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Digital Qual der Wahl der Digitalzentrale!

Hallo,
gibt es eigentlich große Unterschiede im Verhalten mit Eisen- und Glockenankermotoren bei den verschiedenen Digitalsteuerungen?
Motorpfeiffen, Fahrverhalten usw?
Gruß Tino
 
Hat uns dann ja auch Erläuterungen über Mäuse und die Probleme ausschließlich digitaler Elektronik eingebracht :D Ich dachte immer Strom und Flüssigkeit ist immer eine doofe Idee.

PS da ist auch Metall dran und manche Hersteller behaupten sogar, dass es kein Spielzeug sein soll :eek:
 
@Stovebolt
Falls diese Frage ernst gemeint sein sollte - Der Motor wird durch den DECODER und NICHT von der Zentrale angesteuert. Der DECODER macht das Motorsignal und damit alles, was beim falschen Einstellen der PWM-Frequenz u. ä. quietschen, pfeifen und brummen kann
 
Ich hatte was gelesen, daß man die Frequenz z.B. für Glockenankermotoren einstellen kann und es da anscheinend doch recht unterschiedliche Spreizungen gibt. Ich hatte jetzt aber nicht herausgelesen, dass das decoderabhängig ist. Bei digitaler Steuerung bin ich gerade am Einlesen. Und ja die Fragen sind ernst gemeint.
Gruß Tino
 
Das übernimmt einzig der Fahrzeugdecoder, sonst müsste ja ständig die Zentrale umprogrammiert werden, bzw. man wäre gezwungen nur Loks mit Glockenankermotore oder eben andere zu nutzen.
 
Ja , da hat jede Lok je nach Motor und Decoder seine Eigenarten. Ist aber Großteils einstellbar in den CV's. Ist aber arbeitsintensiv.
 
Bei mir ist eine Intellibox Basic im Einsatz. Ich fahre digital, Weichensteuerung ist analog
Zum programmieren habe ich ein Programmiergleis und einen externen Programmierbaustein, womit man Decoder vor dem Einbau programmieren kann.
Ich bin voll und ganz zufrieden.
Mit der Intellibox kann man sogar Spur G Loks programmieren.
 
Bei Kühn steht z.B., dass Lenz und Zimo-Decoder für Glockenankermotoren geeignet sind. In anderen Foren findet man Aussagen, dass wohl fast alle modernen Decoder das können. Nun weiß ich nicht wie alt die Info auf der Kühn-Homepage ist und ab wann man von modernen Decodern spricht. Ein Blick in ein paar Datenblättern hat mir auch nicht unbedingt gezeigt oran man die Eignung für Glockenankermotoren erkennt.
Könnt ihr mich erleuchten?
Gruß Tino
 
Im Wesentlichen geht es da um die Schaltfrequenz. Absolutes Minimum für Glockenankermotoren sind 10kHz.
Moderne Decoder schalten mit 20...50kHz und sind damit grundsätzlich geeignet.
(Grund ist die geringe Eigeninduktivität dieses Motortypes, da kein Eisenkern).
 
Grund ist auch,
daß der Eisenlose Anker nur eine sehr geringe Masse hat und dadurch zu geringen Ansteuerfrequenzen 'folgen' kann, er schwingt mit. Das erzeugt einerseits lästige Geräusche, andererseits sind die mechanischen Schwingungen auf Dauer tödlich für Anker und Lager der Glockenankermotoren.
 
Nein, nicht ganz. Alle Hersteller empfehlen für eisenlose Anker entweder Gleichspannung oder wenn PWM, dann irgendwo >10kHz. Das Hauptproblem des Analogbetriebs und Ursache für frühzeitigen Motortod ist Ankerquasikurzschluss=Bürstenüberlastung durch Generatorbetrieb. Kommt bei Digital nicht vor.
 
Das nochmal für Dumme, täte mich interessieren, obwohl ich außer zum Einfahren digital unterwegs bin. Der Enkelkreis muss ja auch benützt werden
 
Wenn Du nicht abrupt anhältst (durch abschalten der Stromzufuhr) wird der Glockenankermotor nicht als Generator arbeiten. Also analog immer schön langsam anhalten.
 
beii dem seit X Jahren kaum etwas passiert ist, um damit eine neue Anlage auszustatten, die vielleicht die nächsten 20 Jahre möglichst sicher funktionieren soll.
Da seit 20 Jahren nix passiert ist, warum soll das die nächsten 20 anders sein? Also ist das Teil dann immer noch aktuell.

dass die Intellibox mit neueren Decodern , besonders Sounddecodern da so ihre Problemchen hat!
Welcher Teil der Box? Die Signalerzeugung oder die Endstufe? Letztere spielt bei den Modulisten weniger die Rolle, da tonnenweise Booster dahinter stecken.

