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Digital Probleme mit Uhlenbrock und Digitalisierung

TT_Neuling83

Foriker
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3
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Hülsede
Guten Abend,

ich heiße Ben, 36 Jahre alt und komme aus dem SHG-Kreis. Seit ca. 6 Monaten
bin ich Spur TT Besitzer und auch Stolz auf das Hobby. Bisher habe ich nur Rollmaterial gesammelt. Nun möchte ich gern in die digitalen Welt eintauchen. Im Internet sammelte ich reichlich Infos zum digitalen Fahren. Für den Start entschied ich mich für das Digitale Startset von Uhlenbrock Daisy 2. Nun beginnen die Probleme mit dem auslesen und programmieren der beiden Lokdecoder. Diese sind ebenfalls von der Firma Uhlenbrock, jeweils ein Plux 12 und ein NEM 651. Wie in der Beschreibung ging ich Schritt für Schritt vor. Nun mein Problem: steht die Lok auf dem Programmiergleis kann die Lok nicht ausgelesen werden, sprich mir wird im Display "keine Lok" angezeigt und das bei beiden Triebfahrzeugen. Außerdem leuchtet die rote LED an der Zentrale.

Die Daisy 2 sowie die Zentrale habe ich natürlich auf das DC umgestellt.

Momentan weis ich nicht weiter und überlege ernsthaft auf Analog umzuschwenken.

Vielleicht habt ihr einen Tipp oder sogar eine Lösung für mich. Ich würde mich sehr auf eine Antwort freuen


Mfg
 
Hallo TT-Neuling83,
zuerst herzlich willkommen im Board.
Das Problem hatte ich auch schon. Bei mir half eine kleine Lampe (alte DDR-Lampe für Hausbeleuchtung) parallel zum Gleis angeschlossen.
Dann sollte am Gleis eine "Last" sprich Lok erkannt werden. Die Stromaufnahme mancher Decoder ist zu gering damit die "Daisy" was erkennt.
MfG tt-werkler
 
Willkommen hier im Board,

Ich habe vor Jahren mir ein digitales Startset von Tillig geleister, steuere meine mittlerweile entstandene Platte mit einer Intellibox.
Bei mir half eine kleine Lampe (alte DDR-Lampe für Hausbeleuchtung) parallel zum Gleis angeschlossen.
MfG tt-werkler
Das scheint mir eine praktikable Lösung zu sein. Beim Programmieren von Steuerwagen (mit Decodern) ist es ein ähnliches Problem.
Zuerst hatte ich eine Lok mit auf das Programmiergleis gestellt, mittlerweile programmiere ich die Decoder mit einer externen Platine, bevor ich sie in eine Lok einbaue.
Du kannst mir gerne die Decoder schicken, dann kann ich sie extern programmieren.

LG Uwe
 
Hallo,

vielen Dank für die Antwort. Welche Lokdecoder (Hersteller)werden Problemlos "erkannt"?

Guten Abend Uwe,

vielen Dank für deine Antwort. Werde morgen noch einmal Probieren. Sollte dies nicht funktionieren, komme ich gern auf dich zurück.

Mfg

Ben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ben,
es ist nicht nur eine Frage des Decoders, da spielen mehrere Faktoren rein. Zur Erklärung muss ich ein kleines bisschen ausholen...

DCC ist eigentlich ein unidirektionales Protokoll, d.h. Daten können können nur in eine Richtung fließen: Von der Zentrale zum Decoder. Da man beim Auslesen aber auch Daten zurückbekommen muss, hat man sich etwas einfallen lassen. Beim Auslesen und Programmieren kannst du beobachten, dass die Lok immer wieder kurz ruckelt. Das passiert, weil der Decoder kurz den Motor anwirft und so einen Stromimpuls erzeugt. Die Zentrale überwacht den Stromverbrauch die ganze Zeit und so kann der Decoder über diese Impulse seine Antwort zur Zentrale "morsen".

Wenn der Decoder dabei nun zu kurze Impulse erzeugt, der Motor zu wenig Strom zieht oder die Zentrale zu unempfindlich ist, funktionierts nicht. Bei manchen Decodern kann man die Stärke der Impulse einstellen, auch die Empfindlichkeit mancher Zentralen ist konfigurierbar.

Solltest du solche Problemfälle haben, kannst du in der Regel aber alle CVs per POM, also Hauptgleisprogrammierung, einstellen. Leider kannst du dabei aber nicht auslesen und es funktioniert in der Regel nicht bei der Adresse. Hier kannst du dann den Trick mit der Glühlampe versuchen oder eine zweite Lok mit aufs Programmiergleis stellen. Die wird dann natürlich mit programmiert, du musst deren Adresse dann also wieder zurück ändern.

