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Modellbau Maschinelle Bearbeitung in der Werkstatt von eXact Modell

Die definierte Geometrie betrifft aber die Form der Schneide, nicht des Werkstücks.
Selbst CNC-Schleifen istt ein spanabhebendes Verfahren mit geometrisch unbestimmter Schneide.
Moin,
das mag definitionsgemäß stimmen - trotzdem ist für mich das freie "Fräsen" eher eine Art Schnitzen mit maschineller Unterstützung.
Grüße Ralf
 
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@ateshci: Die Aufnahmebohrung für den Fräsmotor habe ich mir damals größer ausgespindelt. Dann habe ich eine passende Hülse eingeklebt. Die Hülse wurde mit einem extra angefertigten Drehteil parallel zum Tisch ausgrichtet.
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Nach dem Aushärten des Klebers muss die Hülse natürlich noch aufgesägt werden.
 
Nein, der Vertikalschlitten hat ja unten die L-förmige Euro-Hals-Spannbuchse. Da das Teil aus Alu ist, verformt es sich relativ leicht elastisch, sobald der Horizontaldruck am Fräser zunimmt. Um das zu vermeiden, muss man mit lächerlich geringer Zustellung und Vorschub arbeiten -macht dann keinen Spaß mehr.
 
Ich z.B. arbeite mit 0,2mm bis max 0,5mm Zustellung in der Z Achse, das ist im Gegensatz zu dem was ich auf Arbeit gemacht habe "lächerlich gering".
Dort arbeiten wir mit 10mm;) beim Fräsen, Drehen mit Doppelhalter teilweise bis 30mm.
 
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@jasch
Das ist ja auch nur Hobby Spielzeug. Ich bin da auch anderes gewöhnt.
 
Meine Maschine ist ja jetzt deutlich stabiler als im Originalzustand. Trotzdem nehme ich nur Spänchen ab. Für mehr ist die Maschine nicht ausgelegt.

...
Ich arbeite auch viel mit meiner Proxxon-Fräsmaschine. Aber da ist zugegebenermaßen nicht mehr viel original dran.
Anhang anzeigen 332918

Ich habe noch was vergessen zu erzählen. Die ganze Maschine ist auf einen AEG Bohrständer aufgefädelt. Der hat ein richtig schweren Fuß aus Guss, und eine massiv gusseiserne Säule. Die Säule hat den gleichen Durchmesser wie das Proxxon Ofenrohr. Den Kreuztisch habe ich einfach oben drauf gesteckt, und mit zwei Schrauben und Nutsteinen fest gepratzt. Das Ganze bringt einen riesen Vorteil an Stabilität. So kann man auch mal superscharfe Einschneider Alu-Fräser verwenden, muss nicht immer Angst haben, dass die mal einhaken und abbrechen. Gerade beim Fräsen von Druckgussteilen passiert das gerne mal.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der ganze Alu-mist ist eigentlich Betrug am unerfahrenen Kunden. Das Material ist für Gleitführungen denkbar ungeeignet: Zu weich, zu flexibel und es frißt gerne.

Maschinen mit richtigen Gußführungen kosten (UPE) zwar ca. 50 % mehr, erfüllen dafür aber auch ihren Zweck und verdienen den Namen 'Maschine'. Ich habe damals einen Optimum BF 20 Klon gekauft, noch mit 600 W Gleistrommotor. 110 Kg Gußeisen und Stahl. Die macht ein richtig gutes Fräsbild und man kann auf 1/100 mm genau arbeiten, wenn man weiß, wie es geht. Und wenn man ihr keine Gewalt antut, auch viele Jahre lang.
 
Von Proxxon bin ich sehr enttäuscht. Wahrend ein älterer Bohrständer noch eine plane glatte Oberfläche hatte ist der neue mit Riefen vom Vorschub beim Fräsen gezeichnet. Auch für den Anschlagwinkel musste die Keilführung nachentgratet werden um beim Anziehen der Rändelmutter ordentlichen Halt im 90 Grad Winkel zu bekommen. Keine Qualität mehr. Wie bei so vielen Dingen in diesem Land.
Eigentlich brauch ich den nur um in die Kupplungen per Vorrichtung ein 0,5mm Löchlein zu bohren - das ewige umrüsten der Anschläge an der Maschine macht einfach keinen Spaß wenn man jede >Tillig Kupplung nacharbeitet<.
Auch wenn die Höhen heute z.T. anpassbar sind, gibt es immer wieder "Kandidaten" die aus der Reihe tanzen.
 
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Keine Ahnung warum, aber ich habe schon ewig keine Kupplungen mehr verbessert, seitdem ich nur noch neuere Wagen von Hädl, Tillig und Kühn verwende. Auch die roco-Wagen und die wenigen von Pico und pmt ärgern nicht.
Die Kupplung ist auch selten das Problem.
Wenn mal einer mit Schadzettel zurück kommt, dann habe ich versehentlich einen mit uralt-Tillig Kulissen rausgelassen.

Die kriegen alle Pehokulissen, oder wenn epochegerecht möglich eine Hakenkupplung.

Grüße Ralf
 
Hi Larry,
vielen Dank für den Bericht!
Diese kleinen Gewinde sind ja mit einem gewissen Angstfaktor :happy: behaftet.
Was mich noch interessieren würde, gibt es eine Ratsche bzw. wie ist das mit dem Nachlauf des Gerätes?
Was passiert, wenn ich in einem Sackloch 'auf Grund stoße'? Isser dann ab?
 
Bohrfutter für Akkuschrauber gibt es schon fertig zu kaufen. Das soll nur ein kleiner Hinweis für diejenigen sein, die sich keinen Sechskant an ein Bohrfutter fräsen können.
 
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