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Grubenbahn/Feldbahn Spur TT

MasterMaroon

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Hoyerswerda
Hallo,
ich habe bereits uralte Threads gesehen aber wollte nochmal neu fragen bzw. dachte dass man da eher in eine Dialog kommt ;)

Ich hätte Lust ein Grubenbahn Diorama zu bauen. Leider sind Bahnen entweder H0 oder N(Feldbahn)

Hat das trotzdem jemand damit umgesetzt? wie integriert sich das dann im Gesamtbild einer TT Anlage?
Man müsste ja auch die Gebäude in dem Bereich entsprechend H0 nehmen und auch die Figuren da es sonst in sich schon nicht stimmig ist, vermute ich.
Wir erweitern die Anlage nur Stück für Stück um kompakte Platten ungefähr 100/120x180/200.

Damit der Spurunterschied nicht auffällt könnte ich mir vorstellen dass man das Diorama deutlich abgrenzen muss Wald/Berge. Die "Verladung" müsste dann auch seperiert statt finden damit TT und H0 sich nie direkt geegenüber stehen.
Transport von Grube zur Verladung(normalen Bahn) per LKW
Dierama von dichten Wald und Bergen umgeben, ab einem Tunnel/Brückenunterführung wechseln die LKW von H0 auf TT.
Wäre das vorstellbar oder sticht H0 zu sehr aus dem Gesamtbild heraus?
Oder doch nur Bahn und Gebäude H0 und Figuren und Fahrzeuge bereits TT?


VG
Ich freu mich auch eure Ideen
 
Erst einmal ein herzliches :welcome:.

Für Feldbahn gibt es doch Zubehör bei Auhagen :kuxtu: SHOP
 
Warum sollte von der Feldbahn extra nochmal auf LKW umgeladen werden und dann nochmal auf die Bahn?
Ein überflüssiger Aufwand und Kostenfaktor, der beim Vorbild sicher vermieden worden wäre.
Da gibt's doch sicher was in TTf, zwar nicht von der Stange, aber das wäre ja auch langweilig.
 
@FCEFux: Danke, es soll schon fahrbar sein :)

@Bigfoot: mein Gedanke wäre hoch gelegener Stollen, die Grubenbahn kommt mit den Loren aus den Stollen, draußen wird auf LKW umgeladen der fährt den Berg runter und wird dort umgeladen auf Normalspur. Ich denke es ist teurer eine Eisenbahnlinien KM lang den Berg kreiseln zu lassen.
ggfs. kann der LKW aber auch direkt den Kunden ansteuern.
Es geht mir primär um die Maßstabsunerschiede und ob das jemand so umgesetzt hat.

Eigenbau bin ich zwiegespalten, bin mir nicht sicher ob ich das alles in der Qualität hinbekomme :)
 
Vom Steinbruch in Bischheim wurde Granit nach Häslich zum Brecher gefahren, etwa 4km könnten das gewesen sein. Von da wahrscheinlich auch mit dem LKW zur Bahn, vielleicht 6km.
Vielleicht wäre das was thematisch für dich. Ein Diorama mit ausgeprägter Feldbahn und Umschlag auf LKW. Bau doch ein Diorama und lasse TT hier aussen vor. Der Platz scheint ja bei dir nicht das Problem zu sein.
Vermischen würde ich die Maßstäbe eher nicht.
 
Wie bereits oben erwähnt, ist dein Stich-/Suchwort TTf und unter anderem hier ist etwas dazu zu finden.
 
Oder schaue mal in diesen Thread der Owner hilft dir bestimmt auch weiter bei Fragen
 
Hier im Board hat schon jemand mit großem Aufwand eine betriebsfähige Feldbahn in TT gebaut. (siehe Tipp von @FCEFux).
Soll die Bahn denn fahren? Wenn "nein", dann bei Auhagen nachschauen bzw. bei Shapways und dort die Drucke von IoreDM3. Dort gibt es sogar Grubenhunte und Personenwagen für unter Tage, aber auch etliche interessante Fahrzeuge für Feldbahnen über Tage wie z.B. Schienenkulis, Kastenloren, Wasserwagen …

https://www.shapeways.com/shops/ioredm3?section=TTf&s=0


Nachtrag: Ok, ich habe gelesen, daß es fahrbar sein soll. Dann vergiß meinen Kommentar und baue in 1:87. Da bekommst Du (mit entsprechenden Kosten) auch fahrfähiges Material einschließlich Loks in H0f.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Antworten, da ist vieles dabei was mir in meiner Findungsphase hilft :)

@Bigfoot: interessant das ist ja bei mir direkt um die Ecke, ich arbeite in Kamenz.
"Vermischen würde ich die Maßstäbe eher nicht" das ist doch mal eine Aussage.
eventuell verzichte ich auch auf den Fahraspekt...

Wir versuchen immer irgendwo ein Gimmick ein zu bauen.
Hätte das ganze am Anlagenende plaziert, wo der Stollen per Plexiglas aufgeschnitten wäre und man hienein schauen könnte.
Die Grubenbahn wäre hinein und hinaus oder als Kreisbahn gefahren. Dann der LKW Transport richtung Kopfbahnhof.
-> raus rein, lässt sich ggfs. auch mit einer rollbaren Atrappe realisieren(wenn ich so drüber nachdenke).
 
