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mahuras neue Anlage

Wenn ich das richtig sehe, hast du genau eine Stelle, an der umgepolt werden müsste, das ist die Gleisverbindung bei der Ausfädelung der NB. Somit brauchst du keine KSM, sondern kannst das Ganze zusammen mit den beiden Weichen schalten.
D.h. ich würde die Polung mittels bspw. einem Relais wecheln, analog der Herzstückpolarisierung (bspw. mit einem ESU SwitchPilot Extension)? Dann müsste ich die beiden Verbindungs-Weichen vom restlichen Streckenverlauf isolieren, korrekt? Das wäre gar nicht so dumm da ich an dieser Stelle eh die Modultrennung habe (man sieht's nicht im Plan, aber ich will die Anlage in 3 Module mit den Maßen 100 x 120 und 2 mal 140 X 85 einteilen).
 
Wenn ich mir den Gleisplan in #47 so ansehe, schreit es danach, dort eine DKW einzusetzen und damit ein Abstellgleis mehr zu gewinnen.
Gibt es Betriebserfahrungen zur DKW und dann auch noch im SBF? Die würde im Zweifel aber bezüglich Erreichbarkeit ganz günstig liegen.
Für ungünstig halte ich die Weichenpositionen an der Einfahrt, da man die nur durch Kriechen unter die Anlage erreichen kann. Lässt sich aber sicherlich nicht so ohne weiteres vermeiden.

Gruß ebahner
 
Seid ihr bereit für ein Update? ;)

Also, auch wenn mir mein Gleisplan vom Prinzip her gefiel und ich sogar dazu bereit gewesen wäre, in eine 16m Drehscheibe für den geplanten Endbahnhof zu investrieren, trieben mich immernoch u.a. folgende Punkte um:
  • Nur kurzer sichtbarer Bereich der 2-gleisigen Hauptstrecke
  • Keine Möglichkeit meine schönen (auch großen) Dampfloks in einem BW zu bedienen
  • Kein Bahnhofsbetrieb mit längeren Zügen
  • 2 große Schattenbahnhöfe von denen man nichts sieht
Auf meinen Streifzügen hier im Forum bin ich u.a. auf den Thread "Meine neue Anlage – Bahnhof Bernsdorf –" von siegfried-53 gestoßen (siehe hier). Dieser Gleisplan gefällt mir sehr, sehr gut und ich habe ihn gleich mal in meine Software übernommen und leicht modifiziert (@siegfried-53, jasch: ich hoffe es ist ok wenn ich bei euch abkupfere?). Mit diesem Plan kann ich wohl meine gesamten Anforderungen abdecken:
  • Viel sichtbarer Bereich
  • Durchgangsbahnhof mit der Möglichkeit, längere Züge abzufertigen (ca. 1,50m)
  • Abwechslungsreicher Betrieb
  • Paradestrecke (auch wenn nur 1-gleisig)
  • rudimentärer BW-Betrieb auch für große Dampfloks (eigene und fremde)
Anbei mal die neue Planung:
Schattenbahnhof unten.png Schattenbahnhof oben.png Bahnhof.png Sichtbarer Bereich.png Gesamtansicht.png Gesamtansicht 3D.png Gesamtansicht Höhen.png

Und wie immer: bitte um Kommentare; aber da der Plan im ursprünglichen Thread ja schon seinen Anklang fand, geht es hier eigentlich nur noch um den Anschluss des BW und die Nebenstrecke. Diese habe ich auch deswegen angebunden, da die Anlage an deren Ende später evtl. noch etwas erweitert werden könnte (wenn ich den einen Schrank in meinem Zimmer noch loswerde ;)).

Btw. da hier ja alles zu meiner neuen Anlage reinkommen soll: könnte bitte einer der Admins diesen Thread in "Eine neue Anlage für Lars" umbenennen, danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Du wirst 1,5m Züge nicht die Wendeln hoch bekommen - zumindest nicht mit den mir bekannten Dampfloks.
Ok, das hatte ich gar nicht bedacht. Und wenn ich die Wendel als Ovale aufbaue? Den Platz sollte ich haben...

Der Bahnhof ist doch schön mit den langen Gleisen... Sollte ich dann die Gleise im Bahnhof etwas kürzen und den damit gewonnenen Platz anders verwerten?
 
