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mahuras neue Anlage

Naja, E-Lok wird doch erst zur E-Lok wenn man mit anliegendem oder zumindest passend fixiertem Bügel fährt. 50mm klingen mir dafür sehr knapp, habe aber dummerweise hier auf Arbeit grad keine zum Nachmessen zur Hand :)
Im hellblauen Nachbarforum plant einer mit 70mm, um in der Wendel und dem Schattenbahnhof voll aufgerichtet fahren zu können, am Ausgang auf den sichtbaren Teil wird der Bügel mit einem schräg angeordneten Draht auf Oberleitungsniveau heruntergedrückt. Das erspart in dem ganzen unsichtbaren Bereich das entsprechende Geraffel.
 
Das ist die Norm.
Mein praktische Erfahrung mit Fahrleitungsbetrieb ist: Eine Fahrdrahthöhe von etwa 47 mm über SO ist immer noch unproblematisch. Ohne Fahrleitung reicht auch bei Doppelstockwagen 45 mm über SO als "Lichtraumprofilfreiheit" (für ausnahmsweise Problemstellen). Als durchgängige Etagenhöhe ist das aber unbrauchbar.
Mahuras Ein-Meter-Züge stellen meines Erachtens steigungstechnisch überhaupt kein Problem dar. Das bewältigt sogar eine alte 86er ohne Haftreifen.
 
Im hellblauen Nachbarforum plant einer mit 70mm, um in der Wendel und dem Schattenbahnhof voll aufgerichtet fahren zu können, am Ausgang auf den sichtbaren Teil wird der Bügel mit einem schräg angeordneten Draht auf Oberleitungsniveau heruntergedrückt.
Siehste, das ist der entscheidende Unterschied.
Habe ich im Untergrund keine Oberleitung und lasse die Stromabnehmer einfach nach oben flutschen, brauche ich natürlich mehr Höhe, als wenn OL gespannt ist, die man tiefer legen kann (s. letzten Beitrag von LiwiTT).

Im Original geht der Fahrdraht an niedrigen Brücken o.ä. auch schonmal ziemlich weit runter.
 
Das ist mir durchaus klar, wie man meinem Beitrag leicht entnehmen kann ;)
Die Frage ist halt nur ab welcher Höhe der Bügel nicht mehr wieder hochkommt und ob man den Aufwand betreiben möchte an der Unterseite der Wendel einen entsprechenden Anlaufdraht zu verlegen.
 
Mal ne Frage zwischendurch: ich habe mir eine Radreinigungsanlage von Lux (Einbaumodell) gegönnt und wollte diese eigentlich im SchaBa in einem der Aufstellblöcke einbauen, allerdings bin ich mir nun etwas unsicher ob dies der richtige Platz hierfür ist. Erstens fahren Wendezüge nicht durch den SchaBa und werden somit nicht "bearbeitet" und zweitens kann man nur über Umwege ("Freischaufeln" des Aufstellblocks in RocRail) kontrollieren welche Lok/welcher Zug gerade über die Reinigungsanlage fährt.

Was wäre denn der ideale Platz für solch eine Anlage - auf freier Strecke (in der 2. Ebene, also nicht sichtbar) so dass alle Loks/Züge diese passieren oder lieber parallel zum Streckengleis (auch auf 2. Ebene) als Ausweichgleis so dass die Reinigungsanlage nur bei Bedarf befahren wird. Oder doch lieber einen Rahmen bauen und auf den Tisch stellen?

Wäre schön wenn ihr hier eure Erfahrungen teilen würdet...
 
Ich habe an meiner Anlagenerweiterung einen Gleisanschluss vorgesehen, an dem bei Bedarf ein Modul mit der Reinigungsanlage angesteckt wird. Das Modul wird so lang sein, dass ganze Züge behandelt werden können. So sieht man was passiert und kommt zur Wartung überall dran. Wenn die Gleise sauber sind, müssen die Räder ja nicht permanent gereinigt werden.
 
Nochmal wegen derLux Reinigungsanlage, ich bin mir noch unsicher...

Die Idee mit einem externen Modul ist ganz gut, aber diese Möglichkeit habe ich nicht (vorgesehen). Am einfachsten wäre es für mich, die Reinigungsanlage in den inneren Gleisbogen zu integrieren. Dann würden aber immer alle Fahrzeuge, die die inneren Aufstellblöcke verwenden, über die Reinigungsanlage fahren. Hier habe ich Bedenken wegen zu hohem Verschleiß der Polierstäbe, auch wenn die Anlage nicht aktiviert ist und die Polierstäbe ruhen.

Alternativ könnte ich noch einen Abzweig einbauen und die Reinigungsanlage nur bei Bedarf befahren - dies wäre dann sogar nur für einzelne Züge im inneren Gleisbogen möglich.

SchaBa_Lux_1.png SchaBa_Lux_2.png

Was meint ihr, was ist besser?
 
