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Buntbahn-Frickeleien früherer Epochen

Ja, durch die knapp 10 Pfund Versand lohnt sich ein einzelnes Exemplar gerade nicht. Man könnte mal 'nen 10er-Pack vom selben Händler bestellen, dann wird das schon eher was. Ein vorhandenes 12mm-Fahrwerk ist natürlich ein Argument: aktuelle Speichenradsätze rein, Pehos dran, kurz mit der Airbrush drüber... da ginge was.

Obwohl.. ich mag die Insel sehr, und auch wenn die sich neulich aus der EU ausgegrenzt haben, hatte ich eh vor mal wieder hin zu fahren. Vielleicht nutze ich die Chance, wenn die Luft draußen wieder rein ist, und spring mal auf's Mopped. "Ich muss kurz 'nen Wagen kaufen!" wäre eigentlich eine super Ausrede, um eine Woche oder zwei rüber zu düsen.

Wenn deine Lok wieder komplett ist freue ich mich gerne über ein Foto von ihr!
 
Bastelei Nummer 21: Käfigwagen

Geschichte:
Für den Transport von allem was kratzt und beißt existierte bei den Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen ein sogenannter Käfigwagen. Klassische Verschlagwagen, wie sie etwa die Preußen in großer Stückzahl unterhielten, gab es in Sachsen fast nicht, und so fand dieses Exemplar seinen Dienst bei der Verlegung Zootieren, mutierten Osterhasen, Schwiegermüttern und Rindviechern verschiedenster Rassen.
Montiert auf einem alten Untergestell bot der Käfig aus Gründen der Stabilität nur zwei recht schmale seitliche Ladetüren sowie eine zur Bühne höhengleiche Stirntür zum bedarfsweisen Zugang für Begleitpersonal (Fütterung u.ä.). Der eigentliche Rahmen bestand aus U-Profilen analog gedeckter Güterwagen, welche mit diagonalen Zugbändern zusätzlich ausgesteift wurden. Das Rohrgeflecht nahe des Fußbodens wurde dichter ausgeführt, um die Köpfe arglos vorbeischreitenden Bahnpersonals vor einschneidenden Begegnungen mit fremden Klauen zu schützen. Die Innenhöhe von nur 2,10m war simpler Sparsamkeit geschuldet - nichts, was höher wäre, hätte durch die Ladetüren gepasst.


Ergebnis:
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Bau:

Der Käfig ist ein Aufsatz auf einer früheren Bastelei von mir, siehe https://www.tt-board.de/forum/threa...n-frueherer-epochen.55920/page-2#post-1136156
Er entstand vor allem als Fingerübung für's Ätzen - ist meine erste Ätzzeichnung. Danke an @Grischan für's Beibringen sowie den Ätzservice! Ein echtes Vorbild gibt's natürlich nicht, aber meine Lebensabschnittsgefährdung wollte gerne etwas haben, wo mal ein Löwe oder so hinein kann, also habe ich die Idee bereitwillig aufgegriffen. Jetzt braucht es nur noch ein passendes Raubtier in TT :D
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Die Ätzplatine bildet vom "Dach" ausgehend ein Würfelnetz. Die Eckprofile an den Längsseiten werden umgelegt und somit mit den Eckprofilen der Stirnseiten gedoppelt, was die Sache passabel stabil macht. Die Kanten aller "Rohre" sind auf halbe Stärke angeätzt, was der Sache einen sehr plastischen Eindruck verleiht. Die diagonalen Zugbänder sind die absolute Untergrenze des Machbaren - deutlich unter 0,1mm breit bei 0,2mm Neusilberstärke.
Die Türen sitzen separat in den Ecken der Platine (1 Reserveexemplar). Dank umfaltbarer Scharnierlaschen lassen sie sich am Modell öffnen und schließen! Der winzige Verschlussriegel dient als Anschlag, damit die Tür nicht nach innen durchschwingt - das funktioniert!
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Das Falten gestaltete sich recht schwierig. Die Längsprofile sind extrem empfindlich, weil sie durch das Gitter keine stabilisierende Wandfläche hinter sich haben, und meine Biegehilfe ist zu kurz für den Käfig. Viel Geduld und kleine Zangen mitbringen! Außerdem habe ich für die Biegekante zu viel Material eingeplant, so dass oberes und seitliches Längsprofil durch eine "breite runde Kante" verbunden sind. Hier würde ich nächstes mal die Biegefalz außen anätzen und schmaler machen.
Die diagonalen Zugbänder sind so empfndlich, dass sie in ein paar Kästchen rissen. Minimaler Zug auf dem Blecht reicht dafür schon - ist jetzt nicht mehr zu ändern. Ganz harte Bastler könnten eine einzelne Haarlitze auflöten, anstatt das Band mit einzuätzen. Einmal gelötet ist der Kasten recht stabil. Zum Vergleich steht daneben der Prototyp aus Kupferdraht, mit dem ich zuvor die Proportionen getestet habe.