Und wenn ich die Wendel als Ovale aufbaue?
Pauschal kann man dazu nicht viel sagen. Es gibt einfach zu viele Variablen, die Einfluss auf die "Steigleistung" haben. Wenn du deine Steigungen unter 2% bekommst (d.h. 2cm pro Meter Strecke), kannst du anfangen, dich mit den gewünschten Zuglängen näher zu beschäftigen.
 
Was heißt das für dich genau?
Abwechslungsreicher Betrieb:
  • Rangieren (hier wohl nur kürzerer) Güterwagen
  • Loks herumschubsen im BW (Lokschuppen, Drehscheibe, Bekohlung etc.)
  • Züge fahren nicht nur im Kreis, sondern kommen von dort wohin sie gefahren sind (Hundeknochen)
  • Züge können verborgen abgestellt werden und wechseln sich ab
  • Pendelverkehr (Triebwagen) auf der Nebenstrecke (zur Sehenswürdigkeit Burg)
  • Ich denke ich kann mit einer passenden Software (Traincontroller, iTrain) Fahrpläne ausarbeiten und trotzdem im hinteren Bahnhofsbereich manuell rangieren
Das fällt mir jetzt mal auf die Schnelle dazu ein.
 
Du hast ja noch andere Punkte auf der "Haben wollen" Liste. Alles wird nicht klappen, selbst wenn es auf eine reine Spielbahn hinaus läuft. Beispiel: Rangieren - auf deinem letzten Plan ist diesbezüglich faktisch nichts zu sehen. Bei einem einzelnen Abstellgleis wird nicht viel Spaß aufkommen. Mach einfach eine Prioritätenliste. Dann prüfst du deinen Plan an Hand dieser Liste.
 
Hallo mahura,
es wird besser.
Und jetzt das aber:
- zum Rangieren für Güterwagen fehlen mir die Gleise für Ladestraße und/oder Anschlussgleis
- der Gleisabstand für die Ausfahrt der Nebenstrecke zur Burg Siedlung und der Tunneleinfahrt ist zu eng
da braucht auch eine Stützmauer Platz

Ansonsten weitergrübeln und Gedanken machen. "Gut Ding will Weile haben" sagten die Alten immer.
VG tt-werkler
 
Du hast ja noch andere Punkte auf der "Haben wollen" Liste. Alles wird nicht klappen, selbst wenn es auf eine reine Spielbahn hinaus läuft. Beispiel: Rangieren - auf deinem letzten Plan ist diesbezüglich faktisch nichts zu sehen.
Wenn man aus dem Haltepunkt der Nebenbahn einen Industrieanschluß macht und den hinteren Teil mit merhr als 1.Gleis ausstattet, könnte man dort bzw. vom Bhf zum Anschluß rangieren.
 
Hallo miteinander
-legt den Bahnhof in die diagonale der Platte, so entstehen an den Längstseiten zwei lange Rampen das sollte die Steigungen in Grenzen halten
das ergibt an der Vorderkante eine schöne Paradestrecke und man hat beide Bahnhofseiten zur Gestaltung der Stadt/Land /Industrie usw.
gruß FB.
 
- der Gleisabstand für die Ausfahrt der Nebenstrecke zur Burg Siedlung und der Tunneleinfahrt ist zu eng da braucht auch eine Stützmauer Platz
Hier habe ich eine Lösung, es wird einerseits eine zweigleisige Tunneleinfahrt geben und im Tunnel sinkt die innere Spur ab (zum Wendel) und steigt die äussere Spur an (zur Nebenbahn). Bis zum Viadukt sind es ca. 290 cm Strecke und dies ergibt dann, bei der angepeilten Trassenhöhe von 7 cm, eine Steigung von 2,4%, dies sollte für die Nebenstrecke ok sein.

