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3achsige Rekowagen von Arnold

@tkmd2001
Was günstige Doppelstockwagen angeht -
Ich weiß ja nicht wie lange du dem Modellbahn Hobby schon frönst aber gerade die Doppelstockwagen von Arnold wurden vor 2 - 3 Jahren für die Hälfte der UVP ( .

Das ist wohl an mir vorbeigegangen. Ging mir eher auch um die Ausführungen von Kres, von denen aus bttb Produktion hab ich genug. Und, die E251 von Arnold wird ja auch jetzt eher verramscht. Das hab ich allerdings gemerkt und genug Loks für den geplanten Rübelandableger. Danke trotzdem für den Hinweis. Übrigens bin ich seit 45 Jahren bei TT, nut eben mehr beim Basteln als beim Suchen
 
Hallo,
schon mal dran gedacht das die anderen Dachkanten Radien vielleicht mit den unterschiedlichen Herstellerwerken zusammen hängen könnten?
http://www.lokschuppen-zinnowitz.de/reko/sitz.html
Die Dreiachser wurden zu einem großen Teil z.B. in Schöneweide gebaut und nicht in Halberstadt wegen dortigen Kapazitäts Engpässen.
MfG
Enrico
 
Gibt es in Halberstadt ein Werksarchiv?
Nein, zumindest nicht bei VIS selbst. Eventuell irgendwas ausgelagert im öffentlichen Bereich: Landesarchiv - ? Was es gab: private Aufzeichnung interessierter Mitarbeiter. Nur sind die aus der Rekowagenzeit schon länger im Ruhestand oder gar einen Schritt weiter.
 
Ich glaube, daß das so war, wie Karl-Georg geschrieben hat.
Verschiedene Werke hatten unterschiedliche Voraussetzungen und demzufolge auch andere Lösungen.

Die Vorstellung, daß die Nachtschicht anders baut, als die Kollegen am Tage ist zwar lustig, aber auch unwahrscheinlich.
So ein RAW war kein Zirkus, wo jeder bastelt, was ihm einfällt.

Grüße Ralf
 
Habe ich was verpasst? Gab es nun schon die Rekowagen von Kühn in Ep. III mit hellem Dach? Oder gibt es nur Ep III mit dunklem Dach und Ep IV mit hellem Dach? Also die neu gebauten Wagen haben ein verwittertes Dach und bei den älteren Wagen hat es den Neufarbton.
Viele Grüße
 
Stimmt, ich hätte meine Frage unter der Rubrik, Kühn 3 achsige Rekowagen, einstellen muessen. Hier bin ich bei Arnold und kann gar keine Antwort bekommen. Danke für den Hinweis.
 
Hier bin ich bei Arnold und kann gar keine Antwort bekommen.
Bekommen können, kannst Du schon. Da ich in Epoche III aber nur das Post/Traglasten Set habe, weiss ich nicht, ob die dunkleren Dächer dort dir deine Frage beantworten.

Und nimm es bitte nicht persönlich, verwittert war nur das Stichwort um mal wieder auf das eigentliche Thema hinzuweisen.
 
Einige ältere Herren bei uns im Oldiclub meinen immer die Nachtschicht war wichtig, um private Dinge zu reparieren/erledigen.
:D
Gruß Tino

Das glaub ich schon - aber nicht, daß die Jungs heimlich die Wagen umkonstruiert haben... Nachtschicht ist auch heute noch beliebt, da kann man in Ruhe arbeiten, sagt mein Sohn. Am Tage rennen die ganzen Schnösel aus der Faultierfarm rum und nerven die Arbeiter.

Grüße Ralf
 
Ich bin mir sicher, dass die Dreiachser bereits in einer Taktstraße gefertigt wurden. Da kann man nicht einfach mal "umkonstruieren". Da werden Segmente in Vorrichtungen vorgefertigt und zu Baugruppen auf den vorbereiteten Rahmen zusammengefügt.
 
... Nachtschicht ist auch heute noch beliebt, da kann man in Ruhe arbeiten, sagt mein Sohn. Am Tage rennen die ganzen Schnösel aus der Faultierfarm rum und nerven die Arbeiter...

