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iwii baut...

@iwii, @Bahndamm51
Das Dach ist jetzt nicht so deutlich zu erkennen auf den Bildern, aber man kann aus der Ansicht schließen, dass sie doch "so doof" waren, das Dach so zu bauen.

Ich hätte es eher wie auf dem Bild in #174 ausgeführt.

Dir iwwii kann es aber egal sein, bei Dir wird es hoffentlich nicht drauf schneien :cool:.
 
Warum sollte man zwischen den Dachflächen auf Entwässerungen verzichtet haben? Wohlwissend, dass dann das Wasser kurz nach dem Umbau in die Werkstatt tropft?
Die waren damals nicht dümmer als heute.

Das passte schon - Personal war vor Ort und der Betrieb überschaubar, weshalb im Falle des Falles einfach jemand zum Schnee schippen hochgeschickt wurde.
 
@E-Fan
Darum geht es doch gar nicht - Entwässerung muss sein. Würde ich so auch nicht als Problem sehen.

Aber der Schnee - sofern es denn schneit - sammelt sich dort sehr schön - besonders, wenn er dann abrutscht und große Haufen bildet ... da ist die Konstruktion etwas unerwartet für das Dach ...
 
Dir iwwii kann es aber egal sein, bei Dir wird es hoffentlich nicht drauf schneien :cool:.
Meine Anlage wird zwar nicht im Winter spielen, aber sicher eine schöne Szene, einen Arbeiter die Dachrinne putzen zu lassen...

Ich meinte mehr das letztendliche optische Erscheinungsbild der Dachfläche. Da variierte wenigstens die Farbe des neu verwendeten Materials, selten wurde die gesamte Konstruktion neu gedeckt.
Das konkrete Vorbild wurde in einem Zeitraum von 20 Jahren 2 mal erweitert - d.h. ursprünglich war es ein einzelner Stand. Die Dachteile aus dem Bausatz werde ich nicht verwenden, da dort Aussparungen für Dachaufbauten vorgesehen sind, die bei meinem Schuppen nicht passen. Welche Struktur es werden soll, weiß ich noch nicht. Eventuell sogar 2 verschiedene mit entsprechender Alterung des zugehörigen Gebäudeteils. Ich denke nicht, dass man wegen der Optik die alten Gebäudeteile nach so kurzer Zeit neu ausgemauert hat. Ich würde sogar so weit gehen, dass die Materialien vom Abbau der Seitenwand für die Erweiterung wiederverwendet wurden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier ... gibt es ein paar Bilder.
Sehr schöne Bilder! Finde ich gut, da ich auch an einer ähnlichen Lokschuppenanlage bastle.
Aber der Schnee ... sammelt sich dort sehr schön ...
Ich glaube nich, dass das deren größtes Problem war. Lokschuppen waren (und sind) ja eher große Gebäude gewesen mit entsprechenden Dachflächen und zumeist nich sonderlich steilen Seiten. Eventuell haben die ja mit der Restwärme von innen gerechnet, es waren ja keine "kalten Dächer".
@iwii
Bin gespannt, wie's fertig aussieht. Mir gefällt's!
Und gerade beim Dach kennt man viele gestückelte Beläge. In 20 Jahren 2mal erweitert, das fällt sicher auf.
 
@E-Fan
Darum geht es doch gar nicht - Entwässerung muss sein. Würde ich so auch nicht als Problem sehen.

Aber der Schnee - sofern es denn schneit - sammelt sich dort sehr schön - besonders, wenn er dann abrutscht und große Haufen bildet ... da ist die Konstruktion etwas unerwartet für das Dach ...
Sheddächer, wie sie wegen der Lichtbänder häufig bei Industriehallen genutzt warden hätten ja das gleiche Problem. Und auhagen hat für H0 sogar einen Bausatz mit Sheddach. Ich würde mich am Entwässerungssystem der Sheddächer orientieren.
Ich habe vor Weihnachten angefangen meinen alten Lokschuppen zu restaurieren. Der ist über 30 Jahre alt. Dank des schlechten Plasteklebers (nein, ich hatte kein Kitifix genommen) konnte ich den fast wieder so problemlos in seine Einzelteile zerlegen und reinigen. Die fugen habe ich per finger mit Feinspachtel verstrichen und dann ein Washing mit Wasserfarben gemacht. Die Fensterlaibung mit Mr. Hobby Surfacer 500 gefillert. Noch ein paar Nacharbeiten an der Laibung und am Fachwerk für die Alterung und das Dach ebenfalls, dann noch versiegeln und den Sockelstreifen auf der Platte einpassen.
Gruß Tino
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Sheddächer, wie sie wegen der Lichtbänder häufig bei Industriehallen genutzt warden hätten ja das gleiche Problem. Und auhagen hat für H0 sogar einen Bausatz mit Sheddach. Ich würde mich am Entwässerungssystem der Sheddächer orientieren.
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Gruß Tino
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Da hast Du Du hast natürlich Recht - Sheddächer sieht man oft in Industrieanlagen. Aber die Sheddächer (meistens für Lichtbänder) sind jedoch im Verhältnis zum Dach des vorgestellten Lokschuppens nicht so hoch, pultförmig und haben an der pultförmig abfallenden Seite eine wesentlich geringere Steigung.

