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Modellbau Holgers Reste-Rampe - Dies und das (um)gebaut

vozmistr

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Wenn ich mich selbst einschätzen sollte, würde ich mich nicht gerade als einen typischen sparsamen und sammelwütigen Modellbauer bezeichnen. Ich werfe auch gern mal schnell etwas weg. Bei Dingen, denen ich ein gewisses Potenzial zubillige, verhält es sich anders. Die hebe ich auf und hole sie zum passenden Zeitpunkt zur Wiederverwertung hervor. Davon möchte ich fortan in loser Folge berichten.

Burg Lauterstein total runiert
Beginnen möchte ich mit der als Hintergrundmodell gepriesenen, wohlbekannten Burg Lauterstein. Diese thronte einst auf meiner alten Anlage unübersehbar unmaßstäblich auf einem Kaninchenhügel. Dieser wurde abgetragen und die Burg archiviert. Nun habe ich sie in Bearbeitung genommen. Dazu habe ich die oberen Stockwerke abgetragen und mit dem Seitenscheider zu Plastebröseln zerkleinert. In die nun offenen Gebäude habe ich in Höhe des Hofes Fußböden eingezogen. Da die Gebäude natürlich nicht für eine Offendarstellung vorgesehen waren, mussten zum Beispiel die Teilenummern entfernt und die Montageanschlagswinkel als Hohlkehlen überspachtelt werden. Nach innen offen gestaltete Mauerstützen wurden ausgefüllt. Die Plastebrösel wurden als Trümmer im Innenraum verwendet und nach einer Farbgebung mit Naturgestein angereichert.
Mir ist bewusst, dass man die Ruine wegen geringer Mauerstärken nicht als Burgruine ausgeben sollte. Aber als einstiges Festes Haus (Sitz eines niederen Adels) oder einstiges Vorwerk könnte sie schon durchgehen. Zur Abrundung schildert der nächste Beitrag was aus dem Turm entstand (falls den schon jemand vermisst hat).
 

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Meisterlich! An Ruinen kann man sich kreativ auslassen, wenn man sie ins Modell umsetzt.

Helge
 
@#1 hübsche Ruine,
feine Bauausführung gefällt mir gut.
Ein Tip bei der nächsten könnten die Mauern der Gebäude etwas dicker sein.
Das waren ja schließlich Massivbauten für militärische Schutz-Zwecke.
Ist bitte nur als Hinweis, nicht als Kritik zu verstehen.
Mir fällt sowas nunmal ins Auge.

;)
IoreDM3
 
Ein Tip bei der nächsten könnten die Mauern der Gebäude etwas dicker sein. Das waren ja schließlich Massivbauten für militärische Schutz-Zwecke.
Das ist ihm bewusst .... deswegen hat er es auch in seinem Beitrag extra erwähnt. :ja:
Mir ist bewusst, dass man die Ruine wegen geringer Mauerstärken nicht als Burgruine ausgeben sollte. Aber als einstiges Festes Haus (Sitz eines niederen Adels) oder einstiges Vorwerk könnte sie schon durchgehen.
Nach dem ansehen der Bilder (vor dem lesen) wollte ich auch sofort auf die viel zu dünnen Mauern verweisen. Nach dem ich dann aber den Text gelesen hatte, wusste ich das ich mir das sparen kann. :happy:
 
Ungeachtet der 12er Wände merkt man den durch Wanderungen geschulten Blick. An welchem Original hast du dich orientiert?
Der Bausatz geht wohl in Richtung
http://modellboard.net/index.php?topic=59651.0
:icon_wink
Ja so ähnlich wie im Link hat der zusammengebaute Bausatz ausgesehen, nur das ich ihn nicht so fein gealtert und detailiert hatte.
Durch die Verwendung eines fertig gebauten Modells kann man natürlich kein konkretes Original abbilden. Aber da ich unterwegs öfter auf Ruinen und "alte Buden" treffe, hab ich ein gutes Bild davon, wie es ungefähr aussehen müsste. Hier mal ein Beispiel. Die hohe Schule wäre jetzt noch, wie im Bild zu sehen, Ziegelausbesserungen in den Natursteinverband einzufügen...
 
Kommt drauf an, wann das Gebäude zur Ruine wurde. Vielleicht kam der gebrannte Ziegel erst später auf, Grünlinge überdauern die Jahrhunderte ja nicht.
Ich klöppel ja was Ähnliches mit einzelnen Bruchsteinmauern von Busch und Preiser, Stürze aus dem Baukasten von Auhagen ergänzen das Ganze gut.