Besichtige bitte bei dieser Idee vorher Bergwerke von innen, die durch einen Stollen erreichbar sind.
Ich habe bei Modellbahnen bereits schauderhafte Darstellungen der Untertagesituationen gesehen. Auch die Tagesanlagen sind wichtig. Meist sind ein Verwaltungsgebäude, eine Kaue und die Grubenschlosserei platziert, außerdem gibt es dann noch eine Halde für das Taubgestein, die sich ja an den Hang anfügen kann.
Eventuell kann das Studium der Lektüre "Werkbahnreport" nicht schaden.
http://www.feldbahnmuseum-herrenleite.de/werkbahnreport/index.html

Glück Auf, Helge
 
Werde mich wohl vom Markus-Röhling-Stolln inspirieren lassen.
Es wird kein 1zu1 Nachbau. Aber der besagte Stollen bietet sich gut an, ist relativ klein, vor allem der Außenbereich ist überschaubar.
Ich war auch schon einmal selbst da.
Auch passt er mit seiner Wismut Vergangenheit gut zur Epoche 4 der DR, denke ich.
 
Wenn ich so etwas vor hätte, würde ich wahrscheinlich mit Z Material experimentieren. Ein Lokfahrwerk und einen passenden Hut organisieren. Bei den Wagen könnte der Weg ähnlich sein.
Der Steinbruch in Bischheim existiert nicht mehr, der Brecher ist auch längst verschwunden. Aber ein Steinbruchmuseum gibt es in Häslich. Da gibt es auch noch einige Exponate der Feldbahn.
 
@MasterMaroon, das ist ein guter Gedanke. Allerdings sah es zu Betriebszeiten da nicht so geleckt aus.
Helge
 
Die Grubenbahn wäre hinein und hinaus oder als Kreisbahn gefahren.
Da gibt es einen Holländer, der vertreibt ein sehr interessantes System. Damit kannst Du Radfahrer und Autos auf der Anlage "fahren" lassen. Geht mit Sicherheit auch mit einer Feldbahn auf aufgemalten Gleisen. Müßte nur unter jede Lore / jeden Hunt ein Metallplättchen mit korrespondierendem Magneten (sonst sieht's im Bogen komisch aus). Hersteller kann ich im Moment nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Magnorail?
Bigfoot schrieb:
Wenn ich so etwas vor hätte, würde ich wahrscheinlich mit Z Material experimentieren. Ein Lokfahrwerk und einen passenden Hut organisieren. Bei den Wagen könnte der Weg ähnlich sein.
Das ist eine Möglichkeit, grad die kleinen Loks sind doch günstig. Leider sind die Modelle auch als Raser bekannt. Ganz sicher lässt sich auch die Feldbahn von Busch umarbeiten, das ist für meine Rüben in Planung. Dort ist das Gleis dafür preisintensiv, aber es hat auch niemand gesagt, dass es einfach wird. Reicht, wenn es schön wird :)

Poldij
 
Er meint sicher Magnorail. Bewegliche Fahrräder und auch Autos und Bootsverkehr ist möglich.
Bausätze eigentlich für H0, aber mit BS-1: Box Schleifer sollte es gehen.
Gruß
Andreas
P.S.: Mattze war schneller.
 
Gibt ja auch Schienenfahrräder untertage...
 
Der Bergmann fährt, auch wenn er geht. Eine Leiter ist untertage eine "Fahrt". Ist eine eigene Sprache. Der Bergmann hat kein Werkzeug, sondern "Gezähe". Die Tageszugänge werden unterschieden nach "Stollen" (waagerecht), Schacht (senkrecht) bezeichnet. Alle untertägigen Baue zur Anbindung zur Lagerstätte ohne Verbindung zum Tageslicht sind "Strecken", die dann je nach Art als "Querschlag" (quer durchs Gebirge zur Lagerstätte) oder als "Richtstrecke" (im Lagerstättenbereich) unterschieden werden. In den Nachrichten hört man oft das Wort "Bergwerksstollen", was grober Unfug ist. Genauso "Tunnel". Tunnel sind untertägige Verbindungen von Tageslicht zu Tageslicht (U-Bahntunnel mal ausgenommen). Wobei auch Stollen durch einen Berg hindurch führen können.
Der Förderwagen für Gestein und Produkt ist der "Hunt", im Ruhrgebiet auch "Lore" genannt. Materialwagen sind "Ketscher", im Ruhrgebiet "Teckel". Wagen zur Personenfahrung "Mannschaftswagen".
Im Schacht fährt kein "Aufzug", sondern der Förderkorb.
Und so weiter und so fort.
Ich klugscheißer gerade, aber Bergmann ist mein erster Beruf. Aus dieser Nummer komm ich zeitlebens nicht mehr raus. Und bin froh, es noch mitgemacht zu haben. In der letzten Steinkohlegrube der DDR, dem Bergbaubetrieb "Willi Agatz" in Dresden-Gittersee.

Ein herzliches Glück Auf Euch allen. Ihr könnt mich da auch spezielles fragen.

Helge

Jetzt habt Ihr mich aber aufgeweckt, mit dem Thema. So, ich muss jetzt in die Kaue. Feierabend, duschen und dann geht's in die Kneipe, Staub runter spülen... :nucki:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und dann gab es da noch den "Kumpeltod". Mein Onkel war Kumpel bei der Wismut, der hat die Familie mit dem Gift versorgt. Meine Eltern haben noch eine ungeöffnete Flasche davon in einer dunklen Ecke stehen.
 
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