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Nach dem Grundieren (Weinert) und Lackieren (Elita tiefschwarz glänzend) müssen nur noch die Türen eingesetzt und an den Scharnierlaschen umgebogen werden (lösbare Aufgabe). Auf dem Wagen fixiert wurde der Käfig mit wenigen Tropfen Noch "hin & weg". Die Kuh steht erst mal nur als Platzhalterin drin, bis der Wagen irgendwann einen beeindruckenderen Bewohner kommt.
Ich habe mein Ziel erreicht und einiges über Ätztechnik gelernt. Das Ergebnis ist ganz putzig, aber dieses mal tatsächlich Nebensache.
 
Hätte ich wahrscheinlich auch, aber da meine Anlage sich überwiegend noch im Rohbau befindet gab die Sammlung auf die Schnelle weder Schwiegermutter noch Schemel her. Kann aber noch werden - ich hab ja nicht endgültig festgelegt, welches Raubtier in den Käfig soll :D
 

Ich hätte wohl wirklich, statt dem Hornvieh, einen Schemel mit Schwiegermutter im Wagen platziert.

Poldij :schneller

Also soooo schlimm sind Schwiegermütter auch wieder nicht.
Wenn man einen gut ausgerüsteten Eisenbahnkeller hat, kann man den auch als Rückzugsraum nutzen.
Meine Schwiegermutter ist nun aber inzwischen ein Pflegefall - da sieht man dann über vieles hinweg…

Immerhin hat sie einmal was Gescheites getan…

Grüße Ralf
 
So ungefähr, zum Glück ist das Thema durch. Mit der Nächsten wird alles besser oder zumindest anders. Falls nicht, brauche ich auch so einen Käfig :)

Poldij
 
Bastelei Nummer 22: Möbel!

Geschichte:
Beim Bau der Hartengrund-Überwalder Strecke versuchten die K.Sächs.Sts.E.B. auf vielfältige Weise, Kosten zu sparen. Der Betrieb dieser strategisch wichtgen Strecke als reine Nebenbahn, oder damals 'Secundärbahn', war nur eine davon. Unter anderem stellte man den Bediensteten auch auf eher entlegenen Stellen den Wohnraum nicht mehr unentgeltlich, sondern zog direkt einen Teil vom Gehalt ab. Die extrem spartanisch eingerichteten Posten oder Bahnwärterhäuschen waren eine Zumutung, und auch die Wohnungen in größeren Bauten einfachst ausgestattet, so dass viele Bedienstete obendrein einen Gutteil ihrer Zeit damit verbrachten, sich selbst Nebengelasse zur Vieh- und Vorratshaltung sowie zur Verbesserung ihres Lebensstandards zu schaffen. Außerdem kamen die Räume unmöbliert daher, was viele junge Eisenbahner ohne eigenen Hausstand vor ernste Probleme stellte.
Der Vorsteher des Bahnhofs Feucht hatte zum Zeitpunkt seiner Versetzung bereits das Gröbste hinter sich, so dass nebst ihm und Frau und Kind auch einige einfache Holzprodukte der Möbelfabrik Quack & Salber Einzug hielten.

Ergebnis:
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Bau:
Alle Möbel entstanden ausschließlich aus den fantastischen Ladeböden von Moebo, siehe https://www.moebo.de/mshop/de/Baugroesse-TT/Ladeboeden-TT/. Die ganzen kleinen Reststücke, die irgendwo mal anfallen, vertun sich hier grandios. Im Grunde ist's nur geschnippelt und mit etwas Weißleim verklebt (teils verdünnt und mit Pinsel aufgetragen - Bindan ist hier super!). Die Bettwäsche entstand aus verschiedenen Stoffresten, deren Kanten ebenfalls mit Weißleim getränkt wurden, um nicht auszufransen (Nähen wäre zu grob). Die Decke ist einlagig, das Kissen ist dreilagig gefaltet, die Grunddecke (über einem unsichtbaren Strohsack?) aus etwas dickerem Stoff.
Die Figur diente nur als Test und Platzhalter für's Foto, die eigentlichen bewohner sind noch in Arbeit. Alle Möbel sind recht genau maßstäblich und - man ahnt es schon - Teil eines "größeren Ganzen", welches ich später hier zeigen werde. Auf dem letzten Foto "im Raum" liegt die Figur im Bett. Damit das richtig wirkt müsste man die Decke wohl durchnässen und ankleben, darauf habe ich vorerst aber verzichtet ;-)
Das ist übrigens das erste mal in meinem Leben, dass ich das Bett mit der Pinzette gemacht habe! Mutti wäre stolz auf mich.
 

