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Der Bau einer Anlage beginnt mit dem Plan...

Bei gutem Wetter wäre die Terasse als Arbeitsfläche möglich
Ich muss auch meine Anlage als Arbeitsfläche missbrauchen und bin mehr mit sauber machen als mit bauen beschäftigt. Da die Holzarbeiten fortlaufend Ebene für Ebene gemacht werden müssen, kann das schon extrem nerven. Allerdings bei den Segmenten vom TO wäre man in ein bis zwei Tagen mit dem staubigen Teil durch.
 
Manche bauen selbst, weil sie es können oder das Geld für andere Dinge ausgeben wollen und andere haben anscheinend das nötige Kleingeld übrig, sich eine komplette Anlage bauen zu lassen, mangelnde Fantasie, Fertigkeiten sind dabei auch Gründe...
 
Es gibt Leute die haben 2 linke Hände, andere sind handwerklich begabter. Wenn man genug Geld hat, kann man sich einen Handwerker leisten. Wer nicht begabt ist, ist auf Hilfe angewiesen, das sollte aber nicht im Zusammenhang mit dem nötigen Kleingeld von oben stehen, für das Bauen lassen. Ich meinte damit nur weitere Möglichkeiten, warum man nicht selbst baut, egal ob es das Hobby oder den Haushalt betrifft.
 
Keine Zeit und kein Geld ist natürlich die denkbar schlechteste Ausgangslage.

Gut, dass ich da nur zum Teil von all dem genannten Einschränkungen betroffen bin....

Also, manchmal überrascht mich der hitzige Ton mancher Diskussion hier doch sehr. Seht ihr Platzhirsche auch auf die Modellbahner so runter, die aus Geldgründen, Platzmangel oder Nostalgie ihre alten Zeuke-Loks durch ihr liebevoll getarntes Oval hecheln lassen?! Denkt doch bitte mal drüber nach, dass es 1000 Wege gibt, Modellbahner zu sein.
Und gerade Weihnachten ist eine gute Zeit, mit Toleranz anzufangen und abweichende Auffassungen einfach mal zu ertragen.
Friede auf Erden.... und im Forum... BITTE!
 
er soll nach 212 Posts endlich anfangen, oder sich als Theoretiker outen und nicht sinnlos die Zeit anderer Modellbahner stehlen, die eigentlich hier nur helfen wollten...

Genauer gesagt, mehr als 212 Postings, denn du hast nur die in diesem Beitrag mitgezählt.

Ich wundere mich echt langsam extrem über die Aufschreie derjenigen, dass ich endlich was zeigen soll und mit dem Planen aufhören. Schaut mal, wann ich mich registriert habe: Vor 10 Wochen. Gar nicht sooooo lange her, finde ich.

Offenbar gehören hier Viele der Ungeduldigen zu denen, die genug Zeit und Geld haben, um alle zwei Jahre mit einer neuen Anlage anzufangen. Jedes Mal voller Euphorie (= das heißt Begeisterung) und ohne langes vorheriges Überlegen, um dann nach dem Hingeknalle der Gleise auf die Tischlerplatte nach einem Jahr festzustellen, dass man leider vergessen hat sich um den Betrieb der Anlage irgendwelche Gedanken zu machen.

Oder sie gehören zu den Minimalisten, die lieber auf 50 mal 30 cm die perfekte Welt erschaffen wollen und sich bemühen, dass in dem Bahnwärterhaus aus der Epoche 2 auch der Haken, an dem das Porträt des Reichspräsidenten hängt, maßstabsgerecht gestaltet ist.

Sorry, Leute, ich bin jemand, der den Betrieb der Anlage anstrebt. Und da ist halt nix ärgerlicher als zu früh das Falsche zu bauen. Daher wird auch erst die Funktionsfähigkeit der Anlage im Vordergrund stehen und ich mich erst danach um Gebäude, Vegetation etc. kümmern.

Und ich hatte gehofft, hier im Forum von den alten Hasen ab und zu Tipps zu bekommen, welche Dinge ich bei der Umsetzung meiner Pläne in TT beachten sollte. Denn ich wechsel ja (und das ganz bewusst) von H0 nach TT, auch wenn meine letzte H0-Anlage schon vor gut 25 Jahren abgerissen wurde und ich seitdem eher passiv dem Hobby verbunden geblieben bin.

Hatte (ob zu Recht oder leichtsinnigerweise) gehofft, hier warnende Hinweise zu bekommen hinsichtlich anderer Anforderungen bei Bau mit TT. Zum Beispiel bin ich halt sehr stabilen Unterbau gewöhnt und durch das Fahrzeuggewicht ein gutes Fahr- und Rangierverhalten.

Ich werde mich jetzt hier in diesem Blog erstmal auf weitere Diskussionen verzichten (die nur Zeit und Nerven kosten) und meine auftauchenden Detailfragen zu Modellen, Antrieben etc. dann in gesonderten Beiträgen stellen.

