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iwii plant... (Projekt eingestellt)

Man kann auch das H0 Baukastensystem für den Selbstbau verwenden, mit den Teilen gibt es schon diverse Modelle auf TT Anlagen. Auch die neuen TT Lokschuppen lassen sich durch ihre modulare Bauweise für eigene Projekte umbauen.
 
Wenn es sinnvoll wäre, könnte ich Dir Pläne für Überladekrane geben @iwii (aus der Zeit zwischen 1905 und 1920) - allerfeinste Fachwerkkonstruktionen aus Stahl.
Problem:
Die Dinger hatten Spannweiten zwischen 50 und 120m und Höhen bis 35m. Passt leider nicht auf Deine Anlage...

Der Anschließer sieht gut aus!
 
Ja, Waggondrehscheiben haben einen ganz eigenen Reiz! Eine Seifensiederei wäre doch ganz hübsch, da kann man auch schöne alte Werbeplakate anbringen und passende Waggons gestalten.
 
@iwii
Laß es so und baue! So gefällt es mir ausnehmend gut! Und da es nun kein konkretes Vorbild mehr ist (Gleisplan ungefähr gespiegelt), kannst Du tun und lassen, was Du möchtest.
Den angeschlossenen Betrieb (mit "Alter Maschinenfabrik" und dem neuen Fabrikgebäude von Auhagen) finde ich toll.
Also, nicht mehr groß diskutieren, sondern loslegen! :applaus::applaus::applaus:

P.S.: Evtl. das Empfangsgebäude mehr nach links schieben oder das Ladegleis früher abzweigen lassen, um die Ladestraße vor dem Güterschuppen zu verlängern. Sonst hat Dein Bahnhof keine vernünftige Ortsgüteranlage.
(Wenn Du den Platz für diese Anlage hast und sie auch umsetzen kannst ... Ich könnte neidisch werden! :rolleyes: )
 
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Sonst hat Dein Bahnhof keine vernünftige Ortsgüteranlage.
Ich werde das linke Abstellgleis mit der Rampe umdrehen. Die darunter liegende Zufahrt zum Schattenbahnhof stört. Zudem habe ich einen Bahnhof im Rohbau stehen (Bild anbei - Bahnsteig wird aber anders), der an der Seite bereits einen Güterschuppen hat. Das Rangieren ist dann zwar nicht mehr optimal, aber das werde ich verschmerzen können/müssen bzw. es kommt dort ein Diorama mit irgendwelche z-gestellten Wagen hin - wäre auf Grund der Bahnhofserweiterung ja durchaus plausibel. Die eigentliche Ortsgüteranlage kommt an das untere Gleis vom Durchgangsbahnhof.

Viel wichtiger ist die Frage: was kommt in das Gleisdreieck?
 

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Ein zweites Empfangsgebäude an der unteren Anlagenkannte würde realistisch die Staatsbahn darstellen und oben der vorhandene kleine Bahnhof die zusätzlich gebaute Privatbahn, welche hier als Endbahnhof ausgelegt ist. Ich würde dafür aber das vorhandene Empfangsgebäude für die Staatsbahn nehmen und ein neues, kleineres für die Privatbahn. Das bedeutet aber auch zusätzliche Bahnsteige nach unten, wo aktuell noch keine sind.
Als Abgrenzung kann man einen Zaun zwischen beide Bahnen setzen und die freie Fläche jeweils als Lagerplatz oder Grünfläche nutzen.

In Mühlhausen gab es die preußische Staatsbahn und später, zwar parallel dazu, die private MEE mit eigenem Bahnhof und Güterschuppen.
 
@iwii
Dann würde ich aber dort links zwei Rechtsweichen verwenden (oder DKW und Rechtsweiche) und hätte dann dort noch eine Ladestraße, so wie es ein häufiges Muster für Ladestraße + Güterschuppengleis ist. Somit entfällt die Nutzung des Lokschuppengleises als "Ausziehgleis". Außerdem hast Du ja rechts vom Empfangsgebäude noch einen schnell und bequem zu bedienenden Güterschuppen vorgesehen.
Übrigens: Warum Auhagen alle schönen TT-Empfangsgebäude mit einem "Zwangsbahnsteig" ausrüstet, verstehe ich nicht.
 
