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Frage an die Luftpinselexperten (Airbrush) - welche Ausrüstung?

Ich nehme auch einen Gewebeschlauch und diesen sehr lang. Gewebeschlauch ist etwas weicher und dehnt sich besser .Das wirkt dadurch wie ein Behälter oder Druckausgleicher.
Übrigens , ich nehme fast immer Weinertfarben.Diese trocknen sehr schnell und sind bei jedem Modellbahnhändler bestellbar. Blättert mal im Weinertkatalog , dort gibt es auch einen
Farbkatalog für alle Farben mit Beschreibungen für die einzelnen Fahrzeuge (Epoche ).
 
Danke an alle für die Tipps.
Irgendwie kommt auch nach intensiver Reinigung immer wieder etwas Luft zurück.
Mal mehr, mal weniger. Eventuell hat es doch mit der Nadeljustierung zu tun.

Aber wenn ich die Nadel etwas raus ziehe, dann läuft doch immer Farbe durch die Düse, oder? Ich hatte es gerade anders herum versucht...

Ciao Torsten
 
Welchen Klarlack zum überlackieren von Pulverfarben bei den roten Selbstentladewagen von PIKO verwenden?
Speziell geht es um die Verträglichkeit von Farben untereinander um Lösungen / Blasenbildung und ähnliche schreckliche Dinge zu vermeiden.

Mir ist kürzlich ein "normaler" Kompressor kaputtgegangen. Hoher Ölverbrauch und Nebelbildung (Kolbenring?).
Da bei solchen Baumarktgeräten die Reparatur ja bekanntlich unwirtschaftlich ist habe ich den Druckbehälter von all seinen Anbauteilen befreit, gereinigt und mit 2 Schnellanschlüssen "Mama" 3/8 Zoll versehen (also die mit Verschluss bei entfernen des Schlauchs).
Zwischen Airbrush-Kompressor und Luftverteilung ist nun ein gutes "Polster". Es lässt sich auch eine gewisse Zeit ohne nachzuspeisen arbeiten.
Der Manometerzeiger zittert nicht ein bisschen. Wichtig ist die Luft "durchzuleiten" also nicht mit einem T Stück anschließen. Nun hat der Autoreifen auf dem Dachboden ausgedient.
Da der Airbrush Kompressor 3 bar bringt kann ich nach abstecken mit dem separaten (weil transportablen) Behälter immer noch den Reifendruck kontrollieren....;)
 
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Moin

Dafür nehme ich immer Tamya Lack.
Bei dem spielt es keine Rolle, welcher Lack sich darunter befindet!
Allerdings verschwindet mehr als die Hälfte des Efekts der Pulverfarben unter jedem Klarlack.
Da heißt es: wiederholen...
 
Ich habe mal eine Frage an die Luftpinsler. Ich lackiere meine Modelle mit Airbrush und will sie nachdem decalieren mit mattem farblosem Lack finalisieren. Aber irgendwie sehen die Modelle dann sehr stumpf aus, als wenn ich die mit P3 geschrubbt hätte.;)
Womit macht ihr die finale Lackierung, damit ein Güterwagen nach einem Güterwagen aussieht?
Ich hänge mal ein Bildchen ran und hoffe, dass man erkennt was ich meine.
Grüße und Danke schon mal Bernd
 

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Seidenmatt ist richtig. Eventuell stellt man eine eigene Mischung aus Glanz- und Mattlack her.
Einfach testen und wenn mit dem Ergebnis zufrieden, die Anteile für immer merken. :)
 
Das Matte ist doch wunderbar. Da fehlt nur etwas Patina. Manch einer kämpft, um das so schön matt hinzukriegen. Glänzender geht einfach.
 
Mit zu wenig Farbe oder zu viel Luft trocknet die Farbe zu schnell beim auftreffen aufs Modell, dann wird es auch extrem matt.
Beim Lackieren immer darauf achten, dass eine gleichmäßig feuchte Fläche entsteht die aber nicht läuft.
 
