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Umbau BR56 - alte Modellvariante

Mahlzeit die Herren,

wieder ein winziges Stückchen weiter in der Ersatzteile Beschaffung und natürlich neue Probleme.

Inzwischen habe ich alle Radsätze zusammen. Erstes Problem, sie haben 3-4 verschiedene Rottöne :(

Zweites Problem ist, dass die Stifte, mit welchen die Kuppelstange etc befestigt wird dünner im Durchmesser sind als die Bohrung in den Radsätzen der alten 52er Radscheiben. Dazu kommt das in den Tillig 56er Radscheiben keine runde Bohrung ist sondern ein Vierkantloch (hoffe ich ihr wisst was ich meine).

Erstes Problem wäre sicher mit Lack in Griff zu bekommen.
Zweites Problem erfordert da schon mehr Einfallsreichtum.
Vielleicht hat hier wieder jemand einen guten Tipp?!
 

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Super Idee Mike, manchmal kann es so einfach sein :)

Jedoch haben meine 56er Stifte zur Befestigung Vierkant, meinst die halten ausreichend auf den 4 Kanten?
Feines Maschinchen, was du da zeigst :)

VG
 
Ich stand auch mal vor dem Problem, in ein rundes Loch eine Gegenkurbel mit Vierkant zu bekommen.
Ich habe mir ein Messingvierkantprofil 1x1mm genommen und an einem Ende Kanten rund geschliffen, bis es in die runde Bohrung passte.
Anschließend mit dem Feuerzeug erwärmt und vorsichtig weiter reingedrückt, bis ein Vierkantloch entsteht.
 
Erstes Problem, sie haben 3-4 verschiedene Rottöne …
Und wo is da das Problem? Nee ehrlich, nach getaner Arbeit musst du ohnehin mit Farbe drüber. Die Lok selbst wird unter dem Umlauf ebenfalls vom gewünschten Rot abweichen …
Aber mehrere verschiedene Rottöne sind diesbezüglich bei TILLIG auch nich gerade ungewöhnlich.
… dass die Stifte, mit welchen die Kuppelstange etc befestigt wird dünner im Durchmesser sind als die Bohrung in den Radsätzen der alten 52er Radscheiben. … Vielleicht hat hier wieder jemand einen guten Tipp?!
Du warst doch schon auf dem richtigen Weg. Oder was is aus der Idee der neuen TILLIG-Steuerung geworden?
… Jedoch haben meine 56er Stifte zur Befestigung Vierkant …
Junge Junge, nich nur dass ich diese Ausgabe der 56 nich kenne, auch von Vierkantstiften hab ich noch nix gehört. Was es nich alles gibt. Es sollte doch aber kein Problem darstellen, stattdessen runde Stifte zu verwenden. Oder irre ich mich …
… ich habe Evergreen-Rundmaterial genommen …
Ich habe roten Kunststoff genommen, und zwar den, der den meisten Modellen an Zurüstteilen beiliegt. Das lohnt sich nichmal zu fotografieren, den Unterschied sieht man nich. Allerdings hatten die Räder damals auch den gleichen Farbton wie der Schneeschieber der 52 …
An anderer Stelle habe ich kleine Stücken Messingrohr eingeklebt, das gibt’s von den Maßen her passend und geht auch.
 
Zweites Problem ist, dass die Stifte, mit welchen die Kuppelstange etc befestigt wird dünner im Durchmesser sind als die Bohrung in den Radsätzen der alten 52er Radscheiben. Dazu kommt das in den Tillig 56er Radscheiben keine runde Bohrung ist sondern ein Vierkantloch

Ich hatte Ms-Rohr genommen, außen 2, innen 1 mm, zu kleinen Buchsen abgelängt. Vorteil, das Loch ist immer mittig. Der Vierkant der Gegenkurbel? Alle 4 Ecken befeilen bis er stramm in die Ms-Buchse paßt.
 
Dazu ein kleinerer Motor, der im Hinterkessel verschwindet, eine Stehkesselrückwand von der 01,...

Hallo,

kannst Du sagen, was für einen Motor Du für den Umbau verwendet hast und zeigst Du evtl. ein Bild der Lok ohne Gehäuse? Da wäre ich Dir sehr dankbar, habe eine 58 von Kittler vor mir liegen, deren alter Rundmotor gern ersetzt werden möchte.

MfG Sascha
 
Hallo krassus,
vorweg, oh weh, schwierig. Wie in dem von Dir zitierten Beitrag geschrieben, fand der Umbau vor vielen Jahren statt, so etwa um 2000. Lange vor der überarbeiteten 56 von Tillig. Der Motor war ein Fund aus der Bastelkiste, der halt zufällig unter den Stehkessel passte. Leider kann ich zum Typ nichts sagen, könnte der Motor irgendeiner N-Lok sein, auf jeden Fall kein Glockenankermotor, eher ein schnöder Dreipoler.
Was Deine 58 von Kittler betrifft, ist es noch eine, die auf der 56 von Tillig basiert? Da hilft wohl nur experimentieren. Mir ist bewusst, daß mein Getexte nicht allzu hilfreich ist, aber immerhin, ich habe geantwortet ;D
Wenn ich das Modell in den unendlichen Weiten meiner Schachtelbahnerei finde, gibts ein Foto, versprochen ;D
 