Die wenigsten werden mehrere Zentralen haben um dann aus dem Bauch raus sagen zu könn
Im Verein haben wir: Intellibox I (bzw. Twincenter), Daisy I und II, Z21, Ecos I und LZV 100. Multimaus 2 für Tests. ProfiBoss und Lenz Compact wurden schon ausgemustert.
Mir sind Ecos und Daisy II am liebsten, mein Standard ist Daisy II + Rocrail.
 
Stromversorgung des Decoders = 0 --> MOSFETs der Brücke sind 'AUS' ---> Motor dreht leer über die intrinsischen Dioden der MOSFETs. da aber der Gleichrichter des Decoders keinen Strom Richtung Schienen durchlassen kann, keine Belastung. :nietenzae
 
Hallo liebe MoBa- und TT-Freunde.

Ich mache mir nun seit einigen Monaten Gedanken über den Bau einer eigenen Modellbahnanlage.

Als Kind hatte mein Vater schon mit mir gebaut. Damals noch analog.
Mittlerweile habe ich mich selbst wieder mit dem Thema angefreundet und auch die nötigen Mittel, um eine eigene Anlage aufzubauen.
Dabei möchte ich gern in die digitale Modellbahnwelt einsteigen - habe allerdings noch keinerlei praktische Erfahrungen sammeln können. Der Besuch von Messeveranstaltungen bleibt uns leider auch schon seit langer Zeit verwehrt..

In den Weiten des Internets und auch hier im Forum fand ich dennoch zu vielen meiner Fragen nützliche Antworten und Hinweise. Dafür schon einmal vielen Dank!

Vielleicht könnt Ihr mir auch bei meiner wohl wichtigsten Entscheidung unter die Arme greifen: Das Digitalsystem.

Hier erstmal ein paar Eckdaten zu meiner geplanten Anlage:

- 4x3m in U-Form
- die zweigleisige Hauptstrecke bildet ein zusammengedrücktes Oval, also Hundeknochen
- an den Jeweiligen Scheitelpunkten sollen Schattenbahnhöfe mit bis zu zehn Gleisen entstehen
- es gibt einen HBF, von dem die Nebenstrecke abgeht
- Nebenstrecke mit Haltepunkt(en) und Abzweigen zu Industrieanlagen
- Blocksteuerung
- die Hauptstrecke soll vollautomatisch befahren werden
- Zufallsauswahl der ausfahrenden Züge in den SBH
- auf der Nebenstrecke möchte ich von Hand steuern

Nun zu meinem "Problem":
Was die Steuerung angeht, wäre wohl der Einsatz eines PCs die einfachste Lösung. Hierzu scheint mir Traincontroller in Verbindung mit der Z21 ein guter Ansatz zu sein. Dank Multimaus, kann dann die Nebenstrecke per Hand befahren werden.

Ursprünglich wollte ich allerdings keinen festen PC einsetzen. Bei meinen Recherchen bin ich auf den Viessmann Commander 2 gestoßen, welcher vielleicht in den nächsten drei Jahren erscheint .... oder eben auch nicht. Jedenfalls hat mir dieses Konzept sehr gut gefallen und zugesagt!
Ich frage mich allerdings, ob meine Wünsche von so einer Art Zentrale überhaupt umgesetzt werden können.
Klar, was der Commander 2 mal können wird und was nicht, weiß wohl noch niemand genau.
Vergleichbar sehe ich hierzu vielleicht die ESU Ecos 2 oder den Viessmann Commander.
Wären grundsätzlich mit solchen Geräten eine zufällige SBH-Steuerung, Automatikbetrieb, Blocksteuerung, vielleicht auch Pendelverkehr überhaupt machbar? Oder sind diese damit überfordert?

Lohnt sich unter Umständen das Warten auf den Commander 2, oder verlange ich zu viel und sollte doch lieber auf PC-Steuerung umschwenken.


Wie sind Eure Erfahrungen?
Was denkt Ihr darüber?



Und da wäre noch eine Kleinigkeit zum Thema Kehrschleife.
Benötige ich bei PC-Steuerung ein Kehrschleifenmodul, oder kann ein Programm von sich aus einen abgetrennten Block umpolen?


Vielen Dank schon einmal im Voraus!

Grüße.
Stanley
 
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