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über sieben Brücken ... (und die baut Klötze)

Hallo,

@Tim303 Auf dem Probestück habe ich "groben" Sand verwendet. Ein paar Bilder vorher war es "Staub". Leider hat Staub die Eigenschaft auch auf den Unebenheiten der Steine liegen zu bleiben. Die Oberfläche des Materials ist sehr porös. Danach sind die Steine nur noch unifarbend. Ich glaube nicht, dass das Fugenmaterial, wenn es sehr fein sein sollte, wirklich nur zwischen den Steinen sich verfestigt, sondern eben auch auf den Steinen liegen bleibt.
Und @PaL Könnte mal bitte jemand eine Makroaufnahme vom verfugten Pflaster machen und zeigen.

Es ist wahrscheinlich wirklich die Fugenbreite in Verbindung mit dem Material. :(

@jasch :D

@Fummel*123 Diese kleinen Baustellen sind für die Betrachtung im Makromodus gedacht. Da hilft das weiter weghalten oder Brille absetzen nicht. ;)

Gruß Klötze
 
Meiner Meinung sind die Fugen zu breit. Stellenweise sieht es nach halber Steinbreite aus.
Schwer zu sagen, was da hilft. Wahrscheinlich ganz feines Fugenmaterial mit nach innen ausgerundeten Fugen, aber ob das machbar ist?
Grüße Bernd
 
Hallo Klötze.
Vielleicht findest Du in diesen Buch einige Tips, was "Pflasterstrassen" betrifft:
Emmanuel Nouaillier - Perfekt bis ins Detail - ISBN: 9783837511635
Mfg Büffel
 
Hallo und danke @Tim303,
mein Eindruck scheint sich zu bestätigen. Das Fugenmaterial wirkt auch sehr körnig.
Wenn es nicht zu viele Umstände macht, wäre ein Foto aus Preiser-Perspektive möglich?
Gruß Klötze
 
@kloetze, meine Meinung zu Pflaster (bzw. der Herstellung selbigen) ist (dir) ja nicht unbekannt.:baseball:
Im Beitrag #1462 das Hofpflaster :applaus: auf dem Kapitän Iglo steht gefällt mir richtig gut, auch mit dem Gras welches durchdrückt.

Von mir noch ein kurzer Anreiz (auch wenn das Pflaster ein unregelmäßig verlegtes ist) mit dem Grenzversuch:totlach: meines Smartphones in Preiserperspektive.
IMG_20200923_170447.jpg
Eingefegt in die Fugen ist heimischer Schluff gemischt mit anderen Stäuben aus der minitec Serie.
IMG_20200923_170606.jpg IMG_20200923_170707.jpg
Einmal ohne Größenvergleich und mit Zeigefinger.:schiel: und nein ich habe keine Fleischerhände mit Wurstfinger.:lach:
 
Danke an alle für die Hinweise und @jasch, @Tim303 und @PaL für die Fotos.
Ich habe mich entschieden, dieses Pflaster nicht zu verwenden. Vielleicht mache ich es so, wie ich es schon gebaut habe oder versuche es doch mal mit stempeln.
Noch ein kurzes Überblick der bisher gebauten nicht Asphaltstraßen:

einzelne Steine aufgeklebt

fahrbahn_01.jpg

fahrbahn_02.jpg

Betonstraße besser Zustand

fahrbahn_03.jpg

fahrbahn_04.jpg

und etwas kaputter

fahrbahn_05.jpg

fahrbahn_06.jpg

Gruß Klötze
 
Guten Morgen Klötze,
beim Pflaster musste ich wieder einmal zweimal hinsehen, um zu erkennen, dass es im Modell ist.
Einfach Spitzenklasse.
Die Betonplatten sehen an der Oberfläche sehr grob aus, das gibt es sicher auch im Original so.
Mir würde die eine oder andere mit Sand verdeckte Ecke besser gefallen.
Viele Grüße
Volker.
 
Hallo Kloetze,

für den kleinen Einsatz ist das Stempeln oder Aufkleben sicher brauchbar, hat man wenig Zeit und braucht viel Fläche kehrt sich bei mir die Bewertung.

Mich würde daher interessieren, womit Du Dein aufgeklebtes Pflaster verfugt hast, denn das würde ich gerne mal an einem Stück das ch-kreativ-Pflasters testen - sprich verfugen und wenn halb getrocknet die Oberfläche abwischen. Dies könnte für den größeren Einsatz vielversprechend sein.
 
Hallo @Ralf,
die Buckel haben dann aber die Steine. Bei an der Oberfläche geraden Steinen hält sich auch das Verfugungsmaterial ganz gut bis zur Oberkante.
Bei diesem Modell-Kopfsteinpflaster sind die Steine auch relativ eben und breite Fugen dazwischen gesetzt. Da ist aus meiner Sicht Fugenmaterial einzubringen.
@Fummel*123 Du hast recht. Gerade bei den mittleren Betonplatten (besserer Zustand) ist es wirklich ziemlich rau. Da habe ich mich an die Betonplatten direkt vor meiner Wohnung gehalten. Wobei auch wieder: Makrofoto oder Beobachtung aus normalem Abstand. Es geht leider meist nur eins.
@PaL Ich mache heute Abend nochmal Fotos davon.

