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Kühn BR94.5-17 (pr. T16.1)

...natürlich war das eine Aufstecklampe. Die Kohlekasteerhöhung kam doch bei DR und DB erst in den 50er-60er Jahren drauf. Vorher war der Kohlekasten flach, wie bei der CSD-Version. Also, war die Lampenhalterung am Führerhaus.
Es gibt auch genügend Fotos, wo die "Dritte" gar nicht dran ist...
 
Die „Dritte“ braucht man auch nicht zwingend.

Wie oft muss das eigentlich noch erklärt werden?

Und die gelben „Klemmkästen“. Seit wann waren die überhaupt gelb und wie lange war die Farbe an der Maschine zu erkennen?

Leute, das waren Arbeitsmaschinen. Da hat niemand eine Verteilerdose geputzt.
Und die Laternen wurden auf so‘n Gnubbel gesteckt und fielen dadurch nicht runter. Stark abgeblendet war kaum zu erkennen, wohin die leuchten. Das waren ja auch keine Scheinwerfer, eher mit Positionslampen aus der Schifffahrt vergleichbar.
Die sollten nicht den Fahrweg ausleuchten, sondern nur anzeigen: „Hier bin ich“.…

Offenbar können sich nicht mehr viele Freunde an früher erinnern … ein Gang in ein Eisenbahnmuseum hilft, wenn man die Augen offen hält und versucht, sich in die Welt der alten Eisenbahn hineinzuversetzen.

Grüße Ralf
 
Gerade habe ich mein Paket aufgemacht und die Lok besichtigt. Leider sind auch bei mir Lackfehler und Stellen am Heck sowie am Rahmen, wo der schwarze und rote Lack abplatzt. Auch ist eine Lampe vorne schief und steht leicht von der Pufferbohle ab... geht leider zurück. Aber sonst ein sehr schönes Modell. Ich hoffe ich bekomme eine neue gute.

Auch der Traglastenwagen TTe von Karsei, welcher mit im Paket war, geht aufgrund schlechter und fehlerhafter Bedruckung zurück. Da habe ich wohl 2 Montagsmodelle erwischt. :(
 
Während ich auch noch auf meine tschechische Variante warte, stöbere ich grade etwas in Band 8 des Preußen Reports.

Was ich nicht ganz verstehe, sind die unterschiedlichen Dachkonstruktionen, die mal rund und mal "stufig", wie beim Kühnmodell sind. Dies gilt sowohl für Loks die vor 1921 gebaut wurden sind, als auch für die danach mit Speisedom mit Winkelrost-Speisewasserreiniger auf dem 1. Kesselschuß (habe das mal so abgeschrieben, keine Ahnung was das genau ist). Haben die Direktionen unterschiedliche Dächer bestellt oder haben das die Hersteller unterschiedlich gehandhabt?

Auch scheint mir dieser Speisedom beim Modell oben zu rund. Auf den Vorbildfotos wirkt er deutlich flacher, eher wie der Dampfdom oder hat sogar einen hervorstehenden Zylinder.

Und die letzte kleine Ungereimtheit ist ein Foto im selbigen Report, das die KATTOWITZ 8134 (Bj. 1913) vor 1920 mit einem ?Speisedom? zeigt. Wurden ältere Jahrgänge schon umgerüstet, bevor diese Änderung 1921 in Serie ging?

Gruß René
 
Ralf_2........ja du hast recht, aber bei den Klemmdosen war der Deckel sehr oft gelb und auch wenn die Lok dreckig war, erkannte man den Deckel und er hob sich ab. Ja auch bei den Lampen geb ich dir recht.....aber dass Modell hat nun mal diese fest angebaute Lampe und daher meine Frage zu dieser Bauform.
 
Ja, is richtig. Im EK-Buch is 'ne Farbaufnahme, da is die ganze Lok schwarz. Das hätte ich am Modell jetzt auch nich so schön gefunden. Bei den meisten anderen Fotos (auch die Schwarzweißen) sieht man schon die farbig abgesetzten Klemmdosen.
Ich hoffe, die Lampen lassen sich richten ...
Dann dokumentier das mal. Da wird sicher der Eine oder Andere nachfragen.
Mal vorsichtig versucht hab ich auch schon ... die Befestigung hält was ab ...
... es fehlen noch weitere Kesselanbauten.
Ich geh' doch recht in der Annahme, du meinst "Varianten".
Die „Dritte“ braucht man auch nicht zwingend.
Ja, klar, aber was willst'e machen, is nunmal dran. Sieht dazu noch bescheiden aus und is angespritzt.
... das waren Arbeitsmaschinen. Da hat niemand eine Verteilerdose geputzt.
Und auch hier gilt wieder:
Das kann jeder, wenn er will, selber nachrüsten.
 
