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TT-Fachgeschäft Donnerbüchse Köln

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Hallo Mike,
ich hoffe, das bei den ganzen Modellen, die du schon im Hinterkopf hast, auch ein Behelfspackwagen MD4ie ist?!
Dieser Wagen ist in EP 3+4 in unzähligen Zügen gelaufen und ein MUSS für jeden DB Bahner ;-)

Grüße Max
 
Hallo,

Gepäckwagen und Postwagen der alten Bundesbahn in Epoche 3 und 4 wünsche ich mir und uns schon lange, ich habe meine Wünsche vor vielen Jahren bereits an Mike übermittelt, leider kamen solche auch auf dem Gebiet der DR gefahrene Wagen bisher nicht als TT-Modell heraus. Da könnten vermutlich doppelt bis drei mal soviel TT-Modelle verkauft werden (bei reelen Preisen), da einige DR-TT-Sammler auch ihre Sammlungen vervollständigen würden.

Das ist nicht nur meine Meinung.

Viele Grüße

Grypsi
 
Hallo Mike hier,

zum Thema Dm901, sowie Postwagen hatte ich immer wieder Gespräche mit Tillig, leider besteht aktuell noch immer kein Intresse.

Insgesamt hatte ich 14 Farbvarianten mit, einigen Änderungen, je nach Bahnverwaltung, aufgezeigt um eine Entwicklung der Form zu begründen.

Ich bin der Meinung das beide Wagen ein MUSS sein sollten. (wie auch die Umbauwagen, ein 601er, oder schöne Mitteleinstiegs-Wagen) So könnte man weitere Spurwechsler überzeugen:)

Übrigens, meine hier schon besprochene Anfrage, bei einem Hersteller in China, war damals Aufgrund der hohen Entwicklungskosten, die ich hätte selbst tragen müssen , gescheitert.

PIKO hat die Formen in H0, hat meine Anfrage aber leider bis jetzt nicht beantwortet.

Herr Kühn kann sich den Wagen vorstellen, würde es aber zum aktuellen Zeitpunkt nicht machen, da seine momentane Auswahl keine passenden m-Wagen zeigen.

Einzig Arnold hat grosses Intresse an beiden Fahrzeugen in TT, da beide Formen in H0 vorliegen, allerdings nur wenn ich den Großteil der Varianten abnehme. Hier stehen noch die Produktionkosten und Liefertermin für eine Entscheidung beiderseits aus.

Ihr seht ich bleib dran, will aber nichts versprechen.

Bei alle den Anmerkungen, Vorschlägen und Wünschen möchte ich eines zum Bedenken geben. Ich bin nur ein kleiner Händler, der ab und an, Sondersets im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten machen kann.

Um Sondersets zum regulären UVP verkaufen zu können muss der Hersteller bereits Formen besitzen!

Neue Formkosten liegen bei einem TT-Wagen ca. bei 50 000 bis 70 000 Euro, nur für die Entwicklung, (Stand damalige Anfrage in China) und können verständlicher Weise nicht von mir gestemmt werden.

Gruss Mike
 
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Spurwechsler?
Warum? Nahezu alle DB-Modelle, sei es Brot-und-Butter oder Exoten gibt es in H0 und N in verschiedensten Preis- und Qualitätsregionen. Dazu jede Menge Gebraucht- und Verbrauchtmaterial 2. Hand.
Wohingegen es in TT nach wie vor bereits an der Mehrheit von Bundesbahn-Standardfahrzeugen fehlt.
Deine Engagement in Ehren. Aber in meinen Augen ein Kampf gegen Windmühlen. Selbst wenn Du auf misionarischer Mission unterwegs bist und kein Geld verdienen willst/musst.

Daniel
 
Hallo Daniel, da hast du natürlich recht, immerhin sind in 8 Jahren 38 DB Fahrzeuge, durch die Donnerbüchse Köln, in das Sortiment gekommen, die die TT Bahner Welt für den einen oder anderen hoffendlich bereichert haben.