Jetzt hab ich gelesen, daß man zunächst Glanzlack verwenden soll, danach washes.
Das steht, seit ich im Board bin, regelmäßig in den entsprechenden Threads und hat mit aufzubringenden Decals und dem "verstecken" deren Trägerfolie zu tun.
Also nichts Neues.
 
Kann auch mal am Lack liegen. Hatte mal ein Gläschen Weinert, das in der Oberfläche komplett grieselig war und auch nicht wirklich nach "Klar"-Lack ausgesehen hat. War so ne Art Milchglasversiegelung. Hab dann ein neues genommen und alles war gut. Vielleicht war das erste Gläschen inzwischen zu alt geworden.
 
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Das steht, seit ich im Board bin, regelmäßig in den entsprechenden Threads und hat mit aufzubringenden Decals und dem "verstecken" deren Trägerfolie zu tun.
Also nichts Neues.

Das mit den Decals ist mir inzwischen klar :).

Hier geht es aber nur um Alterung.
Ich hab nun endlich auch das Zusatzheft von S.C. zu den gedeckten Güterwagen erhalten.
Es wird dort von einem Herrn Karges die Alterung von Hädls Bremen beschrieben.
Da wird zuerst Glanzlack aufgebracht, damit der „Dreck“ besser hält.
Umbeschriftet wird da nix. Ich finde die Methode interessant und werde das gelegentlich auch versuchen.

Grüße Ralf
 
Bei der Frage aus dem Beitrag 358 geht es eben nicht um Alterung. Dies war der Auslöser der aktuellen Diskussion.
 
Vielleicht war das erste Gläschen inzwischen zu alt geworden.
Das ist so ein bisschen graue Theorie.
Ich hab hier Weinert- und Elita-Farben die teilweise deutlich über 10 Jahre alt sind. Nachdem man im Glas den pastösen unteren Farbteil wieder mit dem klaren Absatz darüber ordentlich homogen verrührt hat, kann man die Farbe wieder auf Airbrush-Konsistenz einstellen und problemlos damit lackieren. m.M. sind Farben erst "um" wenn sie durchgetrocknet sind und damit die Lösungsmittel raus sind...

Aber ich hatte auch schon so komische Erfahrungen... der erste und letzte Versuch mit Revel Aqua Farben zu lackieren endete damit, dass die Farbe aus der Puste in einer Art Spinnenfäden raus kam - egal was da an Luftmenge oder Farbmenge eingestellt wurde, das ging auch nicht besser, weder mit Farbe noch mit Klarlack. Ich hab diese Farben dann entsorgt.
 
Also erst einmal danke für die Tipps. Ich benutze Farben von MMC, die den Weinert Farben entsprechen sollen. Als finale Lackierung habe ich farblos matt von Revell genommen. War noch da. Wenn ich nur die Farbe sprühe, sieht es danach halbwegs ordentlich aus, zwar scheckig, weil bestimmt nicht überall gleichmäßig aufgetragen, aber so wie fast im „Original“. Erst nach dem Farblos wird es so stumpf, was zugegeben nicht ganz schlecht aussieht, weil homogen, aber auch sehr empfindlich gegen Staub und andere Fussel. Auch finde ich immer noch, dass die Farbe nicht sonderlich „drauf ist“. Bei etwas grober Berührung oder an den Ecken geht sie wieder ab.
Ich hatte das ja schon beim Augsburg der DZ, habe jetzt aber mit weniger Druck (2at) gepinselt.
Ich werde dann mal seidenmatte Farbe besorgen und weiter experimentieren.