Bei dem hier vorgestellten Dach hat mich die Form direkt nebeneinander liegender relativ hoher Satteldächer verwundert - das kannte ich so nicht!
 
Jetzt muss ich erst mal ausknobeln, wie ich die Tore per Servo bewegt bekomme. Erst dann geht es weiter.
Ich weiß nicht wo es steht, aber hier im Board hat mindestens schon einer diese Tore per Servo zum Drehen bekommen.
Stehe leider mit der Suchfunktion immer mal wieder auf Kriegsfuß, deshalb kein Link.
Grüße Bernd
 
Ich weiß nicht wo es steht, aber hier im Board hat mindestens schon einer diese Tore per Servo zum Drehen bekommen.
Ich habe mir schon was ausgedacht, muss aber mal wieder auf diverse Kleinteile warten. Im Gegensatz zu anderen Umsetzungen, werde ich für jeden Flügel einen separaten Servo benutzen und die Flügel auch nacheinander öffnen und schließen. Gleichzeitiges Öffnen und Schließen irritiert mich immer, da im richtigen Leben in der Regel ein Mann die Tore manuell bewegt. Auch sollen die Servos unter den Schuppen und nicht in den Schuppen. Ich bin selbst gespannt...
 
Kannst Du von unten Löcher in die Türen bohren?
In jede Rotationsachse ein L-förmiges Stück Federstahldraht gesteckt, geklemmt, eingeklebt, der per „Stange“ mit dem Servo verbunden wird.
 
Kannst Du von unten Löcher in die Türen bohren?
Ich will die untere Halterung durch einen Stelldraht (schwarz) ersetzen. Als Führung sollte ein Loch in der Grundplatte + Modell (grün) reichen - sind in der Summe 18mm. Die Höhe des Tores ließe sich dann über Unterlegscheiben o.ä. auf den Horn (dunkelgrau) des Servos (blau) justieren - d.h. das Biegen des Stelldrahtes ist auch nicht so kritisch. Zudem wäre bei der Konstruktion der Servo mit 2 Schrauben tauschbar. Wichtig ist eigentlich nur, dass alle Drehpunkte auf einer Linie liegen (rot).
 

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Kommt drauf an wo Du hinschaust. Es gibt auch helle Fugen (Salzauswaschungen, frischer Mörtel, ungünstige Mischungen wie viel Sand und zu wenig Zement etc. pp.). In Busendorf zwischen Beelitz und Lehnin steht ein Vierseithof aus der Jahrhundertwende, dessen Mörtelfugen im Mauerwerk fast gelb sind.

Wenn Du den Servo direkt unter den Türen platzieren willst, kann es eventuell zu Platzproblemen kommen. Eine Stellstange dürfte für Abhilfe sorgen.
 
Wenn Du den Servo direkt unter den Türen platzieren willst, kann es eventuell zu Platzproblemen kommen.
Der Bereich des BW befindet sich über einer großzügigen Eingriffsöffnung. Wartung ist kein Problem. Das BW inkl. Drehscheibe usw. werde ich zudem auf einer separaten Platte bauen und erst kurz vor Fertigstellung in die Anlage einlassen. Das ist bequemer als die ganze Zeit gebückt oder über Kopf zu frickeln.
 
Heute war ein ereignisreicher Tag. Am morgen klingelte der Postmann und brachte das Abteilwagenset 01565 aus 2010 und 01575 aus 2011. Hauptunterschied zu den Wagen von 2019 sind die Zuglaufschilder sowie die Wagennummern. Zusammen mit 01814 und 13165 ergeben sich nun 9 verschiedene Wagen dieser Bauart.