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Bastelei Nummer 23: Moppeds!

Geschichte:
Mopeds und Motorräder - gemeinhin Moppeds - waren seit jeher beliebte Fortbewegungsmittel. Günstiger als ein Automobil in Anschaffung und Unterhalt und, zumindest in der Zeit wo diese Exemplare stehen, auch oft leichter zu beschaffen, fanden diese vielerlei Abnehmer. Der Nutzwert erhöhte sich besonders, wenn ein Anhänger oder ein Seitenwagen ins Spiel kamen - damit wurden ganze Häuser gebaut, die oben erwähnten Schwiegermütter und anderes Viehzeug transportiert und natürlich auch in den Urlaub gefahren.
Ich habe zu den guten alten Ostmoppeds eine starke Verbindung, weswegen nun die ersten davon in meine Vitirne fanden. Ich selbst habe auf allem, was auf'm Dorf noch herumstand, meinen Einstieg in den Geländesport gefunden, fahre bis heute ab und an mit Simson S51 + Anhänger in den Urlaub und mache auf dem Awo-Gespann eines Freundes den Maxe (Seitenwagen-Bestazung im Rallyebtrieb). Da führte also kein Weg dran vorbei.

Frage: Kennt jemand von euch eine gute Quelle für Fahrerfiguren? Ich weiß, dass es drei Figuren von Jano gibt, aber die hauen mich nicht vom Hocker (die Krankenschwester, der Dorfpolizist und der zivile Fahrer).

Ergebnis:
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Bau:
  • Das Awo-Gespann stammt von Kres und ist unverändert. Aber es reiht sich hier fantastisch ein!
  • Die beiden S51 von Kres haben neu lackierte Auspuffe und Standrohre in Chrom (naja, silber) sowie eine Motorlackierung bekommen
  • Die beiden MKH / M3 (Mopedanhänger) sind von Permo - damit wurde mir ein lange gehegter Wunsch erfüllt, bin ich doch bis heute ein großer Fan der Dinger. Einem der beiden habe ich die Plane geklaut und Innenleben + Lampe nachlackiert, damit er aussieht wie mein Vorbildexemplar. Außerdem die Deichsel an die S51 angepasst.
  • Die Schwalbe von Permo hat etwas Farbe an Griffe, Blinker und Auspuff bekommen
  • Alle drei übrigen Motorradgespanne sind ebenfalls von Permo. Da wären
    • eine rote TS 250 mit Superelastik-Seitenwagen (in Luxusausführung mit Zweifarblackierung und Chromblende)
    • eine blaue ES 250/2 mit Superelastik in Standardausführung
    • eine grüne ES250/2 mit Lastenseitenwagen ("de Wanne"), vom Besitzer nach eigenen Wünschen gestaltet
    • Alle drei habe ich auf Anfrage von Permo als unlackierte Bausätze erhalten - vielen Dank dafür! Neben Grundfarbebung und Zierrat gibt es silberne Stoßdämpfer / Telegabeln, Lampeneinsätez, Griffe, Ochsenaugenblinker, chromfarbene Auspuffe, lackierte Motoren, Rücklichter, Kniepads, Tankdeckel etc. - eben alles, was viel Spaß mit Zahnstocher und feinen Pinseln und ganz vielen Farbnäpfchen bedeutet.
Fazit:
Eine echt schöne Bastelei. Spiegel (für alle) oder Blinker (für die S51) hatte ich nicht da und sind deswegen bisher auch nicht dran, aber der Erkennbarkeit der Fahrzeuge tut's keinen Abbruch. Auch Kniebleche am einen oder anderen Fahrzeug wären noch geil. Decal-Streifchen hätten an manchen Stellen exaktere Farbkanten gebracht, bei meiner Pinsel-Lackierung sieht man den qualitativen Unterschied zur Bedruckung der Kres-Fertigmodelle sehr deutlich. Dafür kommen die verwendeten Farben der Wirkung der echten Lacke im Sonnenlicht sehr viel näher - Farbton und Glanzeigenschaften passen ganz gut.
Nachmachen empfohlen! Aber trinkt Bier, man braucht 'ne ruhige Hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastelei Nummer 24 bis 27: Königliche Sachsen, mehr Möbel und Ladegüter!

