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iwii baut...

Eigentlich wollte ich nur mal schnell einen Bausatz für eine Stellprobe zusammenkleben. Leider haben es die alten Bausätze (hier Faller 293045) in sich. Es passt fast nichts und faktisch alle Kanten müssen nachbearbeitet werden. Dazu kommen noch diverse Konstruktionsmängel - z.B. hat man bei den angesetzten Felswänden keine Aussparungen für die angrenzenden Wände vorgesehen oder die Dicke der Wandteile wurde beim Fachwerk nicht beachtet, so dass diese an den Ecken sichtbar sind. So hat es zwei Bastelabende gebraucht, das Häuschen halbwegs passabel zusammen zu setzen.
 

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Die aktuelle Stellprobe für die Nebenbahn. Die Zollstöcke zeigen grob die Streckenführung.

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Im Vordergrund die Fabrik von Auhagen. Im Hintergrund die Fabrik von Faller. Im Gegensatz zum Faller Zunfthaus ist die Passgenauigkeit in ganzes Stück besser. Da die Wände nicht mehr ganz plan waren, empfiehlt es sich, die Grundplatte in jedem Fall zu verwenden. Die Anschläge sind jedoch zu dick, so dass Lücken in den Ecken entstehen. Das Abfeilen der Anschläge auf der Außenseite schafft Abhilfe. Positiv überrascht war ich von den massiv ausgeführten Fensterscheiben. Hier enttäuscht Auhagen - aufgemalte Sprossen, die nicht wirklich gut halten. Die Passform ist jedoch extrem gut und bedarf faktisch keiner Nacharbeit.

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Ja - sieht ja schon mal ganz OK aus - aber warum nimmst Du Dir nicht etwas mehr Zeit und malerst die Gebäude mal mit matter Farbe mit an - sieht schon mal wesentlich natürlicher aus - finde ich. Die paar Dosen farbe - finanziel kann es daran doch auch nicht scheitern.
Ich persönlich finde den Plastikglanz unschön, daher sind bei mir alle Gebäude farbig behandelt zumal das noch einen Vorteil hat bei Leimflecken - man hat ja dann auch die passende Farbe da.

Probiere doch mal eins - dann kannst Du ja immer noch entcheiden - so oder so.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Diesem Hinweis schließe ich mich an, bei mir kommt schon seit Jahren kein Gebäudemodell "einfach so aus der Schachtel" auf die Anlage.
Das Altern ist gar nicht sooo kompliziert und es führten bei mir schon verschiedene Wege zum Ziel. Bsp >hier< oder >hier< oder >hier<

p.s. Eine mehrseitige, sehr gut beschriebene sowie bebilderte Anleitung zum Altern und Verfeinern der Auhagenfabrik war übrigens in den MEB 5+ 8/2016 enthalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich kann ich mir nich vorstellen, dass das Altern der Häuser hier nich im Plan sei. Selbst ich, der ich das an Lokomotiven nie machen würde, hab bei Häusern meinen Spaß dran. Etwas Matt und Dreck drüber erzeugt beachtliche Realität.
@jörg62
Genau so! Sieht gut aus!!
 
aber warum nimmst Du Dir nicht etwas mehr Zeit und malerst die Gebäude mal mit matter Farbe mit an
Keine Sorge. Wir befinden uns im Status der Stellproben. Farbe kommt zusammen mit der Landschaftsgestaltung, damit der Gesamteindruck stimmig wird. Die Jahreszeit, Lichtstimmung usw. stehen ja auch noch nicht fest. Viele Gebäude bleiben bis dahin im Rohbau.
 
Da im Planungsthread das Thema aufkam, hier ein paar Daten zur Faller Villa 232298 in N. Die Maße sind durchaus passabel. Ich habe mal den Zollstock angelegt, damit sich jeder selbst ein Bild machen und rechnen kann. Ich finde die Grundmaße brauchbar. Ach die Dachstruktur ist recht fein.

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Als Vergleich mal die kleinen Fenster und Türen der Auhagen-Fabrik.

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Wo Licht da leider auch Schatten. Hier entpuppt sich, dass die Villa wohl ursprünglich für H0 gedacht. Der untere Steinsockel sowie die Grundplatte sind sehr grob. In N gehen die Treppenstufen locker bis zum Knie. Auf dem zweiten Foto eine Treppe der großen Auhagen-Bahnhöfe/Post als Vergleich. Ich werde die Treppen einfach austauschen. Beim Steinsockel weiß ich noch nicht. Wenn Gras und Büsche davor stehen, wird man nicht mehr viel davon sehen.

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Fazit: auf jeden Fall kaufbar. Die Anpassungen scheinen überschaubar. Zur Passgenauigkeit kann ich noch nichts sagen, scheint aber wieder einiges zu feilen sein.
 
Lars78 schrieb:
Deine Villa passt zu 100%
100% garantiert nicht, es ist ein kleines Haus in Form einer Villa. Eine gute Grundlage ist es wohl, aber sicher kein Grund für großen Jubel. Vielleicht, wenn das Gebäude dann fertig ist :)
iwii schrieb:
Beim Steinsockel weiß ich noch nicht. Wenn Gras und Büsche davor stehen, wird man nicht mehr viel davon sehen.
Als Gärtner kann ich nur von der Wiese abraten, zumindest in früheren Epochen. Da ging direkt ums Haus ein heller Kiesweg, ansonsten gern Blumenbeete und Büsche. Rasen bis ans Gebäude war doch seltener.

