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Module von Mathias

Transpress Lexikon Eisenbahn 1973
Schwellenfach: Raum zwischen 2 benachbarten Querschwellen, wird zur Erhöhung der Lagesicherheit des Gleises mit Bettungsmaterial (Schotter oder Kies) aufgefüllt.

Dafür ist das TT-Board ja, nach meinem Verständnis, da.

Mathias
 
Gibt sogar noch mehr: Verschlussfach = Raum zwischen zwei Schwellen, wo der Weichenverschluss untergebracht ist.
 
Um nochmal auf die Grasbüschelproduktion zurückzukommen..
Auf eine umgekehrte alte Aluminium-Grillschale wird Backpapier straff festgeklammert
Ich hatte das mal mit Dokumentenhüllen gemacht und dort ein Blech rein, was an den Strom geklemmt wurde. Da geht der Weißleim auch wieder ab und was aktuell nicht benötigt wird, wird weggeheftet. Das mit der Farbe im Leim merke ich mir :)

Poldij
 
Egal wie man die Grasbüschel auch immer selbst herstellt, preiswerter und abwechslungsreicher als bei den Großserienherstellern ist es allemal. Ich habe gerade eine neue Serie von ca. 400 Grasbüscheln (aus 2 mm, 4 mm und 6 mm Fasern) in verschiedenen Farbmischungen in nur 15 min mit einem Noch-Grasmaster hergestellt. Das separate Platzieren auf den Modulen dauert deutlich länger und ist aufwändiger als die Herstellung der Grasbüschel.

Aktuell beschäftige ich mich mit der landschaftlichen Ausgestaltung der neuen, bereits mechanischen funtionierenden "Einfahrgruppe" des Hafens Sundevitt, bestehend aus zwei Segmenten zu je 600 x 800 mm.

Mathias
 
Ich bin ja gerade in der Phase der Ermittlung der benötigten Bauten im Hafen Sundevitt des neuen Hafenbeckens. Der Halbportalkran von MKB soll unbedingt zum Einsatz kommen. Der zugehörige Hafenschuppen von MKB eignet sich für meine Verhältnisse nicht, da er nur ein Halbreliefmodell ist.

Hafen 001.jpg

Hier eine erste Probeaufstellung des unfertigen Halbportalkranes von MKB an der Kaikante. Der Halbportalkran läuft an der Kaikante auf entsprechend zugesägten Tillig Schwellenband mit einem TT-Filigran Schienenprofil. Die (obere) Schienenbahn auf der Gebäudekante des Hafenschuppens ist noch nicht endgültig festgelegt. Der Schwenkradius des Kranes umfasst die Wasserseite, die beiden Gleise samt der dazwischenliegenden Kfz-Spur, als auch die Verladerampe vor dem Schuppen.

Mathias
 
… Die (obere) Schienenbahn auf der Gebäudekante des Hafenschuppens ist noch nicht endgültig festgelegt. ...

Hallo Mathias,

wenn Du bei MKB nett anfragst, bekommst Du die Laufbahn auch einzeln und könntest diese entweder an die Betonwand oder gar auf Stützen bauen. Habe ich auch so gemacht, da ich die Laufbahn über das Gebäude hinaus über Stützen verlängern werde.
 
In das neue Hafenbecken des "Frachthafens" gehört ja auch ein anderes Schiff als der Fischtrawler. Schon lange habe ich mit den 1:87 Modellen von Artitec geliebäugelt. Der Schleppkahn hat mich schon vor ein paar Jahren überzeugt. Jetzt habe ich mir einfach ein Herz gefasst und ein 1:87 Modell des 120 t Rheinkahns bestellt.

Vor ein paar Tagen wurde der Resin-Bausatz geliefert und ich habe ihn gespannt ausgepackt.

Binnenschiff 3.jpg

Wie von Artitec gewohnt war der gesamte Rumpf mit einigen Aufbauten aus einem Stück gegossen. Trotzdem sehr filigran und detailreich.

10.jpg

Eine erste Stellprobe mit TT-Figuren ergab: Der Kahn passt an sich ganz gut, nur das Steuerhaus ist für TT eindeutig zu groß. Die Tür wäre umgerechnet 125 cm breit. So breit sind Türen im Krankenhaus um die Betten durchzubekommen, was also tun?

Binnenschiff 1.jpg

Ein passendes Steuerhaus muss also her. Rechts zum Vergleich das Original-Steuerhaus. Ich habe lange überlegt ob ich es durch diverse Sägeschnitte anpassen kann. Ich habe mich für einen Neubau entschieden. Das Oberteil entstand aus Resten einer Hälfte einer Preiser-Verpackung und 0,5 mm Polystyrolstreifen, das Unterteil aus 1,0 mm Polystyrol. Das Original Steuerrad wurde unten gekürzt, damit der Steuermann noch darüber hinweg gucken kann.

Binnenschiff 5.jpg
Damit war ich schon ganz zufrieden.

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Mit dem neuen Steuerhaus (noch nicht verklebt) wirkte der Kahn für TT schon wesentlich stimmiger. Auf den Seiten vom Binnenschifferforum bin ich auf der Suche nach Bildern von Steuerhäusern fündig geworden. Es gibt nichts was es nicht gibt. Schiffe mit Baujahr 1910 die nach dem X-ten Umbau (Verlängerung, Verbreiterung, Maschinenwechsel, in der Höhe teleskopierbares Steuerhaus) heute immer noch fahren.

Die Farbgebung ist noch nicht endgültig. Gebrauchsspuren kommen noch dazu.

9.jpg

Die Mannschaft beweist: Es passt von der Größe her.

8.jpg
Ein paar Details wie Positionslaternen, Antennen, Radar u.a. fehlen noch. Die "Wasserlage" entspricht einem leeren Kahn. Mit Kohle oder anderen Massengütern voll beladen würde der Kahn im Original viel tiefer im Wasser liegen. Aufwändiges Abschleifen des Rumpfes ist durchaus möglich, dann ist jedoch der Boden des Laderaumes mit weg. Man kann den Laderaum auch abdecken. Entsprechende Abdeckungen liegen dem Bausatz bei. Ich lass ihn so, wie er ist.

Mein Fazit: Der H0-Bausatz 50.104 von Artitec ist durchaus mit ein paar Anpassungen für TT gut nutzbar.

Mathias
 
Also Platzbeschränkt bin ich zum Glück nicht. Der Vorteil des Modulisten. Kleine Schiffe habe ich mittlerweile genug. Das Schiff hätte auch 60 cm lang sein können. Das zweite Hafenbecken von Sundevitt ist 130 cm lang. Das entspricht 156 m Kaikante im Original. So lang war gerade mal meine erste Heimanlage.

Einen Kahn von etch IT habe ich auf der Website nicht gefunden. Hilf mal bitte mit einem Link oder Bild.

Die Schiffe im Hafen werden ja auch immer je nach Tageszeit (Modulzeit) mal umgesetzt, entfernt oder neu aus der Kiste geholt. Das sorgt für Abwechslung und passt zum Betriebsgeschehen beim Treffen.

Mathias
 
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