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ELNA-Loks (aktuell von Dodelnet)

Wünscht Ihr ELNA-Loks?

  • Ich habe Interesse an mindestens einer Lok

    Stimmen: 88 53,0%
  • Ich würde sogar zwei unterschiedliche Loks haben wollen

    Stimmen: 56 33,7%
  • Mehr als 2 oder alle 6 Varianten interessieren mich

    Stimmen: 22 13,3%

  • Umfrageteilnehmer
    166
Das ist aber ein amtlicher Preis. Da kannste dir ja für zwei Gehäuse einen Drucker kaufen. Dann kannst du den Bums selber drucken. Ist mit Sicherheit billiger und die Qualli wird ähnlich sein.
 
Und trotzdem müssten die noch mit reichlich Kleinteilen basteln. Auch nich ganz ohne ...
Ich glaube nich, dass es viele gibt, die aus dem momentan Gebotenen ein für sich zufriedenstellendes Modell machen können.
Ich habe gegossene, gespritzte und geätzte Gehäuse/Modelle, alles wesentlich attraktiver ... momentan. Und auch günstiger. Da muss der Druck noch mächtig zulegen ...
 
Eigentlich sollte man die meißt Interessante Lok als Urmodell bauen und die dann in Resin gießen lassen. Einzig der Hersteller geht erstmal in Vorkasse, beim Drucken kann man je nach Bestellung arbeiten.
Ein gut gegossenes Gehäuse inkl. strahlen sollte so um die 50-60 Euro liegen.

mfg Bahn120
 
Bliebe die Frage welche Druckergröße nutzen die Dienstleister? Wenn die alle nur 1 Modell pro Durchlauf fertigen können...

Mit wachsender Bauraumgröße wachsen auch die Maßabweichungen. Wenn mehrere Teile gebraucht werden ist der Kunststoff- oder Metallguss qualitativ und auch preislich die bessere Wahl. Vorausgesetzt es exsistiert ein brauchbares Urmodell. Das kann in sehr guter Qualität auch gedruckt werden.

Für eine kleine Lok ohne Seitenwasserkästen wie die ELNA bietet sich eigentlich der Weißmetallguss an, damit ein bischen Gewicht in das Modell kommt. Möglich ist auch der Kunststoffguss mit Stahlfüllung.

Wenn Bedarf besteht, kann ich Hilfestellung bei den Gießarbeiten geben. Wir gießen seit 25 Jahren Weißmetall im Schleuderguss und seit fünf Jahren auch Kunststoff im Vakuum - Differenzdruckverfahren. Die Teile sind maßhaltig und gerade. Ein bischen ätzen können wir auch, so bis 0,3 mm. Aber keine großformatigen Bleche. Und preislich günstiger als die Druckerei bei Dienstleistern ist die gießerei ab zehn Stück auch.

Viele Grüße

Siggi von mkc
 
Ich habe gegossene, gespritzte und geätzte Gehäuse/Modelle, alles wesentlich attraktiver ... momentan. Und auch günstiger. Da muss der Druck noch mächtig zulegen ...
Ein gut gegossenes Gehäuse inkl. strahlen sollte so um die 50-60 Euro liegen.
Die eigentlichen Preistreiber für Unternehmen sind doch die Sozial- und Steuerabgaben, sowie das kommerzielle Interesse.

Wenn Du so ein Gehäuse privat druckst und den Drucker selbst mit 1/20 vom Kaufpreis (also max. 10 €) mit einrechnest, brauchst Du (z.B. für ein ELNA-Gehäuse) für Materialien und Strom keine weiteren 10 €. Preislich 'plötzlich' unschlagbar...

Die Qualität kannst Du maximieren, weil die Zeit nicht wirklich interessant ist, sondern nur das Ergebnis zählt. Die Arbeit machst Du selbst, das mußt Du beim Lötbausatz auch.
Nicht zuletzt - man kann bei einem Lötbausatz auch viel versauen, oft hat man nur eine Chance, dann isser hin, oder macht viel Streß beim 'retten'!

Ich kann verstehen, wenn Leute mit einem hohen handwerklichen Level - wie z.B. die oben zitierten - bei 'ihrem Weg' bleiben. Aber Technologien ändern sich. Wo früher gesägt und gefeilt wurde, wird heute geätzt und gelasert - und morgen gedruckt.

Fakt ist, daß durch den 3D Druck zukünftig viel mehr Leute als zuvor etwas 'eigenes' - nicht von der Stange - machen und besitzen können. Und das finde ich gut!
 
Zitat Stardampf:
Wenn Du so ein Gehäuse privat druckst und den Drucker selbst mit 1/20 vom Kaufpreis (also max. 10 €) mit einrechnest, brauchst Du (z.B. für ein ELNA-Gehäuse) für Materialien und Strom keine weiteren 10 €. Preislich 'plötzlich' unschlagbar...

Vergiss die Konstruktionszeit aber nicht mein lieber!
Und dann, eventuell einen Zweit - oder Drittdruck.
Wenn man dann aber erst anfängt 3-D-Drucke zu konstruieren ( ohne Erfahrung ) gibbet schnell Frust!

