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Die Wriezener Bahn

Hallo
Bisher war ich nur stiller Mitleser. Nun habe ich mal in meinem Bilderarchiv gekramt, da ich im April 1997 Streckenaufnahmen zwischen Wrietzen und Tiefensee gemacht habe. Dieser Streckenabschnitt sollte zum kommenden Fahrplanwechsel den Personenverkehr verlieren, allerdings erhielt die Strecke noch eine Gnadenfrist: Die Züge wurden in Tiefensee gebrochen und zwischen Tiefensee und Wrietzen verkehrte eine Ferkeltaxe.
Ich habe damals Papierbilder gemacht. Da ich diese nur digital abfotographiert habe ist die Qualität miserabel.

Gruß Matthias
 

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@streckenlauf,

Na toll! Auf dieser Strecke durften wir 10 Jahre vorher (1987) helfen, die 'kranken' Betonschwellen gegen getränkte Holzschwellen auswechseln und das bei laufendem Verkehr! Als es dann so heiß wurde, dass sich die Schienen verworfen haben, hatten wir Feierabend und konnten uns den wichtigen Dingen des NVA-Lebens widmen:trinker::brrrrr:
 
Na toll! Auf dieser Strecke durften wir 10 Jahre vorher (1987) helfen, die 'kranken' Betonschwellen gegen getränkte Holzschwellen auswechseln ...
Na dann sag mir mal wo du da Schwellen ausgewechselt hast. :traudich:
Auf dem Streckenabschnitt von Sternebeck bis Wriezen ist seit 1966 keine Schwelle mehr ausgewechselt worden. :fasziniert: Die haben wir alle schon abgelatscht.

Da wirst du wohl erst Bier getrunken haben und dann nicht mehr gewusst haben wo du gearbeitet hast. :totlach: :allesgut:

Gruß Uwe
 

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Ja Hagen, dehalb den Streckenabschnitt Sternebeck bis Tiefensee dann auch mit ner Draisine. War aber noch anstrengender das Radeln.

Gruß Uwe
 
@ub61,

Lieber Uwe,

ich weiß nicht woran es liegt, aber so besoffen kann ich gar nicht gewesen sein.

Das erste Bild von 'streckenlauf' kam mir irgendwie gleich bekannt vor. Auf der Böschung rechts hat z.B. der SiPo gestanden. Das muss von Wriezen aus in nördlicher Richtung gewesen sein!

Habe mal gegoogelt und auch dieser 'breite Weg' (Markt) vom Bhf. in Richtung Zentrum ist mir noch in Erinnerung.

Gruß
BMM
 

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Na siehste, da haste dann sicher an der Bahnstrecke Bad Freienwalde-> Frankfurt/Oder gewerkelt. Auf der Wriezener Bahn fuhr damals auch nur sehr wenig. Und die Betonschwellen sind heute auch noch Aknefrei.

Gruß Uwe
 
Wenn ich eure Beiträge so lese, werde ich ganz schwach.
Da ich in der Nähe von Ahrensfelde wohne, habe ich eure Beiträge mit großen Interesse gelesen, hoffe ihr schreibt hier noch weiter.
Weis einer von euch, was von Ahrensfelde so abtransportiert wurde.
4 -5 Rangiergleise sehe ich da und 4 recht alte Bahngebäude und das neuere Stellwerk.
Gab es damals dort auch einen alten Bahnhof? Ich suche schon seit einiger Zeit nach mehr Infos, aber finde einfach nichts.
Oder gab es nur den Bahnhof Ahrensfelde Friedhof?
Nun merke auch, das mich das Thema immer mehr interessiert und ich mich wohl doch mal mehr um meinen Wohnort kümmern sollte.

Gruß
Aniko
 
Hallo Aniko

Ich sehe, das du dich noch nicht richtig umgeschaut hast. Der Alte Bahnhof steht glaub ich immer noch an seiner alten Stelle. Vom S-Bahnhof aus siehts du die vollgeschmierte Rückseite (Gleisseite des Bahnhofs).
Ahrensfelde Friedhof wurde erst später gebaut.