Geschichte:
Was wäre die Eisenbahn ohne ihr Personal? Dank der treuen Diener in Grün rollten auch bei den Königlichen Sachsen stets die Räder für... nunja, fast immer für die Niederlage. Aber egal, meist rollten sie. Und damit sie das stilecht taten, bekamen fast alle Bediensteten der Staatseisenbahn richtig schmucke Uniformen in dunklem grün und Anthrazit mit allerlei Zierrat. Nur die armen Maschinenpersonale bekamen keine - die wäre eh nicht lange grün geblieben - und einige wenige Positionen bekamen welche nicht in grün. Alle Details dazu habe ich von http://www.hafenbahnhof.de/vorbild/farben/sachsen/uniform.htm, etwas alter Literatur sowie https://www.bahnhof-walthersdorf.de/

Damit die wohlgekleideten Herren je nach Rang auch etwas zu tun hatten oder wenigstens angemessen wichtigtuerisch Herumsitzen konnten brauchte es Ladegüter, Mobiliar und allerlei unnützen Zierrat. Also ran an den Pinsel!


Ergebnis:
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Bau:
Die Figuren stammen fast alle aus Preiser 75100 und 75101 (Spritzlinge unbemalter Figuren), ein paar wenige von Hauser oder aus meiner Grabbelkiste und damit unbekannter Quelle. Sie wurden ggf. erst entlackt und dann mit verschiedenen Pinseln und Zahnstochern malträtiert - Mittäter waren Revell-Näpfchen, Mig Oilbrusher (tolle Farben, aber trocknen einfach nicht!), ein Sortiment Elita-Fläschchen sowie allerlei Pulverfarben und Lösemittel. Lackiert wurde über mehrere Wochen hinweg in etlichen Schichten - größte Herausforderung war es, mit neuen Farbschichten die darunterliegenden nicht wieder anzulösen, um die Konturen wirklich scharf zu halten. Zwischendurch wurde mal mit Klarlack geluftpinselt und versiegelt.

Die Ladegüter sind noch von Opa geerbt, zum Teil seit Kindertagen über meine Anlagen gewandert und mussten erst mal ordentlich gereinigt und von Klebstoff- und Papierresten befreit werden. Es gibt sie aber auch heute noch als Auhagen 42556 'Beladegut'. Die Größenverhältnisse sind manchmal arg.. optimistisch... für TT-Verhältnisse, aber in einer dunkleren Ecke des Güterschuppens machen auch die sehr großen Teile eine gute Figur ohne all zu schlimm aufzufallen. Die kleineren Pakete und dergleichen sind wirklich Brauchbar. Ihnen erging es wie den Zweibeinern, aber mit deutlich weniger Aufwand, da eh kein Auftritt auf der großen Bühne droht.

Die Möbel stammen überwiegend von https://www.modellbahnunion.com/, die kleinen Eimerchen sind von Martin @haselhuhn. Die 3D-Drucke von MU sind wirklich großartig! Die Schichtung ist sehr fein, beim Pinseln verlief mir selbst bei dünnen Farben kaum etwas entlang der üblichen Rillen. Die Seitenflächen erscheinen unlackiert in einem mittleren Grauton, die Deckflächen schwarz. Das Material ist für Druck nicht sonderlich spröde und gut zu handhaben - durchgebrochen sieht es innen fast homogen aus, wie Harz, ohne dass man eine innere Schichtung erkennen könnte. Die Detaillierung ist großartig, auch wirklich feine Kanten sind sauber ausgearbeitet und bei Details wie den Schraubstöcken auf der Werkbank hat man den richtigen Kompromiss aus Haltbarkeit / notwendiger Dicke und einer akzeptablen Optik gefunden. Falls mal jemand Inneneinrichtung braucht: Ehrliche Empfehlung!
Auch hier wurde alles nur gepinselt und gepulvert und mit allerlei feinem Borstenzeug gestupst. Der Luftpinsel war nicht im Spiel, abkleben musste man auch nichts. Selbst aus nur einer Nasenlänge Distanz sehen die Sachen wirklich toll aus, zumal die Oberflächen sich je nach simuliertem Material sehr gut zwischen "lackiert/glänzend", "matt" und "rau/hölzern" einstellen ließen.

Alles in allem bin ich von den Ergebnissen geradezu begeistert!
 