Natürlich fände ich es auch gut, so es relativ einfach erlernbar ist und die Druckqualität stimmt.
Hatte aber erst Sonntag wieder ein Druckteil in der Hand.
Als technisches Bauteil brauchbar, als Modell aber noch lange nicht!
 
Vergiss die Konstruktionszeit aber nicht mein lieber!
Und dann, eventuell einen Zweit - oder Drittdruck.
Wenn man dann aber erst anfängt 3-D-Drucke zu konstruieren ( ohne Erfahrung ) gibbet schnell Frust!
Was ist mit der Konstruktionszeit bei Deinen Ätzmodellen?
Gibt es da keine 'nur fast' geglückten Probeätzungen?
Hast Du nicht auch irgendwann mal angefangen?

Wie Du siehst - keines der Probleme ist ein neues, oder nur für den 3D Druck spezifisch...
 
Vergiss die Konstruktionszeit aber nicht mein lieber!
Und dann, eventuell einen Zweit - oder Drittdruck.
Wenn man dann aber erst anfängt 3-D-Drucke zu konstruieren ( ohne Erfahrung ) gibbet schnell Frust!
Das ist doch aber für einen Anfänger beim Ätzen z. B. genauso. Leergeld wird überall gezahlt. Beim Ätzen gibt es halt Dienstleister, die es vernünftig machen. Da muß ich mich nicht auch noch damit beschäftigen. Beim Drucken schon.
 
Dem Drucker ist es egal, ob er im Layer für 1 Modell oder 10 belichtet.
Das ist nur bei DLP-Druckern richtig, die die gesamte Fläche gleichzeitig belichten. Dort ist aber die Fläche recht klein und es passen meist nur zwei oder drei Gehäuse drauf.
Größere SLA-Drucker fahren mit einem Laser die Konturen ab, da ist es dann nicht egal, wie viele Objekte pro Schicht belichtet werden. Außerdem sind größere Drucker auch sehr viel teurer, so dass die Betriebskosten auch viel höher werden.
Man darf auch die nicht unwesentlichen Kosten für Wartung, Verschleiss, Testdrucke, Ausschussproduktion etc. vergessen. Und wer will schon ohne angemessene Bezahlung für andere Menschen arbeiten?
Übrigens: Spachteln, Schleifen, Feilen und andere Nachbearbeitungen der Oberflächen kann man auch nach dem 3D-Druck machen. Die "Metall-Fans" scheinen zu vergessen, dass sie dies auch alles machen müssen, um ansehnliche Ergebnisse zu erzielen. Dafür kommt aber das Rohteil schon fertig aus dem Drucker und ich habe keine Probleme, die exakte Grundform zu erzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmm... an keinem geätzten Modell, das ich bislang zusammenbaute, war was nachzuarbeiten um die Oberflächen ansehnlich zu machen.
Eigentlich sollte man die meißt Interessante Lok als Urmodell bauen und die dann in Resin gießen lassen...
Das setzt voraus, dass der Druckende das Risiko auf sich nimmt seine Sachen nicht los zu werden und da liegt der Hase im Pfeffer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann auch gern 3D-Zeichnungen erstellen, wenn jemand spezielle Modelle bei Dienstleistern drucken möchte. Daran muss es nicht scheitern.
Auch ein qualitativ hochwertiges Urmodell kann ich daraus erstellen (lassen). Damit könnte man dann die Teile in Resin oder Metall gießen.
 
Heißt es nicht Pfandgeld?
 
Ich persönlich finde die Modellauswahl von Dodelnet nicht schlecht. Mir würde das Modell auch interessieren, aber..........!
Derzeit bin ich von der Qualität des Druckes nicht überzeugt, schreckt es mich eher ab. Auch vom 3D-Druck selber bin ich noch weit weg. Einmal, wie gesagt wegen der Druckqualität (Streifenbildung / Riefen) und zweitens bin ich mir bei der "Langzeitqualität" des Druckmaterials einfach nicht sicher. Desweiteren hatte ich fast immer nach der Lackierung Probleme mit Ausblühungen. Ich bin erst einmal raus, beim 3D-Druck. Das gezeigte von Dodelnet bestätigt mich wieder einmal in meiner Auffassung. Mann kann sicher vieles nacharbeiten, aber für mich bleiben die Grundprobleme, so wie ich sie beschrieben habe.
Dann lieber ein Ätzbausatz!

Meine ganz persönliche Meinung. Trotzdem ziehe ich den Hut vor dem was Dodelnet dort macht.......ich bin schon zu blöd überhaupt eine Zeichnung am Computer hinzubekommen. Ich werde das Projekt aber weiter beobachten.
 
Dort ist aber die Fläche recht klein und es passen meist nur zwei oder drei Gehäuse drauf.
Was ja schon eine Halbierung bzw Drittelung bedeutet.
Ich kann mir in Zukunft auch Drucker mit gemeinsamer Z- Achse und separaten Displays vorstellen. Gibt es bei anderen "Vervielfältigung" auch ähnlich.
 
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