@Roene13
Die Unterschiede sind durch die damals herrschende Normung bedingt. Die Hersteller hatten gewisse Freiheiten was die Ausführung von Bauteilen und Baugruppen anging.
Hinzu kamen Wünsche und Anforderungen der bestellenden KED, was zu „normalen“ und „nicht normalen“ Fahrzeugen führte, wobei sich beide Varianten auch innerhalb ihrer Einordnung deutlich voneinander Unterscheiden konnten.

Vorteil für den geneigten Modellbahner:
Über mögliche Abweichungen zum Vorbild kommt man mit der Ausrede „nicht normale Ausführung“ hinweg und „Fehler“ brauchen einen Fotobeweis.
 
Bei den 94 iger fällt auf das an den noralgischen Punkten wie Nieten ,Ecken usw. Lackabschürfungen zu sehen sind. Das schließt auf eine nicht vorhandene Grundierung. So wie es aussieht wurde gleich auf blankes Metall lackiert. Natürlich nicht schön und hätte sich vermeiden lassen. Ein Schwarzer Eding kann erstmal alles ausgleichen. Frage nur wie lange hält der Lack? Sonst natürlich für unter 200 € ein super Modell mit vielen umgesetzten Details.
 
Immer eine Nietbreite voraus, der Herr Kühn. Beim Auspacken schon Spuren an der Lok, die bei der 52 von Tillig mühsam in 3 Jahren Eisenbahnspiel geschaffen werden müssen :icon_wink
Sieht insgesamt nach einem soliden, gut detaillierten Modell aus. Sehr schön.

Poldij
 
Der Loksound 5 micro sollte mit dem Verbauten Lautsprecher von Kühn (für Berthie :Kuehn ) auch keine Probleme haben, da der Decoder mit Lautsprechern von 4-32Ohm ausgelegt ist. Ist dann wohl doch nur eine Sache der Lautstärke Einstellung.

Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergänzend zur Variantenvielfalt und zu den Bemerkungen von @E-Fan kann man sagen:
- in 11 Jahren wurden für 22 Königl. Eisenbahndirektionen über 1.200 Maschinen gebaut.
Und während die letzten Loks noch nicht produziert wurden, wurden die ersten Maschinen schon wieder umgebaut/angepasst.
Selbst eine Lok fand in ihrem Leben bestimmt zahlreiche Veränderungen.

Also freut Euch über die Modelle. Und wem seins nicht 100%-ig erscheint, der kann den Seitenschneider, Lötkolben und Pinsel schwingen. Solange mein Modell kein Makel hat, werde ich es gut finden, so wie es ist.
 
@TT-Frank, du müsstest jetzt aber langsam mal deine Signatur anpassen :oops:


"TT-Modellbaureihen von Großserienherstellern gesucht:
39.0, 39.10, 50.40, 55.25, 56.20, 57.10, 58.10, 58.30, 64, 93.5, 94.5, u.a."
 
Ich kann mich dem Lob Vieler hier im Board nur anschließen! Hochdetailiert und nicht überladen, ein unheimlich enger Ragstand, den ich bisher bei keinem anderen Modell gesehen habe, Kleinigkeiten, wie bereits gealterte Aufstiege...super umgesetzt. Inkl.vorinstallierter Führerstandsbeleuchtung, einfach nen klasse Modell!
 
@jörg62:
Ja, Du hast recht. :) Die 94.5 kann 'raus. ;) Die 55.25 kann wahrscheinlich im Januar aus der Signatur verschwinden. :rolleyes: Die 50.40 bleibt aber (Tillig zum Trotz). :p Die habe ich zwar, aber das Modell sieht nur zu 50% dem Original ähnlich. :mad:
 
Ich würde einigen empfehlen, die Lok nicht zu kaufen. Vor allem denen, die beim Modellbahnspiel unter der Lok liegen: die Messingbuchse ist erkennbar. Außerdem weißt die Bodenplatte eine Mulde auf, hinter der das Achsritzel versteckt läuft.
Ja, die Laternen stehen nicht ganz waagerecht, vielleicht 0,1 Grad aus der Flucht.
Der im Führerhaus an der Kesselrückwand nachgebildete Reglerhebel bleibt geschlossen, auch wenn sich das Modell vorwärts bewegt.
Und viele andere Details, die ihr bemängeln möget. Lasst es.
Kauft Euch für Eure, bis ins kleinste Detail perfekt gestalteten Anlagen eine fliegende Waldlok. Die Lok lässt keine Wünsche offen.