Poldij
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube gebrannte Ziegel gibt es schon ein paar Tage länger. Kuck Dir mal die Liste der Deutschordensburgen an, da wurden viele schon ganz oder teilweise aus Ziegeln gebaut. So was wie Bischöflich Papau schwebt mir noch mal vor - mit korrekter Wandstärke, Ziegeln und bunten Steinen :steinigun
 
Gebrannte Ziegel kannten schon die alten Ägypter. Die Römer z.B. haben gebrannte Ziegel für das Kolosseum verwendet. Die gibt es also schon sehr lange, jedenfalls sehr viel länger als die mittelalterlichen Burgen.
 
Ja so ähnlich wie im Link hat der zusammengebaute Bausatz ausgesehen, nur das ich ihn nicht so fein gealtert und detailiert hatte.
Durch die Verwendung eines fertig gebauten Modells kann man natürlich kein konkretes Original abbilden. Aber da ich unterwegs öfter auf Ruinen und "alte Buden" treffe, hab ich ein gutes Bild davon, wie es ungefähr aussehen müsste. Hier mal ein Beispiel. Die hohe Schule wäre jetzt noch, wie im Bild zu sehen, Ziegelausbesserungen in den Natursteinverband einzufügen...
Dann den Dremel angesetzt und Ziegelstücken aus AUHAGENs Ziegelwandbastelplatte eingeklebt...
;)Helge
 
Ein neuer alter Aussichtsturm
Der Turm der Burg Lauterstein wurde seines Daches beraubt und die Zinnen wurden moderat aufgeweitet. Am Fuße wurde eine Rundbogentür samt improvisierter Einfassung montiert. Die Fenster der unteren Etage wurde mit Läden verschlossen und die Plattform erhielt einen Dachausstieg. Als Grundlage dazu diente ein Herzelhäuschen. Des Weiteren wurde eine Wetterfahne montiert. Nun steht einer Nutzung als Aussichtsturm nichts mehr im Wege.
 

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Eine hübsche Alternative zum fertig käuflichen Aussichtsturm. Auch hier fällt wieder die Wandstärke ins Auge, allerdings nicht wirklich störend.

Poldij, der genau andersrum baut und den Vero-Ausguck in eine Wehranlage integrieren wird :irre:
 
Innen läuft am Mauerfuß der Plattform noch ein kleiner Absatz um, wenn ich mal Langeweile habe, könnte ich die Mauerstärke daher mit einem Wechsel von quadratischen und rechteckigen Plastestücken noch aufdoppeln. Über jeweils einen Querstab als Absturzsicherung zwischen den Zinnen und einen Blitzableiter denke ich nochmal nach...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Chemiefabrik 1

Vor einigen Jahren, als ich noch in H0 tätig war, habe ich die moderne Feuerwache von Faller zum Stützpunkt des Tiefbauamtes Graubünden umgedeutet. Übrig blieb der fertig gebaute, aber nicht benötigte Schlauchturm.
Als ich ihn vor einiger Zeit wieder in die Finger bekam, habe ich nach überschlägiger Prüfung der Möglichkeiten zur Verwendung in TT in der Mitte des Bauwerkes einige beherzte Skalpellschnitte vorgenommen. Die nun gleichhohen Teile wurden auf eine gemeinsame Grundplatte gesetzt und mit übriggebliebenen Teilen des Bausatzes miteinander verbunden. Das Dach der Verbindungssektion ist selbstgebaut, ebenso die Dächer der beiden Türme. Die äußeren Rahmen der Turmdächer stammen aus dem Faller-Bausatz. Die Grundlage der Verladung sind Kibri-Teile mit Welldach von Auhagen und Umrandung aus dem Bausatz. Der Tank und der Dachlüfter sind von Walthers. Die Türen des Gebäudes sind selbstgemacht.
Die Anlage, ich nenne sie einmal „Reaktortürme“ ohne konkret zu wissen, was dort so reagiert, soll einer Anlage der Chlorchemie zugehörig sein. Eine Verbindung zur (später vorzustellenden) Haupthalle wird einmal über eine Rohrbrücke geführt werden. Diese soll Prozesswärme-, Rohstoff- und Zwischenproduktleitungen tragen. Hier fehlt mir noch ein wenig der Draht zu irgendeinem Anbieter. Kommt Zeit, kommt Rat!
 

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Etwas rumgepappt I
KB-model

Die Freizeit während der Pandemie habe ich unter anderem auch damit verbracht, für mich neue Technologien zu testen. Eine davon ist Laser cut. Dazu hatte ich bislang überhaupt noch keinen Bezug. In loser Folge werde ich einmal Modelle verschiedener (tschechischer) Hersteller und meine Erfahrungen damit vorstellen.

