• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Anlage aus den 60ern - detgos Neustart

@iwii Danke für deine grundsätzlichen Anmerkungen zu digital.
Die digitale Modellbahn teilt sich in 3 Bereiche
von dieser Seite habe ich das noch nicht betrachtet... Die alten FahrtrafosTrafo.JPG wollte ich eh nicht wieder benutzen. Sind eher was fürs Museum:D
Ich habe mich auch etwas hier im Forum belesen.
Die ganze digitale Welt sind eigentlich nix anderes als SPS Steuerungen.
Man kann erstmal mit wenig Aufwand auf der Anlage fahren.
Aber hier paar Fragen die mir gekommen sind:
Ist die Zugbeeinflussung, die auf jeden Fall auch analog geplant war, einfacher zu realisieren? Halt an roten Ampeln, Weichrückstellungen u.s.w? Was braucht man da an Sensoren und Decodern? Reedkontakte und und so sind ja wohl bei digital nicht zu gebrauchen. da konnte ich noch viel herausfinden.
Was ist besser? ROCO Digital-Startset mit 10810 Multimaus oder Startersets mit Multimaus und Z21? Ich denke das letztere?
Alte BTTB Loks lassen sich relativ einfach digitalisieren...
Wahrscheinlich muss man wohl doch digital denken wenn man neu baut?
Det

@iwii Danke für deine Gleisplan-Ideen. Die sind wirklich sehr durchdacht und schön:) Nur habe ich wie erwähnt einen 5-klässler als Mitbauer. Ich kann mich da nicht zu weit von dem Original entfernen:) Er soll ja auch nicht die Lust verlieren.
Det
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist die Zugbeeinflussung,
Da bist du dann schlagartig beim 3. Teilgebiet. Der große Knackpunkt ist, dass du beim Auslösen eines Kontakts (wie ist erst der nächste Schritt), dem Digitalsystem mitteilen musst, welche Lok den Kontakt auslöst, um diese ansprechen zu können. Gängige Methoden sind Railcom (universal) oder Lissy/Marco (Uhlenbrock) -> https://www.uhlenbrock.de/de_DE/service/download/handbook/de/Bes68100-68510.pdf - Es ist halt immer eine Gratwanderung zwischen Komfort, Aufwand und Kosten. Einfach mal in das verlinkte Handbuch einlesen, ob das was für dich sein könnte oder nicht. Mit einem PC im Hintergrund hat man natürlich mehr Auswahl bei den Komponenten. Letztlich hängt die Wahl der Digitalzentrale hauptsächlich von der Art der Automatisierung und des verwendeten Datenbus ab (in der Regel Loconet oder s88).

Eine weitere Alternative zur Zugbeeinflussung, die sich an die analoge Technik anlehnt, ist "ABC-Bremsen". Bei dieser Technik erkennt die Lok ein verändertes Signal in einem Gleisabschnitt und reagiert darauf. Die Variante ist in der Steuerung ein ganzes Stück statischer, könnte in deinem Fall aber ausreichend sein.

Ob sich das Digitalisieren alter Loks wirklich lohnt, musst du selbst entscheiden. Als Bastelübung sicher in Ordnung. Die Fahreigenschaften moderner Loks sind aber erheblich besser.
 
Kurze Anmerkungen noch:
- Mit Abstellmöglichkeit war kein Schattenbahnhof gemeint. Das zielte z. B. auf die drei Gleise links neben der Drehscheibe.
- Rollen sind schön, aber helfen nur begrenzt. Züge bleiben immer genau dort hängen, wo man nicht hinkommt. Die Anlage dann durch die Gegend zu rollen, ist recht aufwendig. Mit der Hand rankommen ist sicher besser.
- Der neue Vorschlag sieht auch gut aus. Nur die Steigungen in der Ecke links oben (die zwei Äste aus dem Kopfbahnhof) sind wohl sehr sportlich.

gsa
 
Mit Abstellmöglichkeit war kein Schattenbahnhof gemeint. Das zielte z. B. auf die drei Gleise links neben der Drehscheibe.
Das war nur allgemein gemeint das ich keinen Schattenbahnhof plane.
Eine weitere Alternative zur Zugbeeinflussung, die sich an die analoge Technik anlehnt, ist "ABC-Bremsen". Bei dieser Technik erkennt die Lok ein verändertes Signal in einem Gleisabschnitt und reagiert darauf. Die Variante ist in der Steuerung ein ganzes Stück statischer, könnte in deinem Fall aber ausreichend sein.
Das mit den ABC Bremsen sollte eigentlich für die Zugbeeinflussung für uns ausreichend sein. Hab mich da mal reingelesen, das funktioniert mit Bremsmodulen oder auch mit 5 Dioden, die Lokdecoder müssen das ABC Bremsen verstehen - sonst fahren die einfach weiter.
Die Bremsstrecken können auch später bestimmt unproblematisch nachgerüstet werden.