Moin iwi

Ich finde den Gleisplan recht ansprechend!
Allerdings würde ich im Endbahnhof den separat stehenden Lokschuppen gegen einen Rundschuppen tauschen.
So wie es jetzt ist, ist der Rangieraufwand doch reichlich hoch!
Ob man das beim Vorbild so gemacht hätte, wage ich zu bezweifeln.

Auch die Vielzahl der Anschlussgleise im unteren Anlagenteil gefallen mir nicht.
Wenn Du sie dennoch so behalten möchtest, empfehle ich sie diagonaler zum Anlagenrand anzuordnen.
Sieht es doch so, für meinen Geschmack, zu geometrisch aus!
 
BR 53 0001 hat recht. Ich würde auch einen kleinen Rundschuppen anschließen und die Fläche des eckigen Lokschuppens eher für ein Freiladegleis verwenden, damit es eine akzeptable Ortsgüteranlage gibt. Ladestraßen sind oft wunderschöne Sujets, die eine Anlage mit ihrer Unaufgeregtheit und dennoch vielen kleinen Details bereichern können.

Im übrigen würde sich diese Variante auch in der betrieblichen Logik des Ver- und Umladens von der Schiene auf die Straße und umgekehrt anbieten: das Freiladegleis läge direkt an der Verlängerung der Bahnhofstraße. Auch der Platz für eine Wendemöglichkeit für LKW und Fuhrwerke wäre dort vorhanden. Dies wird auf Modellbahnen gern vergessen, obwohl es beim Vorbild dafür sogar normierte Maße gibt.
 
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Viel wichtiger ist die Frage: was kommt in das Gleisdreieck?
Nichts außer Bäume und Buschwerk! Schließlich hat sich die Lage ja gegenüber der ursprünglichen Streckenplanung verändert.
Oder dort wurden Wohnungen für die Eisenbahnbeamten gebaut.
Auch die Bahnmeisterei könnte dort einen kleinen Lagerplatz für Schienen und Schwellen besitzen.
Erst einmal loslegen - Ideen für die Nutzung solcher Flächen kommen dann bei der "Endgestaltung". Nicht gleich alles überladen.

- Den 3-gleisigen Rechtecklokschuppen mit der daneben liegenden Drehscheibe würde ich, entgegen obiger Vorschläge und in Übereinstimmung mit dem ursprünglichen Vorbild, belassen. Ist originell und unterscheidet sich von der Masse der Modellbahn-Bw's. Ein Ringlokschuppen ist allerdings einfach im Handel zu bekommen und zu bauen.
 
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Ideen für die Nutzung solcher Flächen kommen dann bei der "Endgestaltung". Nicht gleich alles überladen.
Das ist klar. Die grundsätzliche Infrastruktur wie Straßen will ich aber schon festlegen um grobe Logikfehler zu vermeiden. Auch muss ich mir Gedanken machen, dass ich alle kritischen Stellen nach der Fertigstellung noch für Reparaturen erreiche.
Erst einmal loslegen
An den unteren Etagen wird ja schon gebaut.
 
Für meinen Geschmack würde ich die sehr lange Parallelität der Haupt- und Nebenbahn ändern. Das sieht auf den ersten Blick wie ein zweigleisige Hauptstrecke aus. Das ist aber nur meine Meinung. Es muss dir ja gefallen.
Grüße Bernd
 
Für meinen Geschmack würde ich die sehr lange Parallelität der Haupt- und Nebenbahn ändern. Das sieht auf den ersten Blick wie ein zweigleisige Hauptstrecke aus. Das ist aber nur meine Meinung. Es muss dir ja gefallen.
Und ist wahrscheinlich auch eine Frage des nutzbaren Platzes. Das Anschlußgleis könnte vielleicht irgenwo leicht ansteigen - die eigentliche Strecke muß ja auch bald unter der Oberfläche verschwinden - und würde so schon einen Unterschied ergeben.
 
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Zwei parallel verlaufende Strecken gibt es beim Vorbild auch, siehe mein Beispiel, allerdings kommt man hier vom kleinen Bahnhof nicht auf die Anschließer, da fehlt mir die passende Weichenstraße auf iwii's Plan.
 