Gruß Uwe
 
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Zitat: "Ende der 1980er Jahre wurde das Areal nördlich der Bahnstrecke für den Wohnungsbau erschlossen. Um den Bewohnern einen schnellen und sicheren Zugang zum Bahnhof zu gewährleisten, baute die DR im Jahre 1987 am südlichen Bahnsteigende eine Fußgängerbrücke auf (ms)"

Das scheint nicht ganz korrekt zu sein.

Die S-Bahn erschloß damals das östlich gelegene Wohngebiet Marzahn III , gelegen zwischen Märkischer Allee, Wittenberger Str. und der Dorfstraße in Ahrensfelde. Westlich in Bahnhofsnähe enstanden 2-3 " Stein auf Stein"- Bauten. Es gab Probleme mit dem Untergrund und dem 5 - Jahresplan. Die Bauten neigten sich... und aus einer 3-Raum Wohnung wurde ganz schnell eine 4-Raum Wohnung bei gleicher m2 Zahl gezaubert.
Neu war und sei positiv vermerkt, das erst die Infrastruktur geschaffen wurde und dann die Wohnbebauung. Also Kaufhalle - heute Supermarkt, vernünftige Wege etc. waren schon vorhanden.
Nördlich des Bahnhofes war damals die Versorgungsbasis Mitte des MdI, die mittlerweile Geschichte ist.
Erst weit nach 1989 ( Wende) begann die Einfamilienhausbebauung in der Gemeinde Ahrensfelde, heute in Blumberg eingemeindet .

Durch den Rückbau der 12- Geschosser kann man heute noch per Sichtachse den Fliegern fast beim Landen in TXL zuschauen.

MW gehörte damals das Gebiet nördlich der heutigen Havemannstr. ursprünglich zum heutigen Brandenburg, damals Bezirk FF (O) ?. Da fand ein Gebietstausch unter der Ära H. statt.
 
So lerne ich jeden Tag noch etwas dazu :)
Danke euch, das wusste ich nicht.
Ich habe schon gesucht, aber waren wohl die falschen Seiten und ich hätte auch nie gedacht, das der alte Bahnhof sogar noch existiert, werde mal in den nächsten Tagen mir die Gebäude etwas genauer ansehen. Ich fahre ja fast täglich dort vorbei, aber irgend wie schaut man dann doch nicht so genau hin.
Schön so sein nahe liegendes Umfeld kennen zu lernen.

Das wir in unseren Umfeld Untergrundprobleme haben, habe ich selber voll erlebt, gegen über meines Wohnblocks stand mal eine Schule, die hatte statische Probleme, denn der ganze hintere Klassenzimmerblock, sackte ein, ähnelte somit den Schiefen Turm von Pisa. Ergebnis, erst wurde die Schule zum Teil abgerissen, also nach den Treppenhaus, die Klassenzimmer, später sogar die ganze Schule.
Hat nun den vorteil, wir haben freie Sicht und können bei guten Wetter sogar den Fernsehturm sehen.

Gruß
Aniko
 
Hallo,

Ahrensfelde ist ganz sicher nicht nach Blumberg eingemeindet, bin also immer noch Ahrensfelder. Die Gemeindereform hat zwar viel verändert und Blumberg gehört heute zur Gemeinde Ahrensfelde, wie auch einige andere Gemeinden im Umkreis.
Die Brücke hat Marzahn-West mit Marzahn Nord( Ahrensfelde ) verbunden und dabei den Zugang zum Bahnhof im südlichen Bereich geschaffen. Nördlich gab es aber auch schon immer eine Bebauung, gerade durch das Dorf Ahrensfelde.
Über einen Anschluß zum geplanten Kohle-Kraftwerk zur Zuführung des Brennstoffes gab es einen Beitrag vor ca. 2 Jahren in den Verkehrsgeschichtlichen Blättern(VB). Das Kraftwerk wurde nach der Wende als Gaskraftwerk errichtet und wird jetzt gerade erweitert. In den VB gab es auch vor einigen Jahren einige Artikel über die Geschichte des Bahnhofes Ahrensfelde Friedhof.

