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iwii baut...

Zum Beitrag von Stedeleben:
Ich mag Relais auch. Dieses Prinzip zieht aber auch seine Sorgen mit sich.
Eigentlich ist digital schon cool - ich werde aber das Gefühl nicht los, daß unsere digitale Technik von heute noch nicht auf dem Stand des Möglichen ist.

Letztens als FDL in Kleinzschattwitz fiel mir morgens auf, daß sämtliche Weichen erst mal bewegt werden müssen, bis Lage und Strom wieder zusammen passen.

Da bin ich froh, daß Finkenheerd analog Weichen stellt.

Grüße Ralf
 
Zum Beitrag von Stedeleben:
Ich mag Relais auch. Dieses Prinzip zieht aber auch seine Sorgen mit sich.

Man muß freilich zuverlässige Relais verwenden; bei mir funktioniert die Blockschaltung zzgl. Schattenbahnhof mit mehreren Dutzend (österreichischen) Schrack-Relais seit zehn Jahren hervorragend. Sobald etwas aus dem Tritt kam, lag es immer an Tillig-Weichen und deren elektromagnetischen Antrieben, insbesondere den klapprigen Roco-Scherzartikeln, aber das Problem hat der Wechsel zu umgebauten alten BTTB- und später motorischen Antrieben behoben. Abkopplungen führen auch zu keinen (Auffahr-) Unfällen und Taktverschiebungen mehr, seit Reed-Kontakte (auch wieder per Relais) für Sicherheit sorgen. Dank dessen sitzen wir abends stundenlang beim Weine vor der Anlage, lassen analog neun Züge fahren und trinken uns ganz analog die Gleislage rund um Stedeleben und Großbommeln schön. :)
 
Rein praktisch: für die liegende Variante kann man problemlos Halter kaufen.
Ein paar selbst abgesägte Holzklötzchen erfüllen denselben Zweck. Man muß nicht alles fertig kaufen.
 
Das mit dem Selbstbau hab ich mir auch aus dem Kopf geschlagen. Man kann nicht alles selbst bauen. Man kommt irgendwann zu der Erkenntnis das die Zeit dazu fehlt.
 
Der Schattenbahnhof ist nun fertig verkabelt. Am nervigsten waren die Segmentübergänge, wo mir hinterher aufgefallen ist, dass man ein paar Kabel hätte sparen können. Sei es drum, lieber zu viel als zu wenig. Ich habe mich mal an ein paar bewegten Bildern probiert und eine Runde durch den Schattenbahnhof eingefangen.



Auch hier wieder ein paar Fallen, über die ich gestolpert bin:
  • in #123 hatte ich was zum Bremsen in den Blöcken geschrieben. Die 20cm Bremsweg sind mir natürlich indirekt auf den Fuß gefallen, da sich nach dem Trennen die Profile sehr leicht verschieben ließen. Da ich nicht stundenlang warten wollte, wurden die Profile großzügig mit Heißkleber von außen fixiert. Für den sichtbaren Bereich muss eine andere Lösung her, aber da wird es im Grunde nur Trennstellen für die Herzstücke der Weichen geben.
  • Passend dazu werde ich im sichtbaren Bereich keine Isolierverbinder verwenden, sondern normale Trennstellen einfügen. Die Verbinder sehen doof aus und sind etwas schwergängig, so dass sich die Profile im Herzstück unbemerkt verschieben können. Das führt dann zu Kanten, die u.U. mit Feile u.ä. korrigiert werden müssen. Auch einige Weichenzungen mussten nachbearbeitet werden.
  • Zweiachsige Loks/Wagen auf Weichen sind doof (also die Weichen sind es), da die Radsätze förmlich in die Herzstücklücke plumpsen. Was bei der großen Bahn durch die Trägheit noch ganz geschmeidig aussieht, gefällt mir hier überhaupt nicht. Ich überlege, ob man die Lücke mit irgend etwas auffüllen kann, damit die Räder auf den Spurkränzen das Stück überbrücken (natürlich nur im sichtbaren Bereich).
  • Ansonsten haben sich nun insgesamt 10 Abstellmöglichkeiten zwischen 1.20m und 1.50m und 10 Abstellmöglichkeiten im Bereich von 1.70m bis 2.50m ergeben (der Zug im Video ist 1.35m).
 

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Es hat sich bewährt, die Trennstellen-Schnitte nicht im 90°-Winkel zur Schiene auszuführen, wie von Dir hier gezeigt.
Ein schräger Schnitt, etwa 45°, sorgt für mehr Laufruhe beim Überfahren.
Ich fixiere die Schienen an so einer Trennstelle mit etwas 2K-Kleber, farblos.
 
