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Desirofreak baut endlich auch

Um mal die Frage nach der Lok, die große Radien und eine 30cm Drehscheibe braucht zu beantworten:

https://www.tt-board.de/forum/blogs/blog/6700ps-eine-dda40x-in-tt.68/

Die DDA40X : 8 Achsen in 2 Drehgestellen und ein immenser Abstand zwischen Kupplung und Drehzapfen machen diese Lok leider nicht sehr wendig. Beim Vorbild war das auch eher zweitrangig aber im Modell muss man ganz schön arbeiten um diese Maschine bewegen zu können. Und die Länge von (im Vorbild) 30m gepaart mit der begrenzten Fähigkeit zum Rückwärts fahren heißt also entweder nur im Kreis fahren (soll bei mir ja möglich werden) oder wenden auf der DS...

https://en.wikipedia.org/wiki/Norfolk_and_Western_Railway_class_J_(1941)
Und auch dieses imposante Ungetüm wartet bei mir noch auf den Umbau.. Mit 33,27m ist sie sogar noch länger... Handelsübliche Drehscheiben sind hier hoffnungslos überfordert.

Selbst meine 18201 hat schon zu kämpfen auf einer ROCO Drehscheibe. Aber wie gesagt. Im Kreis fahren ist ja möglich. Aber die Option zum wenden offenhalten wäre nicht so verkehrt
 
Das erklärt Einiges. Beides wunderschöne "Exoten" auf unseren Modellbahnen, freue mich dennoch, die mal in Aktion zu sehen.
Ich wünsche gutes Gelingen. Ansonsten finde ich es toll, wenn man solche platzmäßigen Vorteile hat.
 
Mit einem passend geplanten Schattenbahnhof geht Beides.
Ich weiß, aber nicht in der an die Seite gequetschten Position.
Leider hat er ja schon zu bauen angefangen.
 
Dresden Hbf: Gleise 13/14 (die letzten Richtung Prager Straße) sind grob geschätzt lang genug, um sogar einen vollen ICE1 mit seinen 14 Wagen aufzunehmen.
Da passt sogar ein doppelter 2er oder 3er ran (über 400m) und hätte immer noch Luft. Aber ein 1er hat nur maximal 12 Wagen (Gesamtzuglänge knapp 360m).

Multilevel Anlage wäre auch eine schöne Idee gewesen, ich bin jedoch leider im Mittelsegment durch die Fenster auf maximal 1m über Boden begrenzt, das hieße die anderen Ebenen wären dann schon fast bis Kniehöhe runter.
Ok, schade. Aber wenn die obere Ebene bei max. 1m liegen kann, wird das nichts mit Multideck, wenn man die untere Ebene nicht im Liegen betrachten möchte.

Das ist einer der Gründe, warum ich dass Konzept 'Anlage mit Blockbetrieb zum Zugucken' nicht mag:
Viel mehr als Zugucken geht nicht und der Fahrzeugpark ist praktisch immer zu klein...
Ich gehe davon aus, dass das hier aber wohl so gewünscht ist. Ein wenig manueller Betrieb ergibt sich durch die geplanten Gütergleise und das Bw auf dem linken Schenkel. Der Rest soll dann wohl wirklich nur Beobachten der kreisenden Züge sein.

(richtig lange Güterzüge*,
Jepp, genau das meine ich. Die Reisezüge sind ja wohl auf max. fünf Wagen festgelegt. Warum auch immer. Aber es sollte doch auch Güterzüge geben, die deutlich länger sind. @Desirofreak : Wie stehst du dazu? Dann sind deine Sbf-Gleise definitiv zu kurz.
Übrigens: Dass es besser aussieht, wenn so ein Reisezug am Bahnsteig noch ordentlich Luft nach vorn und hinten hat, liest man ja immer wieder. Bloß die echte Bahn ist da wohl nicht so empfindlich. Da gibt es genug Beispiele, wo der Zug gerade mal so ranpasst, oder übersteht. Früher gab es im DR-Kursbuch eine seitenlange Auflistung der Bahnhöfe, wo nur eine begrenzte Anzahl Wagen an die Bahnsteigkante passt. Auch bei meinem fokussierten Vorbild Schwerin Hbf hielten einige Schnellzüge, bei denen noch ein paar Wagen in der Weichenstraße standen. Selbst der Städte-Expreß passte nicht ran.

