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Digital Hilfe beim Lokdecoder einlöten benötigt

mr_cadillac

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Ort
Wandlitz
Hallo zusammen,

ich habe hier den PD06A-3 von D&H und ich will auf Nummer sicher gehen ehe ich den einlöte. Deshalb im Anhang den Anschlussplan und meine Vorstellung wo die Drähte angelötet werden sollen. Ich habe die Kabelfarben genommen und damit die Kringel gemacht. Bitte schaut mal drauf ob das so stimmt. Die Fahrtrichtung soll auf allen Bildern nach rechts sein.

Vielen Dank und viele Grüße
Uwe
 

Anhänge

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Hallo Uwe,
der PD06A ist der falsche Decoder für diese Lok. Der hat einen Spannungsregler an Bord, damit man kleine 5 V-Motoren damit antreiben kann. Außerdem ist er nicht sehr leistungsfähig, weil eben für sehr kleine Fahrzeuge gedacht. Für so alte DDR-Loks würde ich dir eher den DH10 ans Herz legen, der kann bis zu 1 A treiben.

Deine Anschlusspunkte sehen ganz ok aus, soweit ich das erkennen kann. Abgesehen vom Motor, da scheint du an Bleche zu gehen, die mit dem Gleis verbunden sind. Ich würde den Kondensator und die Spulen entfernen und dann direkt an die Motoranschlüsse gehen. Den Kondensator solltest du dann auch an die beiden Motoranschlüsse löten. Bei den alten Motoren wird etwas Funkentstörung nicht schaden.

Ansonsten empfehle ich dir etwas Lektüre zum Thema zu lesen:
https://www.1001-digital.de/pages/b...allgemeines/grundlagen-des-decodereinbaus.php

Hier hab ich aufgeschrieben, wie man Schritt für Schritt vorgeht und auf was zu achten ist, ohne das auf ein bestimmtes Lokmodell zu beziehen.
 
Hallo Uwe,
der PD06A ist der falsche Decoder für diese Lok. Der hat einen Spannungsregler an Bord, damit man kleine 5 V-Motoren damit antreiben kann. Außerdem ist er nicht sehr leistungsfähig, weil eben für sehr kleine Fahrzeuge gedacht. Für so alte DDR-Loks würde ich dir eher den DH10 ans Herz legen, der kann bis zu 1 A treiben.

Deine Anschlusspunkte sehen ganz ok aus, soweit ich das erkennen kann. Abgesehen vom Motor, da scheint du an Bleche zu gehen, die mit dem Gleis verbunden sind. Ich würde den Kondensator und die Spulen entfernen und dann direkt an die Motoranschlüsse gehen. Den Kondensator solltest du dann auch an die beiden Motoranschlüsse löten. Bei den alten Motoren wird etwas Funkentstörung nicht schaden.

Ansonsten empfehle ich dir etwas Lektüre zum Thema zu lesen:
https://www.1001-digital.de/pages/b...allgemeines/grundlagen-des-decodereinbaus.php

Hier hab ich aufgeschrieben, wie man Schritt für Schritt vorgeht und auf was zu achten ist, ohne das auf ein bestimmtes Lokmodell zu beziehen.
Danke Carsten, gut dass ich gefragt habe. Dann besorge ich mir erstmal den richtigen Decoder und melde mich wieder.

Viele Grüße
Uwe
 
Hallo Uwe,
wenn du noch keins hast, kauf auch gleich ein Multimeter, am besten mit Piepser zum Durchmessen. So kannst du feststellen, ob du Motor, Licht und Gleis ordentlich getrennt hast.
 
Wenn ich für die alten Motoren einen Decoder empfehlen würde, ich hatte mit den einfachen Kuehn N025 gute Erfahrungen mit den älteren Motoren gehabt.
Relativ günstiger (um 20€) und einfacher Decoder, klein ist er auch und mehr wie Licht braucht es bei den alten Loks auch nicht.
0,7 A reichen für den Motor aus.

Heutzutage würde ich Zimo probieren, der MX600 ist für unter 20€ zu haben.
 
Viel wichtiger ist es , die Beleuchtung richtig mit Dauerplus und Funktionsausgang anzuschließen.
Wenn Du anstatt des Plus die originale Schienenseite nimmst, geht im Analogbetrieb das Licht nur in eine Fahrtrichtung .
Auf alle Fälle muss der Entstörungkram komplett raus.
Nimm lieber einen Decoder, wo man die Motorspannung begrenzen kann , zB Zimo , oder einen D&H , welcher angeblich sich , natürlich nach Einstellung der Motorvariante, selbstständig hohe Spannungsimpulse vermeidet.
VG Andreas
 
Das hat etwas mit Lastregelung zu tun. Hersteller, deren Decoder sehr exakt, genau und entsprechend häufig die GegenEMK messen, um die Drehzahl nachzuführen, stören diese induktiven Belastungen nur. Diese empfehlen natürlich, alle Spulen und Kondensatoren zwischen Decoder und Motor zu entfernen, sie legen die Decoder auch so aus, dass sie mit eventuellen Gegenfunken leben. Beispiele hierfür wären Doehler&Haass oder Zimo. Andere Hersteller begreifen die Lastregelung als Geschwindigkeitskonstanthaltung bergauf und bergab und messen deutlich seltener und mit längeren Pausen, auch wird auf den Meßwert der GegenEMK nicht so stark nachgeregelt, hier stören dann beim Messen die Entstörelemente nicht so und können verbleiben, damit wird der Decoder auch preiswerter, denn er muss weder mit Störimpulsen noch mit GegenEMK klarkommen.

gruss Andreas
 
Hallo,
Andreas hat prinzipiell Recht, ich würde aber auch bei D&H und Zimo immer einen kleinen Kondensator (ca. 10 - 20 nF) parallel zum Motor schalten, vor allem bei solchen alten Ruppeldingern. Denn auch die Spitzen des Bürstenfeuers stören die EMK-Messung des Decoders. Die Empfehlung, generell alles rauszunehmen, ist meiner Erfahrung nach genauso falsch, wie alles drinzulassen. Denn die Hersteller haben teilweise äußerst abstruse Vorstellungen von der Motorentstörung (Hallo Piko!).
 
Bitte nicht sinnlos zitieren!
Danke


:zustimm:
Das sehe ich zu 100% genau so!
"Alles raus" ist nicht empfehlenswert.
 
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