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pr. T3/BR 89 - Tillig, Vorbild- und Modellthread

Da das Thema gerade oben ist. Egal welcher fest verbaute Decoder da in der T3 verwurstet wurde, es ist analog immer Mist. Mit Halbwelle droht das Ding abzurauchen, mit normalem Trafo ist das Regelverhalten mies. Ich nutze seit einiger Zeit einen alten Bakelittrafo von Piko. So gut wie alle analogen Loks lassen sich damit prima regeln. Nur die T3 mit dem blöden Decoder springt im unteren Spannungsbereich von gefühlt 25 auf 65 km/h, wenn man am Trafo nur eine Regelstufe weiterdreht.
 
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Ähnlich verhalten sich meine T3 digital, wenn ich sie nicht mit 28, sondern mit 128 Fahrstufen anspreche. Schon bei einer sehr niedrigen Fahrstufe spurten sie plötzlich wie die Weltmeister los und beachten dabei nicht einmal die CV5! Der Uhlenbrock-Verschnitt ist halt großer Käse, noch dazu wo es keine Beschreibung für genau dieses Ding gibt.
 
Das einzige, was beim Analogbetrieb geschieht, ist, dass der Prozessor nach Erreichen der internen Mindestspannung ( ca. 5V wegen der Motorendstufe) abhängig von der Polarität die Endstufentransistoren passend durchschaltet. 5V deswegen, weil das die Mindestgatespannung für die MOSFETs zum Durchschalten ist. Deshalb vertragen Decoder auch kaum PWM im Analogbetrieb. Wenn jetzt bei ca. 5V Fahrspannung der Motor schon relativ schnell dreht, ist kein vernünftiges Analogverhalten zu erwarten.
 
Der Decoder wird fahrtechnisch nicht viel richten. Ich habe aber noch eine mit dem neuen Decoder vorbestellt - man wird sehen. Ich vermute eher, dass das Getriebe zu viel Widerstand erzeugt oder der Motor unglücklich ausgewählt ist. Ich schraube aber ungerne meine teuren Fahrzeuge auseinander, die bekomme ich dann mit meinen dicken Fingern nicht wieder zusammen.
 
...PulsWeitenModulation... ;)

(der Motor bekommt keine ansteigende Gleichspannung, sondern Gleichspannung in längenvariablen Impulsen)
 
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Das heißt, der waagerechte Teil bildet gleichzeitig den Umlauf, auf den im hinteren Teil des Führerhauses die Decoder/LED-Platine aufgelötet ist...
Bitte erst die von mir angegebene Quelle (em 09/2020 Seite 74) zu Gemüte führen, dann sind diese Aussagen überflüssig, da man gut sehen kann, wie die Platine aussieht. Hierbei handelt es sich um den hinteren Teil welcher offensichtlich über min. 4 Lötstellen mit der, den Umlauf bildenden Platine, verbunden wird.
Sollte diese Änderung tatsächlich erscheinen, würde es ja sowohl dem Wunsch der Analogbahner wie auch dem der Digitalbahner entsprechen.
 
...wenn du mir das EisenbahnMagazin zusendest, werde ich es lesen. Im Abo habe ich (und auch andere TT-Bahner) es nämlich nicht... :braue:
(eine Bahnhofsbuchhandlung, und ähnliche Geschäfte, sind auch nicht in meiner Nähe)
 
Geht ihr beide tatsächlich davon aus, dass in dem offen Führerstand die Platine zu sehen ist und diese senkrecht nach oben steht? So etwas hat die Firma Tillig doch noch nie angeboten und es gibt schon viele verschiedene Schlepptenderloks.
Viele Grüße
 
Geht ihr beide tatsächlich davon aus, dass in dem offen Führerstand die Platine zu sehen ist ...
Gehst du wirklich davon aus, dass der Führerstand hinten offen is? Gut, machen kann man das und vorstellen kann ich mir das auch. Aber der alte Vorhang da hinten lässt sich sicher auch irgendwie darstellen. Hoffentlich hat das keiner von TILLIG gelesen ...
So, jetzt warten wir erstmal ab!
 
Nun gut, es sollte von mir nur ein möglicher Hinweis sein, warum evtl eine neue Platine existiert. Also warten wir ab und lassen uns überraschen, was uns präsentiert wird. Ich befürchte aber noch ein ganz anderes Dilemma. Ein Schwergewicht ist die T3 aufgrund ihrer Größe nicht gerade. Wenn sie jetzt noch einen zusätzlichen Tender ziehen muss, könnte der Zug, bei einer Steigung, sehr kurz ausfallen müssen.
Viele Grüße
 
Da der Tender ja auch noch zur Stromabnahme benutzt wird (Schleifkontakte), wird das tatsächlich auffallen (das hatten wir schonmal bei SCHWENKEs 55). Aber was soll's, man kann ja noch eine von JATT als Vorspann nehmen ...
 
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