Mit 33,27m ist sie sogar noch länger... Handelsübliche Drehscheiben sind hier hoffnungslos überfordert.
Oha! Ja, dass es da nichts passendes für gibt, ist ja klar. Dann sehe ich die Schwierigkeiten noch größer, das alles auf den linken Schenkel zu kriegen. Ich bin gespannt.
 
heißt also entweder nur im Kreis fahren (soll bei mir ja möglich werden) oder wenden auf der DS...
...oder... da sind wir wieder beim Thema Schattenbahnhof. Meiner hat ein großes Gleisdreieck als Zwischenebene. Damit kommt man von jeder Tunneleinfahrt zu jeder Tunneleinfahrt, kann also beliebig die Züge drehen. Dieses Konstrukt könnte man auch verwenden, um den eigentlichen Schattenbahnhof nicht mit den großen Radien bauen zu müssen, in dem man in der Zwischenebene einfach zwei oder drei Abstellgleise für die langen Loks vorsieht, so dass diese nie durch den Schattenbahnhof müssen.
 
Jepp, genau das meine ich. Die Reisezüge sind ja wohl auf max. fünf Wagen festgelegt. Warum auch immer. Aber es sollte doch auch Güterzüge geben, die deutlich länger sind. @Desirofreak : Wie stehst du dazu? Dann sind deine Sbf-Gleise definitiv zu kurz.

Festgelegt ist da gar nichts, das war auf unserer Familienanlage vorher einfach das Maximum was geht, daher besteht mein momentaner Reisezugfuhrpark komplett aus 4-5 Wagen Zügen. Prinzipiell finde ich lange Reisezüge und auch lange Güterzüge (vor allem Ganzzüge) durchaus sehr ansprechend. Aber ich finde die brauchen auch mehr Platz um einfach gut zu wirken. Wenn man 4m Strecke sieht und davon 3m Zug sind wirkt das wieder irgendwie "gequetscht". Ich werde einfach mal Pläne schmieden, wie ich den Sbf noch ausdehnen kann, da ist ja noch nichts in Stein gemeißelt. Wenn ich mal ein wenig mit den Flexweichen experimentiere kann ich die Aufweitung in die hintere Kurve legen, damit gewinne ich bestimmt 1,5m bei einigen Gleisen. Aber da mache ich mir mal Pläne.
 
Ich würde den oberen Teil erst mal komplett vergessen und den SB mit der kompletten Fläche planen. Schreib mal die Grundmaße der Platte noch mal auf, kann man im Plan nicht alle erkennen.
Prinzipiell finde ich lange Reisezüge und auch lange Güterzüge (vor allem Ganzzüge) durchaus sehr ansprechend. Aber ich finde die brauchen auch mehr Platz um einfach gut zu wirken. Wenn man 4m Strecke sieht und davon 3m Zug sind wirkt das wieder irgendwie "gequetscht".
Monsterloks ohne vernünftigen Zug dran, sehen aber auch - sagen wir - komisch aus. Wenn ich das richtig sehe, hättest du die Möglichkeit, passende sichtbare Gleislängen zu schaffen. Am Meisten steht dir imo dein Haltepunkt gedanklich im Weg.
 
Also die lange Seite (im Plan oben) hat 5,90m zur Verfügung. Maximale Anlagenhöhe ohne Gebäude hier 1m

Der rechte Schenkel kommt Ecke zu Ecke auf 4,30m und hat bis zur Tür noch knapp 2,1m wo jetzt die Gleiswendel liegt. Dort würde ich aber ungern so tief in den Raum vorstoßen um die Nutzfläche des Zimmers nicht zu stark einzuschränken.

Der linke Schenkel kann auf einer Länge von 3,40m in voller Tiefe genutzt werden und den Rest bis 4,30m noch mit 60cm. Dort ist noch ein "Loch" zwischen Schrank und Wand, wo ich die Ausläufer des Güterbahnhofes unterbringen würde.
Der Schrank ist an der Stelle nur knapp 60cm tief also versperrt er die Sicht nur minimal.