Da es nicht ganz zum Thema gehört aber indirekt irgendwie doch dazu, eine Frage noch. Ich habe Decals die lösen sich mit Decalsoft fast vollständig auf und man sieht fast nix mehr. Andere dagegen bleiben sehr hartnäckig, wie auch in #358 zu sehen, oder bin ich zu ungeduldig und ich muss die in Decalsoft baden?

vielen Dank noch mal und auch schon im Voraus.
Grüße Bernd und bleibt gesund

Edit: @Dikusch wie macht das dein neTTer Boarder, der für dich immer lackiert mit dem Finish?
 

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@ka-1111 , bei den Decals habe die Erfahrung gemacht. Die Decals von Hartmann sind sehr schön in der Farbwiedergabe, aber die kann man im Weichmacher baden wie man will, die liegen wie ein Brett.
Ich lasse meine Decals bei Jörn Grosse drucken, die legen sich um jedes Detail.
Dann habe ich noch Decals aus dem Erbe von Adrian liegen, da kann ich den Ursprung Druckerei nicht bestimmen, dort ist die Trägerfolie so dick das die Bremsecken geteilt werden müssen. Die habe ich inzwischen neu erstellt.

Aber ehrlich Klarlack matt bleibt auch matt, egal die dick man den anbringt.

mfg Bahn120
 
Hallo, ich habe die Erfahrung gemacht, dass Mattlack allein recht spielzeughaft wirkt, weil die Tiefen der Strukturen nicht wiedergegeben werden. Daher sollte man bei matten Oberflächen die Tiefen mit dunkler Farbbrühe auslegen und die Kanten hell trockenmalen. Ich spreche hier noch nicht vom Altern der Modelle. Bei seidenmattem Lack tritt die Aufhellung der Kanten von allein ein.
Zum Abgreifen der Farbe an den Kanten: die Modelle mit Fitwasser oder Spiritus entfetten und beim Anfassen aufpassen. Mittlerweile spritze ich auch zuerst Haftgrund.
 
Hallo @ka-1111 , ich kann Karl-Georg nur zustimmen, sei froh, dass es so matt ist. Es wird auch sicher nicht so bleiben, ich experimentiere
schon seit Jahrzehnten mit allen möglichen Mattierungen, als wirklich griffest hat sich noch keine erwiesen (leider). Deshalb fasse ich meine
gealterten Modelle auch möglichst mit Handschuhen an. Wenn Du es aber etwas glänzender magst, einfach mit einem Pinsel vorsichtig polieren.
Du kannst auch jeden gewünschten Glanzgrad erzeugen, indem dem Mattlack tropfenweise Glanzlack beigefügt wird.
Der G-wagen hatte übrigens ein Holzdach mit Teerpappe, das Dach sollte also schwarz sein.
Gruß Ralf.
 
Vielen Dank allen, da habe ich was zu lesen (@schöneicher) :) und noch mal etwas zu tun (@B-TT 44):(.
Ich werde dann mal etwas mixen, wenn ich Klarlack gekauft habe.
@B-TT 44 Ralf, meinst du richtig schwarz oder etwas heller, also Anthrazit?
Grüße Bernd

Edit: @Bahn120 , ich komme da noch mal auf dich zu, wenn ich darf. Ich habe ein neues Projekt (T3 der HSB), da sollten sich die Decals schon ordentlich anschmiegen, sonst sieht das um die Runden Fahrzeugecken doof aus.

Edit2: @schöneicher , ich meinte, dass sich der Träger vollkommen auflöst, also super ist. Habe ich wohl falsch ausgedrückt. Aber trotzdem Danke für den link.sehr gut finde ich die Decals von Hr. Schlosser, die brauchen zwar, bis sie sich vom Trägerpapier lösen, aber dann super zu verarbeiten und nach Decalsoft fast nichts mehr von Träger zu sehen.
 
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Ich verwende für die Dächer Revell Nr 6(Teerschwarz). Mit dem Pinsel satt aufgetragen und wenn es dann am trocknen ist, mit einem hartborstigen
Pinsel die Dachpappenstruktur eintupfen.
 
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