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Digital Soundumbau meiner BR118 von PIKO und BR114 von ROCO

Da Du nicht dazu geschrieben hast um welche Lok es geht, nehme ich bei dem Fehler aber einmal an, es geht um die 114 von Roco, einen SD16A und das Soundprojekt von Henning?
Dazu bitte die folgenden CV`s kontrollieren und gegebenenfalls ändern:
CV 33 = 1
CV 34 = 2
CV 35 = 3
CV 36 = 4
CV 47 = 3
CV 64 = 8
Damit sollte F0 fahrtrichtungsabhängig Spitzenlicht , F1 beidseitig Spitzenlicht (Rangierlicht) und F2 fahrtrichtungsabhängig Schlusslicht schalten.
Das mit dem Spitzenlicht ist ein Fehler im Soundprojekt.

Ok Danke Dir. Es handelt sich um die Piko BR 118 mit dem Hennigsoundprojekt auf dem Döhler und Haass Decoder SD16A4. Die BR 114 habe ich nocht nicht umgebaut. Soll das heißen ich muss den Decoder zurückschicken wegen dem Spietzenlicht?
 
Ok Danke Dir. Es handelt sich um die Piko BR 118 mit dem Hennigsoundprojekt auf dem Döhler und Haass Decoder SD16A4. Die BR 114 habe ich nocht nicht umgebaut. Soll das heißen ich muss den Decoder zurückschicken wegen dem Spietzenlicht?
Nur weil paar CV-Werte um zu programmieren sind muss man den doch nicht zurück senden.
Die genannten Werte passen nur auf die 114 von Roco.
Die 118 ist ein ganz andere Geschichte. Da kommt es auf das Alter der Lok an, bei der ersten Version mussten die Anschlüsse des Schlusslichtes noch umgelötet werden, in nachfolgenden Revisionen nicht mehr. Ist es eine gebrauchte Lok, wirst Du Detailbilder machen müssen, da dann aus der Luft heraus niemand weiß, was verpfuscht wurde.
 
Genau handelt es sich um die V240 (Piko 71417) welche ich als Sonderserie letztes Jahr gekauft hier habe. Bei Piko auf der Seite finde ich die Artikelnummer nicht, hab aber im Netz gelesen, das es wohl auch mal eine Sonderserie für Spielemax war. Ein genaues Herstellungsjahr ist mir unbekannt. Mir wurde die Lok als Neu verkauft und als ich diese erhalten habe konnte ich auch nichts an Gebrauchsspuren feststellen. War verklebt wie eben neu. Der Verkäufer bietet das Modell auch aktuell noch als Neuware an.
 
Ich habe jetzt mal die CV's ausgelesen. In der CV30 ist ein Wert 2 gesetzt. Dieser bedeutet laut 1001digital Kurzschluß im Lichtausgang. Kann das sein das ich da noch irgendwas umlöten muss?
 
Die Seite hätte ich dann gerne mal als Link gesehen, noch nie gehört, dass man einen Kurzschluss als CV-Wert auslesen kann?
 
Nicht ganz Lutz.
Es gibt schon mehrere Jahre, sogenannte Einbaulautsprecher die keine Box besitzen.
Das nennt sich dann Schallwand. In dem Beitrag kann man auch den Vorteil der "Schallkapsel" sehen.

Resonanz ist bestimmt nicht gewollt! Denn keins der bereits verbauten Bauteile oder der verwendete Sound ist darauf abgestimmt, wenn es da zur Resonanz kommt, klingt das garantiert nicht gut.
 
Die Seite hätte ich dann gerne mal als Link gesehen, noch nie gehört, dass man einen Kurzschluss als CV-Wert auslesen kann?
Hier der erste und hier der zweite. Falls ich da was falsch verstanden hab bitte ich um Berichtigung. :(

Nach Fehlersuche mit dem Multimeter bin auf kontaktlose Lötverbindungen gestoßen. Einmal mit dem Flux- Stift und der Lötnadel alles nachgearbeitet und alles funktioniert wie es soll. Bin voll auf zufrieden und Euch allen sehr dankbar für die Hilfe und die Tipps, ohne das wäre mein erster Soundumbau warscheinlich gescheitert.

Vielen Dank nochmal!:)
 
Der 2. Link ist interessant was die CV30 angeht. Ist nur die Frage ob diese auf alle Decoder zutrifft oder nur die von OpenDCC.
Ich habe daraufhin gleich mal ein paar Decoder gestestet:
2 Zimo-Decoder CV30 = beide Wert 0
2 D&H Decoder CV30 = beide Wert 2 (!)
Bei beiden Herstellern ist diese CV30 nicht in der Auflistung/Bedienungsanleitung gelistet und erklärt. Von der Seite her solltest Du den Wert 2 bei dir mal nicht als "Kurzschluss" ansehen.