Poldij
 
Wir wollen mal nicht das Haar in der Suppe suchen. Die Auswahl bei solchen Gebäuden ist in 1:120 nun alles andere als üppig. Mit Türmchen erreicht die Villa ungefähr die Ausmaße des Hauptgebäudes vom Wittenburger Bahnhof. Das ist imo für eine durchschnittliche Heimanlage ganz ok. Die Standard-Stadthäuser von Auhagen geben da auch nicht mehr her.
 
Es wäre konsequent sich daran zu halten und was das Angebot angeht wirste wohl früher oder später den Kloetze'schen Weg einschlagen.
Von gepflasterten (Chaussee)straßen kannst Du eigentlich auch Abstand nehmen, sofern sie geplant gewesen sein sollten.
Wenn Du wissen willst wie es wohlmöglich vor über 100 Jahren mal ausgesehen haben könnte, schau Dich mal im Frühjahr oder Sommer in der Altmark um (Fahrt von der B188 ab Stendal über Käthe, Kläden, Bismark, Hohenwulsch, Dobberkau, Meßdorf, Kalbe/Milde, Kerkau, Fleetmark, Liesten nach Salzwedel).
Dort gibt es in den Dörfern noch etliche alte Gebäude und Grundstücke, die seit ihrem Bau scheinbar keine Veränderung erfahren mussten.
Weil's ja nun nicht gleich um die Ecke ist:
Salzwedel's Übernachtungsangebot ist nicht allzu üppig, aber die Fahrt dorthin allein schon den erhältlichen Baumkuchen wert! Die Stadt ist an sich auch recht hübsch anzusehen.
Außerdem kannste Dich noch in Diesdorf umsehen und den Diesdorfer Bretterknaller genießen oder Altmärker Hochzeitssuppe schlürfen.
 
was das Angebot angeht wirste wohl früher oder später den Kloetze'schen Weg einschlagen.
Das kann durchaus passieren. Ich will aber nicht 100 Stunden in ein Haus investieren, um dann festzustellen: es passt da gar nicht hin, wo es soll. Dafür tun es erst mal Bausätze.

Von gepflasterten (Chaussee)straßen kannst Du eigentlich auch Abstand nehmen,
Der Fabrikbereich soll eigentlich nur per Bahn angeschlossen werden. Der Rest sind "Trampelpfade" und Waldwege. Die Villa würde so günstig in der Ecke stehen, dass da nicht viel Zufahrt sichtbar wäre. Die Straße am Bahnhof soll schon geplastert werden - halt so typisch ausgefahren durch die schmalen Räder der Fuhrwerke.
Stendal [...] Salzwedel
Da muss ich doch glatt mal alte Dias durchgucken...
 
...Der Fabrikbereich soll eigentlich nur per Bahn angeschlossen werden. Der Rest sind "Trampelpfade" und Waldwege...
Die Fabrik sollte wenigstens über einen Vizinalweg (veraltet für eine untergeordnete Nebenstraße) erreichbar sein um deren Ausbau und Bahnanschluss zu rechtfertigen. Irgendwie musste die ja so groß und produktiv werden können.
( Fabrik existierte -> Bahnbau erlaubt besseren Gütertransport über den Bahnhof, aber der ist irgendwann wegen der Wege und dem zusätzlichen Umladen unwirtschaftlicher als ein eigener Gleisanschluss)
 
Willst Du diese Häuser in ihrer klischeehaften Lieblichkeit wirklich auf die Anlage nehmen?
Noch mal ein Nachtrag: heute bin ich mit dem ICE zwischen Berlin und Frankfurt/M gependelt. Zwischen Eisenach und Fulda (was ja grob die Gegend meines Vorbildes ist) habe ich ausgiebig die Landschaft bewundert. So weit sich alte Ortsteile ausfindig machen ließen, war der Anteil dieser schnuckeligen Häuschen recht groß. Meist auf kleiner Fläche gedrängt. Öffentliche Funktions- und Bahnbauten sind oft als Backsteingebäude ausgeführt. Viele davon teilweise verputzt. Die grundsätzliche Stilrichtung scheint mir also nicht falsch.
 
Neu eingetroffen. Auf der Verpackung steht Lorenz 31121. Das Herstellungsjahr muss schon eine Weile her sein, da die Nummer wieder neu vergeben wurde. Es soll Epoche 3 sein. Aussagekräftige Beschriftungen fehlen. Ich werde den Wagen wohl ein paar Jahre zurück versetzen und sie auf jeden Fall starr kuppeln und außen KKKs einbauen. Dazu noch Speichenräder, Ketten und neue Beschriftung. Weiß jemand, ab wann dieser Wagen im Original gebaut wurde - geht der als Hrmz von 1913 durch?
 

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Achslager und Achshalter sprechen eher für die DRG. Die Puffer sollten auch getauscht werden.
 
Du solltest Kurzkupplungskulissen zur Verringerung des Pufferabstands auch für die Innenseiten verwenden, wobei dann eine Starrkupplungsstange deren Normschächte verbinden könnte. (Sofern Du Dir die wuchtigen Normschächte nicht gleich zugunsten eines filigranen Drahts mit Endösen sparst, was meine favorisierte Variante wäre.)
 
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