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Tillig EW1 oder EW2

Ja ja ja, nun zurück zum Thema ..
Wenn man die EW1 selber baut ...
... kann man auch EW2 selber bau'n. Das is nach meiner Erfahrung auch unkomplizierter.
Ich habe im Schattenbahnhof sehr gute Erfahrungen mit fertig montierten EW 1 gemacht ...
Mit Fahrzeugen jeder Größe? Fünfachgekuppelte Tenderloks und Schnellzugdampfer wollten sich nich so damit anfreunden ... nach meiner Erfahrung.
Bei den neuen EW1 mit Metallherzstück gibt es kein Nieten mehr der Zungen ...
Nur noch Zapfen reinstecken und Schiene drüber schieben oder wie wird das jetzt gemacht? Und wie wird das Herzstück befestigt?
 
Mit Fahrzeugen jeder Größe? Fünfachgekuppelte Tenderloks und Schnellzugdampfer wollten sich nich so damit anfreunden ...

Bei mir funktioniert es jedenfalls ebenso problemlos (2 Schabas mit 7 bzw. 9 Gleisen und alles EW1)

Nur noch Zapfen reinstecken und Schiene drüber schieben oder wie wird das jetzt gemacht?.

Die Zungen haben "Haken", die in die Stellschwelle eingefädelt werden, analog zu den anderen Tilligweichen


Und wie wird das Herzstück befestigt?

Die Neusilber (?)-Herzstücke haben Positionierzapfen, die die Postion im Schwellenband festlegen. Zur Fixierung muss etwas Sekundenkleber drunter.

p.s. Im Gegensatz zum TO habe ich nur max. Zuglängen von ca. 1,30m. Ich habe aber Gegenbögen in den Weichenstraßen vermieden (Gleisharfe)
Die Weichen am Ausgang der Schaba sind antriebslos und werden aufgefahren und nicht per Antrieb gestellt . Das hätte meine Schabasteuerung auch nicht unterstützt.
 
Irgendwie reden hier alle aneinander vorbei...
Die Zungen wurden und werden im Gelenk durch die Bolzen zum Schwellenband gehalten, die Montage an der Stellschwelle war erst durch ein suboptimales Vernieten herzustellen, jetzt werden die Zugenenden nur noch eingehangen.

Ich hoffe, jetzt sind alle Klarheiten beseitigt :rolleyes:
 
Hier die Bauteile einzeln und hier zusammengebaut.
Als erstes werden die Zungen eingebaut, mit den kleinen Bolzen von oben gesichert und anschließend die kleinen Schienen darüber geschoben.
Somit bleibt alles an Ort und Stelle und schön beweglich, erst danach geht es mit dem Herzstück weiter. Alles ganz easy und ohne Nieten.
 
... da war aber aber auch noch nie was zu vernieten.
Irgendwie reden hier alle aneinander vorbei...
Nee nee nee, lieber Jörg, wir reden nich aneinander vorbei. Viel länger als du bin ich auch nich im Board, etwas länger als mattze70 schon, ich bin zwar kein Methusalem, kann mich aber an andere Zeiten erinnern. Meine Erfahrungen mit Weichen bezieh'n sich schon auf selbst gemachte Tests. Und bevor ich auf EW2 kam, habe ich es mit EW1 probiert, bis hin zum Umbau mit Federzungen. Original verwendete Gelenkzungen wurden vernietet! Der Drehzapfen der Zungen wurde durch ein entsprechendes Loch im Schwellenband gesteckt und abschließend von unten mittels Hammer und Dorn aufgetrieben.
Nur musste ich die Zungen immer vernieten.
Eben, nich nur du.
... die Montage an der Stellschwelle war erst durch ein suboptimales Vernieten herzustellen, jetzt werden die Zugenenden nur noch eingehangen.
Jaja, ABER :
Mir ging's eher um den Drehpunkt.
Und der wurde vernietet.
... mit den kleinen Bolzen von oben gesichert und anschließend die kleinen Schienen darüber geschoben ... Alles ganz easy und ohne Nieten.
Aha, hat sich also doch was geändert.
... oder wie wird das jetzt gemacht?
Denn es ging darum, dass sich bei der Montage in den letzten Jahren was geändert hat.
Ich hoffe, jetzt sind alle Klarheiten beseitigt ...
Vielleicht jetzt!
Erst musste der Drehpunkt vernietet werden, nun is das nich mehr notwendig und es macht die Sache einfacher.
 
Meiner Meinung nach sind die nachgebesserten EW1 betriebssicher und deshalb für den Einsatz im Schattenbahnhof aus diversen Gründen (Gleislänge, Kosten,...) durchaus zu empfehlen.
Auch ist das Herzstück dort nicht so groß, so dass man polarisieren kann, aber nicht muss...