Beide Schenkel liegen an glatter Wand, können also höher bebaut werden bei Bedarf.

Das Grundprinzip der Anlage würde ich schon gerne beibehalten. Dazu zählt:
- S-Bahn Linie mit 3 Stationen
- Hauptstrecke als "Paradestrecke" für Reise- und Güterzüge mit einem großen Bahnhof oben in der Mitte (gegenüber der Tür als Blickfang) und wegen der dort nutzbaren Gleislänge
- Hauptstrecke UND Sbf mit Radien >500mm
- Bergstrecke mit Spitzkehrenbahnhof auf dem rechten Flügel (auch 3 Stationen)
- Städtisches Ambiente mit kleinem Güterbahnhof und kleinem BW mit VIELLEICHT einer DS auf dem linken Flügel

- Möglichkeit sowohl im Kreis zu fahren als auch an beiden Enden der sichtbaren Strecke zu wenden (möglichst ohne Umsetzen)


Und ja das ich auf der Heimanlage die DDA40X nicht mit einem vorbildgerechten Zug dran fahren lassen kann ist mir bewusst... Ein Kompromiss, mit dem glaube ich JEDER US-Bahner leben muss der nicht gerade eine Turnhalle zur Verfügung hat.
 
Ich habe mal was skizziert (nur für's Prinzip). Linker Hand kann man mit der sichtbaren Strecke spielen, entsprechend mehr oder weniger Platz ist für BW/Güterbahnhof. Rechter Hand geht es um die Schleife, um in die Höhe zu kommen. Damit verschwindet der Abzweig aus der freien Strecke.
 

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Na, das sieht schon deutlich eleganter aus.
Jetzt noch unten das Güterzuggleis + Verkehrsgleis mit Ausziehgleis am rechten Ende...

@Frank 72 :
Kuckst Du mal DUDEN!
:ballwerf:
 
@Desirofreak , den Haltepunkt unterhalb des Hauptbahnhofs würde ich persönlich aber anders gestallten , 2 außen liegende Bahnsteige würden den HP aufwerten . Ist aber nur meine persönliche Sicht . 30qm ist schon eine schöne Hausnummer , also gutes Geligen und eine immer gut gefüllte Geldbörse
 
So‘n Hundeknochen ist aber auch nur ein plattgedrücktes Oval.
Das ist eben so das Elend mit der Modellbahn: Sie passt nirgendwo hin.
Mit mehreren maßstäblichen Bahnhöfen haben die Planer von Modularrangements mit zweigleisiger Hauptbahn sogar in Turnhallen zu kämpfen.
Die Strecke zwischen den Betriebsstellen ist dann immer noch elend kurz.

Für zu Hause wird das noch viel mehr verkürzt und kompromissbehaftet sein müssen.

Meine Variante wäre: Ein verkürzter Dorfbahnhof zum Rangieren und eine großzügig trassierte Paradestrecke für die langen Züge. Das muss nicht hintereinander liegen.

Oder eben die beliebte Kleinbahn - da reicht der Platz, aber man ist betrieblich eingeschränkt.

Oder man baut einfach ein buntes Tohuwabohu und hat auch Spaß.
Aber Vorsicht: Wer Spaß an der kleinen Bahn hat, kann kein ernsthafter Modellbahner sein :).

Grüße Ralf
 
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Das gänge für unsere Zwecke höchstens als Pioniereisenbahn durch, dafür brauchts eine größere Grünfläche und das wird dann doch zuviel im Zimmer. Bleiben wir mal bei Normalspur :icon_wink
 
Züge können heutzutage ruhig länger sein, als die Haltepunkte. Man muss nur darauf achten, wo die Türen sind.
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Das hat mir ein Kumpel heute geschickt. 214m Zug, Länge des Bahnsteiges weiß ich nicht. Also sehr heimanlagenfreundliches Konzept.
 