Mein Einsatz bis jetzt, lag für diese DB Fahrzeuge, immerhin bei weit über 200 000 Euro.
Ein kleiner Wind für die Mühlen :)

GRUß Mike
 
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Ja, diese Post- und Packwagen der DB waren oft gesehene Gäste auf den Gleisen der DR.
Sie währen wahrlich eine sinnhafte Ergänzung der m-Wagen Familie. Vom Post-Express bis hin zur Einstellung in Zügen des grenzüberschreitenden Verkehrs waren diese Wagen unterwegs und somit auch für die "DR Fraktion" interessante Anhängsel.
Und von den Packwagen gab es auch in der Epoche 5 noch so manch Variante.
Man würde mit ihnen eine recht große Gruppe Modellbahner ansprechen.
Und schon kreisen die Gedanken auch um den "Wittenberger Kopf".
Da gibt's wie hier weiter oben zu lesen auch noch so einiges anderes aber wie gesagt - du als Händler kannst die Entwicklungskosten für die Formen fürwahr nicht stemmen.
Allein deinem Engagement bezüglich dieser Bedruckungvarianten der IC /EC-Wagen, welche eigentlich im Sortiment des Herstellers nicht fehlen dürften, gebührt schon Respekt.
 
@Donnerbüchse:

Hallo Mike, vielleicht kannst Du Dich bzgl. des Formenbaues solcher Post- und Packwagen mit anderen Händlern zusammenschließen.

Wenn man eine Übersicht mit den Varianten und Einsatzmöglichkeiten vorliegen hat, ist das bestimmt hilfreich.
 
Wenn man eine Übersicht mit den Varianten und Einsatzmöglichkeiten vorliegen hat, ist das bestimmt hilfreich.
Weshalb dafür mit anderen Händlern zusammenschließen? Varianten und Einsatzmöglichkeiten waren und sind bei den X-Wagen kein so großes Geheimnis. Das hat mit großer Sicherheit jeder Hersteller zu Hause und müsste es im Zweifelsfall nur lesen. Siehe:
Wer ins Dach der m-Wagen schaut, der wird ...
Hast ja ausreichend Modelle und wirst sicher überrascht sein, was auf der Unterseite des Daches zu lesen ist. Für den Hersteller reichten diese Vorarbeiten nicht: Wagenkasten und Unterboden fehlen. :( Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich das nach 20 Jahren ändern wird. Mehr als nur Bedruckungsvarianten, mit denen sich der Hersteller unglaublich schwer tat:
Bedruckungvarianten der IC /EC-Wagen, welche eigentlich im Sortiment des Herstellers nicht fehlen dürften
 
Guten Tag zusammen,

nach inzwischen mehr als 20 Jahren Sondermodell – Vorbereitung für diverse Firmen einmal einige ernüchternde Zahlen, Daten und Fakten. Auch wenn es für einige wieder einmal ein wenig BWL – lastig sein wird, aber an Fakten kommt man leider nicht so ganz vorbei.

Zunächst einmal, ich bin auch DB Bahner und würde mich nicht nur über eine vernünftige 01, sondern auch über eine 01.10, eine 042 und 043 freuen. Bei den weiteren Tfz natürlich die Baureihen 104, die Vorserien E 10, eine „Lollo“, den VT 08. VT 12 und VT 11.5. Auch im Wagenbereich sind neben den 4-achsigen Umbauwagen auch Mitteleinstiegswagen, 28er Eilzugwagen, Hechte und natürlich ein Packwagen wichtig. Von Exoten wie der DB 50.40, den DB Doppelstockwagen etc. möchte ich mal gar nicht erst sprechen. Das alles wird noch für Jahre hinweg eine Baustelle bleiben, denn das lohnt sich derzeit nicht.

Ich finde es immer wieder fantastisch, wenn hier völlig neue „Ideen“ wie z.B. „Zusammenschluss von mehreren Anbietern“ aufflammen. Die Idee ist gut, aber bitte: Wenn ich einen Kuchen zu verteilen habe, dann wird der nicht dadurch größer das ich mehr hungrige Mäuler stopfen muss, da werden eher die Stücke kleiner. Warum soll das auch anders sein und vor allem, wie will ich das denn verteilen? Auf die interessantesten Modelle & Varianten haue ich dann 20 % drauf, von den Modellen die man nicht verkaufen kann ziehe ich etwas ab? Freunde, das ist völlig undenkbar und am Markt nicht praktikabel.