Ja, tust du :)
Wirkliche Gesichter habe ich nicht hinbekommen. Jeglicher Versuch, den Herren Augen oder Mund zu malen, sah wahlweise nach Horrorfiguren, komödiantischen Untoten oder nach Clowns aus - das musste ich wieder überpinseln. Aber Bärte (Pinsel Größe 0) und eine ganz leichte schattierung der Gesichtskonturen (Pulverfarben + Wattetupfer) sind ziemlich gut umsetzbar. Jemand mit besseren Malkünsten würde wahrscheinlich auch die kompletten Gesichter hinbekommen.
 
Hallo,
ich weiß, Figuren anmalen ist Strafarbeit. :)
Mir sind aber 2 Sachen aufgefallen. Die Farben glänzen sehr auf den Fotos. Für Kleidung wäre ein echtes Matt voteilhafter (Plakatfarbe).
Und wenn Du nochmal Figuren machst, versuche mal die langen Röcke (Mäntel) darzustellen. Einfach ein bisschen Papiertaschentuch (1 Lage) ankleben und Übergänge mit Sekundenkleber spachteln. Mit den kurzen Jacken wirken die Männeken noch ziemlich modern.
Bärte hast Du ja auch wunderbar hingekriegt. ;)
Gruß Klötze
 
Das ist ein guter Hinweis von Kloetze. Auf diese Weise kann man auch gewöhnliche Preiser-Figuren um hundert Jahre altern lassen. Die berühmte Stedelebener Stellmacherin Trude Nabenfett hatte zum Beispiel ein früheres Leben als herumlungernder Bahnhofsstricher von Preiser, siehe Vorher-nachher-Fotos. Das Kleid entstand aus Zellstoff, die Schürze und das Unterkleid wurden aufgemalt, der Dutt ist ein Tropfen Pattex.

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Hi ihr beiden!

Da habt ihr wirklich recht. Ich hatte lange überlegt, woher ich Figuren mit langen Mäntelchen bekomme und feststellen müssen, dass das in TT sehr schwierig wird. Einen eigenen Versuch mit (genässtem Schreib-)Papier hatte ich gestartet, aber der sah gelinde gesagt besch*** aus. Taschentuch könnte in der Tat sehr viel besser klappen.

Eine spannende Diskrepanz ist mir bei der Recherche untergekommen: Die "Offiziellen Stellen" sprechen zwar viel von Burnussen (knielangen Mänteln) als der üblichen Dienstbekleidung, aber immer wenn ich mir Fotos alter Sachsen anschaue haben die (zahlenmäßig sehr viel mehr vertretenen) unteren Dienstgrade überwiegend Jacken an. Die gehen vielleicht noch geradeso über's Gesäß, aber auch nicht mehr als das. Längere Klamotte hab ich ganz überwiegend auf Winterfotos gefunden. Die Kleiderschnitte meiner obigen Figuren passen natürlich trotzdem vorne und hinten nicht. Ich hatte mich auch entschieden in der jeweiligen Figuren-Form vorhandene Knöpfe, Hemdkrägen und dergleichen aufzugreifen und damit i.d.R. weder die korrekte Knopfanzahl noch die den Rängen nach üblichen Kragenformen und -spiegel darzustellen. Da die eh fast keiner (er)kennen würde erschien mir das sinnvoller, als eine von der Form abweichende Bemalung.
Wenn man genau hinschaut habe ich da oben einfachste Kartoffelsäcke, Bauarbeiterhemdchen, militärische / polizeiliche Uniformschnitte und mehr oder minder nach "moderner Bahnuniform" (Ep. III/IV) aussehende Kleidung dabei. Selbst die Mützen haben verschiedene Formen - manchmal musste die aufgemalte Haarpracht die Mützenform optisch aufgreifen und etwas korrigieren helfen.

Wenn ich noch mal 'ne Serie mache, werde ich das mit den Papiertüchlein mit Sicherheit versuchen! Frau Nabenfett weiß da sehr zu überzeugen.
Auch den Punkt mit der Mattierung greife ich noch mal auf. Ich habe zur Zeit keinen wirklich matten Klarlack da, aber wenn ich mal welchen in die Finger bekomme, puste ich vielleicht noch mal drüber!
 
Mir fällt noch etwas zum Thema "Gesichter" ein: Wenn Du gerade mal eine ruhige Hand oder so richtig einen im Tee hast, probiere doch mal an einer Testfigur dies aus: Mit schwarzem oder braunem Edding auf ein Stück Papier malen, schnell eine Stecknadelspitze in den noch frischen Strich eintauchen und dann damit ins Auge der Figur pieksen. Notfalls wiederholen, bis ein Auge erkennbar wird. Wenn die Edding-Tinte zu schnell trocknet, gleich mit der Nadelspitze in die Miene pieksen. Aber wie gesagt, am besten an einer Testfigur ausprobieren, ist nicht jedermanns Sache.
 
