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Teilerneuerung DDR-Anlage

Kommt drauf an, was es für ein Unterflurantrieb ist.

Wenn dieser genug Kraft und Stellweg hat, sollte es kein Problem sein, den Stelldraht außen an der Stellschwelle zu befestigen.
Er wird dann ein "paar" Millimeter oberhalb der Platte und an der nächstmöglichen Stelle nach unten geführt.
Der am Weichenantrieb gegenüber dem Zungenweg größere Stellweg "schluckt" dann eventuellen toten Gang an den Befestigungspunkten des Stelldrahtes und dessen mögliche leichte Durchbiegung.

Im Anhang ein Bild.
Bei den Weichen links des Pwg und DKW links der blauen E11 ist in Höhe der Stellschwelle auch eine Querleiste unter der Platte.
In beiden Fällen habe ich Verlängerung der Stellschwelle oberhalb der Platte gebaut.
Wegen der seinerzeit unterflur verwendeten BTTB-Antriebe mit recht geringem Stellweg haben beide Verlängerungen in der Mitte noch einen Drehpunkt.

MfG
 

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Nun kommt es ganz darauf an wie deine Leiste unter der Weiche verläuft.
Liegt sie in Gleisrichtung so kannst Du Deinen Stelldraht einfach seitlich herausführen und an den Antrieb anschließen.
Liegt die Leiste quer zum Gleis mach es doch wie in der Skizze.
Es muss auch nicht zwinkend ums Eck wie in der Skizze gehen - den Hebel kann man auch gestreckt mit dem Drehpunkt in der Mitte ausführen.

Achso - eine weitere Variante wäre den Stelldraht oberirdisch in einem Röhrchen führen, mit Gländematte überdecken und in einem Gebäude mit dem Antrieb enden lassen oder an einer geeigneten Stelle nach unten führen. Auch flexible Seilzüge (Bowdenzüge) aus dem Schiffsmodellbau hat der eine oder andere schon verwendet.
 

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Weißleim hat immer mit Schallbrücken zu tun. Eine elastische Verklebung ist günstiger.

Stimmt genau, aber solange er nicht mit 2m langen Zügen über die Anlage heizt, ist das Schallbrückenproblem eher sekundär. Er will ja auch nicht schottern. Ich denke sowiso, dass dieses Problem gern mal überbewertet wird. Ein wenig akustische Rückmeldung ist ja nicht verkehrt.
 
Welche Verklebung/Kleber sollte man denn nehmen? Bisher habe ich hier immer von Ponal verdünnt und einen Spritzer Spüli gelesen. Dies wurde zum Einschottern immer empfohlen, weil es auch gleich die Gleise fixiert. Ist Ponal kein Weißleim?
Grüße Bernd
 
Ponal ist die Marke und die kommt von Henkel.
Ohne doppel ll, denn sonst wäre es Sekt.;):)
 
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Ponal ist der Hersteller der u.a. auch Weißleim fabriziert, sogar in 'zig Sorten.
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Danke, ich will den Thread jetzt nicht verwässern. Für mich ist Ponal ein Holzleim/Weißleim, ob der nun schnell klebt oder klassisch ist dabei für mich nicht so von Bedeutung.
Grüße Bernd

Edit: @amazist das wusste ich schon und war auch nicht meine Frage, heraus zu bekommen, wer Ponal herstellt.
 
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Es ist ein Dispersionsklebstoff ...
Mindestens eine Seite sollte ein saugender Untergrund sein.
Schwellenbänder werden nicht angelöst und halten eigentlich nur wenn sie vom Klebstoff umschlossen werden, am besten in Verbindung mit Füllmaterial wie Schotter. Zum einschottern verdünnen und wie Du schon festgestellt hast mit einem Mittel versehen welches die Oberflächenspannung nimmt und das einsickern in den Schotter ermöglicht.
Vor langer Zeit hieß das Gemisch 3D Kleber.....
 
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Wieso früher? Gibt es doch noch:
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Nur dass die Rezeptur verändert wurde und es nicht mehr in allen Bereichen so wie früher verwendet werden kann. Leider.
 
Danke für die Rückmeldungen. Stellschwelle verlängern wäre natürlich auch eine Option, das schaue ich dann gleich nochmal an. Ich habe diese "einfachen" Unterflurantriebe von C. Die haben den Vorteil, dass der Stelldraht seitlich am Antrieb angebracht wird. Und dank Klemmbefestigung kann der Stelldraht nach oben als auch zur Seite schauen. Damit sollte die Sacklock-Methode auch ohne Umlenkrolle machbar sein. Den Draht direkt am Antrieb seitlich weggehen lassen und nach ca. 2cm um 90° nach oben biegen. Ich schaue nochmal...

Holzleim. Schallbrücke. Rattattatt rattattatt rattattatt. Das hat auf dem DDR-Brett auch niemanden gestört :-D Ich habe das Baufan-Zeugs schon gesehen. Bevor es ans Kleben geht, überlege ich dazu nochmal. Ich kümmere mich nun erstmal um die Weichen, die Brücken sind schon umgebaut...
 

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Sauberer Arbeitsplatz. : Daumen hoch:
Grüße Bernd
 
...und noch früher, Latex-Bindemittel...
Sicher ? 3D Kleber und Latex Bindemittel gab es parallel.
Bindemittel haben wir z.B. in den Tapetenleim gekippt ....Damit die Tapete den Putz zusammenhält:)

Genauso hatte ich die Profilbefestigung auf der Brücke schon mal beschrieben.:gut:
Bronzedraht ist dabei unsere erste Wahl. Der ist sehr fest.
 
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Warum heißt der Klebstoff 3D Kleber? Habe ich so noch nicht gehört. Mir sind nur Sorten D3 oder D4 bekannt, oder ist das wieder etwas anderes?
Viele Grüße
 
Bitte nicht sinnlos zitieren!
Danke.


Vermutlich weil er entsprechend "dünn" bzw. kriechend ist, dass er in die Schotterung hinein gelaufen ist und damit quasi dreidimensional, also im ganzen Schotterbett, gewirkt hat.

...noch einmal: die alten Schienen bestehen NICHT aus Alu... :braue:

Hatte ich gelesen, tut mir leid. Diese Nicht-Alu-Halteklammer waren gefühlt trotzdem noch weicher als Alu als ich die Schienen entfernt habe ;-)
 
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Kennt jemand diese braunen Matten die auf den DDR Brettern unter die Gleise geklebt wurden? Ich bräuchte da noch einen Schnipsel von 8x12cm...
 
Der Vor-Eigentümer hat wohl das Gefälle des Berges nicht sauber hergestellt. Genau am Fuß des Berges müsste eine Weiche hin und die liegt nun hohl. Ich wusste nicht, was untendrunter ist und wollte es mit einer Spachtel lösen, hab erst hinterher festgestellt, dass ich die darunterliegende Kork-Bahn ruiniert habe. Für mich sieht das aber so aus, dass die braune "Schottermatte" nachträglich auf die Korkbahn geklebt wurde.
Ich muss das wahrscheinlich jetzt einmal ganz ausschneiden (weil der Kork kaputt ist) und dann erstmal das Gefälle mit irgendwas ausgleichen.
@Ralf_2 sind das die Matten, die du hast?
 

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