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Im Straßenbahndepot von Christian82

@mcpilot:
Ja, wir schweifen ab. Der Boden bei uns im Thüringer Becken ist ex. Meeresboden. Hier liegt größtenteils Kalkstein. Dieser wird durch das Grundwasser ausgehöhlt, wodurch es gelegentlich zu Erdfällen kommt.
 
@mcpilot , eine solche Stellen gibt es gab es am Pionierpalast in Dresden. Dort sackten die Gleise und auch die Straße regelmäßig ab, der Hang scheint in Bewegung.
Es gab aber zu DDR-Zeiten Probleme auch mit der Verlegung der GVP-Platten. Wenn die Entwässerung nicht funktionierte, bildeten sich durch die Belastungen Wassersäcke darunter, die dann das Verlegebett dieser Platten zerstörten. Dann begannen sich die Platten zu verziehen und verwerfen. Es gab aber abschnitte, da lagen die Platten fast 30 Jahre wie ohne Probleme.

Helge
 
Von der Börse Prag habe ich letztes Jahr von einem kleinen Händler ein Ätzblech Zäune mitgebracht. Nun habe ich eine Verwendung gefunden. Müssten eigentlich H0 sein aber das fällt neben den Spur N Häusern kaum auf...

Die Pfosten sind schmal geschnittene Streichhölzer.
Leider oder zum Glück hatte ich nur 8 Zaunfelder. So reichte es nicht mehr für die Mitte. Aus der Not wurde eine Tugend gemacht. Hauchdünne Streifen aus Furnier (waren mal um eine Zigarre herum) auf Pappe geklebt, Streichhölzer an die Seite und ein Dach. Fertig ist die Reklametafel.

Und wenn ich den Unfallfahrer finde, der meinen Barkas hinten kaputt gemacht hat, dann setzt es was
 

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Geil.
 
... werden eben Schneefangzäne verbaut.
Die werden beim Biß in den weichen Schnee sicher nicht beschädigt! - Da konnte sich die Autokorrektur wohl nicht für "Zäune" oder "Zähne" entscheiden. :D

Mir gefallen die (vielleicht zu kleinen) Zäune. Und die Plakatwand finde ich originell!
 
Diese wurde bereits repariert ;)

Aber als Detail und Idee, recht hast du. Paar Leute drum herum die sich das Malheur anschauen. Das ist ne gute Idee!
 

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Die Feinheiten werden natürlich noch. Es fehlen auch komplett die Menschen und Szenen. Mir sitzt nur erstmal die Zeit im Nacken, bis in anderthalb Monaten das ganze fahrfähig und ausstellungsbereit zu bekommen. Da sind manche Dinge erstmal Priorität B-Z.
 
Diese wurde bereits repariert ;)

Aber als Detail und Idee, recht hast du. Paar Leute drum herum die sich das Malheur anschauen. Das ist ne gute Idee!
Ich will jetzt erstmal in diese Eckkneipe. Wo das Bier noch 1,52 auf den halben Liter kostet. Dazu einfache Hausmannskost.
Schön, so waren die Eckkneipen. In Ost und West.

Helge
 
Ich will jetzt erstmal in diese Eckkneipe. Wo das Bier noch 1,52 auf den halben Liter kostet. Dazu einfache Hausmannskost.
Schön, so waren die Eckkneipen. In Ost und West.

Helge

Die Erlenklause in der Neustadt war eine der letzten dieser Art. Hat sich aber wohl nun mittlerweile auch erledigt.

Etwas Miefig und rauchig. Einfacher klarer Ton, paar Suffköppe am Tresen, Skatbrüder am Nebentisch, Schnapsrunde, Omas Kohlroulade bei der die Kartoffeln in Soße ertränkt sind, 2,50€ (der Preis war letztes Jahr noch so) für die Halbe Kellerfenster. Ja genau das....

Vegan kann jeder. Das war Kultur!
 
Die Erlenklause in der Neustadt war eine der letzten dieser Art. Hat sich aber wohl nun mittlerweile auch erledigt.

Etwas Miefig und rauchig. Einfacher klarer Ton, paar Suffköppe am Tresen, Skatbrüder am Nebentisch, Schnapsrunde, Omas Kohlroulade bei der die Kartoffeln in Soße ertränkt sind, 2,50€ (der Preis war letztes Jahr noch so) für die Halbe Kellerfenster. Ja genau das....

Vegan kann jeder. Das war Kultur!
Genau! Der Anblick Deiner Szene erzeugt in mir all die Geräusche und Gerüche aus der Erle. Das war noch eine richtige Kaschemme. Dieses Vegan-Getue ist nur Selbstverarsche. Ein schönes Schnitzel mit Spiegelei... Ein lecker Kellerfenster vom Fass. Du sagst es... Orrr, mir läuft das Wasser in der Gusche zusammen.

Helge
 
Wer das Dresdner Stadtviertel "Pieschen" kennt, da gab es einst im Arbeiterviertel 50 (!) Kneipen. Vielfach nur so kleine Buden, wo es nur Getränke und maximal Würstchen gab. Die Arbeiter der Fabriken gingen dahin und machten "Deckel", der am Lohntag bezahlt wurde. Und heute? Zwei Spätis halten noch sehr bescheiden die Fahne hoch. Doch das Publikum ist ein anderes. BWLer suchen ihr intellektuell verquatschtes Vergnügen. Manchmal setz ich mich hin, trink mein Bier und höre dem überdrehten Gelaber zu. Ein Glück, dass ich nicht dazugehöre.

Helge
 
Kennzeichen könntest du den "Barkassen" noch spendieren.
Aber bitte verpixeln! ===> Datenschutz! o_O

Ich kenne solche Eckkneipen vom Studium her aus Magdeburg. Nach dem "Ersatzsport" Kegeln in Buckau ging es erst einmal schräg gegenüber in eine solche: 40 Pf. ein Helles!
In der Nähe unseres Wohnheims gab es auch noch die "Dackelkneipe". (Der Dackel des Wirts war dort der Wachhund für die Tür.) Nach der Sauna - praktisch gegenüber - wurde ab und an auch ein kleines Bier getrunken. Und bei meinem Berufsstart in einem kleinen Dorf bei OC (auch noch vor der Wende) gab es nicht nur einen kleinen Konsum für Waren des täglichen Bedarfs, sondern ebenfalls 'ne kleine Dorfkneipe. Gelegentlich einmal dort sitzen, ein Bier trinken, quatschen und ein Strammer Max zum Abendbrot ...

Heute: Rechnet sich nicht, keine Zeit, Geld sitzt nicht mehr so locker, vielleicht auch viel zu hohe Auflagen für diese kleinen Kneipen ... So muß man in Verklärung der damaligen Zeit von solchen Dingen träumen - und ggf. im Modell darstellen!
 
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