Hallo @Schraube Wenn die Gesichter gut konturiert sind, hilft manchmal auch einfach mit einem verdünnte Wash über die Augenpartie. So werden wenigstens die Augenhöhlen dunkler, auch wenn kein exaktes Auge gemalt ist.
Gruß Klötze
 
Hi ihr beiden!

Ich hab das heute mal versucht, aber so wirklich was Brauchbares ist nicht dabei herausgekommen. Die Washes hatte ich vorher schon mal angewandt - die sind maßgeblich für die halbwegs brauchbare Konturierung der Kleidung verantwortlich, aber für ein "mehr an Augenhöhle" fehlt den meisten Figuren die nötige Kontur. Da bleibt (zumindest mit der bereits darauf befindlichen Farbe) nix haften.
Die Stecknadel-und-Edding-Methode endete nach Zwischenversuchen damit, dass ich eine Stecknadel deutlich stumpfer abgeschliffen und direkt in den Edding gepiekst habe. Selbst das bringt aber zu wenig (praktisch keine) Farbe auf die Figur, die haftet nur am Stahl. Mit einem Zahnstocher brachte die gleiche Technik eher eine Sonnenbrille als Augenpartien zum Vorschein.

Das muss ich noch mal üben, das war kein brauchbares Ergebnis... :-/
 
Bastelei Nummer 28: Das Bahnhofsgebäude von Feucht

Geschichte:
Mit dem Bau der Hartengrund-Dreggsch-Überwalder Strecke entstand 1886 auch der Bahnhof Feucht. Am Berghang und etwas oberhalb des namensgebenden Dorfes gelegen erreichte er nie große wirtschaftliche Bedeutung. Neben bescheidenem land- und forstwirtschaftlich geprägtem Güterverkehr für die umliegende Gegend kam ihm vor allem eine Funktion als Ausweichstelle zu. Die "Bummelzüge", welche als PmGs von Hartengrund bis Dreggsch sämtliche Haltestellen abklapperten und dabei kaum schneller als ein Fuhrwerk waren, hätten ein Hindernis für den durchgehenden Kohleverkehr dargestellt. Daher richtete man auf ungefähr halber Fahrzeit - eben bei Feucht - eine Ausweiche ein. Die Lokalzüge wurden hier zur Seite genommen, um einen oder zwei Züge abzuwarten, bevor sie erneut die Strecke in Beschlag nahmen. Damit lag es nahe, von diesem Mittelpunkt aus auch einige Kilometer der Strecke zu warten. Die durch die langen Aufenthalte möglichen Ladearbeiten konnten ebenfalls stets helfende Hände gebrauchen.

All dies zusammen führte dazu, dass Dreggsch ein kleines Bahnhofsgebäude erhielt. Der Bau war für sächsische Verhältnisse äußerst sparsam ausgeführt - ein einstöckiger Holzbau, nicht unterkellert und ohne jeden Schmuck, bot nur drei karge Räume an. Einer davon war die
"Dienstwohnung" - eine düstere Kammer, welche diesen Namen kaum verdiente. Sie stand - natürlich gegen Abzug eines Teiles des Lohnes - dem jeweils amtierenden Bahnhofsaufseher von Feucht zu, welcher seine Pflichten "nach den betrieblichen Erfordernissen" zu erledigen hatte (das hieß im Zweifel rund um die Uhr).
Der zweite Raum diente als Arbeits- und Aufenthaltsstätte für die Feuchter Bediensteten. Das waren immerhin drei, unterstanden dem Aufseher doch ein Packer, welcher weite teile der Güterverladung zu leisten hatte (Lieblingsstelle: Düngergrube), sowie ein Weichenwärter (welcher sehr viel mehr Strecke als Weichen zu warten hatte). Letztere beiden waren arme Schweine der miesesten Besoldungsklasse und ertrugen ihr Dasein allenfalls durch ein schlichtes Gemüt in Verbindung mit der einen oder anderen Flasche "Finsterbräu" im Schichtverlauf.
Das Kabuff in der Mitte diente als Lager und winzige Werkstatt für einfachste Arbeiten, um Ausbesserungen rund um den Bahnhof durchführen zu können.