Das sind Entscheidungen, die Du bereuen wirst.
Das wird die Zukunft zeigen;) Wie geschrieben wirds ne Spielbahn wo mein Junior sich viel mit einbringen soll
vielen Dank für eure Anmerkungen
Det
 
DSC_0082.JPG So nun sind über 3 Monate seid meinen letzten post vergangen... und nein ich habe nicht aufgegeben und ich bin bei der Praxis angekommen. Ich möchte mal grob von meinen Baufortschritten berichten und euch ein paar Fotos zeigen.
Das große Brett ist jetzt mit den Schienen und Weichen so weit fertig. Die Trassen sind (analog) befahrba. Und mit den Gebäuden kann nun ein erster Eindruck entsteht wie die ganze Anlage - äh Bahnbrett einmal werden könnte.
Mit Servo, Weiche, Decoder und Z21 machen wir die ersten praktischen Versuche der Weichensteuerung.
Ob sich es lohnt alte Loks von BTTB zu digitalisieren... es kommen immer größere Zweifel, nach dem wir eine Flixtrain E-Lok zu Testzwecken auf den Kühn Gleis fahren gelassen haben... das sind ja Welten zu den alten Loks.
Als Unterbau habe ich mich zu 4mm Kork entschieden und darauf halt Schottermatte geklebt. Da kann ich es mir halt jeder Zeit noch überlegen ob ich Schienen einschottere oder halt nicht - da es eigentlich eine Spielanlage werden soll.
Ich freue mich auf eure Tipps und Hinweise. Im Moment bin ich mit den Anregungen über die SUFU gut zurecht gekommen - Danke dafür - wenn es aber um Kupplungen, Umrüstungen und anderen Problemen geht würde ich gerne wieder auf eure Hilfe zurück greifen...
Vielen Dank Det
 

Anhänge

  • DSC_0124.JPG
    DSC_0124.JPG
    112 KB · Aufrufe: 534
  • DSC_0126.JPG
    DSC_0126.JPG
    127 KB · Aufrufe: 528
  • DSC_0127.JPG
    DSC_0127.JPG
    134,3 KB · Aufrufe: 530
  • DSC_0134.JPG
    DSC_0134.JPG
    89,1 KB · Aufrufe: 518
  • DSC_0262.JPG
    DSC_0262.JPG
    206,5 KB · Aufrufe: 525
  • DSC_0277.JPG
    DSC_0277.JPG
    66,4 KB · Aufrufe: 510
  • DSC_0278.JPG
    DSC_0278.JPG
    61,4 KB · Aufrufe: 509
  • DSC_0279.JPG
    DSC_0279.JPG
    94,5 KB · Aufrufe: 529
  • IMG-20200322-WA0005.jpeg
    IMG-20200322-WA0005.jpeg
    86,2 KB · Aufrufe: 519
Hallo Leute, bin nun schon ganz ordentlich voran gekommen. Ich fahre digital mit Z21, Kühn Gleis, Weichenantriebe mit mit Servos. Inzwischen mache ich Probefahrten mit 5 neuen Loks. Von einer Dampflok BR03 bis zu einer 2 Achsiger Rangierlok. Damit teste ich vor allem die Weichenstraßen. Die Schienen habe ich erstmal aufgeschraubt, verkleben möchte ich erst wenn alles richtig fährt.
Nun zu meinem Problem, wo Hilfe brauche. Alles fährt gut über die bisher 12 verbauten Weichen. Außer die 6-Achsige V119. Bei einer Bogenweiche verursacht sie mit der 3. Achse einen Kurzschluß. Über andere Bogenweichen fährt sie tatellos. Ich hab die Weichenherzstücke nicht polarisiert, da selbst die 2-Achsige super drüber schleicht. Hat das Problem mit der Herzstückpolarisation zu tun? Ich benutze für die Servosteuerung die Digikeijs Servodecoder.
PS: Fotos vom Baufortschritt folgen.
Vielen Dank und ein schönes Restweihnachten
Det
 
Da gab es mal im Thread zum Kuehngleis einen Hinweis von V180-Oli. Ich krieg es jetzt aber nicht komplett zusammen, um es fehlerfrei wiederzugeben...
 