MfG
Andy
 
Ich habe noch Bausätze in Niettechnik.
Die neuen sind also wie bei der IBW aufgebaut. Mit Gelenken ohne Fummelei.
Das ist Klasse!
 
Um noch zu ergänzen, die Schienenstücke von Zunge in Richtung Herzstück liegen nach Montage straff auf den Messingbolzen, die die Weichenzunge halten, auf, womit diese Zungen zusätzlich mit Spannung versorgt werden. Es wäre also hier auch möglich die komplette, nicht anliegende, Weichenzunge mit der Herzstückpolarisierung stromlos zu schalten.
 
Ich hänge mich mal mit einer Erweiterung der Fragestellung an: wie sind die Erfahrungen im Betrieb als Gleisharfe in einem Fiddleyard ? Ist der (Hand) Antrieb zu gebrauchen? Vielen Dank.
 
Dieser Thread ist jetzt 2 Jahre alt - was sagen die Langzeiterfahrungen mit den EW1?

Ich baue meinen SchaBa so, dass ich alles AUF der Platte unterbringen muss, also auch die Antriebe. Im Gegensatz zur Anlage oben, wo ich beim Neubau nur servogesteuerte EW2 verwende, möchte ich unten gerne EW1 einsetzen.
Gründe:

- geringerer Platzbedarf
- keine Herzstückpolarisierung notwendig
- 20 von 40 Weichen lassen sich günstiger mit den Roco-Magnetantrieben und entsprechenden ebenfalls günstigeren Magnetartikeldecodern schalten, diese können ohnehin keine Polarisierung
- die anderen 20 Weichen sollen antriebslos aufgeschnitten werden
- Ich habe keine "großen Dampfer", eher so modernes Zeug; die 55er von Piko gilt wohl noch nicht als "groß" und kommt mit den EW1 auf der alten Anlage gut klar
- Auch VT 18.16 und DoStos im Schiebebetrieb kommen dort mit EW1 klar (natürlich nicht mit Höchstgeschwindigkeit in den Abzweig, aber im Schaba gilt ab Einfahrt Gleiswendel sowieso ein strenges Tempolimit)


Wie seht ihr es also heute, 2 Jahre später? Kann man machen?
 

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Du hast Dir doch Deine Frage mehr oder weniger selbst schon beantwortet.
Übrigens kann auch die (neue) EW1 herzstück-polarisiert werden. Und bei der ganz alten ging es auch schon! :)
 
EW1 im Schattenbahnhof machen wir schon seit Jahren.
Zuerst mit den alten Weichen, mit Plasteherzstück und seit dem es die neuen Weichen gibt, verwenden wir diese.
Da vor einiger Zeit ein Umbau des 20gleisigen Schattenbahnhofs anstand, kamen da dann diese EW1 mit Metallherzstücke zum Einsatz.
Der Umbau hat sich gelohnt und zu funktioniert zu unserer vollsten Zufriedenheit.
 
Bau einen TestKreis mit den Weichen und probiere die Loks aus, die du betreiben möchtest. Probleme könnte es bei Dampfloks geben, speziell 5 kuppler. Auf unserer clubanlage haben wir ew1 weichen, allerdings schon etwas ältere, einige Loks haben da Probleme.
 
Probleme könnte es bei Dampfloks geben, speziell 5 kuppler.
Ich habe eine Dreiwegeweiche und eine doppelte Gleisverbindung mit Metallherzstücken verbaut. Die Loks kommen zwar drüber, aber geschmeidig ist anders - will sagen: viel Spielraum für die Fahrwerke ist da nicht und meine Hand lege ich nicht zukünftigen Modelle ins Feuer.
 
Probleme könnte es bei Dampfloks geben, speziell 5 kuppler.
Stimmt. Deutlich wird es, wenn sie Kolbenstangenschutzrohre haben. Ich habe bei allen großen Dampfern die Schutzrohre an der Innenseite verjüngt. Als Extremfall hatte sich bei mir die 44er herausgestellt. Da mussten auch noch die Weichen bearbeitet werden, inkl. geringfügiger Spurmaßerweiterung.
 
fährst du analog, dann ja - möglich. Digital nee.
Wieso so ein klares "nee"? Wenn ich auf der bestehenden Anlage mal eine Weiche (EW1 oder IBW) vergesse zu schalten, wird die anstandslos aufgeschnitten (natürlich nur, wenn kein Servo verbaut ist, sondern ein labberiger Tillig-Magnetantrieb).

@iwii Hm, bisher rollen Kres LVT 172, 135 und 175 anstandslos auf den EW1 (und, etwas eingeschränkt, IBWs, aber die verbaue ich sowieso nicht mehr). Auch Talent, ICE3, der Thälmann, Silberlinge und DosTos im Schiebebetrieb - immer eine 1a Gleislage vorausgesetzt.
Welche Triebwagen wären die Problemkandidaten?
 
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