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Tillig Neuheit 2018 - BR 50.40

Was für eine 50.40 möchte ich denn?


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Hallo,
Ich wollte ja nicht groß an der Lok rumbasteln, erstaunlicher Weise fährt sie jetzt problemlos über die DKW, nachdem ich ein kleines Stück mit Pattex Knete vorn unter den Vorläufer geklebt habe, damit ich das auch wieder entfernen kann, wenn es nicht klappt. Da ich die Lok grad nicht vom Gleis nehmen will, kann ich nicht sagen welches Spurmaß der Vorläufer jetzt hat.
Ich bin echt gespannt wie lange die Lok die DKW jetzt ohne Probleme passiert.
 
Heute konnte ich eine verunfallte 50.39 vor dem Schneidbrenner retten. Leider war die Zerlegung schon in vollem Gange. 3mm vom Kessel sind bereits abtransportiert worden.
Für eine 50.40 könnten die Reste aber noch reichen...;)
 

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Nun kommt der schwierige Teil. Den Hintern des Lokrahmens einkürzen...
 
Ich vermute mal, dass so eine Aktion für Tommy eine leichtere Übung sein wird. Wenn man sich seine bisherigen Meisterwerke anschaut, ist diese 50.39-er Übung eine eher erholsame Operation. :cool:

Auf das Endergebnis bin ich mal wieder sehr gespannt.

P.S.:
Vielleicht sollte Tillig hier mal Anschauungsunterricht nehmen, damit sie erfahren, wie eine 50.40 auszusehen hat.
 
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Ich auch. Nachdem er die 83.10 zu einem Meisterwerk vollendete, wird das hier auch sicherlich ein perfektes Modell. So wie es sein sollte...
 
Nun kommt der schwierige Teil. Den Hintern des Lokrahmens einkürzen...

Wie ich feststellen musste, hat der Unfall auch an dieser Stelle nachgeholfen. Ein Rahmenriss hinter der E-Achse und ein Schaden am Ende des Rahmens haben den Lokrahmen letztendlich nur in verkürzter Form reparieren lassen. In der Folge musste leider auch der Umlauf angepasst werden.
Aber es gibt auch gute Nachrichten. Der Kessel ist auf dem Weg der Besserung!;)
 

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Ich hab es geahnt, daß @mr.doublet sich dem 50.39 Unfallopfer annimmt.;)

Kleiner Tip:
Das hintere (zur ex. C-Achse gehende) angespritzte Sandfallrohr würde ich versuchen abzuschaben, da die 3 neuen doch noch etwas schräger Richtung neuer C und D-Achse gehen. Die 3 liegen in der Diagonalen zwischen den Kesselringen des Dampfdomes.

Schön zu sehen das es noch Ersthelfer gibt.:D
 
Die 3 liegen in der Diagonalen zwischen den Kesselringen des Dampfdomes.
Richtig, die sollten mehr in Richtung hinteren Luftkessel führen. Leider hat das RAW noch eine Nachtschicht eingelegt und unter Missachtung deines Hinweises die Lok fertiggestellt. Ich werde mir den Kesselflicker mal auf die Seite nehmen...
Im Vergleich kann sich die Lok aber jetzt sehen lassen.
 

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Ich bin ein wenig neidig, voll begeistert und wünschte mir, Tillig hätte das auch so hinbekommen.
Gratulation!
 
Der ist von Proxxon...

Zur Stabilisierung und Zentrierung des inneren Kesseldurchmessers habe ich einen "Brunnenring" (Elektrikrohr siehe #728 im Bild links unten) verwendet. Das erleichtert das Ausrichten beim Zusammenbau (UHU Plus Schnellfest) erheblich.
 
@tommy
Super Arbeit. Schick doch mal ne Umbauanleitung an den TT-Kurier! Die Sägerei scheint sich im Gegensatz zur 23.10 ja in Grenzen zu halten.
Und wenn du schonmal dabei bist, kannst du auch mal ne 56.20 von Tillig kürzer sägen? (warn Spaß).

Gruß vom Schwarzfahrer!
 
Könntest du mal ein Bild vom Proxxon machen ,damit ich weiß welches Teil ich mir bestellen muss..
MFG Jens

Es geht auch der Dremel mit der Trennscheibe. Einfach das Gerät deiner Wahl in den Schraubstock spannen, damit beide Hände für den Kessel frei sind und dann entlang des Kesselrings trennen. Da der Schnitt nur so um 0,8-1mm breit ist, bleiben noch 2mm zum Glattfeilen der Trennstelle. Was am Ende noch schief ist, sollte aber nicht größer sein, als das, was der neue Kesselring verdecken kann.
 
Schöne Lok. Gefällt mir ausgesprochen gut. Die typischen Proportionen gibt das Modell gut wieder. Das weckt Wünsche...
Die Kürzung des Kessels und des Umlaufs hast du anschaulich beschrieben. Könntest du bitte noch etwas zur Kürzung des hinteren Rahmenteils sagen? Ein Foto von oben ohne Führerhaus super. Mir ist noch nicht ganz klar, welche Auswirkungen die Kürzung auf die Kulisse samt Stromkablen hat. Und wie bzw. womit hast du die Teile wieder kraftschlüssig verbunden? Dankeschön!
 
Es geht auch der Dremel mit der Trennscheibe. Einfach das Gerät deiner Wahl in den Schraubstock spannen, damit beide Hände für den Kessel frei sind und dann entlang des Kesselrings trennen. Da der Schnitt nur so um 0,8-1mm breit ist, bleiben noch 2mm zum Glattfeilen der Trennstelle. Was am Ende noch schief ist, sollte aber nicht größer sein, als das, was der neue Kesselring verdecken kann.
Das mit dem Dremel kannte ich schon, ist ja auch nicht der erste Kessel der mir runter gefallen ist.
Wollte mal sehen wie andere Modellbauer Arbeiten. Man Lernt ja nie aus.
 
Könntest du bitte noch etwas zur Kürzung des hinteren Rahmenteils sagen? Ein Foto von oben ohne Führerhaus super. Mir ist noch nicht ganz klar, welche Auswirkungen die Kürzung auf die Kulisse samt Stromkablen hat. Und wie bzw. womit hast du die Teile wieder kraftschlüssig verbunden? Dankeschön!

Ich hatte tatsächlich nur das eine Bild oben gemacht. Wenn du den Rahmen vor dir hast, siehst du aber, wo man am besten den Schnitt setzt. Da man ohnehin auf der Außenseite Platz für die Räder der E-Achse schaffen muss, empfiehlt es sich, etwas tiefer zu feilen und den Schnitt dann mit passend gefeilten Platinenresten (0,2mm Neusilber in meinem Fall) beim Verkleben zu stabilisieren.
Die Lok fährt immer noch durch den kleinsten Bettungsgleisradius und es ist noch Reserve für engere Radien. Die 3mm machen der Kulisse nix aus.
 
Das wäre doch fast mal eine detaillierte Umbauanleitung mit Bemaßung Wert. So sieht die Maschine endlich kompakt aus.
 
Ich freue mich über die 50.40 und nehme sie so wie sie ist. Nicht pefekt aber immer noch besser als gar nichts.
Und das alte Modell vom MEC Pirna macht halt auch keine so gute Figur mehr. Ich habe lange auf die Lok gewartet.
Grüße aus Gera: Tilo
 
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