Da du Anfänger bist... Ich hab für Einsteiger ein bisschen Basiswissen zusammengestellt. Schau mal rein:
https://www.1001-digital.de/pages/digital-einstieg.php
 
Bei der Intellibox gibt es die gleichen Probleme. Da funktioniert kaum das Auslesen eines Lokdecoders korrekt. Da ich auch gerne mal schnell was über das normale Gleis programmiere, führe ich einfach Buch zu den Einstellungen jeder Lok. Das Programmieren funktioniert hingegen zuverlässig. Also nicht abschrecken lassen und einfach programmieren.
 
Hallo Iwii,
das hab ich auch schon mehrfach von meinen Kunden gehört. Ich kann mir aber nicht so recht nen Reim drauf machen, bei einigen funktionierts problemlos, bei anderen nicht. Auch wenn die den gleichen Decodertyp verwenden. Manchmal klappts dann mit nem anderen Decoder in der gleichen Lok und der "Problemdecoder" funktioniert dann in einer anderen einwandfrei.

Als ich noch mit Tran gehandelt hab, hatte ich z.B. Fälle, wo Kunden den (Sound-) Decoder zurücksetzen wollten. Die haben den Reset ausgelöst, der Decoder fing an zu piepsen (normal beim Reset) und war dann nicht mehr ansprechbar. Nach dem Einschicken zu mir hing ich ihn ans Gleis, er piepste sofort los und war danach ganz normal nutzbar. Solche Fälle traten ausschließlich bei der IB auf, aber auch da nicht bei allen Kunden.

Vermutlich macht die IB irgendwas komisch... Ich hab aber keine Ahnung, was genau das sein könnte.
 
Könnte das an unterschiedlichen Software-Ständen der IB liegen? Schließlich gibt es diese ja schon seit ein paar Jahren.

Hoffentlich habe ich mit meiner Bestellung dieser Zentrale keinen Fehler gemacht. :confused:
 
Guten Tag,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Habe mir heute nochmals einen Lenz silver Lokdecoder sowie einen Kühn n045 zugelegt. Wie erwartet selbe Problematik. Benutze Modellgleis von Tillig und habe auch ein Gleisanschluss "Digital"

Außerdem habe ich heute bei meinen Nachbarn probieren dürfen. Dieser fährt mit einer Z21 Zentrale. In der Hoffnung das es dort funktioniert. Aber Pusteblume. Nix, die fahren noch nicht Mal mit der Voreingestellten Adresse. Analog fahren die beiden einwandfrei. Habe die Loks auf dem Programmiergleis gehabt.

Keine Ahnung was da los ist. Decoder waren fest "installiert". Beide steckten Fest in der Nem-Schnittstelle.

Fahrzeuge:

- Tillig BR 143 DB AG Plux 12
- Tillig BR VT 642 NEM 651 6 Polig

Mfg
 
Vermutlich macht die IB irgendwas komisch... Ich hab aber keine Ahnung, was genau das sein könnte.
Ich habe mal gelesen, dass bei einigen Leuten die Spannung des Trafos angeblich einen Einfluss hatte. Kann das aber bei mir nicht verifizieren - 12 oder 16V machte keinen Unterschied.
 
Hallo Leute bin auch neu hier,und bin auch Neuling in der digitale technik.habe das gleiche Problem mit dem lokdecoder 73406 von Uhrenbrock.habe ihn in 3 verschiedenen Loks gelötet nichts passiert wer kann mir helfen
 
Und genau aus diesen Gründen habe ich vor einigen Jahren den ganzen Uhlenbrock Kram rausgeschmissen und durch Zimo Decoder ersetzt. Die funktionieren einwandfrei . Als Zentrale hatte ich die IB- Basic, und weil da auch nicht immer alles glatt lief habe ich die gegen die Ecos gewechselt. Seit dem hab ich Ruhe mit dem Zoff der Programmierung.
Ich kann aus meiner Erfahrung nur Zimo ,D&H und als Sounddecoder auch einige ESU Decoder empfehlen.(das ist meine Meinung!) Preislich sind die sogar etwas günstiger als die Uhlenbrocks bei mehr Funktionsausgängen und Einstellmöglichkeiten.
 
Hallo danke erstmal für deinem Ratschlag, habe in anderen loks sounddecoder von esu ,die funktionieren einwandfrei. Ich wollte eine ältere BTTB lok ludmilla aufwecken, habe alles rausgelötet was stört Kondensator und drosseln, aber der uhlenbrock nervt nur noch auch in anderen loks das gleiche. Ich habe den Verdacht das er defeckt ist.
 
Ja das hatte ich früher auch. Schon mal Reset gemacht? CV 8 Wert 8 eingeben. Manchmal hilft es. Danach natürlich die Addresse neu eingeben. Aber das Hauptproblem bei mir war das die Decoder sich nicht richtig einstellen ließen so das die Lok einigermaßen fuhr. Im übrigen hab ich auch alle alten BTTB Sachen verkauft.
Digital und BTTB passt nicht wirklich gut zusammen.:cool:
 
Hallo TT-Krümel danke für dein Hinweis, mit cv 8 habe ich auch schon probiert die lok zuckt nicht einmal. Ich bestelle mir demnächst mal ein anderen decoder vielleicht habe ich dann mehr Glück..Danke nochmal.
 
