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iwii baut...

Alle Mauerstücke (jenseits der 50) sind eingepasst. Bis jetzt bin ich immer nur mit einer V20 Probe gefahren, was mir natürlich auf den Fuß gefallen ist. Die Durchfahrtsbreiten waren für die Dampfloks zu klein, so dass an jeder Rampenkante ein halber Millimeter weg gefeilt werden musste. Nun können alle spielrelevanten Dampfer - wenn auch zum Teil "saugend" - passieren.

Genau - Du musst immer mit Dampfloks ausprobieren und zwar besoners mit solchen welche tiefliegende Zylinder haben. Denn wo eine 35 z.B. an gerader Bahnsteigkante noch durchkommt wird es mit einer 81 mittlerweile schon zu eng.
 
Bei mir hat sich da die BR 56 und die 94.20 als Breitenmaß etabliert, fetter machen sich nur noch die Öffnungslaschen der Selbstentlader ehemals BTTB. Bei gezeigter Rampe aber keine Gefahr :)

Das Portal ist in der Form recht stimmig, wenn das Gleis sein Schotterbett bekommt. Die Mauern um das Mausloch lassen sich ja selbst arrangieren.

Poldij
 
Alte Maschinenfabrik - reloaded

Meine Variante des beliebten Modells. Da ich keine gedoppelten Gebäude mag, habe ich das Messer angesetzt. Das Hauptgebäude erhielt 2 Segmente mehr und das Nebengebäude ein Segment mehr. Die beigelegten Sockel waren mir zu grob, also wurden alle aus Mauerplatten neu geschnitzt. Dann erhielt alles eine einheitliche Farbe.

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Die fertigen Elemente. Als Ergänzung kommt der Güterschuppen aus dem Gaswerk zum Einsatz. Dieser wurde optisch angepasst.

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Zusammenbau der Gebäude. Zur Stabilisierung wurden die Bodenplatten aus den Bausätzen entsprechend eingepasst.

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Der Zwischenstand auf der Anlage.

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Als Nächstes wurde das Dach des Nebengebäude verlängert. Da das direkte Kleben der Kanten fast immer zu einer unschönen Stoßkante führt, habe ich das Dach "indirekt" mit Reststücken aus der Bastelkiste zusammengefügt. Damit kann auf Kleber an der Kante verzichtet werden. Die Bauteile müssen nur gut zusammengepresst werden, so lange der Kleber trocknet.

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Die Stoßkante ist kaum zu sehen. Der weitere Plan, diese durch Lackieren komplett verschwinden zu lassen, ging so nicht auf. Die Farbe zog sich teilweise in die Verbindung und es bliebt eine Art Schattenfuge über. Letztlich war ich nur mit der Farbe an der Stelle zu geizig. Da der Schatten lediglich aus einer Richtung zu sehen ist, habe ich auf eine zweite Farbschicht verzichtet. Am späteren Standort sieht man diese nicht mehr. So bleibt auch die Oberflächenstruktur erhalten.

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Abpudern und Grünspan kommen wie immer erst beim finalen Einbau.
 
Das nächste Dach war etwas anspruchsvoller. Ursprünglich wollte ich das Originaldach zerschneiden und irgendwie zusammensetzen, habe mich dann doch für einen Neubau aus Dekorplatten entschieden. Vom Original wurden Schablonen aus dickem Papier abgeommen und entsprechend verlängert.

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Man sollte ab hier alle Teile und die anliegenden Stoßkanten kennzeichnen. Die Schablonen wurden auf die Platten übertragen, ausgesägt und gefeilt.

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Danach wurden die Fasen nach Augenmaß gefeilt

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und die Seiten zusammengeklebt. Zum Ausrichten des Dachfirst machte sich das Originaldach als Unterlage ganz gut.

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Das Ergebnis ist überraschen gut geworden, so dass ich sogar auf die Abdecksteine verzichten könnte - die kommen aber noch, vermutlich wieder gedruckt (ähnlich wie bei der Rampe der Schnapsfabrik). Da nun auch sonst nichts mehr im Dach eingestanzt ist, kann man bei der Dachgestaltung richtig kreativ werden. Mit Blick auf den Lokschuppen auf jeden Fall recht ermutigend...

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Nicht, daß ich jetzt meckern wollte; die alte Fabrik gewinnt ungemein. Aber für meinen Geschmack saß und sitzt das Dach zu tief und hätte es für stimmige Proportionen noch eines kleinen Drempels bedurft, zum anderen stünde dem vergrößerten Baukörper ein etwas größerer Dachüberstand besser zu Gesicht.
 
Schnapsfabrik - Rampendach

Da die Rampe nach den Detailarbeiten (siehe #1070) für die ursprüngliche Dachkonstruktion (siehe #1054) zu schmal geworden ist, musste ein Dach mit nur einer Säulenreihe her. Ausgangsmaterial ist die 13312 von Auhagen. Die Säulen sind Reste vom letzten Dach (Auhagen 13221).

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Der Prellbock ist übrigens eine der Neuheiten von Auhagen. So für sich betrachtet, wirkt der irgendwie nicht so dolle.
 
Naja, vielleicht muß er auch noch etwas in die Umgebung einwachsen. Und da könnte ich mir ein bis ans Ende der Halle verlängertes Gleis vorstellen (wo auch mal 1-2 Wagen hingeschoben werden können die sonst die Rampe blockieren) welches sich so samt Prellbock ein bischen in wuchernden Unkraut verliert... Dazu noch eine kleine Holztreppe ohne Geländer an das überstehende Rampenteil und rund ist die Sache.
 
Mmmmhh....vielleicht erinnere ich das auch nur falsch, aber ist das Dach nicht etwas hoch? Es erscheint fast doppelt so hoch wie die Schienenfahrzeuge.
 
NEM 102? :gruebel:
Vielleicht besser NEM 68, also um ein Drittel gekürzt :doener:
So wie es aktuell aufgebaut ist, wirkt es irgendwie nicht stimmig. Kann verschiedene Ursachen haben.
 
Es schaut schon wesentlich besser aus. Nicht zu vergessen, es sind auf dem Bild gerade nur Wagen mit Flachdach anwesend. Die frühe Epoche benötigt einen anderen Blick, die "üblichen Sehgewohnheiten" sind einfach anders. Nicht besser oder schlechter, einfach anders :)
 
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