Züge können heutzutage ruhig länger sein, als die Haltepunkte. Man muss nur darauf achten, wo die Türen sind.
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Das hat mir ein Kumpel heute geschickt. 214m Zug, Länge des Bahnsteiges weiß ich nicht. Also sehr heimanlagenfreundliches Konzept.

Das kommt davon, wenn man die Bahnsteiglänge dem vermuteten Bedarf anpasst und der dann doch wieder wächst...
Aber dann muss eben drauf geachtet werden, daß nicht alle Türen öffnen.
Ist aber auch lustig, wenn die Reisenden nicht wissen, daß ihre Tür nicht aufgehen wird...
Grüße Ralf
 
Deshalb ist er so gefahren, dass sich die Türe gerade noch am Bahnsteig befindet. Solange das im Fahrplan vermerkt ist, wäre das wohl nicht das Problem, so das keine Türen zu bleiben müssen.
Aber natürlich hast du recht, es wird ja überall zurückgebaut. Modellbahnfreundlich eben.
 
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Eine Zeit lang hatte man die Bahnsteiglängen für Doppelstockwagen "optimiert" und dann über Ausschreibungen einstöckige Triebwagen bevorzugt. :-/
-> Epoche-V-Bahnsteige und Epoche-VI-Züge
 
Ja, leider typisch für heutige Bahnsteige. Dem Bedarf angepasst, dabei nicht bis morgen denken...
 
Um 1970 konnte ich Freitags auf der Fahrt von Görlitz nach Bautzen regelmäßig erleben, das der Bahnsteig 1 (Hausbahnsteig) in Bautzen für den D-Zug mit Kurswagen Warschau-Paris, zu kurz war. Damals gab es noch keine blockierten Türen und so sprang man als junger Mensch einfach außerhalb des Bahnsteigs vom Trittbrett herunter. Heute fast unvorstellbar.
 
Ich denke die Bahnsteigdiskussion lenkt vom Thema ab. Das Problem auf der Modellbahn ist doch, dass das Gleis zwischen den Weichen meist nur ein paar Zentimeter länger als der Bahnsteig ist und damit der Zug nicht in den "Block" passt. Das gibt es bei Rückbauten im richtigen Leben im Normalfall nicht. Da werden in aller Regel keine Weichen neu gelegt, nur weil der Bahnsteig verkürzt wird.
 
Wie möchtest Du in der Awanst rechts rangieren, nachdem sich die Rabt eingeschlossen hat - irgendwie fehlt ein Ausziehgleisoder Umfahrgleis, sonst müsstest Du zum rangieren die Strecke blockieren.
Endpunkt Fluss.JPG Die Gleisverbindung würde ich weglassen - Beispiel: Die Awanst Schöps an der Saalebahn ist auch nur an ein Streckengleis angeschlossen.
 
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Ich denke für das Problem Schattenbahnhof gibt es eine relativ einfach umzusetzende Lösung. Da ich auf meinem Dienstlaptop Kein Wintrack habe werde ich mal versuchen zu beschreiben, was ich mir überlegt habe:

In der rechten oberen Ecke meines ursprünglichen Gleisplanes kann ich kurz vor der Ausfahrt aus dem Tunnel Richtung Haltepunkt einen Abzweig in das Stadtwärts führende Gleis einsetzen, und dort sozusagen unter dem Hauptbahnhof einen Sbf auf fast der ganzen Länge unterbringen. Die Ausfahrt mündet dann auf Höhe des kleinen Industrieanschluss wieder in die Strecke ein. Ich würde hier auf einen Zweirichtungsbetrieb verzichten, da der Sbf zwar nur eine Ausfahrt Richtung Stadt besitzen würde aber sowohl über die geplante Gleiswendel am Ende der Flussstrecke als auch über eine unterirdische Schleife aus Richtung Haltepunkt befahren werden kann.

Dieser Sbf würde dann die langen Reise- und Güterzüge aufnehmen und der bereits eingeplante "kleinere" Sbf unter dem rechten Flügel kann die kürzeren Züge aufnehmen.

Ich hoffe, ich konnte die Idee einigermaßen klar darstellen, ich mache mir morgen Abend mal mit Zettel und Stift einen detaillierteren Plan, den ich dann am Wochenende digitalisieren kann.
 
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