Am Rest bastle ich noch, wobei mir die Idee mit dem Industrieanachluss (bspw. Sägewerk) anstelle des Haltepunktes ganz gut gefällt. Nur wo lasse ich dann meine Ferkeltaxe fahren? Ihr macht mich alle... :);)

Tunnel Nebenstrecke.png
 
Ich habe jetzt mal folgende Anpassungen gemacht:
  • Anbindung der Nebenstrecke sichtbar und mit genügend Abstand zum Parallelgleis
  • Ladestraße und Rampe (mit Gleiswage?)
  • Industrieanschluss könnte die Nebenstrecke sein (Sägewerk)
Sichtbarer Bereich Alternative 1.png

Ich hatte auch schon versucht den Bahnhof zu spiegeln, also den Personenbereich nach hinten zu schieben und die Güterabfertigung nach vorn.
Vorteile:
  • langes Gleis für Güterzüge im Vordergrund
  • Bahnhofsgebäude von vorn zu sehen
  • die Nebenstrecke (Industrieanschluss) wäre am Güterbereich angeschlossen
Nachteile:
  • das Mini-BW ist über den Personenbereich anzufahren
  • das Mini-BW wird durch haltende Personenzüge blockiert
  • die Nebenstrecke (Ferkeltaxe) ist nicht an einen Bahnsteig angebunden
Ich könnte den Bahnhof natürlich auch nur zweigleisig + Güterbereich anlegen, aber abwechslungsreicher wird es mit den drei Gleisen.

Btw. alle Weichen im sichtbaren Bereich sind EW3, im Schattenbahnhof EW2
 
Ich würde die Nebenbahn mit dem inneren ausgehenden Gleis tauschen, da hast du mehr Freiraum beim verlegen der Gleise in den Tunnel unter der Nebenbahn, so steil Ansteigen kann diese nicht und die Gleise im Tunnel fallen auch nicht zu sehr hinab.
 
@mcpilot: diese Variante habe ich mal skizziert, allerdings ist die (dann ja offen liegende) Nebenstrecke sehr nah am Lokschuppen dran, das schaut wahrscheinlich nicht so toll aus. Ausserdem komme ich dann von der Hauptstrecke aus nicht mehr in den linken Bahnhofsbereich (und das BW).

Ich habe mal noch eine andere Variante erstellt; die Gleise im Bahnhof sind nun etwas kürzer, aber mit ca. 1,5 m noch immer ausreichend lang (notfalls könnte ich sie aber wieder verlängern indem ich die oberen Weichen unter die Brücke verschiebe).

Sichtbarer Bereich Alternative 2.png
 
Ich würde die Nebenstrecke an der Wand lang komplett streichen. Das wirkt alles sehr sehr gequetscht. Alternativ könnte man den rechten Teil über ein Gleis direkt vom EG aus erschließen, d.h. die Ferkeltaxe würde dann vom Hausbahnsteig aus losfahren. Die Strecke ist zwar dann nicht besonders lang, aber vielleicht lässt sich über ein abnehmbares Segment noch ein Meter gewinnen. Auch die EW3 halte ich bei dem Thema und den angrenzenden Radien nicht für optimal. Man muss immer schauen, dass die Gleisabschnitte zueinander möglichst homogen aussehen. Eine EW2 hat immerhin auch einen Radius von 631mm.
 
diese Variante habe ich mal skizziert, allerdings ist die Nebenstrecke sehr nah am Lokschuppen dran, das schaut wahrscheinlich nicht so toll aus. Ausserdem komme ich dann von der Hauptstrecke aus nicht mehr in den linken Bahnhofsbereich.
Der Lokschuppen ist ja am Ende ''rund'' und du fährst im Bogen dran vorbei, das Gleis muss ja nicht 1mm danben liegen, aber mit etwas Abstand kann man das machen.
Ich habe es mit dem Gleistausch mal kurz skizziert, nur die Anschlüsse der Bögen vor dem Bahnhof sind vertauscht.
Wenn man von der Tunnelseite im Bogen bereits Weichen verlegt, kommt man von dort auch Richtung BW.
Ich würde auch eher die Fahrstraßen auf die Hauptbahn auslegen und die Nebenbahn nur anschließen, die muss ja nicht unbedingt von jedem Gleis erreichbar sein.

Sichtbarer Bereich Alternative 1.png
 
Ich denke, man sollte auch eine vernünftige Eingriffsmöglichkeit haben, wobei mir 200mm zu wenig wären. Ich habe 250mm lichte Höhe in meinem Schattenbahnhof, bei 70cm Eingriffstiefe und das kommt mir manchmal recht knapp vor.

JWC
Bei mir sind es knapp 40 cm. Bei 16 Gleisen im SB auch sportlich. Aber besser als nur eine Handbreite höher als der Zug.
 
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