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Leider hat man letztes Jahr darauf verzichtet, den passenden Pw3 neu aufzulegen. Die letzte Version stammt aus 2014 (13455 - rechts). Hier der Vergleich mit dem Wagen aus der 01565 (links).

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Dann ging es an den Bau der Basisplatte für das BW. Wie man hier erkennen kann, verzichte auf das Plotten und Abpausen des Plans. Ich messe nur markante Punkte in Wintrack aus und übertrage diese. Die Punkte werden dann einfach verbunden.

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Danach wurde die Platte mit Dämmmatten bezogen.

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Zum Abschluss gab es etwas zur Selbstmotivation. Farbe, ein paar Gleise und Häuser aus dem Fundus machen die ganze Planerei greifbar. Eine Erkenntnis stellte sich gleich ein: im Gleisdreieck wird es keine zusätzlichen Anlieger geben. Dafür werde ich das BW mit vielen kleinen Nebengelassen ausstatten. Zudem wird der Bogen mit reichlich Bäumen verdeckt werden. Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.

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Wichtig ist eigentlich nur, dass alle Drehpunkte auf einer Linie liegen (rot).

Das muss nicht unbedingt sein wenn Du zwischen Ruderhorn (am Servo) und dem Hebelarm unter dem Tor eine Schubstange montierst.
(ähnlich der Kuppelstange einer Dampflok)
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Dann kannst Du Deine Torantriebe auch an der Anlagenkante montieren.
Der Heblarm vom Tor kann in jede beliebige Richtung zeigen je nachdem wo Du Deinen Antrieb montieren möchtest.
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Durch unterschiedliche Winkel und Schubstangenlängen lassen sich auch unsymmetrische Torbewegungen (Öffnungswinkel) einstellen. Macht man eine Schubstange federnd lässt sich sogar ein vor und nacheilender Flügel nachbilden.
Früher haben wir die einfahrende Lok am Schuppenende über die Puffer eine Mechanik betätigen lassen, welche über Stangen an der Schuppendecke beide Flügel schloss. Beim Auhagen Ringlokschuppen ist das wohl auch so. Geöffnet wurd das Tor über ein Gummiband, wenn die Lok zum Tor vorrückte.

In den unteren Türzapfen bohre mit Hand ein 0,4mm Loch und klebe in dieses einen Bronzefederdraht 0,3mm ein. (oder wenn möglich ein 0,5mm Loch und presse den einmal umgebogenen Federdraht ins Löchlein). Nach Tormontage unten umbiegen und mit einer Öse am Hebelarm versehen. Das kann man auch experimentell außerhalb vom Bausatz erproben und die optimalen Winkel herausfinden oder berechnen. Guck mal bei den Flugzeug- oder Schiffs- und Straßenmodellbauern.

Wie schrieb mal ein Boarder: "Fange nie elektrisch an, was man mechanisch lösen kann."
 
Zuletzt bearbeitet:
@amazist vielen Danke für deine Mühe. Ich sehe in dem Aufwand für das zusätzliche Gestänge jedoch keinen Vorteil.

Wie schrieb mal ein Boarder: "Fange nie elektrisch an, was man mechanisch lösen kann."

:gruebel: Viele Sprüche klingen im ersten Augenblick cool, wenn man aber drüber nachdenkt, sind sie inhaltlich eher so lala. Ich fahre gerne einmal im Jahr mit dem Dampfzug in der Holzklasse auf den Weihnachtsmarkt. Im Alltag bevorzuge ich aber die erste Klasse des ICE. Ich schreibe E-Mails. Briefe, Rauchzeichen oder Signalflaggen verwende ich hingegen immer weniger. Bei der Modellbahn suche ich immer Lösungen, die für mich den geringsten Aufwand erfordern. Für mich sind die verschiedenen Techniken gleichwertig, wenn ich damit mein Ziel erreiche.
 
Gestänge wirst Du aber brauchen, schon die kleinen Servos sind gut 12 mm breit.
Es fehlt rund 1mm. Das betrifft aber nur das mittlere Tor. Da werde ich ein wenig probieren. Unter Umständen reicht schon die Flexibilität des Drahtes, wenn ich die Servos mit 2 oder 3cm Abstand zur Bodenplatte anbringe - alternativ die Servos versetzt übereinander. Wenn es ganz blöd läuft, bleibt das mittlere Tor manuell.
 

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