Stellwerk Sudoměřice (LAS 4015 TT)
Das Gebäude wurde gemäß Anleitung gebaut und erhielt zusätzlich Blechdachfalze, Esseneinfassung, Dachrinne und Fallrohr sowie einen Schaltkasten.

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Bild 1-4

Stellwerk Kutná Hora St 2 (LAS 4033 TT)
Das Gebäude wurde gemäß Anleitung gebaut und erhielt zusätzlich Dachrinne und Fallrohr sowie einen Schaltkasten. Für die Innenausstattung wurden eine Hebelbank, ein Stelltisch und ein Blockschrank aus H0-Teilen adaptiert (Vorbild: mechanische Weichen + Lichtsignale) und eine Figur eingefügt.

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Bild 5-9

Fazit:
+Vorbildwahl
+maßstäblich und Teile maßhaltig
+Bauanleitung im Internet auch auf deutsch erhältlich
-Bauanleitung nur in Schriftform
-einige Klebestellen stumpf (hinterfüttern erforderlich)
-verwinkelt
-geringe Materialstärke, bei größeren Gebäuden evtl. Stabilitätsprobleme
 
Etwas rumgepappt II
Awepe-model

Velká roubenka (č. 009 TT) - Willi’s Kate

Das Gebäude wurde gemäß Anleitung gebaut und erhielt zusätzlich eine Esseneinfassung. Auf Dachrinnen und Fallrohre habe ich hier bewusst verzichtet.

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Bild 1-3

Šumperák (č. 006 TT)
Das Vorbild des Hauses soll auf einen Entwurf des Designers Josef Vaněk zurückgehen, der auf der Expo 58 gezeigt wurde. Später wurden in der ČSSR offiziell etwa 5.000 Baupläne, des als „rodinný dům typ V“, Spitzname „Šumperák“ bezeichneten Hauses verkauft. In der Folge wurden insgesamt etwa 20.000, teils abgewandelte Häuser gebaut.
Das Gebäude wurde gemäß Anleitung gebaut und erhielt zusätzlich Dachrinne, Fallrohr sowie zwei Balkonmöbel und eine Figur. Am Sockel ist noch eine farbliche Nachbesserung erforderlich, da ist ein unschöner Fleck vom Fugen-wash.

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Bild 4-7

Jednota (č. 020 TT) - Die Kaufhalle am Rande der Stadt
Das Gebäude wurde gemäß Anleitung gebaut und erhielt zusätzlich ein Fallrohr, eine Palette sowie eine Warnmarkierung an der Rampe und zwei Figuren. Auf der Rückseite ist im Bereich des Schornsteines noch eine Aufstiegsleiter mit Schutzkorb geplant.

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Bild 8-11

Fazit:
+Vorbildwahl
+maßstäblich und Teile maßhaltig
+bebilderte Bauanleitung
+ausreichende Materialstärke, meist auch vollflächige, stabile Dachunterlagen
+preiswert
-ungefärbte Pappe
-recht schlicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke fürs Vorstellen von Bausätzen mir vollkommen unbekannter Hersteller. Nach dem Stellwerkchen muss ich mal die Augen offen halten :)

Poldij
 
Etwas rumgepappt III
BuBi-model

Als bekennender Fan der Böhmischen Volksarchitektur hatte ich unvorsichtigerweise gleich 5 BuBi-Bausätze geordert.

Roubená stodola (tt 60116) - Holzscheune
Alle folgenden Gebäude wurden nach Gefühl zusammengebaut, eine Anleitung gibt es bei BuBi-model nicht.
Aus Stabilitätsgründen habe ich pro Gebäudeteil einen Firstbalken und bei der Mitte des Offenteiles einen Binder eingebaut. Das Offenteil bekam auch in halber Höhe zusätzliche Querbalken zur Wandstabilisierung.
Die Ziegeldachfläche ist leider nicht vollständig graviert, dies scheint aber kein Einzelfall zu sein, sondern ist auf anderen Bildern auch so.
Die weiße Grundpappe habe ich mit hellbeiger Acrylfarbe vorbehandelt, um einer möglichen Vergilbung der Pappe vorzubeugen und die Saugfähigkeit etwas zu mindern. Zum Aufkleben der Balkennachbildung habe ich jeweils die gesamte Hausseite dünn mit Holzkaltleim bestrichen und dann den Laserbogen zielgenau aufgelegt. Obacht - verschieben unmöglich! Dann wurde das Ganze schnell herumgedreht und mit einem Gewicht belastet, damit es nicht wellig wird.
Zusätzlich habe ich noch Dachrinnen und Fallrohre sowie eine Lampe im Offenteil montiert. Dies war leider das einzige Gebäude der fünf erworbenen, das ich für TT-verwertbar halte.

