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Modellankündigung Piko Neuheiten 2020

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Na das passt ja auch. Pro 1000 Volt kann Strom bis zu 1cm Luft überbrücken. Da sind, Stromschwankungen eingerechnet, ca. 30cm ausreichend. Aber an Brücken und Überführungen kann der Fahrdraht schon sehr niedrig sein. Da könnte die Oberleitung sich der Dachleitung schon extrem nähern. Die Dachleitung ist ja auch schon mal in Lokmitte in etwa in der Höhe wie die Schleifleiste des gesenkten Stromabnehmers.
Bei der Münchener S-Bahn ist im Stammstreckentunnel die Oberleitung so niedrig das der Stromabnehmer fast in seiner gesenkten Stellung ist. Da könnten 25kV bei ungünstigen Bedingungen schon mal überschlagen. Bei 15kV passt es aber.
 
Der Fahrdraht ist schon aus Profilfreiheitsgründen immer deutlich höher als die Dachleitung. Davon abgesehen wird es keinen Überschlag zwischen Fahrdraht und Dachleitung geben, da dasselbe Potential besteht. Es gibt keinen elektrotechnischen Grund, den Lokkasten für 25 kV niedriger auszulegen.
Würde ja auch bedeuten, dass Wagen dann nicht freizügig einsetzbar wären, da sie für 25 kV niedriger sein müssten...
 
Die Mindestfahrdrahthöhe beträgt in Deutschland 4,95 m, in Frankreich darf der Fahrdraht
laut französischer Wikipedia bis auf 4,64 m runter kommen. Die gleiche Differenz von etwa 30 cm findet sich beim Vergleich des französische Lichtraumprofil UIC 505-1 mit dem Standardprofil G2 der Deutschen Bahn. Welche Normen aber in den 1970er Jahren galten und was das noch alles mit PIKOs Neuvorstellungen zu tun hat? Keine Ahnung.

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Hier noch ein paar Triebfahrzeughöhen:

DB-BaureiheHöhe
1813.612 mm
4013.840 mm
4033.890 mm
1503.954 mm
1924.250 mm
2454.256 mm
1474.283 mm
1454.385 mm
1514.478 mm
 
Ich hoffe ja 2021 auf eine Dampflok von Piko.
Allerdings nicht unbedingt die, welche in diesem Jahr in H0 erscheint...
Ja, der Meinung bin ich auch. Eine pr. T14.1 BR 93.5-12 war so häufig bei beiden deutschen Bahnverwaltungen zu finden und eine typische Nebenbahntenderlok, die es verdient hat, endlich auch in TT zu erscheinen. Selbstverständlich unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Varianten.
 
@HBE

E-Loks können auch abgeüstet und geerdet in sein und in einem Zug mitlaufen.
Und alle Wagen sind eben nicht freizügig einsetztbar. Der Hbis-tt 293 hat ein Umgrenzungsprofil das größer als G2 ist und darf deshalb nicht nach Frankreich. Auch die meisten Dostos aus Görlitz sind größer. Die Liste ist lang.
Ich bin allerdings auch der Meinung das die Fahrdrahthöhe nicht der Grund ist.

@Taschentroll

Super! Danke für die Infos. Ich bin irgendwie nicht auf die Idee gekommen im Französischen Wikipedia nach zusehen.
 
Typische Nebenbahntenderlok? Die 93 in ihrer Entstehungszeit für Nebenbahnen viel zu schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube auch nicht an die Baureihe 93. Die unterscheidet sich zu wenig von der Baureihe 94 von Kühn. Tillig hat die 78er angekündigt. Da ist der Markt für Tenderloks erstmal gesättigt.

Am ehesten könnte ich mir noch eine 64er vorstellen.

Eine 181 wäre super. Die Loks kenne ich von der Moselstrecke und aus der Studienzeit in Kaiserslautern. Die haben was, die Loks.
 
Warum soll der Markt für Tenderloks gesättigt sein. Und zu wenig Unterschiede zwischen BR 93.5-12 (pr. T14.1), BR 94.5-17 (pr. T16.1) und BR 78.0-5 (pr. T18)? Die Achsfolgen sind 1'D1', E und 2'C2'. Und dann gibt es noch ein paar andere kleine Unterschiede. Aber Du hast fast recht. Es sind alles nur preussische Tenderloks.

Aber die T14.1 ist trotzdem keine Piko-Neuheit für 2020. Letztens hatte ich ein Telefonat mit Herrn Beyer von Piko. Er hat natürlich nichts verraten, was Piko für nächstes Jahr ankündigen wird. Mein Bauchgefühl sagte mir dazu, dass es wahrscheinlich keine Dampflok wird. Naja, die BR 55 liegt jetzt noch in größeren Stückzahlen herum. Zwar war das bestimmt nicht das erste Los. Man hat sich aber vielleicht doch mehr erwartet. Hädl's 55-er kam wohl etwas zu früh.
 
Wir können froh sein, wenn Piko kommendes Jahr TT nicht gänzlich zu den Akten legt. Nach der technisch verkorksten Kaluga, die in meinen Auen wie Blei liegt und der 150er, für die es einen sehr endlichen Mark gibt und die bei dem Preis ebenfalls floppen könnte.
Mit der 150er kann im TT-Stammland nur eine absolute Minderheit was anfangen und hat sie selber erlebt. Und selbst wenn die Lok verkehrsrot war. Seit 17 Jahren entgültig ausgemustert. Nix Epoche VI und nix modern.
Der Spielbahner kauft sich ne rote Altbaulok in Form 140 oder 151 für 100€ weniger oder eben BTTB.


Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid. Ich hoffe Du hast es trotzdem verstanden. Ist korrigiert.
Und: Nein, ich habe und hatte keine Piko-Kaluga und plane auch nicht, eine 150er anzuschaffen.
 
Hm… das wäre schade, wenn von Piko für uns nix mehr käme.

Daß die „Kaluga“ kein Hit wird, liegt auch an der Tatsache, daß die kaum einer kennt.
Und wer sie kennt, weiß, daß sie ihren Lebensraum, die Anschlussbahn, kaum verlassen hat.
Und ich kenne nur sehr wenige, die eine Anschlussbahn mit eigener Betriebsführung im Modell darstellen.
Dazu braucht man ja schon etwas mehr Platz.

Dann bleiben noch die Vitrinäre und Schachtelkönige. Denen könnte egal sein, ob das Ding drei oder vier Wagen zieht. Hübsch ist ist ja - ohne Zweifel.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, Daniel, sieh mal nicht ganz so schwarz. Auch wenn's eine DB-E-Lok ist, paar Varianten (grün, blau-beige) in verschiedenen Epochen gehen schon. :ja:
Nicht alle sind beim Antrieb so wählerisch wie ich. :rolleyes: Mal sehen und im Laden vorführen lassen - die Detaillierung, auch auf dem Dach, ist doch prima.
 
Bin da auch nicht so pessimistisch. Denke, der Herr Doktor weiß den TT-Markt einzuschätzen. Wie sich der Absatz der Kaluga entwickelt hat, können wir ja nur vermuten. Und wieweit die Traktionsprobleme den Umsatz beeinflußt haben, wissen wir auch nicht.
 
Na, Daniel, sieh mal nicht ganz so schwarz. Auch wenn's eine DB-E-Lok ist, paar Varianten (grün, blau-beige) in verschiedenen Epochen gehen schon. :ja:
Nicht alle sind beim Antrieb so wählerisch wie ich. :rolleyes: Mal sehen und im Laden vorführen lassen - die Detaillierung, auch auf dem Dach, ist doch prima.

Das Modell wird toll. Aber ob man es braucht. Bzw. den Nerv des Marktes trifft? Mit der ersten Variante?

@Svies "Ganz toll...."
 
Aber ob man es braucht. Bzw. den Nerv des Marktes trifft? Mit der ersten Variante?
Wieso denn nicht? Laut der derzeitigen Umfrage, was bei wem zuhause läuft, sind die modernen Epochen 5 und 6 gar nicht so schwach vertreten wie manch einer hier gern mal behauptet. Und, vergesst die Spielbahner nicht.

Ich versuche zwar strikt, nur Modelle der Epoche 6 zu sammeln, aber da die 150er als Lokführer meine Lieblingslok war, muss sie einfach zu mir. ;)
Auch gern in Blau-Beige und Grün. Hab sie in allen Varianten gefahren.
 
Bei Piko geht es doch immer recht schnell mit der Abarbeitung der Varianten. Eine grüne dürfte den Weg zur mir finden, obwohl die DB für mich uniteressant ist.
 
Alleine wenn die 150 auch so gut fährt, wie sie aussieht und verspielt ist, ist sie es wert gekauft zu werden. Auch als Weckruf an den Marktführer, in der Gegenwart anzukommen.

Davon abgesehen ist das Original einfach mal eine formschöne Lok. Da ist es doch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung ziemlich egal, ob sie es bis in den tiefsten Osten schaffte. Also grade so Wossis wie mir, welche die Wende als Kind erlebten, ist es doch vollkommen fremd, zwischen ostdeutschen und westdeutschen Triebfahrzeugen zu unterscheiden: DDR, das ist gerade mal ein gutes Viertel meines Lebens.
 
Die 150 von Piko - Eine absolut sinnvolle Ergänzung des TT Sortiments und eine wichtige Modelllücke im DB / DB AG-Segment, welche da geschlossen wird. Mit wohl auch all ihren wichtigen Varianten in Sachen Farbe und Bedruckung.
War die E50/150 neben der Weiterentwicklung in Form der 151 bei der DB DIE Güterzuglok für schwere Züge.
Zusammen mit den neuen E-Wagen von Tillig wird das bei mir ein schicker Erzzug mit einer grünen oder blau/beigen 150er als Zugpferd.
 
Zuletzt bearbeitet:
.......

Davon abgesehen ist das Original einfach mal eine formschöne Lok. Da ist es doch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung ziemlich egal, ob sie es bis in den tiefsten Osten schaffte. Also grade so Wossis wie mir, welche die Wende als Kind erlebten, ist es doch vollkommen fremd, zwischen ostdeutschen und westdeutschen Triebfahrzeugen zu unterscheiden: DDR, das ist gerade mal ein gutes Viertel meines Lebens.

Ich sehe das ähnlich. Mein Bild von der Bahn wurde geprägt durch das, was vor der Haustür gefahren ist. Und das waren die Einheitseloks der Bundesbahn und die "Container" der Baureihen 143 und 155. Dazu n- und m-Wagen sowie Halberstädter im Regionalverkehr.
 
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