Gruß Klötze
 
Hallo @PaL, dann halte ich mal mein Versprechen.
Die Materialien:

fahrbahn_07.jpg

Dann mit der Spritze den Leim langsam auf den Sand/Kies auftragen bis eine cremige Konsistenz erreicht ist.

fahrbahn_08.jpg

Auftragen und mir den Finger vorsichtig verreiben.

fahrbahn_09.jpg

Ich hab's nochmal mit dem ch Pflaster probiert. Besitzen die Pflastersteine eine glatte Oberfläche, lässt sich das aber besser vverteile bzw. wieder von den Steinen abwischen.

fahrbahn_10.jpg

Und zum Schluss nur der Beweis, dass es auch am Gebäude weitergeht.

bauernhaus_024.jpg

Gruß Klötze
 
Guten morgen Klötze,
zum Pflaster möchte ich wenigstens ein Foto zeigen.
Das Natursteinpflaster wurde in der alten Straße geborgen und wird wieder als Bankettbefestigung eingebaut.
Die Form der Steine war also vorgegeben, und so entstanden Fugenbreiten, die den Deinen nahe kommen.
Viele Grüße
Volker2020-09-30 Pflaster ausfugen 02.JPG
 
Hallo @kloetze ,

besten Dank für die Erläuterung, das werde ich mal auf einem Teststück probieren. Ich hab da so ein paar Gedanken......
Das Pflaster schaut ja bei Dir eher bescheiden aus, muss mal ein Macro bemühen um herauszufinden, ob das bei mir ähnlich oder anders ist.

@Fummel*123 - ist auch logisch, dass da die Fugenmaße größer sind. Beim maschinellen Brechen der Steine kommen nunmal keine absolut einheitlichen Maße heraus (auch gesteinsabhängig, bei Basalt eher als Granit). Heutzutage wird Pflaster für hochwertige Bereiche teilweise auch gesägt, damit sind die Toleranzen bei der Fertigung deutlich geringer und somit kann man auch mit kleineren Fugen auskommen.
Ich habe bei meiner Einfahrt auch ähnliches Pflaster in Splitt mit großen Fugen, da so das Fugenbild deutlich besser ausschaut. Bei alten Steinen und engem Fugenbild schaut es schnell reingepresst aus und wirkt nicht so gut.
 
Hallo
@Fummel*123 Danke für das Bild. Bei Deinem gezeigten Beispiel ist die Fugenbreite relativ egal. Die Steine sind in Beton gesetzt und mit Mörtel verfugt. Das ist damit ein gebundener Oberbau. Interessanter wird es bei Einbau in ungebundenen Schichten. Da haben Steingröße, Fugengröße und -anordung sowie Fugenmaterial einen großen Einfluss auf die Haltbarkeit des Pflasterverbandes. Und da sollten dann die Fugen nicht so groß sein.

@PaL Es kann natürlich sein, dass ich damals Pflaster für N gekauft habe. So im Vorbeigehen auf der Messe in Leipzig. Der Unterschied der Steine beträgt immerhin (N zu TT) 0,8 zu 1,1 mm. Vielleicht wirken die Fugen dann nicht so groß.

Was mir bei dem Pflaster aber sehr negativ aufgefallen ist, dass nach dem Verfugen in bestimmten Sichtachsen Muster zu erkennen sind. Weiß jetzt nicht genau, wie ich das beschreiben soll. Als wenn eine Fräse zuerst diagonal durch das Material gefahren ist, und dann Querfugen eingbracht wurden.
Solange die Oberfläche noch grau und dunkel gepunktet ist, fällt es nicht so sehr auf.

Gruß Klötze
 
Hallo,
noch ein Nachtrag zu den bisher gebauten Straßen.
Auf dem Modul Jägerheim habe ich Pflasterstraße verwendet welche ich gezeichnet und bei shapeways 3D drucken lassen habe. Die Steine sind exakt maßstäblich, da ein Foto mit Zollstock als Grundlage gedient hat.
Leider sind die späteren Drucke bei shapeways nicht mehr so scharf geworden. (Aber dss Problem shapeways ist ja ein anderes. Heute gibt es weitere Anbieter.)

fahrbahn_11.jpg

fahrbahn_12.jpg

Gruß Klötze
 
Hallo
@TT18375 So wird das Pflaster im Hof.

Heute ging's an den Durchlass hinterm Haus.
Zuerst alle Teile ausgedruckt und auf Pappe geklebt. Die Röhre ist einfach gerolltes Papier.

bauernhaus_026.jpg

Dann erstmal zusammenkleben.

bauernhaus_027.jpg

Bevor die erste Farbe drauf kommt, werden die Risse schon mal dunkel ausgelegt.

bauernhaus_028.jpg

Dann kommen viele Schichten Farbe,
Washes und Pulverfarben.

bauernhaus_029.jpg

Die Sohle wird mit Leim-Sand-Gemisch aufgefüllt.
Das bläuliche ist noch nicht trockener Glanzlack.

bauernhaus_030.jpg

bauernhaus_031.jpg

Das Original.
Wenn das Gelände angepasst ist, wird bei Tageslicht noch einmal Hand an die Farbgebung gelegt.

bauernhaus_032.jpg

Gruß Klötze
 
Hallo,
getreu der Devise 'Kleinvieh macht auch Mist' heute eine weitere kleine Bastelei - das große Tor am Wirtschaftsteil des Gebäudes.
Das Tor habe ich bei uns in der Gegend entdeckt, fotografiert und gezeichnet.

Vor dem Ausschneiden habe ich die Fugen mit der Nadel geritzt die Zeichnung auf Zeichenkarton geklebt, um mehr Dicke zu erhalten.

bauernhaus_033.jpg

Die Fugen habe ich dann mit sehr dünner Farbe noch einmal dunkel ausgelegt.

bauernhaus_034.jpg

Danach wurden die Bretter einzeln angemalt und mit Pulverfarben Alterungsspuren aufgebracht.

bauernhaus_035.jpg

Gruß Klötze
 
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