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Weichen uneben

luedre

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Spreewald
Hallo in Runde,
ich habe festgestellt dass bei manchen Tillig Weichen verschiedene Wagen und tlw. auch Loks beim Überfahren leicht holpern. Manchmal auch wenn ich die Weiche mit dem geschobenen Zug überfahre.
Mir kommt es so vor dass die einzelnen Elemente (Weichenzzunge, Plastführung ect,) nicht genau Oberfächen-Plan sind. Hat das schon mal jemand beobachtet und gibt es eine einfache Lösung (es ist nur eine kleine Zweigleisige Anlage) ohne die Schienen demontieren zu müssen?
Der Untergrund ist eine 10mm Sperrholzplatte ohne Stöße.

Gruß Dietmar
 
Das ist manchmal schon die Härte mit den Weichen. Welche machen denn genau Kummer? Ich tippe mal auf Ew1 und Bogenweichen mit den seltsamen Zungen aus Guss.

Poldij
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die gleichen Probleme mangelhafter Produktqualität mußte ich auch feststellen, wobei dies sporadisch auftritt : Zwei Weichen sind plan, die dritte nicht, dann wieder vier in Ordnung, zwei weitere nicht, usw., usf. In meinem Fall sind sowohl Einfach-, als auch Bogenweichen betroffen.
Nach mühevollem Ausprobieren, welches die exakte Stelle an der Weiche ist, habe ich entweder dünne Pappstreifen unter die entsprechenden Schwellen gelegt, um die betreffende Stelle zu ERHÖHEN, oder mittels Tillig-Schienenklammer den betroffenen Bereich leicht (!) nach unten gedrückt. Das alles ändert nichts an der miserablen Qualität einzelner Weichen. Bei mir sind 16 Stück am Einsatz, vier davon hatten das Problem.
 
Versucht Euch doch mal an einem Bausatz, das ist nicht schwer und man kann alles korrigieren.
Bin mir nicht ganz sicher, aber die neuen EW1 Bausätze müssen wohl auch nicht mehr genietet werden.
Die anderen mit Federzungen sowieso nicht
 
Meine BR 106 "Jallig" (Unwort des Jahres an Per), ist dort nicht empfindsam. Die Vorlaufachsen (wenn voraus) der Dampfloks haben mehr Probleme und an jeweils gleicher, unbearbeiteter Stelle.
 
Die Bausätze von Tillig-Weichen haben auch so ihre Tücken. Manchmal sind falsch Weichenzungen dabei. Nieten muss man nicht mehr, aber die Herzstücke müssten ordentlich verbaut sein, damit es darüber nicht holpert, notfalls mit Sekundenkleber und Hammer.
 
Leider betrifft es auch kurze Lok-Modelle mit vier Achsen ohne Vor- und Nachläufer und Wagen mit zwei Achsen.
 
Danke Per für die freundliche Info, ich nehme wegen Unwissenheit zurück und lasse mein Stimmrecht für 2020 aktuell ruhen.
Gruß aus der Prignitz
 
Ich hatte das Problem mal mit einer Selbstbau-Weiche, die auch schon eingebaut war. Da bin ich mit em Bügeleisen darüber gegangen, auf ca max. 150 °C eingestellt und flach darauf gehalten. Durch die Wärmeübertragung auf das Schwellenband egalisiert sich Einiges, muss aber mit einer scharfen Klinge hier und da noch nachgearbeitet werden. Die Unterlage spielt dabei keine Rolle. Wenn das Bügeleisen zu groß ist, muss man vorher eine ebene Stahlplatte auflegen und diese erwärmen. Man sollte das vorher aber an einem alten Teil ausprobieren und es gehört Mut dazu.;)

JWC
 
...und es gehört Mut dazu.
Vielleicht auch ein bißchen Wut?
Manchmal ist eben die 'verrückteste' Idee die beste und mal ehrlich - die meisten großen Wissenschaftler / Erfinder waren auch ein bißchen Bluna...
:happy:
:applaus: :applaus: :applaus:
 
Ich hatte da an planes Abschleifen gedacht. Zb mit einem Abziehstein o.ä. wobei ich erst kontrollieren muss ob die Radsätze in den Plastführungen aufstoßen.

Dietmar
 
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