Also Kameraden Modellbahner - hier geht es ganz schön durcheinander! Und dass Du, lieber bemme03, noch dazwischen grätzt, macht die Sache noch komplizierter! Also - Ordnung und Sauberkeit im Schlachthaus; sonst wird das nix!

@ TT_Neuling83

(1) Da Du Dir ein Einsteigerset von Uhlenbrock zugelegt hast, würde ich erst mal das Einfachste machen: Nimm Kontakt mit dem Uhlenbrock-Support auf! Es sollte dabei keine Rolle spielen, ob Du das Set gebraucht gekauft hast oder neu. Solltest Du das Set gebraucht gekauft haben, könnte es bestimmt hier oder da irgendwelche Versionsprobleme geben, vielleicht ist auch was defekt; das könnte ich mir vorstellen. Aber eine Uhlenbrockzentrale muss Uhlenbrockdecoder programmieren können!

(2) Ich habe gelesen, dass Du das Programmieren bei einem Nachbarn an der Z21 probiert hast. Unter der Voraussetzung, dass Dein Nachbar mit seiner Zentrale Z21 seine eigenen Loks programmieren kann und in dieser Konfiguration Deine Loks nicht programmiert werden können, würde ich jetzt schließen, dass mit Deinen Loks was nicht stimmt.

(3) Du schriebst, Dass Du Dir noch Lenz- und Kühn-Decoder zugelegt hast und Du mit diesen Decodern auch keinen Erfolg hattest. Aber was heißt das? Waren diese Decoder in Deinen Loks und die Loks konnten beim Nachbarn nicht programmiert werden oder an Deiner Uhlenbrock-Daisy oder was?

Ich schätze einfach mal, Du hängst an einer ganz einfachen Stelle und hast etwas übersehen. Wende Dich daher wirklich bitte an den Uhlenbrock-Support. Du hast dafür die besten Voraussetzungen, weil Zentrale und Decoder vom selben Hersteller sind. Und bitte ganz systematisch vorgehen und immer nur einen Vorgang verändern, um den Fehler einzukreisen.

Schmeiß nicht gleich die Flinte ins Korn! Ich möchte den Digitalbetrieb beim Fahren nicht mehr missen! Es ist einfach toll, dass man auf ein und demselben Gleis alle darauf befindlichen Triebfahrzeuge vollkommen unabhängig voneinander steuern kann. So macht das Rangieren erst richtig Spaß. Das ist das Wichtigste - die obendrein möglichen Lichtspielereien an den Loks sind dabei nach meiner Meinung nur noch ein lustiges Abfallprodukt ...

Wenn Du das erste Problem überwunden hast, dann wird es laufen! Ich habe in der Vergangenheit auch völlig problemlos mit meiner Compact-Zentrale die Decoder programmiert. Inzwischen verwende ich dafür den Computer mit einer kleinen Hardware und einer kostenlosen Software nach JMRI - da wird nix mehr aufgeschrieben und das Programmieren geht noch eleganter!
 
Und dass Du, lieber bemme03, noch dazwischen grätzt, macht die Sache noch komplizierter! Also - Ordnung und Sauberkeit im Schlachthaus; sonst wird das nix!
Aber das die Fragen von TT_Neuling83 vom Januar 2020 sind und die neue Frage von bemme03 von gestern abend ist,
ist Dir schon aufgefallen?
Nur wegen der von Dir angemahnten Ordnung.

Viele Grüße Wolfgang
 
In Ergänzung zum Beitrag von @WolfgangTT:
@TT_Neuling83 war letztmalig im August vorigen Jahres hier im Board zu sehen. Nach 3 Beiträgen war dann offensichtlich das Interesse an der Moba oder dem Board erloschen.

Um noch das Thema in der Überschrift aufzugreifen, konkret die DaisyII von Uhlenbrock ist durchaus für den Einstieg in die Moba-Digitalisierung geeignet. Das ist meine ganz persönliche Erfahrung.

Es ist nicht immer alles selbsterklärend, aber mir ist es ohne jegliche Vorkenntnisse, allerdings unter Nutzung von Handbuch und www recht schnell gelungen, alle notwendigen Funktionen abzurufen.
Die digitalisierten Modelle haben dabei Decoder von Zimo (= Roco-Modelle), Lenz, Kühn , Kres, Piko ( Ursprung???).

Nicht zu vergessen, auch Tillig und Piko haben oder hatten je eine DaisyII unter eigenem Label als preiswerte Einsteigerzentralen im Programm.
 
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