Für meinen Geschmack würde ich die sehr lange Parallelität der Haupt- und Nebenbahn ändern. Das sieht auf den ersten Blick wie ein zweigleisige Hauptstrecke aus.
Ich muss einfach verschiedene Faktoren gegeneinander abwägen. Das Wichtigste: ich habe an der Basis des U nur 40 cm Tiefe zur Verfügung. Die restlichen 17 cm sind reine Landschaftssegmente, die bei Bedarf ohne Aufwand entfernt werden müssen. Dann möchte ich möglichst große Radien bauen. Dazu kommt die Zufahrt zum Schattenbahnhof, die auch noch da durch muss, so dass kaum Höhendifferenzen an der Stelle machbar sind.

BTW: Umgerechnet auf das echte Leben laufen die Strecken nur 200m (oder rund eine Zuglänge) nebeneinander.
 
Ein zweites Empfangsgebäude an der unteren Anlagenkannte würde realistisch die Staatsbahn darstellen und oben der vorhandene kleine Bahnhof die zusätzlich gebaute Privatbahn...
Der Gedanke passt nicht zum Gleisplan weil Du in Richtung Kleinbahn grübelst, der es per Gesetz versagt wurde direkte Fahrten zwischen beiden Bahnen durchzuführen. Alle Züge mussten erst im jeweiligen Bahnhofsteil halten und dann per Rangierfahrt in den Anderen verbracht werden bevor die Fahrt weiter ging. (einer der Hauptgründe für den späteren Niedergang der Kleinbahnen)
Bezüglich des kleinen Endbahnhofs ist noch zu erwähnen, das dort im ersten Jahr nach Inbetriebnahme bereits rund 10.000t Güter umgeschlagen wurden. Angenommen, man legt die massenmäßige Auslastung des Wagenparks der Sachsen für diesen Bahnhof zu grunde (~35%) dann sind das vier bis sechs zweiachsige Güterwagen pro Tag gewesen. Für den Verschub dieser Wagen wären T3 und T7 prädestiniert!
Die Nutzgleislänge dürfte in Gedern anfänglich kaum mehr als 100m betragen haben, was man an Fotos (Hausbahnsteig) erahnen kann.

Beim Gedanken an einen Rundschuppen räufeln sich mir ehrlich gesagt die Zehnägel auf. Da hätte man sich viel Mühe auf der Suche nach einem Plan mit Alleinstellungsmerkmalen schenken können.
 
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BR 53 0001 hat recht. Ich würde auch einen kleinen Rundschuppen anschließen und die Fläche des eckigen Lokschuppens eher für ein Freiladegleis verwenden, damit es eine akzeptable Ortsgüteranlage gibt.

Jo, die Idee ist nicht zu toppen!
Muss man doch grad und gern an den Güterumschlag denken.
Nicht umsonst gab es die vielen Kleinbahnen.
Sollten sie doch den Warenverkehr begünstigen und erleichtern.

... mit einem Umfahrgleis wäre auch der Effektivität genüge getan!
 
allerdings kommt man hier vom kleinen Bahnhof nicht auf die Anschließer, da fehlt mir die passende Weichenstraße auf iwii's Plan.
Was fehlen könnte, wäre im Bahnhof ein Übergabegleis (WÜST). Ansonsten ist da ja eine reine Industriebahn angebunden. Sogar mit eigener Lok! (siehe Lokschuppen im Werk) Die Bedienung der Anschließer entschleunigt richtig, wenn die Lok zum Bahnhof zuckelt, die Wagen abholt und ins Werk bringt. Ganz im Gegensatz zu den D-Zügen, die durch den Bahnhof eilen. :rolleyes: Also, bei den jetzt schon vorhandenen Möglichkeiten komme ich, ehrlich zugegeben, ins Träumen.
Neben die Industriestrecke gehören dann viele liebevoll gestaltete Details, denn während der Fahrt hat man viel Zeit sich an ihnen zu erfreuen.
 
@Stedeleben
Passt schon. 'denke halt nur, dass diese Anlagenidee durch einen Rundschuppen zu große Wiedersprüche zur gewünschten Epoche erzeugen und damit, überspitzt formuliert, unglaubwürdig und deswegen zur Spielbahn degradiert werden würde, auf der auch eine Class66 an mit Stroh beladenen Pferdefuhrwerden oder Postkutschen vorbeibrummen darf.
Sicher:
Rundschuppen hat's gegeben. Die Notwendigkeit für einen Umbau ließe sich aber anhand der Entwicklung des Vorbildes nicht erklären.
 
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