@krassus62
Du hast gerade eine 58 von KITTLER vor dir liegen? Dann mach doch mal bitte Fotos. Was immer du machst, mach Fotos. Die Wenigsten von uns kennen das Modell und/oder können mal drunter schau'n ... man muss ja nich alles selbst rausfinden. Ich hatte schon eine 42 und hab gerade eine 18 von KITTLER vor mir liegen und weiß daher, dass die nich unbedingt zur Wiedereröffnung gedacht sind.
Ich habe auch an einer eigenen 56 gewerkelt und dort einen Mashima eingebaut. Die passen mit ihrer Breite von 10mm (flache Seite) und Höhe von 12mm (runde Seite) nahezu ideal unter das Gehäuse. Da geht der 22mm lange und auch der 4mm längere. Die Wandstärke des Gehäuses is an der Stelle beachtlich, manchmal muss man da etwas mit dem Dremel wegnehmen, das geht aber problemlos. In den Stehkessel passen Schwungmassen bis 13,5mm Durchmesser und wenn man will bis 15mm Länge. Im Kessel vor dem Motor hatte ich noch eine mit 9mm Durchmesser.
Und ja, ich weiß, die Motoren gibt's eigentlich nich mehr ...
 

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Einen (Um)baubericht werde ich nach Fertigstellung in meinem Bastelthread zeigen, habe alles mit Fotos dokumentiert.

Die 58 sieht innen wie eine 56 von BTTB aus. Also ganz simple Technik, das Gehäuse ist genauso aufgeschraubt. Erkennbar anders ist das Ballastgewicht, das ist etwas anders gefräst und die Motorwelle ist verlängert, da der Rundmotor weiter hinten sitzt.

Die Lok fährt recht gut dafür, aber mich stört der klobige Motor im Führerhaus.
 
Wie schon geschrieben, der Mashima macht sich da ganz gut und man sieht gar nix mehr davon.
 
Nahezu "ideal" scheint der MHK-1020 von Mashima zu sein, allerdings ist dieser so gut wie nicht mehr zu bekommen. Erhältlich wären aktuell der MHK-1024 mit 19.000 Umdrehungen pro Minute und der MHK-1015 mit 16.000 Umdrehungen pro Minute. Beides ziemliche Schnellläufer im Vergleich zum alten BTTB-Rundmotor. Welcher wäre eurer Meinung nach besser geeignet?
 
Ich nehme die Mashimas, weil die hier rum liegen. Wenn du dir sowieso neue zulegen willst, dann vielleicht den Glockenankermotor FM1020DS?
Und wenn dir das zu schnell is, das Getriebe umbau'n is auch nich sooooo wild.
 

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Moin,
hier mein Umbau:
Bild 1: BTTB,
Bild 2: Tillig neu,
Bild 3: Umbau, Motor SB Modellbau, Lampen von Fischer Modell und Vorläuferachse von der 01, ja da muss der Spurkranz noch bearbeitet werden und die Farbgebung.
Norbert
Bild 1.JPG Bild 2.JPG Bild 3.JPG
 
Guten Abend..
Hab vor geraumer Zeit meine BR 56
umgebaut.. Heisst Antrieb SB-Modellbau
Und Riemenantrieb von Bogusch
Lief tadellos..
Folgendes Problem, in einen Richtung
Scheint der Riemen zu rutschen... In die Andere Fahrtrichtung läuft sie..
Wo gibt es Ersatzriemen..
Grüsse
 
Guten Abend!

Der neue Glockenankermotor mit Schwungmasse ist inzwischen geliefert worden. Allerdings bin ich mir noch nicht so recht schlüssig wie die Motorlagerung erfolgen wird. Der Motor ist rund und bietet keine wirklich gut geeigneten Ansatzpunkte. So werden die beiden Wellenenden zur Lagerung herangezogen werden müssen...

Wie habt ihr das gelöst?

MfG Sascha
 
So werden die beiden Wellenenden zur Lagerung herangezogen werden müssen...
Ich kann mir nich vorstellen, dass du das so gemeint hast, wie's geschrieben steht.
Wie habt ihr das gelöst?
Aus einem dünnen Streifen Blech eine maßhaltige Schelle gebogen und auf beiden Seiten mit Schrauben befestigt. Ich nehme M2 und schneide Gewinde.
 
2-Kompnenten-Kleber und festkleben, da funktioniert jede Position, wenn man vorher ordentlich geschnitzt hat, an den Sebschnitzer Plastikteilchen.
JWC

´Tschuldigung: heißt ja Plaste und Elaste aus Schk......wie konnte ich das nur vergessen?
 
... Aus Schkebnitz? :grinwech:

Helge
 
Oder so... :bia:
 
Hatte das mit den Wellenenden so gemeint: Motor hat ja zwei Ausgänge, also auf beiden Seiten auf die Welle ein Miniaturkugellager drauf, diese beiden in einer Art Hilfsrahmen lagern. Dann muss der runde Motor nur noch gegen Verdrehen gesichert werden.
Der Mashima wäre da wohl einfacher zu befestigen, da er durch die abgeflachte Form passig ins Gehäuse gesetzt werden könnte.

MfG Sascha
 
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