Genau. Früher der Parteisekretär und heute Chief of irgendwas

Klar doch, alle die mit den Händen arbeiten und das vlt. auch noch in der Nachtschicht, das sind die wahren Helden :rolleyes:
Wie das Produkt entstand, welches man gerade herstellt, woher die notwendige Maschine zu dessen Herstellung kam und am Ende auch noch die Kundschaft, die uns Geld dafür auf den Tisch legt, das sind Dinge, die erledigen sich natürlich von selbst... :D

Ich selbst bin nicht "Chief of..." sondern "Head of...(irgendwas)", habe großen Respekt vor den Mitarbeitern in der Fertigung (diese auch ggü. meinem Team) und darum kann ich solche pauschalen Urteile zu Angestellten wie "Schnösel aus der Faultierfarm" nicht nachvollziehen! Mehr Respekt Leute!!!
 
Hallo miteinander
-Tja wenn das Verhältnis Häuptling und Indianer nicht mehr stimmt---sprich zu viele Häuptlinge-zuwenig Indianer dann bleibt nur noch eins-----nüscht wie wech.


zu den Dreiachsern
-ich fahr immer noch die alten Bttb und einen Schwäetzer Packwagen uns so richtig brauchen tu ich keinen
ein Packwagen für die Bghw s wäre noch interessant mal sehen was am besten passt
fb.
 
….. :D

Ich selbst bin nicht "Chief of..." sondern "Head of...(irgendwas)", habe großen Respekt vor den Mitarbeitern in der Fertigung (diese auch ggü. meinem Team) und darum kann ich solche pauschalen Urteile zu Angestellten wie "Schnösel aus der Faultierfarm" nicht nachvollziehen! Mehr Respekt Leute!!!

Ja,
Ich bin ja auch Büromensch - kann mich aber an die Denkweise der „gemeinen“ Arbeiter erinnern und hab damit kein Problem.
Hat so jeder seine Vorurteile zu pflegen - manche sind sogar begründet.

Letztlich ist das schon so: Nachts sind alle Katzen grau :)

Grüße Ralf
 
Guten Morgen,
Ich bin mir sicher, dass die Dreiachser bereits in einer Taktstraße gefertigt wurden. Da kann man nicht einfach mal "umkonstruieren". Da werden Segmente in Vorrichtungen vorgefertigt und zu Baugruppen auf den vorbereiteten Rahmen zusammengefügt.

richtig. Man lese Deutsche Eisenbahntechnik April 1960. Ich bin grade auf dem Sprung, da kann ich nicht zitieren/einstellen.

Bester Grüße

Klaus
 
Ich habe manchmal den Eindruck, dass viele von der Industrie in der DDR gar keine Ahnung haben.
Natürlich war das Land in vielen Dingen rückständig. Das bedeutet nicht, dass die Ingenieure in der DDR sich keine Gedanken um technologische Abläufe und deren Verbesserung machten.
Die Rekowagen wurden konstruiert, um Instandhaltungsabläufe rationeller zu gestalten, einheitliche Ersatzteile verwenden zu können und die Wagen noch langfristig weiter einsetzen zu können. Da war man bei beiden Deutschen Bahnen sogar lange ziemlich gleichauf.
Möglich sind natürlich im Laufe der Fertigung verschiedene Änderungen an der Konstruktion, die aus der Erfahrung in der Praxis umgesetzt wurden.
Helge
 
...
Ich selbst bin nicht "Chief of..." sondern "Head of...(irgendwas)", habe großen Respekt vor den Mitarbeitern in der Fertigung (diese auch ggü. meinem Team) und darum kann ich solche pauschalen Urteile zu Angestellten wie "Schnösel aus der Faultierfarm" nicht nachvollziehen! Mehr Respekt Leute!!!
Ich bin auch "Head of...". Ich habe aber keine Finger, die nur für Büroarbeit taugen. Durch meine Oldirestaurationen. Mein Vater sagte mal mit Blick auf meine Hände: Da glaubt doch keiner, daß du im Büro arbeitest.
2017 hatten wir in der Produktion ein Problem. Damit die Auslieferung noch stattfinden konnte musste ein Getriebetausch durchgeführt werden in der Nachtschicht. Wellendurchmesser ca. 1m, Getriebemasse ca. 20t. Das Getriebe sollte mit eine von unserem Büroteam entwickelten Vorrichtung abgepresst werden. Ich bin freiwillig zu dieser Wechselaktion gegangen in meinem nagelneuen Blaumann. Die Werker haben mich schon reserviert empfangen. Im Endeffekt haben sie bemerkt, daß sie mir nix vormachen können und alle notwendigen Werkzeuge blind beherrsche. Sie waren erstaunt das eine Vorrichtung mal beim ersten mal funktioniert und seit dem läufts auch in der Kommunikation besser.
Eigentlich schade, daß manche Menschen immer so ein Erlebnis benötigen, um von ihren Vorurteilen abzurücken.
Gruß Tino
 
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