Um 1894 zog ein aufstrebender junger Bediensteter, ein gewisser Morbus Lipwig, samt Familie darin ein. Sein Vorgänger hatte die Liebe zur Eisenbahn gar zu physisch ausgelebt und sich bei einer Streckenbegehung großflächig über einen Güterzug verteilt - ein Vergehen, für welches er eigentlich 12 Tage Strafdienst in der Ausschlackung hätte leisten sollen, wenn er in Form gewesen wäre. Zwei Jahre später - zum dargstellte Zeitpunkt eines Sommertages 1896 - hatte Familie Lipwig sich längst eingelebt. Vater Morbus hatte frische Eier ergattert, welche Gattin und Tochter gerade in ein Omelette verwandelten. Die grün Uniformierten Herren fertigten derweil noch den Mittagszug ab - einer stellte immerhin vier mal die Weichen, der zweite warf ein paar Pakete in den Wagen und der dritte durfte ganz eifrig dem Zug zuwinken - dann ging es zu Tisch. Erschöpft von der recht harten Arbeit freute man sich auf die bevorstehende Betriebsruhe, bevor der Bummelzug Dreggsch erreichen und der Gegenzug an ihnen vorbei talwärts donnern sollte. Verklärte Kleinbahnidylle vom Feinsten eben.


Das Gebäude von außen:
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Bau des Gebäudes:
Es handelt sich um einen Bausatz von Moebo - "TT- 901274 Aufenthaltsraum / Baracke / Werkstatt". Dieser wurde weitgehend nach Anleitung aufgebaut. Abweichend habe ich eigene Schornsteine gefertigt (siehe Inneneinrichtung) und das mitgelieferte Teerpappendach durch eine altdeutsche Schieferdeckung von https://www.modellkreationen.de/ ersetzt - wir sind hier immerhin mitten im Erzgebirge! Den Bausatz kann ich wirklich nur in höchsten Tönen loben - alles passt absolut perfekt und die gelaserten Oberflächen von Moebo sind für mich eine absolute Referenz in der Branche. Ich hatte lange nicht mehr so viel Spaß dabei, wirklich flink ein unglaublich schickes Gebäude zusammen zu setzen und mich an der absolut hervorragenden Gestaltung zu erfreuen. Die Anleitung ist umfangreich genug und lässt wenige Fragen offen. Wie man in den Bildern sieht, fehlen noch die Treppe am Eingang und etliche Dachsparren. Zur Treppe hatte ich eine Rückfrage an Moebo, welche leider - wie alle meine Mails dorthin - ohne Antwort blieb. Das wird mich aber keineswegs davon abhalten, künftig noch weitere Moebo-Sachen bei mir zu verbauen! Die Sparren wären der Innendetaillierung im Weg und folgen daher erst, wenn der endgültige Einbau in der Anlage erledigt wurde.

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Nach dem Zusammenbau inkl. Einbau der Schornsteine erfolgte eine leichte Patinierung mit Pulverfarben. Unter Beachtung der für den gesamten Bahnhof vorherrschenden Windrichtung wurde vor allem die Wetterseite mit einigen Moosen bedacht, dazu bekamen die Schornsteine nach inzwischen 10 Heizperioden etwas Siff ab. Das Dach wurde weiterhin mit Pastellkreide akzentuiert. Mehr war an der Außenseite nicht zu tun - die leicht gealterte Holzoptik ist einfach schon genial ab Werk.


Das Gebäude von innen:
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Das Innere ist zweifellos der Clou an der Sache. Nach Abnehmen des Daches wird ein vollständig eingerichtetes, detailliertes Ensemble sichtbar, welches obige Geschichte in die miniaturisierte Realität umsetzt. Frau Lipwig greift gleich wieder nach ihren Omelettes, Töchterchen genießt den offenbar schulfreien Tag und allgemein herrscht ein lebendiges Chaos.
Das Häuschen beherbergt neben den bereits vorgestellten Möbeln der Fa. Quack & Salber (Bett, Regal, Bank) auch viele Möbelstücke von Modellbahn Union und @RAIL N SCALE . Beiden könnte ich am liebsten die ganze Hütte leer kaufen, so toll sind viele dieser kleinen Schmuckstücke! Die Möbel habe ich über die letzten zwei Monate hinweg Stück für Stück bemalt und teils zusammengesetzt. Befestigt sind die meisten kleinen Sachen mit "Noch hin & weg" - das Zeug ist wirklich gut, um noch mal umbauen zu können.