@mahura
Die Idee als solches ist gut. Doch ich stimme @iwii zu, das Gerät nach vorne zu nehmen oder ein separates Gerät zu nutzen.
ich nutze ein (separates) Gerät und stelle dabei verschiedenes fest, was bei Deiner Anordnung sehr ungünstig sein würde:
- Wenn die Reinigungsstäbe etwas abgenutzt sind und fusseln, dann kommt es schnell einmal zum Kurzschluß an Metallteilen des Modells. Das heißt noch lange nicht, daß das Gerät nicht mehr nutzbar ist, doch nicht mehr so an dieser Stelle. Und Kurzschluß bedeutet für die Anlage eben erst einmal Kurzschluß und Stillstand. Dann bekommst Du auch die Lok dort hinten drin nicht mehr fort.
- "Fahrgeschwindigkeit" der Lok und Schwingung der Reinigungsstäbe müssen aufeinander abgestimmt werden, sonst wandert die Lok sehr rasch von dem Reinigungsgerät fort. Und das mußt Du beobachten können. Das geht aber bei Deiner Anordnung nicht.
- Tja, und dann müssen ab und an die Reinigungsstäbe gewechselt werden. Die kleinen Magnete, die sie halten, sind sehr kräftig. Es ist also gar nicht sooo leicht, die Reinigungsstäbe nach oben abzuheben.
Deshalb eben: Entweder separates Gerät oder so, daß man es sehr gut errreichen kann.

Im übrigen bin ich mit meinem Reinigungsgerät sehr zufrieden. Zusammen mit einem sauberen Gleis fahren die Loks nach Radreinigung wieder einwandfrei!

Ergänzung zu anderen Gedanken oben:
In Ep. II z.B. liegt der Fahrdraht in TT im Mittel auf 50 mm über Schienenoberkante. Bei fehlendem Fahrdraht (und nur aufgestelllten Masten) sollten die Stromabnehmer der Loks etwas tiefer fixiert werden, alles andere mindestens 50 mm über der Schienenoberkannte liegen. Ich müßte aber noch einmal genauer nachsehen, was ich für mich diesbezüglich schon erarbeitet habe.
 
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Ich habe bei mir die RRA absichtlich in die Schaba Einfahrt gebaut. So mit muss jeder Zug zwangsweise dort drüber. Funktioniert tadellos. Hab sogar zwei RRA verbaut. Eine in die eine Richtung und eine in die andere.
 
Wenn ich mal fragen darf, ich finde so eine RRA nicht schlecht, aber wie verhält es sich mit den Haftreifen der Triebfahrzeuge? Sind die dan gefühlt nach jeder 3. Durchfahrt dann fertig?
 
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Alles kein Problem. Steigungen sind da das größere Problem.
 
Danke erstmal für euren Input.

Dass die Position soooh ungünstig ist hätte ich nun gar nicht angenommen: das Gleis mit der RRA wäre ca. 20-28cm von der Anlagenkante entfernt, zur darüberliegende eingleisigen Trasse sind es 26cm und zum darüber liegenden Bahnhof nochmals 8cm :gruebel: Das Wechseln der Reinigungsstäbe sollte somit kein Problem sein.

Das Thema Kurzschluss ist interessant. Man müsste dann aber die freistehende RRA entweder analog mit zwei Trafos oder digital mit einer separaten Zentrale betreiben (oder Trafo und Zentrale kombiniert).
 
Das Thema Kurzschluss ist interessant. Man müsste dann aber die freistehende RRA entweder analog mit zwei Trafos oder digital mit einer separaten Zentrale betreiben (oder Trafo und Zentrale kombiniert).

Das versteh ich nicht. Erkläre das mal näher. Meine beiden funzen komplett digital. Waren aber Analog ausgeliefert. Wo soll das Problem liegen?
 
@KraTT

Ich beziehe mich auf diese Aussage:

Wenn die Reinigungsstäbe etwas abgenutzt sind und fusseln, dann kommt es schnell einmal zum Kurzschluß an Metallteilen des Modells. ... Und Kurzschluß bedeutet für die Anlage eben erst einmal Kurzschluß und Stillstand.

Um dies zu umgehen muss die RRA dediziert betrieben werden, bspw. als Tischgerät mit einer separaten Zentrale oder eben mit Trafo(s).

Ich nutze ja eine Z21 (schwarz), da wird bei Nutzung des Programmier-Gleises LEIDER auch immer der Fahrstrom abgeschalten. Wenn ich mir die RRA auf den Schreibtisch stelle und diese mit einer dedizierten, zweiten Zentrale laufen lasse, könnte ich dies auch gleich als Programmiergleis verwenden. Ist aber auch wieder Quatsch da ich ja die Z21 auch zum Programmieren meiner Zimo-Sounddecoder verwende. Und mal einfach so eine zweite Z21 (schwarz) nur zum Programmieren hinzustellen ist mir dann auch zu teuer. Also würde ich das Tischgerät an die vorhandenen Zentrale (Z21 schwarz) anschließen.

Ergo ist es schon wieder egal ob die RRA in die Anlage integriert ist oder auf dem Schreibtisch als Standgerät verwendet wird. Nun geht's nur noch um die Position des Einbaus.
 
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Aha. Ist bei mir noch nie vorgekommen. Und ich hab die eine schon eine ganze Weile laufen. Die andere habe ich erst vor kurzem eingebaut. Ich hab vor so etwas keine Angst.
 
@mahura
Man kann sich das auch alles unnötig schwer und kompliziert machen.
Aber jeder wie er will.
 
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Mit Kurzschlüssen allgemein hatte ich schon meinen Spaß. Unabhängig von der Fehlersuche reagieren auch einige Lokdecoder recht lustig auf solche Ereignisse. Mein Test- und Programmierkreis ist auch von der restlichen Anlage getrennt. Der Aufwand per Schalter oder Steckverbindung ist überschaubar. In eine separate Zentrale o.ä. würde ich aber auch nicht investieren.
 
Ich versteh nur nicht wie der Bezug zur RRA zustande kommt? Wo soll da der Kurze herkommen?
 
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