Versuche einmal bitte folgende Einstellungen bei deiner 118:
CV 33 =5
CV34 = 10
CV35 bis CV39 = jeweils 0
CV47 = 0
CV64 = 0
CV113 = 1
CV114 = 2
CV115 = 2
CV116 = 1
CV137 = 3
ACHTUNG: vorher bitte immer die jeweiligen Werte auslesen und notieren!
Was passiert jetzt mit dem Licht bei jeweiligem aktivieren von F0 bis F2???
Erklärung was die Werte bedeuten dann eventuell später.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab die CV alle so geändert wie du geschrieben hast. Was mir auffällt ist, das jetzt die Zugschlussbeleuchtung automatisch mit der Beleuchtung F0 angeht und wenn man F2 betätigt feht die Weiße Beleuchtung aus und die Zugschlußbeleuchtung bleibt an. Nun klär mal bitte auf das Rätsel.
 
Immer schön ruhig bleiben, das sind die Werte für meine Beleuchtung, mit der Möglichkeit einen Dosto-Wendezug zu fahren und dabei mit F1 oder F2 einen kompletten Führestand zu deaktivieren und am anderen Führestand Stirnbeleuchtung und Schlusssignal fahrtrichtungsabhängig um zu schalten.
Wenn das bei dir so passt und beim Stirnlicht alle 3 LED an sond, sowie bei Änderung der Fahrtrichtung nur noch 2 rote LED an sind - ist mit der Lok schon mal alles I. O..
Alles andere dann am Tage.
 
Hiho,
hier bin ich richtig. Ebenso ein Anfänger. Habe auch grad meine PIKO V180 (47291) mit Sounddecoder ZIMO MX648P16 versehen. Lautsprecher 11x15 ohne Schallbox auf die Platine unten geklebt, damit er in der Aussparung verschwindet. Die Lokhaube ist dann merklich die Schallbox. Die Lok blieb sporadisch stehen (mit Sound und Licht an) um dann bald wieder loszufahren. Dazu musste der C4 auf der Unterseite der Lokplatine raus (Tipp von Herrn Hennings Seite) und einen Pufferkondensator (was grad so rum lag -> 470µF, 25V) mit Ladewiderstand 33 Ohm gemäß ZIMO Anleitung hab ich auf der Lokplatine angelötet, nachdem ich die PluX - Pins durchgeklingelt hab. Der Elko passt ganz knapp, solange er nicht auf den SMD-Widerständen aufliegt.
Also Lautsprecher an die mit 8 und 9 bezeichneten Pins der Lokplatine, Elko an 12, 13, Widerstand an einen Pad von R4 und RY. Hardwareseitig funktioniert es. Auf dem Decoder mit dem Universal-Europäischen Soundset (mit Diesel DB BR 218) funktioniert alles schön mit Licht und Soundfunktionen. Habe dann gestern abend (zum Probieren) das ZIMO DR V100 Soundprojekt geladen. Da sind die Funktionen/das Mapping leider nicht ordentlich dokumentiert. Scheinbar nur die Soundfunktionen in ihrer Reihenfolge. Das F-Mapping gefällt mir nun gar nicht. Schlusslicht geht grad auch nicht an. Da muss ich noch etwas rumprobieren, auch mit der CV300-Prozedur um Soundfunktionen von F2-F4 wegzubekommen. Es ist mein erster Versuch mit Sound, digital erst seit 2 Wochen. Ziel ist: F0 fahrtrichtungsabh. Stirnbeleuchtung an/aus, F1 fahrtrichtungsabh. Schlusslicht an/aus, F3 rangieren, F4 Direktsteuerung ohne die Beschleunigungsparameter, der Rest dann Soundfunktionen.
Dass die Schlusslichter andere FAs als bei meiner Roco BR112 sind, hab ich auch schon festgestellt, und auch mit einem nichtsound-Decoder konnte ich das schon für jedes Ende per F1 und F2 in der PIKO BR118 schalten. Die Fahrtrichtungsabhängigkeit stellt man da wohl per CV 125? und folgende ein.
Das ist dann zimospezifisch. Aber es gibt für jede Lösung ein Problem ;-) Ich probiere bei Gelegenheit weiter. Jedenfalls ist mir der V100-Sound vertrauter.
Weitermachen!
 

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Hiho again,
erfreulicherweise ist die Decoderumprogrammiererei kein Hexenwerk, wenn man die Anleitung aufmerksam liest und nach seinen Wünschen filtert.
Habe es hinbekommen, die F-Tasten 0-10 nach meinen Wünschen zu belegen (s.o.). Licht ist auch etwas gedimmt, das war mir zu blendend.
Max- und Mitten-Geschwindigkeit "eingemessen" hatte ich schon auf meiner 1039,4 Maßstabsmeter langen Runde.
Für die Schlusslichter per F1 folgende Anpassung: CV#34 = 12 (vorn und hinten an), dann CV#126=1 und CV#127=2 für Fahrtrichtungabhängigkeit.
Wenn sonst nichts geändert war, geht per F0 nur das Stirnlichlicht in Fahrtrichtung und per F1 nur das Schlusslicht in Gegenfahrtrichtung an. So gefällts mir.
Ich baue dann erstmal bei freier Zeit an der PlaTTe weiter.
 