Als wir in den 1990er Jahren unsere ersten Bierwagen (ja, die waren damals in – heute spricht davon keiner mehr) gemacht haben, da gab es von einigen Wagen Auflagen, die erreicht heute nicht mal GSH im Normalprogramm. Ein Wagen hat es sogar mal auf 400 (!) Stück gebracht, heute völlig illusorisch. Da bewegen wir uns aktuell in Größenordnungen von 40 – 80 Stück.

Die Aktionen der Donnerbüchse stärken sicherlich den TT Markt und ich habe hier einige Speisewagen + Sitzwagen etc. gekauft, auf die ich sonst noch lange gewartet hätte. Das es Kompromisse geben muss und auch künftig geben wird, das ist völlig in Ordnung. Ohne das gäbe es gar nichts, so einfach ist das. Das ist auch nicht als Konkurrenz zu anderen Anbietern zu sehen, sondern eher als Bereicherung. Es wurde auch offen darüber gesprochen, dass es mit einigen Modellen Probleme beim Abverkauf gab. Das öffentlich zu erklären ist die eine Sache. Das aber zu bewerten, ist eine andere Sache: Etwas zu fordern bedeutet noch lange nicht, dass der Kunde das auch kaufen wird. Für den Hersteller / Anbieter nicht leicht zu kalkulieren. Aber keine Angst, das ist allen Anbietern von Sondermodellen schon passiert. da blieb mal etwas „über“ und bei anderen Modellen bei denen man vorsichtig kalkuliert hat, waren die schneller als gedacht weg.

Das aktuelle Problem ist die Fertigung im Ausland. Da kann man nicht mal eben in die Produktion gehen um zu sehen wie das aussieht. Da ist TT mit den geringen Stückzahlen das 5. Rad am Wagen. Jeder Hersteller in China baut lieber einfaches Spielzeug als Modellbahnen, für die er angelerntes Personal braucht. N + TT rutscht immer dann die Lücken, wenn in HO alles fertig ist und der Hersteller Luft hat. So einfach ist das. Was bedeute das nun? Lieferzeiten sind nicht (mehr) kalkulierbar, und das auch ohne Corona.


Gegen Vorschlage spricht nichts, aber die sollten praktikabel sein. Änderungen der Spritzgussformen sind bei kleinen (deutschen) Herstellern machbar, wenn man das in ein „Paket“ einbaut das es sich rechnet. Ich erinnere hier z.B. an die Hädl Bauzugwagen / Bahndienstwagen die er für den Bradler Verlag in einer hervorragenden Qualität fertigt. Das war von Anfang an abgestimmt und es wurde ein „Baukasten“ erstellt. Nur so bekommt der Kunde etwas neues, ansprechendes und vor allem etwas was es bisher noch nicht gab. Schaut euch mal die Bradler – Modelle im Detail an, das macht Lust & Laune auf „mehr“. Bei einem Wagen aus China wäre das nicht möglich. Hier wurden auch von der Donnerbüchse schon mehr also oft genug Zahlen, Daten und Fakten zu den „großen“ genannt.

Die Grundauflage liegt bei GSH Einzelwagen inzwischen bei rund 150 – 200 Stück. Fasst man Serien zusammen, die vom Grundaufbau identisch sind, kann diese u.U. sinken. Allerdings erhöht sich dann der Preis, denn die Grundkosten zur Erstellung der Daten, Vorlagen, Schablonen usw. vervielfachen sich dementsprechend. Ach ja, selbst so „popelige“ Dinge wie z.B. die Erstellung eines neuen Aufklebers mit einer neuen Artikelnummer kostet viel Geld und das lässt sich der Hersteller vom Kunden bezahlen. Mit „kostet ja nix“ oder „kann der Hersteller ja mal eben“ ist da nichts mehr.

