellungen sammeln, dann produzieren! Nur das macht m.M.n. Sinn. Und auch für Hädl´s wäre das sicherlich besser ...
Gruß aus Magdeburg (bin sauer)
robbel69
 
Ganz einfach, die Weltkriege haben 80 % der deutschen Bevölkerung Persönlichkeitsstörungen ausbilden lassen. Angststörungen (durch Bomben und Hunger), maligner Narzissmus (eine Folge von fehlendem Einfühlungsvermögen der Eltern), asoziales Verhalten und sehr ausgeprägt: Beziehungsstörungen zu Menschen. Und da der TT-Sektor zuletzt in der DDR mit Verknappungen leben musste, sind die heutigen Verknappungen nicht gerade förderlich für die dringend notwendige Gesundung der Bevölkerung. Statt der so wichtigen Freude kommt nur Frust auf.
Mangelwirtschaft als Ursache für sozial inkompatibles Verhalten - eine interessante Theorie.

Thorsten
 
Wer das Ganze recherchiert und vorfinanziert(!) bestimmt die Regeln.
Ein Anrecht auf besondere Modellbahn besteht generell nicht.

Poldij
 
Zuletzt bearbeitet:
Na da bin ich mal gespannt, was dann Mittwoch hier los ist, wenn sich jemand erdreistet sagenhafte 10!!!einmalige Einmaligkeiten ab 7.00 Uhr zum Kaufe anzubieten.
Und das auch noch Deutsche Reichsbahn Epoche 3/4. DIE Zielgruppe schlechthin im 1:120 Universum.
Von den vielen leer ausgegangenen potentiellen Interessenten, die noch schliefen, im Auto auf dem Weg zur Maloche nicht "OnBoard" waren und warum auch immer verhindert und ihrem Frust und Ärger - da berichtet bestimmt die Tagesschau ab 20.15 Uhr in einem Brennpunkt.
 
Das scheint in TT der neue Sport zu sein - so wenig produzieren, dass nicht jeder, der einen Wagen möchte, auch einen abbekommt. Oder mit gleichem Ergebnis nur exklusiv an bestimmten Orten knappe Mengen verkaufen - siehe Messemodelle von SpieleMax (Tillig gibt wenigstens noch eine Bestellmöglichkeit über die Galerie). Aber an allen Ecken und Enden wird sich herstellerseitig beschwert, dass die Auflagenzahlen nur so gering sind.
 
Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Das wohl schon im Mittelalter so mit dem Getreide und der Windmühle. Warum sollte das heute anders sein?

Wer am Board Modell mit gelötet hat... kennt den Aufwand, die Zeit und die Umstände bevor das Modell den Besteller erreichte. Der Aufwand um so ein Modell zu "organisieren" ist vielleicht auch der Grund, warum es bei 70 Stück eine Grenze gibt. Ich darf erinnern welche "nicht soo gute Erfahrungen" es auch mit anderen Modellen gibt, die so mancher anderer organsiert hat. (...ich habe bezahlt und nicht bekommen...etc.)

Gehe ich am Sonnabend zum Bäcker und schlafe ich etwas länger - sind die Brötchen aus. ..und ich muss Brot essen ..und das Leben geht weiter.

Johannes
 
@Enjan
Ich glaube es handelt sich eigentlich um ein Stammtisch-Modell. Um das Modell zu realisieren muß eine gewisse Stückzahl (70) erreicht werden.
Da ja nun sicher nicht 70 Leute dem Stammtisch angehören, wird ein Teil auch für andere angeboten.
 
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