  • „…die Profile im Herzstück unbemerkt verschieben können. Das führt dann zu Kanten, die u.U. mit Feile u.ä. korrigiert werden müssen. Auch einige Weichenzungen mussten nachbearbeitet werden.
  • Zweiachsige Loks/Wagen auf Weichen sind doof (also die Weichen sind es), da die Radsätze förmlich in die Herzstücklücke plumpsen…“
Moin,
Ich fürchte, daß beide Punkte zusammen hängen. Ich habe leider auch solche Weiche im Bahnhof.
Da scheint bei der Weichenmontage das Herzstück ein wenig (mü) nach außen verschoben, und schon gibt es diesen Rumpeleffekt. Leider habe ich das zu spät bemerkt.

Vielleicht lässt sich das im Rohbau noch ändern.

Grüße Ralf
 
Die Trassenbretter der Zwischenebene sind gelegt und ausgerichtet. Auch die sichtbaren Bereiche der Ausfahrten sind schon da. Jetzt zahlt sich aus, dass die Planung der Höhen auf 65mm ausgerichtet war, aber Oberkante Trasse auch 50mm problemlos reichen. Dadurch konnte die Steigung durchgängig im Bereich 1-1,5% eingestellt werden. Auf dem rechten Schenkel wurden die Spanten auf das Endmaß gebracht.

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Im Folgenden 2 Varianten, wie ich die Trassen an den Segmentübergängen verbunden habe. Es sollte möglichst simpel sein und die Gleise sollen sich exakt ausrichten lassen. Da sich bei Demontage/Transport/Wiederaufbau das Gestell potentiell verziehen kann bzw. die Neuausrichtung nicht auf den Zehntel mm/Winkel gelingt, wollte ich die Trassen nicht starr mit den Spanten verbinden. Die erste Variante ist mit Höhenverstellung:

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Die zweite Variante ohne Höhenverstellung:

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Der zweite Basteltipp betrifft das Versenken der Gewindestangen auf der "obersten" Ebene. Hier stören diese natürlich bei der Gleisverlegung und der Landschaft. Mit einer Lochsäge für die Bohrmaschine lassen diese sich aber komfortabel versenken.

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Zum Abschluss eine erste Stellprobe zum Einschätzen des Höhenprofils auf dem rechten Schenkel. Die Idee ohne Feldwände auszukommen scheint aufzugehen.

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Und alles ohne schalldämmende Unterlage unter den Gleisen? :eek:
Für mich ein No go ... :gruebel:
 
Und alles ohne schalldämmende Unterlage
Ja, das war eine bewusste Entscheidung, auf Grund meines Testkreises. Der Mehraufwand steht in keinem Verhältnis zum Effekt. Dämmung kommt in den sichtbaren Bereich, allerdings nicht als Schalldämmung, sondern als Modellierunterlage für Bahndämme und Landschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem rechten Anlagenteil hat die Trasse die Bahnhofsebene erreicht. Die ersten Dämmmatten sind geklebt und es wurden weiter Löcher für einen besseren Zugriff geschaffen. Zudem habe ich mich für die "Industrie" auf diesem Anlagenteil festgelegt. Die Auhagen-Fabrik wird Alkoholisches produzieren. Die Faller-Fabrik wird eine Küferei. In ferner Zukunft kann dieser Anlagenteil um ein passendes Sägewerk ergänzt werden, wenn der noch vorhandene Arbeitsplatz weicht und die letzten 2 Meter für die Anlage nutzbar werden.
 

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Das wird sowieso ein Segment. Aktuell wird der Arbeitsplatz aber täglich gebraucht und ist nicht verhandelbar, bis an anderer Stelle Räumlichkeiten frei werden. Nichts desto trotz mache ich mir Gedanken, wie das aussehen könnte. Da reift natürlich die Vorstellung aus dem Anschluss eine richtige Stichstrecke mit Anschluss an den Endbahnhof zu machen. Noch ist die Chance, den notwendigen Gleiswechsel gleich mitzubauen...
 

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mit welcher Software hast du die Anlage projektiert?
Ich benutze Wintrack - allerdings nur zur Gleisplanung. Ob der Elektrikteil was taugt weiß ich nicht. Auf zusätzliche 3D-CDs habe ich auch verzichtet. Mir reichen die Standard-Objekte für die Visualisierung.
Nicht im Netzteil, sondern in den Servodecodern.
Die Decoder sind so eingestellt, dass nur beim Schaltvorgang Spannung an den Servos anliegt.
 
Die Zwischenebene hat Gleise bekommen. Dabei hat sich heraus gestellt, dass sich der bisher verwendete Pattex Gelkleber so überhaupt nicht mit Farbe verträgt. Aus dem Grund wird mit transparenten Alleskleber von Uhu und Pattex weiter gemacht. Uhu ist ein wenig dünnflüssiger, dafür länger korrigierbar. Der Pattex ist zäher und hält schneller. Leider glänzen beide nach dem Aushärten.
 

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