Zur weiteren Detaillierung habe ich unter anderem mehrere Eimerchen von Martin Haselhuhn im Haus versteckt, Streichhölzchen zu Brennholz verarbeitet und Rail'n'Scales Gepäckstücke-Sets je einmal in TT und N bestellt und als unterschiedlich große Aufbewahrungsmöglichkeiten des örtlichen Hausrats eingesetzt. Die Teller und Pfannen sind eigentlich geätzte Fahrzeug-Spiegel von Hädl. Das Telefon stammt ebenfalls von dort (ja, Sachsen nutzte kurz vor 1900 bereits recht gerne "elektrische Fernsprechapparate"). Das Messer und die Werkzeuge stammen von @IoreDM3 (Ätzteile). Diverser weiterer Kleinkram ist sicher auch dabei.

Der Schornstein im Dienstraum besteht aus Säulen des Auhagen-Baukastensystems und war hier schon mal Thema. Der gemauerte Küchenofen ist ein Eigenbau. Der Schornstein ist ein Seuthe Nr. 117, aufgesetzt auf einem Sockel aus Polystyrol-Vierkantrohr (Evergreen). Ja, der raucht ganz ordentlich, wenn Frau Lipwig Feuer macht! Der Ofengrundkörper besteht aus demselben Vierkantrohr, ergänzt um formgebende Plastikschnipsel (Füße). Die gusseiserne Herdplatte und sämtliche Klappen und Luken sind schnöde Papp-Schnipsel, zum Teil zweilagig. Das Ganze wurde mit feinem Holzspachtel verputzt (sieht in echt wirklich genial aus!) und mit Pulverfarben behandelt. Für die Pappteile habe ich Farbpigmente in Spiritus gelöst.

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Die Figuren stammen aus Preiser-Sets zum Selbstbemalen (siehe weiter oben). Die grünen Eisenbahner existieren natürlich auch schon - aber die werden später draußen vor der Tür stehen.


Epilog:
Mein "Puppenstübchen" hat jetzt die letzten drei Monate einen erheblichen Teil meiner Basteltätigkeit in Anspruch genommen. Vom Material her habe ich ca. den Gegenwert einer einfachen Schlepptenderlokomotive darin versenkt (aber auch viele Sachen für die Bastelkiste gewonnen). Von der Zeit her hätte man stattdessen auch eine kleine Spielanlage bauen können - komplett. Das war so alles nicht geplant. Der Moebo-Bausatz sollte einfach nur leer wie die meisten Modellhäuser den Bahnhof Feucht bereichern, aber spätestens beim Verlegen des mitgelieferten Fußbodens und dem Anbringen der Türklinken war es zu spät. Die Hütte sah einfach dermaßen geil aus - da musste was rein! Und wie das so ist, wenn Hobbys ausarten...

Das Ganze ist noch nicht 100% fertig. Hier hatte ich nach Lampen gefragt und tolle Antworten bekommen. Ein Teil davon liegt halb fertig bei mir und wartet auf Einbau, der Rest ist immer noch im Zulauf. Wenn die Beleuchtung stimmt, kann das Dach geschlossen weren (Dachsparren). Irgendwann kommt dann auch der Einbau in eine angemessene Umgebung, aber das wird eine andere Geschichte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und bitte die "Herzchen-Toilette" auf dem Hof nicht vergessen.;). Sieht richtig schick aus, was du da baust.
Grüße Bernd
 
Dankeschön :)

Die zugehörige Herzchentoilette und etliche Weitere Sachen befinden sich bereits hier. Auch eine Wasserquelle und eine Ausgussmöglichkeit fehlen ja noch - das Häusl hat bewusst keinen modernen Wasseranschluss. Das kommt alles irgendwann mit in das "Wohnumfeld" der Lipwigs und natürlich auch ins Forum.
 
Moin Schraube,
Sehr schick was du da gebastelt hast.
Einmal kurz zurück zu den Wandlampen,
Ich habe die Lampenspritzlinge vom Bahnhof Neustadt genommen und unten die Plastikhalbkugel abgefeilt.
Anschließend wurde eine 0402 SMD an die Stelle geklebt und mit UV-Leim, das Glas wieder nachgebildet.

In meinem BW wird später auch noch eine Alte Handpumpe stehen aber die Gebäude werden mit Wasser, aus dem Wasserturm versorgt. :rolleyes:

Gruß Daniel
 

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Hallo @Schraube,
ein schönes Kleinod! Und lieber 3 Monate so einen kleinen Bereich bauen, als alle 3 Monate 'ne neue Anlage. Soviel Platz hat man nicht. :)

Ich hoffe, es liegt nur am Licht und am Foto. Aber ist das Dachfläche nach hinten verkehrt herum aufgesetzt? Die Schiefer sehen so aus, als wenn sie oben abgerundet sind.

Gruß Klötze
 
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