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Bild 1-4

Kovárna (tt 60115) - Schmiede
Aus Stabilitätsgründen habe ich einen Firstbalken eingebaut. Das Gebäude erhielt zusätzlich eine Schornsteineinfassung, ein Laufbrett, Dachrinnen und Fallrohre. Ausweislich dem Figurenvergleich und der Geschosshöhe ist das Gebäude eher H0-geeignet.

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Bild 5-8

Lesní kaple (tt 60121) - Waldkapelle
Aus Stabilitätsgründen habe ich einen Firstbalken eingebaut. Die filigranen Wände des Turmes waren stumpf zu verkleben. Auf Bildern ist dort auch weiß unterlegt, eventuell fehlten hier die Basisteile. Ich habe alle vier Ecken mit PS-Winkeln hinterlegt. Auf Bildern ist auch eine andere Dachdeckung des Hauptdaches zu sehen. Die Glocke im Turm ist Zubehör von einer H0-US-Diesellok. Ausweislich dem Figurenvergleich und der Geschosshöhe ist das Gebäude eher H0-geeignet.

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Bild 9-12

Roubenka (tt 60089) - Blockhaus
Aus Stabilitätsgründen habe ich einen Firstbalken eingebaut. Das Gebäude erhielt zusätzlich eine Schornsteineinfassung, ein Laufbrett, eine Lampe, Dachrinnen und Fallrohre. Ausweislich dem Figurenvergleich und der Geschosshöhe ist das Gebäude eher H0-geeignet.

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Bild 13-16

Hospoda (tt 60117) - Gasthaus
Das Gebäude ist offenbar frei skaliert und liegt maßlich zwischen den H0 und TT-Herstellerangaben. Für 23 Fensteröffnungen gab es nur 10 Fenster und Rahmen. Nach der Reklamation erhielt ich weitere 20 Fenster und Rahmen, allerdings in abweichender Größe (1,5 mm schmaler und kürzer). Das Modell ist auf Grund seiner Größe äußerst instabil und bekam wieder Firstbalken. Die Balken-Layer wurden mit Sprühfarbe mit der Packungsabbildung synchronisiert, diese waren dunkelbraun beigefügt. Weitergehende Detaillierungen habe ich noch nicht vorgenommen. Ausweislich dem Figurenvergleich und der Geschosshöhe ist das Gebäude eher H0-geeignet.

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Bild 17-20

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Bild 21: Maßangaben des Herstellers und selbst gemessene Werte

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Bild 22: Bausatz mit 23 Fensteröffnungen aber nur 10 Fenstern und Rahmen

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Bild 23: links nachgelieferte Fensterbögen, Maßabweichung pro Fenster 1,5 mm


Fazit:
+Vorbildwahl
+/-teilweise gefärbter Karton/entspricht aber nicht immer der Abbildung
-nicht maßstäblich (eine mögliche Fehlerquelle: Die Baugröße wird auf der Packung von Hand angekreuzt!)
-Teile fehlten
-nachgelieferte Teile nicht maßhaltig (abweichende Größe)
-keine Bauanleitung
-keine ausreichende Materialstärke der Dächer, stabile Dachunterlagen nicht vorhanden (größere Dächer werden dadurch wellig)
-Dächer nicht kolorierbar (Gravur verschwindet)
-Dächer teilweise mit Gravurlücken

Nur mit ganz viel Mühe wurden hier annehmbare Modell daraus, leider überwiegend nicht für TT geeignet!
Bei ganz viel Lust und Laune bestelle ich zum Vergleich mal ein N-Modell…
 
Danke für deine Informationen. Da heisst es also aufpassen.
Allerdings finde ich bei der Schmiede und der Kirche nicht unbedingt, dass die zu groß wären. Der Größenvergleich mit der Figur neben der Tür erscheint mir doch recht passend.
 
Meine ganz persönliche Meinung: Diese Gebäude, vor allem Schmiede, Kapelle und Blockhaus, entsprechen eher dem Niveau der Vero-Pappmodelle der 70-/80-iger Jahre. Bei diesen waren aber zumindest die Dächer noch besser umgesetzt.
>Beispiel< (Anmeldung an der Datenbank erforderlich)
 
Da geb ich Dir durchaus recht. Ich wollt es halt ausprobieren, hab aber wegen den Vorbildern, die niemand anderes nachbildet voreilig zu reichlich zugegriffen.
Und nun steht das Ergebnis hier und die vielen minus zum Schluss, glaub ich, sprechen eine deutliche Sprache.
 
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