Hallo zusammen,
ich möchte die V240 (Michas Bahnhof), also eine sechsachsige V180 von Piko (71417) mit Sounddecoder ausrüsten. Den Decoder hab ich daliegen, was mir aufgefallen ist, auf der Platine sind Lötpads und Bezeichnungen (D1, R4 und ein Elko) drauf, die auf eine Pufferschaltung schließen lassen. Hat jemand das Modell und die Bauelemente sind schon drauf? Wäre ja am einfachsten, da die selben Werte zu nehmen... was die restlichen (RY1, RY2, P11 usw) bedeutet wäre auch gut zu wissen, ist aber vielleicht nicht so wichtig... ob das progammieren mit eingebauter Pufferschaltung funktioniert aber schon. Eingebaut wird ein D&H SD16A.
Platine V240.jpg
Einen schönen vierten Advent und schöne Feiertage wünscht
crusoe
 
dass der V100-Sound falsch ist, ist klar. Der DB BR216 ist aber noch falscher:confused:. Ich werde mir mal im Januar den Henning-V180-Sound gönnen und auch meine Roco V100/BR112 mit dem passenden Sound(+decoder) bestücken.

@crusoe
das ist die gleiche Platine wie bei mir. Den Zimo-Decoder kann ich auch mit Pufferkondensator programmieren. Der läd und entläd derzeit über einen 33 Ohm Widerstand (das ist ein bekannter Kompromiss) , so wie es Zimo in der Anleitung vorschlägt. Das Entladen könnte man auch über eine parallel zum Widerstand geschaltete Diode (in Sperrrichtung beim Laden) machen, vielleicht mit kleinem extra (gemeinsamen) Vorwiderstand (4,7 Ohm z.B.). Dazu müsste man die Pads von RY1, RY2 usw. alle nochmal durchklingeln und aufmalen. Das werde ich mal bei meiner PIKO BR 118 irgendwann beim Soundumbau machen. Wahrscheinlich bist du schneller. Die P's sind doch bestimmt "probes", also Messpunkte.
Ob bei D&H auch der externe Lade-/Entladewiderstand nötig ist wäre noch interessant.
 
So, da ist der Plan. Interessant wäre noch, den Elko über die SUSI-Schnittstelle (über RY1) anzuschließen, da ist die Ladeschaltung zum Programmieren einfach zu entfernen. Weiß einer, wie sich der SD16A-4 dahingehend verhält? Schön wäre natürlich, wenn er sich mit angeschlossener Pufferschaltung programmieren ließe.
V240.jpg
Schönes Fest
crusoe
 
Bei Piko sind bis jetzt immer die Lötpunkte für +und - auf der Leiterplatte aus geführt gewesen. War z.B. bei ver V23 aber eine Sucherei. Ich hab nen Draht in den entsprechenden Steckplatz gesteckt und mit dem Durchgangsprüfer gesucht. Wenn du nur Tantals anschließen willst, empfehle ich die die Tantals beim programmieren zu trennen. Es funzt nicht immer. Nimmst eine Ladeschaltung von Fischer dazu, geht das. Willst du etwas mit dem Programmer machen, geht beides nicht . Zusätzlich in CV137 den Energiesparmodus deaktivieren.
 
Was sagt denn die Bedienungsanleitung des SD16A-4 dazu?
gute Frage, entweder nichts oder ich hab`s übersehen. Über Pufferschaltung hab ich da jedenfalls nichts gelesen, liegt vielleicht auch daran, daß dies eher in den Bereich des Tfz-Herstellers fällt, was und wie da auf der Platine vorbereitet ist. Wie die Schaltung aussehen sollte hab ich jedenfalls von eher allgemeinen MoBa-Seiten.
Piko hat eine Beschreibung, allerdings für eine andere Version der Platine, da sind D1 und R4 nicht mit drauf.
Interessant wäre das Verhalten des Decoders ja, weil man entweder alles auflöten kann oder, wenn`s sein muß, eben über den SUSI-Stecker geht und den zum programmieren einfach abziehen kann. Eine Seite zeigt auch gleich die Idee, nur über die SUSI-Schnittstelle zu gehen, da muß man nicht auf der Platine rumklecksen - auch nicht schlecht. Da werde ich mal `nen passenden Stecker suchen...
Ansonsten funktioniert erfreulicherweise alles soweit zur Zufriedenheit :)

Gruß crusoe
 
Was willst du dazu finden. Bei Plux16 und Next18 sind die Anschlüsse auf der Leiterplatte vorhanden oder nicht, gekennzeichnet oder nicht. Das hat mit dem Decoder doch eigentlich nichts zu tun. Anschluss 5 ist Masse und 6 ist plus. Da ist Selbshilfe gefragt um da zum Erfolg zu kommen. Von Piko habe ich damals als ich zur V23 deswegen nachfragte KEINE brauchbare Antwort bekommen. Also wie beschrieben von mir die Punkte auf der Leiterplatte selbst suchen wenn nicht gekennzeichnet. Was du für ne Ladeschaltung du da dran baust ist nebensächlich.
 
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