Bei Loks fängt es aktuell bei 200 Stück + Aufschlag an, ansonsten 300 bis 500 Stück. Hier reden wir allerdings gleich von anderen Summen, denn im Extremfall ist für die gesamte Lieferung Vorkasse zu bezahlen: 50% bei Auftragserteilung, der Rest zu dem Zeitpunkt wenn die Lieferung beim Hersteller fertiggestellt ist. Anders ausgedrückt: Wer hier sein Geld bei der Bank zum „darauf Aufpassen“ einzahlt, der bekommt 0,1 % Zinsen. Bei 400 Loks mit einem EK Preis von 100 EUR inkl. Steuern sind das schon einmal 40.000 EUR. Die Lieferzeit beträgt 6 - 12 Monate. Das bedeutet 20.000 EUR sofort, weitere 20.000 EUR zur Fertigstellung. Dann kommen rund 4 Wochen dazu für den Schiffstransport + Zoll. Bis dahin ist noch nicht ein einziges Modell verkauft, aber das Geld erst mal „weg“. Dieses Geld muss der Händler nicht nur haben, er muss es „übrig“ haben. Ansonsten bleibt der Weg zur Bank. Geld bekommen ist kein Problem, aber nicht für 0,1 % sondern eher für 10 %. Jetzt ist das Modell zwar da, aber es gibt noch keine Werbung, die Grundkosten sind noch nicht eingerechnet. Möchte, würde und könnte das einer aus dem Kreis der TT Bahner auf sich nehmen?

Fazit: Das Engagement bei DB Modellen in der EP III / IV ist klasse, auch ich kann da bestimmt mal die eine oder andere Lücke eher schließen als wenn ich nur auf das Angebot der etablierten Hersteller zurückgreife. Allerdings mache ich mir hier bei bestimmten Modellen keine sehr großen Hoffnungen. Warum? Weil dann der Absturz in die Realität etwas „weicher“ ist…..
 
Zunächst einmal, ich bin auch DB Bahner und würde mich nicht nur über eine vernünftige 01, sondern auch über eine 01.10, eine 042 und 043 freuen. Bei den weiteren Tfz natürlich die Baureihen 104, die Vorserien E 10, eine „Lollo“, den VT 08. VT 12 und VT 11.5. Auch im Wagenbereich sind neben den 4-achsigen Umbauwagen auch Mitteleinstiegswagen, 28er Eilzugwagen, Hechte und natürlich ein Packwagen wichtig. Von Exoten wie der DB 50.40, den DB Doppelstockwagen etc. möchte ich mal gar nicht erst sprechen. Das alles wird noch für Jahre hinweg eine Baustelle bleiben, denn das lohnt sich derzeit nicht.

Was eine vernünftige DB-01 betrifft, könnte man sich evtl. einen KSH vorstellen, welcher das Tillig-Modell umbauen/supern würde, oder evtl. auch einen Händlerauftrag (z.B. wie elriwa bei MWU). Die 42-er gab es in TT mittlerweile schon bei mindestens drei KSH (Kittler, TT-Fan, MWU). Ansonsten müsste der TT-DB-Bahner bei einer 042 und 043 sich gedulden, bis die Roco-Formen der 44-er wieder auftauchen. Lollo, was ist das? Google bringt dazu nur ess- bzw. trinkbares. Zur E 04 kannst Du u.U. noch bei TT-Fan bestellen. Hier könnte ich mir aber in naher Zukunft auch einen GSH vorstellen. Und DB-Triebwagen ... schwer.

Die 4-achsigen DB-Umbauwagen kommen bestimmt auch in nicht allzulanger Zeit. Hängt wahrscheinlich davon ab, wie sich die 2-/3-achsigen Umbauwagen von Tillig verkaufen lassen. Wenn ein GSH wieder ältere 4-achsige Personen-/Schnellzugwagen herausbringt, werden es wohl die Hechtwagen sein. So, wie die verbreitet waren, spricht vieles dafür. 28-er Eilzugwagen, da bin ich leider nicht so optimistisch. Irgendwie fehlt in TT so etwas wie ein KSH für (4-achsige) Personenwagen.
 
Hallo Knödellok, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen und genau das beschrieben, was ich auch schon ein paar mal hier angeschnitten habe.

In 2015 hab ich viele Sondersets bestellt, die dann in 2016 alle 2 Monate mit gleich 2 neue Sets Speisewagen geliefert wurden , und die kurz dannach bezahlt werden mussten.

Einfluss auf den wirklichen Liefertermin gab es kaum, weil Produktionspläne wie du es beschreibt, einfach eine Lücke suchen und los gehts. Blauäugig dachte ich: Ein Set kommt wird verkauft und damit zahlst du das nächste. (verzeiht mir, aber da war ich noch Neuling in Sachen Sondersets)

Doch weit gefehlt, innerhalb weniger Monate waren alle da.

