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Peho stromführende Kupplung

Hallo,
tja, die Magnetkupplung. Ich habe die Entwicklung Ende 2013 begonnen, im Februar 2014 gabs erste Prototypen auf ner Ausstellung in Mittenwalde zu sehen und im Juni 2014 hatte ich sie fertig und hab ich sie im 1zu160-Forum vorgestellt. Ca. 9 Monate später kam PeHo mit seiner an - ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

Jedenfalls sind die Magnete ziemlich kräftig. Zumindest in N schaffen es nichtmal 2 Loks, so eine Kupplung aufzuziehen. Wer testen will, wieviel das hält, der rüste einfach mal eine Lok und einen Wagen damit aus, halte den Wagen fest und lasse die Lok losfahren. Ich denke, auch in TT wird die einfach durchdrehen und die Kupplung nicht gelöst bekommen.

Bei meiner Version sind die Kabel dünne Mayerhofer-Litzen, die an die Magnete angelötet sind. So sind die sicherer kontaktiert und die Magnete können problemlos in den Kupplungskopf eingeklebt werden. Das Problem mit den rutschenden Magneten hatte ich nämlich auch. Achtung, das Anlöten der Kabel darf man bei den von PeHo verwendeten Magneten nicht machen, die verlieren bei > 80 °C ihre Magnetisierung. Ich hatte mir damals extra welche herstellen lassen, die bis 350 °C aushalten.

Viele Grüße
Carsten
 
Hallo Carsten
Hast Du noch welche?

Mit freundlichen Grüßen aus Dohma
Lutz
 
Hallo Lutz,
Einzelteile hab ich noch reichlich, aber keine fertigen. Ich bau mir die immer nach Bedarf zusammen.

Viele Grüße
Carsten
 
Hallo Carsten,
Glaube, muss mal wieder rüber kommen.
Ist denn nun ein DH16A mit V180 Henning-Sound da und 3 FH05B-1?
Kannst ja mal anklingel - Tel.-Nr. hast Du ja.

Mit freundlichen Grüßen aus Dohma
Lutz
 
Hallo.
Gab es von dieser Magnetkupplung auch eine Variante für den Tillig Kuppelkasten mit der Feder? Z.Beispiel Tillig 143.
Dieses wäre als stromführende Variante bei Wendezugbetrieb genau richtig.

Ich habe heute von PEHO erfahren, das in naher Zukunft die Fertigung dieser Variante ausgeschlossen ist.
Zwar könnte man seinen Normschacht verbauen, aber so übel finde ich die Federkonstruktion nicht.
Da ist die Festkupplung a la 118 Tillig wesentlich gruseliger.

VG Andreas
 
Das Problem dieser Kastenaufnahme ist das zu große Längsspiel der Kupplung, weil besonders bei geschobenen Zügen ein richtiger Anschlag fehlt und die Kupplung somit weit nach hinten rutscht.

Die Fa. Schirmer hatte zeitweise bei ihrer 64er als Übergangslösung einen Normschacht in die Kastenaufnahme "implantiert".
Die Kupplung dürfte dann ebenso starr am Drehgestell aufgehängt sein wie bei der BR 218 oder 118 der Fa. Tillig, was bei engen Radien in Verbindung mit der neuen, knicksteifen Kupplung zu Problemen führen kann.

MfG
 
Hat nicht die BR 118 eine ander Kupplung als die 118, oder irre ich mich da?
 
Mit BR 218 und BR 118 meinte ich die DB- bzw. DR-Diesellok.

Trotz unterschiedlicher Kupplungsaufnahme ist beiden Loks die starre Befestigung der Kupplung am Drehgestell gemein, was zu den o.g. Problemen bei Verwendung der neuen, knicksteifen Kupplung führen kann.

MfG
 
Meines Wissens hat aber die BR 218 den Symoba-Schacht, wo die Kupplung nicht starr ist
 
Richtig, aber bezüglich des Aushebelns in engen Bögen nehmen sich DR-118 und DB-218 nicht viel, allenfalls drängt die Kupplung der 218 wegen des etwas kürzeren Drehgestellachsstandes geringfügig weniger nach außen.

MfG
 
Hab mit der Stromführenden Kupplung von PEHO schon versucht die Regierungs
118 er zu verbinden, hat wegen der festen Kupplung in den Radien Probleme mit der Magnetverbindung gegeben, es kam zur Trennung der Magnete und damit zur Unterbrechung der Stromzufuhr. Jetzt baut er einen Adapter zur Stabilisierung der Verbindung in den Kurven.
Bin gespannt ob das funktioniert!
 
Wenn der Winkel der Kupplungsköpfe zueinander wegen der Anlenkung der Kupplung am jeweiligen Fahrzeug nicht stimmt, muss irgend etwas nachgeben.
Bei den alten Bügelkupplungen drehten sich die Kupplungsköpfe gegeneinander, bei der neuen Tillig-Kupplung hebelt es ab einem gewissen Winkel ein Fahrzeug aus und bei der stromführenden PeHo-Kupplung trennt u.U. das kurvenäußere Magnetpaar.

Unterbindet man das, "knackt" es dann anderswo weil der Magnet nicht trennt, also i.d.R. Entgleisung.

Das Problem aller zueinander unbeweglicher Kupplungsköpfe sind starre Kupplungsaufhängungen, bei denen das Kupplungspaar geometrisch betrachtet keine Sehne zum Kreisbogen bilden kann. Die starr aufgehängte Kupplung kann nämlich nicht für diese Sehne nach dem Bogeninneren ausgelenkt werden, sondern ragt eher wie eine Tangente nach außen.
Da nützt es dann auch nicht, wenn die Kupplung des anderen Fahrzeuges nach innen ausschwenken könnte.

MfG
 
Hallo

Ich habe jetzt auch welche da liegen. Allerdings frage ich mich, wie ich die Kabel am günstigsten ins innere bekommen, ohne das es die Kurzkupplungskullise oder Drehgestellt stört. Es geht um Tilligs Dostos und Y Wagen. Vielleicht kann jemand es erläutern und hat eventuell Fotos davon gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
......Achtung, das Anlöten der Kabel darf man bei den von PeHo verwendeten Magneten nicht machen, die verlieren bei > 80 °C ihre Magnetisierung. Ich hatte mir damals extra welche herstellen lassen, die bis 350 °C aushalten.

Viele Grüße
Carsten
Nun erahne ich auch :gruebel: warum der mit Schrumpfschlauch an meinem Mini Handentkuppler angebrachte Magnet plötzlich nicht mehr funktioniert.
Schön, solche Infos sind hilfreich :top:
 
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