Aber keine Sorge und Bedenken, im Januar (2020 !) geht der Bau des Schattenbahnhofs los unter Nutzung von Niklas aus dem Hause IKEA, da dieses System im Gästezimmer zahlreich vorhanden ist. Und wenn ich dann zufrieden und gut gelaunt bin, könnt ihr im Frühjahr auch mit Ergebnissen und Bildern rechnen .... :D:rolleyes:
 
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@Django-NRW:
Keine Panik. Und lass' Dich nicht stressen. Wie heißt es so schön: gut Ding will Weile haben. Oder aus der reellen Welt: bei der IT-Projektplanung sollten 50% der Zeit für die Analyse bzw. Recherche aufgewandt werden (daran hält sich bestimmt kaum ein Schwein). Aber bei einer größeren Modellbahnanlage trifft dieser Zeitanteil wahrscheinlich ebenfalls zu. Also ziehe Dein Projekt in Ruhe durch, zeige gelegentlich Deine Fortschritte und falls Du Rat benötigst, gibt es hier immer noch Unterstützung (mal mehr oder mal weniger - wie im wahren Leben).

Frohes Fest. :tannenbau

@Ralf_2:
Wer schimpft denn hier? :nixweiss:
Und wie kommst Du auf einen Vergleich zwischen dem Aufbau einer Anlage und dem Aufbau fertiger Module zu einem Mudolarrangement?:gruebel:
 
@Django-NRW wie mein Vorschreiber schon sagt.
Dir muss es gefallen und Du bestimmst das Tempo.
Laß Dich nicht hetzen. Ich baue auch nur wenn ich wirklich Lust und Ruhe habe.
Manchmal sitze ich stundenlang im Keller und schaue und "spiele" einfach. Na und.
Und wenn es Dir Spaß macht, dann zeige auch Bilder vom Baufortschritt.
 
@Ralf_2
Korrekt! Nur... wer hat den Platz für eine 2000qm-Halle im Garten? :gruebel:

@Django-NRW
Einfach tief durchatmen.
Tipps wurden Dir reichlich gegeben und dass sich Bedenkenträger immer melden, ist normal.
 
2000 qm haben wir auch nicht immer. Letztens war die Halle auch mal 10 m kürzer, als gedacht.
Aber sowas stecken wir locker weg…

Gut, dass die Modulisten so bescheiden sind im Platzanspruch, aber dann bin ich als jemand aus dem Ruhrgebiet für diese Art "Spielen" nicht geeignet.
Zumindest müsste ich dann am Wochenende schon wieder längere Fahrstrecken freiwillig in Kauf nehmen und das will ich nicht, weil ich eh 15 Stunden pro Woche im PKW auf den Wegen von und zur Arbeit verbringe.

Bei uns in NRW gibt es so große Hallen nur für richtig viel Kohle zu mieten. Leerstehende Industriehallen, die nicht ganz abbruchreif sind, sind hier Mangelware, weil diese noch benutzt werden bis zum Zusammenbrechen. Und Stadthallen oder Turnhallen sind knapp und müssen für richtig teure Mieten tageweise angemietet werden. :):(
Wenn z.B. mein heimischer Sportverein für die Mannschaftskämpfe aufgrund von Heimspielen Räume braucht, dann kostet das den Verein jeden Tag 200 EUR für die 200 qm Fläche :eek:

Aber in dem Betrag zeigt sich auch viel weihnachtliche Toleranz und Flexibilität, dafür "Daumen hoch" !!
 
Für alle, die es bezweifelt haben, hier ein Beweisfoto, dass ich tatsächlich angefangen habe. Wie geplant mit dem Fiddle Yard (äh Schattenbahnhof), um so Erfahrungen mit dem Tillig Gleismaterial zu sammeln.
Die Gleise liegen nun, jetzt kommen die Weichenantriebe und das Verkabeln dran...

Nachtrag:
Ach ja, weil mich Freunde schon danach gefragt haben, welchen Sinn das Gleis ganz links macht:
Das führt nach Niagara Falls oder nach Nirwana
 

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Nun haben wir November 2023
und ich habe es mir angetan, den ganzen Thread am Stück durchzulesen: Schweißabwischsmiley.
Einerseits, weil - bis auf die Epoche - die Vorstellungen des TO den meinen sehr nahe kommen,
andererseits weil ich bei meiner Gleisplanung einer Anlage mit ähnlichen Problemen zu durchaus anderen Lösungen gekommen bin. Das hat für mich ganz wesentlich mit der gewählten Epoche (bei mir II / III) zu tun, aber es gibt auch andere Aspekte, wo man Gemeinsamkeiten entdecken könnte.

So spiele ich schon länger an der Planung einer Eckanlage von 2 x 3 m mit erheblichem Güterverkehr an einem eher kleinen Endbahnhof.
Meine bevorzugte Lösung ist hier eine nichtöffentliche Anschlußbahn, die außerhalb des sichtbaren Bereiches mehrere kleine Anschküsse bedienen könnte...

Wie weit sind Planung und Bau Deiner Anlage inzwischen vorangegangen?
 
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