Das war das Thema zu den Bogenweichen von Kuehn Modell. Da muss etwas stärker Hand an die Weiche gelegt werden, damit die richtig einsetzbar wird.

Edit:
Link zum Beitrag, bei dem es losgeht.
>>Klick<<
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oli, hab das Problem wohl erkannt, ist ja bei uns auch nur die Piko 6-Achser. Die anderen Pikos laufen.

Zitat aus deinem Post: Das führt also dazu, dass ich dort entweder trenne und zusätzlich polarisiere, oder gleich die beiden inneren Schienen der Weiche, die dort zusammenlaufen komplett.
An welcher Stelle trennst du denn die inneren Schienen komplett?
 
Ich hatte vor, die Herzstückspitze komplett vom Rest zu trennen. Dazu ist es nicht mehr gekommen, da ich die Anlage vor etwa 3 Jahren an einen Freund verkauft habe. Er hat das dann, glaube ich, aber so umgesetzt.
Ich habe mittlerweile kein Kuehn-Gleis mehr.
 
Ist nicht das schönste Bild. Da die IBW im verdeckten Bereich ist, kommt man nicht so gut ran.
Hier meine Interpretation. Der weiße Draht von unten macht in der Mitte einen kleinen Buckel. Dort habe ich getrennt und mit dem Draht angeschlossen. Der obere Draht ist die eigentlich Polarisation, wie vom Hersteller vorgesehen.

IBW.jpg
 
Hallo Ralf danke, das ist ne gute Möglichkeit.
Beim genauen betrachten der Weichen und Radsätze war uns aufgefallen das die Funken schon Spuren hinterlassen haben... Wir haben die mal die Radsätze von Piko und Tillig verglichen weil alle Tillig Loks auch die Dampfloks gut.
Radbreite Piko 2,45mm zu Tillig 2,22 Achsbreite 15,05 zu 14,52 mm. Piko ist immerhin 0,5mm breiter.
Lässt sich an den Radsätzen sich was justieren oder ist ein Weichenumbau mit Polarisierung (bei Digikeijs Servodecoder DR4024
Servodecoder braucht man ja dann noch das Relais DR4102) sinnvoller?
Grüße aus dem Erzgebirge Det
 
Zuletzt bearbeitet:
Lässt sich an den Radsätzen sich was justieren?

Radsätze prüfen und justieren ist das A und O, sonst kommst Du nie auf einen grünen Zweig.
Maße hier: https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem310_d.pdf
Radsatzlehre: https://www.tillig.com/Produkte/produktinfo-08960.html

oder ist ein Weichenumbau mit Polarisierung (bei Digikeijs Servodecoder DR4024
Servodecoder braucht man ja dann noch das Relais DR4102) sinnvoller?

Polarisierung hilft auf jeden Fall eine sichere Stromversorgung im Bereich der Weiche zu gewährleisten. Ich habe beides, obwohl Analogbahner. Also Weichen polarisiert und meine Problemkandidaten alle zur Spureinstellung auf den Basteltisch verfrachtet.
Denk immer daran, man soll nie zu faul sein, sich das (spätere) Leben bequem zu machen.

Bei Digikeijs frag bitte die Digitalspezies.
 
Danke, wir haben mal nachgemessen und festgestellt, das bei den Piko Loks die Toleranzen im Plusbereich sind und bei Tillig eher im Minus. Was dann auch eher zu Kurzen führen kann. Da alle Tillig Dampfloks, der Piko Flixtrain und auch die Piko Rangierlok tatelos drüber kommen, haben wir uns die V119 nochmal genau angesehen. Der Kurzschluß passiert immer bei dem Rädern mit den Haftreifen. Die Kegel sind da steiler und tiefer gedreht. Damit berühert die Außenflanke das andere Gleis und es macht nen Kurzen. Da noch Garantie ist werde ich Piko kontaktieren. Ich fertige Fotos an setze sie hier rein. Vielleicht kennt jemand auch ähnliche Probleme.
Noch nen schönen Abend
Det
 
Vllt sollte man auch die Kühn Weichen so umbauen, wie Tillig es bei seinem H0 Programm gemacht hat: Zungen im festen Teil noch einmal trennen, den hinteren Bereich mit dem Herzstück, den vorderen mit der jeweiligen Backenschiene verbinden. Spart auch einen Umschalter beim Polarisieren.
 
Wenn die Zungen unter Dauerspannung stehen, ist ein Kurzschluss bei den kleinen Abständen nicht ganz unmöglich. Im Digitalbetrieb mit den hohen Spannungen und schnellen Sicherungen kann das zu Problemen führen.
 
Zurück
Oben