Mit besTTen Grüßen

Siggi
 
Ahrensfelde ist ganz sicher nicht nach Blumberg eingemeindet,

Einspruch, da siehste bitte noch mal bei der letzten Gebietsreform nach.:allesgut: Ist ein gutes Gespann und laut Hörensagen eine der vermögensten Gemeinden in der ,( das Bananen verkneife ich mir) , Republik.

Mir seien mittlerweile ungefragt Hoppelgarten und wurden postalisch von 12625 nach Vorpolen verlagert.
Auf einer Bewerbung liest sich 12625 besser als 15...
 
Ist zwar wohl nicht der Richtige Ort für eine Diskusion zum Thema Ahrensfelde. Die derzeit gültige Bezeichnung lautet ''Gemeinde Ahrensfelde'' und dann folgen OT Ahrensfelde oder OT Blumberg
 
...Weis einer von euch, was von Ahrensfelde so abtransportiert wurde.
4 -5 Rangiergleise sehe ich da und 4 recht alte Bahngebäude und das neuere Stellwerk....

Imho hat man dort nach dem Umbau des Bahnhofs nicht mehr abtransportiert weil die nötigen Anlagen dazu fehlten. Auf den Gleisen warteten allerdings recht häufig Güterzüge von und nach Seefeld, Werneuchen bzw. Wriezen.
Auf dem Stumpfgleis das sowohl von der S-Bahn als auch der "normalen" Bahn befahren werden konnte wurden, soweit ich mich erinnern kann, die Personenzüge bei längeren Wartezeiten abgestellt damit man im Winter immer beste Gelegenheit hatte sich nach der wohligen Wärme zu sehnen, die da in Sichtweite auf dem Abstellgleis stand während man selbst auf dem Bahnsteig vor sich hin klapperte...
 
Imho hat man dort nach dem Umbau des Bahnhofs nicht mehr abtransportiert weil die nötigen Anlagen dazu fehlten.

Was hätte man von dort abtransportieren könne?. Eigentlich nix. Als Antransport, max. Platten für den Wohnungsbau.

Auf den Gleisen warteten allerdings recht häufig Güterzüge von und nach Seefeld, Werneuchen bzw. Wriezen....

Gute Gelegenheit , wenn s nicht weitergehen könnte.

Die Züge Richtung Werneuchen und darüber hinaus , endeten eine Zeit lang in Ahrensfelde und davor.
Es könnte sein sein, das ca. 1980 und danach im Zuge des S-Bahnausbaus Richtung Ahrensfelde die Züge an den jeweiligen Endstationen der S-Bahn hielten und von da wieder zurückfuhren. Genaueres?
Den S- Bf Poelchaustr. gabs damals noch nicht. Der kam erst später mit dem Abzweig nach "Hohenschlammhausen".
Und im Bf Marzahn war ein Umsetzen noch möglich.
 
Abtransport von Knastis (?!?) oder war das bestens abgesichterte Gelände in Richtung Hohenschöngrünkohl nur vom MdI?

Das kenn ich mangels Alter nur vom Höhrensagen weiß aber zu Berichten das es neben Lichtenberg und Ahrensfelde mindestens eine weitere Station gab an dem die Züge zwischenzeitlich (ver)endeten. Es könnte Marzahn gewesen sein.
 
Moin zusammen,
Bild vom letzten Donnerstag, der Zug bestand aus irgendeiner modernen blauen Lok, 2 DR Mitteleinstiegswagen und ein Steuerwagen.
Hab die Zuggarnitur jetzt schon öfter gesehen, Fahrzeugmangel bei der NEB?
Hatte auch in den letzten Wochen irgendwo gelesen, das man über eine Reaktivierung der Strecke nach Wriezen nachdenkt.
Ist schon wieder Wahlkampf???
Grüße Andi

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