Die Summen waren gigantisch und so hab ich als Neuling mehrfach Schläge eingesteckt.

Beim Einkauf hieß es nun: Finanzierung, somit wurde die Marsche kleiner, kostenloser Versand hat dazu geführt das die Marsche noch kleiner wurde, damals waren es 150 Stück je Wagen somit ewig das Ziel der Gewinnzone nicht erreicht, die Folge, zu früh abverkauft und gute Kunden verprellt die noch vorher mehr bezahlt hatten.

Ein Sondermodell fängt sich dann an zu rentieren, wenn mindestens 70 % verkauft sind und der Rest Preisstabil weiter verkauft wird.

Ich hab daraus gelernt und meine Hausaufgaben gemacht. Ein Sondermodell hat seinen Wert und wenn ich es nicht bezahlen kann, bestelle ich auch keine mehr beim Hersteller. Gesund sind 3-4 Modelle pro Jahr :) so muss es nicht wegen Neulieferung oder am Ende wegen Lagerpest billiger auf den Markt, und zieht womöglich das neue Projekt wieder mit sich.

Als Händler kann man einfach nur Modelle machen, die bereits von einem Hersteller eine Form nachweisen. Das ist leider sehr ernüchternd. Einzig die Hoffnung bleibt, immer und immer wieder darauf hinzuweisen welches Modell gewünscht wird und damit die Hersteller zu bewegen das Modell zu entwickeln. :).

„Zusammenschluss von mehreren Anbietern“ gab und gibt es z.B die Wilde 13, ein bekannter Kreis von Herstellern, die ein bestimmtes Produkt veröffendlichen, jedoch haben auch diese nur Modelle, die bereits als Form vorhanden sind, auf den Markt gegeben. Gruß Mike
 
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@TT-Frank
Die Baureihe 042 hat mit der eigentlichen stärkeren Kriegslok der Baureihe 42 nichts zu tun.
Die 042 ist die bei der Bundesbahn EDV-umgenummerte 41er mit Ölhauptfeuerung. Da wirst du mit Roco nicht weit kommen.
Die 041 war die rostgefeuerte Mikado mit Altbau- und Neubaukessel. Ähnlich verhält es sich bei den DB 44ern.
Die 043 ist nicht zu verwechseln mit der von MMC angebotenen zweizylindrigen 43er. Von denen verblieben nach Kriegsende alle Exemplare auf dem Gebiet der DR.
Die DB wiederum bezeichnete nach EDV die ölgefeuerten 44er in 043 und die rostgefeuerten in 044.
Die deutsche Reichsbahn wiederum unterschied die unterschiedlichen Feuerungsarten EDV -gerecht in den Ordnungsnummern wie folgt:
- 0 stand für Ölhauptfeuerung
- 9 stand für Kohlenstaubfeuerung
- 1 oder 2 bzw. bei neue Nummerschemen der Rekoloks wie 35-37 bei der Reko-50, 30 bei der 58 oder 80-82 bei der Reko-52er + EDV Kontrollziffer.
Hat zwar nichts mit den Sondermodellen der Donnerbüchse zu tun - aber das nur mal als Info bezüglich deiner Aussage mit der 42er.
 
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Es gibt/gab in TT noch nicht mal die 215er als reguläres Standard-Modell ohne irgendwelche Extras. Klassisch "Brot-und-Butter". Es wird kaum Herstellerdummheit sein. Es gibt einfach keinen Markt dafür. Obwohl formtechnisch alles vorhanden ist.
Btw.Bundesbahn. 216 fehlt total - 221 ebenfalls, 220 täte auch Not. Köf3 sowieso. Triebwagen außer VT98 Kompletter Totalausfall. Es fällt schwer das zu sagen, aber so sieht es aus.
Da ist eine Lollo, V320 oder gar V160 010 als das Salz in der Suppe unter ferner liefen. Für diverse TT-Gasturbinen-V169 gibt es mehr Mitleid als Bares... Die 202 003 von Gonchar ist ein tolles Modell, interessierte gefühlt absolut niemanden.
Fazit: Einen real nicht bzw. kaum vorhandenen TT-DB-Markt kann man nicht herbei beten.

Daniel
 
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