Meine Fresse, habt Ihr Probleme. Und noch eins, wenn Ihr Unstimmigkeiten entdeckt, die Qualitätsansprüchen zu wider laufen, dann reklamiert beim Hersteller, nicht hier.

Frohe Weihnachten.

Helge
 
Und noch eins, wenn Ihr Unstimmigkeiten entdeckt, die Qualitätsansprüchen zu wider laufen, dann reklamiert beim Hersteller, nicht hier.
Das gilt hoffentlich auch umgekehrt:
Wenn du dich wie ein Kleinkind über Spielzeug freust, dann sende deinen Jubel an den Hersteller und nicht hier.
Weshalb zahlende Kunden hier nicht ihre negativen Erfahrungen zum Produkt - u.U. bildlich unterstützt - mitteilen dürfen, ist mir unklar. Die Bilder mit schiefen Anbauteilen und Lackfehlern sind tatsächlich erschreckend. Da wurde ähnlich gespart wie bei anderen Herstellern.
 
Meine DB Version ist auch gestern gekommen. Ich bin sehr zufrieden. Ich konnte keine Lackschäden erkennen. Allerdings scheint sie beim Transport ziemlich ruppig behandelt worden sein. Eine Leitung war ab und ein Lampeneinsatz fehlt. Die Leitung ließ sich schnell wieder anbringen nur den Lampeneinsatz habe ich nicht gefunden :-(
Da ich keine Lust habe, die Lok deswegen zurückzuschicken, werde ich da wohl was improvisieren.
Für mich ein tolles Modell!
Eine Frage hätte ich noch, im Zurüstbeutel ist so ein kleiner Metallstift. Weiß jemand wofür der gut ist? (oder stand das schon hier irgendwo)
 
Ich bin seit vorgestern auch Besitzer dieser Lok mit Riggenbach-Gegendruckbremse. Leider hatte ich nur Zeit, die Lok flüchtig zu betrachten. Das die Laternen schief stehen, oder das der Lack abgeplatzt ist, konnte ich beim flüchtigen betrachten nicht feststellen. Gestern ist noch der Sounddecoder (Zimo) bei mir eingetroffen. Ehe ich sie am Wochenende analog einfahren werde, werde ich erst einmal prüfen, ob sie ordendlich geschmiert ist.
Sie wird gemeinsam mit meine Jago 94 und den beiden Beckmännern, den Dienst auf meiner Anlage versehen.
Beinahe hätte ich es vergessen zu schreiben, es ist eine sehr schöne Lok geworden und ich hoffe, Herr Kühn wird uns mit weiteren solch schönen Modellen verwöhnen.

MfG

Peter
 
Eine Frage hätte ich noch, im Zurüstbeutel ist so ein kleiner Metallstift. Weiß jemand wofür der gut ist? (oder stand das schon hier irgendwo)
Ja, Berthie hatte die Antwort schon gegeben, die Lok hat auf dem Kesselscheitel, zwischen Dampfdom und hinterem Sandkasten eine Pfeife. Die ist bei Auslieferung schwarzer Kunststoff, kann jedoch gegen das kleine Messingteil ersetzt werden.

gruss Andreas
 
Die Lok rollte nun auch in der Einsatzstelle Meuselwitz ein und überzeugte die Personale von Anfang an. 2 kleinere Diskusionen entbrannten jedoch ob der gewölbten Lampengläser sowie der Lackierung. Lokführer Ritter meinte ob der Lampen eine Bundesbahnlok vor sich zu haben und war nun stolz wie Bolle was westliches an seiner neuen Planlok zuhaben. Sein Heizer Erich bemängelte kleinere Farbmängel an der schwarzen Lackierung. "Die haben wohl im Raw die Grundierung vergessen?! Naja, vielleicht hat die nun einer zu Hause gebunkert und kann nun endlich seinen Trabant neu lackieren! In einem Raw in der fernen sächsischen Schweiz gab es doch vor Jahren an den 52ern auch mal so einen Fall?!" erinnert er sich.
Die Lastprobefahrt verlief erfolgreich und man ist im großen und ganzen doch sehr zufrieden mit der Maschine.
 
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