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PIKO TGK2 Kaluga

Ich hatte erst auch Interesse an der Kaluga. Aber danke, abgelehnt. Ich brauche kein Modell für die Vitrine, sondern eine, die praxistauglich ist. Wie kann man so eine Lok nur mit einer Antirebsachse konstruieren? Den Testbericht von xTrain 24 auf Youtube ist für die Tonne.
 
Frage zu den Führerhausanschriften

Ich kann nirgendwo die Anschriften lesen oder deuten.

Zu welchem Werk gehört die Lok, bzw was steht als Anschrift am Führerhaus?

Danke für eine Antwort
 
Schon merkwürdig, wenn ein an sich nicht so wichtiges Thema einen weiter beschäftigt. Vielleicht kann man sich noch erinnern. Vor einiger Zeit wurde die Ankündigung der Lok noch verändert. Da wurde plötzlich eingebauter Pufferspeicher angekündigt. Ich denke, da hat PIKO das Problem schon erfasst, aber man war zu weit mit der fortgeschritten, mit der Produktion. Also hat man etwas zu Schadensbegrenzung versucht. Sozusaren Flucht nach vorn, aber mit einem untauglichen Mittel. Nur so ein Gedanke.Ich habe die Kleine mal geöffnet. Sehr montagefreundlich geschraubt das alles.DSC04582.jpg DSC04584.jpg DSC04585.jpg DSC04586.jpg DSC04587.jpg
Zwei Ideen noch. Achsstand sind ca.26,5 mm. Man braucht also einen Motor von ca. 20mm Länge mit zwei Wellenenden. Gibt es bei den Fischers. Dann ein zweiter Rahmen mit der Treibachse und dem Zwischenzahnrad als Ersatzteil. Beim Rahmen implantiert man den Antriebsteil des Ersatzrahmens. Teuer und aufwändig, aber möglicherweise machbar.
Die adere Idee: Die so verlachte Haftreifenachse. Die nimmt dann über die Spurkränze noch Strom mit auf. Und zusätzlich sollten Schleifer zur Stromaufnahme herangezogen werden. Die sind hinter dem Außenrahmen ziemlich gut zu verstecken. In in der Mitte biten sich die Kontaktbleche zum Anschluß an. Trotzdem wird mein Modell in der Vitrine bleiben, weil es bedeutend wichtigere Projekte für mich gibt.
Das Wort zum Sonntag.
 
Beim Zusammenbau habe ich die Bodenplatte nochmal genauer angesehen. Mit den Schleifern geht einfacher als gedacht. Wäre bloß noch eine Haftreifenachse zu beschaffen.
DSC04588.jpg DSC04589.jpg
 
Sollte sich die Achse nicht bei den BRn 118, 119 oder 130 finden?

Sicher eine Idee mit der Haftreifenachse als Schadensbegrenzung.
Aber ein Teil der erhöhten Zugkraft wird durch die Schleifer wieder aufgefressen.

Ansonsten zieht ja eine Lok mit nur einer von zwei angetrieben Achsen weniger als die Hälfte. Das Gewicht über der Laufachse geht nicht nur als Reibungsgewicht verloren, es muss auch noch zusätzlich von der angetriebenen Achse bewegt werden.
Also die Eingebung mit nur einer angetriebenen Achse ist schon seltsam. Oder hat man die fehlenden Kuppelstangen bei der Kaluga übersehen?

MfG
 
Die nicht angetriebene Achse wird durch die Schleifer ja auch noch zusätzlich gebremst.
Wie leichtgängig ist die Achse läuft sie mit, oder schleift sie nur über die Gleise?
 
Sieh dir die Bilder an. Die "Laufachse" ist sogar gefedert. Die dreht schon mit. Dünne Bronzeschschleifer und noch etwas mehr Gewicht sollten helfen. Evtl. muß man die öfter tauschen.
 
Natürlich wird die Maschine dann keine 20 Vierachser ziehen. Aber ein paar mehr als nur 2 wird den meisten Benutzern erstmal ausreichen.
 
Aus den Betriebsversuchen beim Kreuzberger TT-Abend und den Berichten hier könnte man den Eindruck gewinnen, daß es sich bei dem Modell um eine 1-A-Fehlkonstruktion handelt. Ist das so? Schafft es die Lok eigentlich aus eigener Kraft und ohne Waggon am Haken eine modellbahntypische Steigung (gemäß NEM) hinauf?
 
... eine modellbahntypische Steigung (gemäß NEM) hinauf?
... hmm Gruebel: - schließt das Eine nicht das Ander aus? Wenn ich hier etwas von Steigungen lese, sind sie nie so, wie empfohlen - also NEM-like.
Aber, deine Frage ist berechtigt und im Prinzip schon beantwortet - in den ersten Beiträgen (siehe # 8)... ;)
 
Achsstand sind ca.26,5 mm. Man braucht also einen Motor von ca. 20mm Länge mit zwei Wellenenden. Gibt es bei den Fischers. Dann ein zweiter Rahmen mit der Treibachse und dem Zwischenzahnrad als Ersatzteil. Beim Rahmen implantiert man den Antriebsteil des Ersatzrahmens. Teuer und aufwändig, aber möglicherweise machbar.

Das wird wohl eine große Umbauerei werden. Auf dem ersten Bild im Beitrag von @mattze70:

https://www.tt-board.de/forum/threads/piko-tgk2-kaluga.55794/page-4#post-1115181

sieht es so aus, als ob die Achse des Zwischenzahnrades in Richtung der anderen Achsen liegt. Wenn man das Zwischenzahnrad der anderen Achse auch so anordnet, bleibt sehr wenig Platz für den Motor. Man müßte jeweils ein kleines Segment mit Achslagerung und Zwischenzahnradlagerung heraustrennen und so drehen, daß die Achse es Zwischenzahnrades nach außen, also jeweils zur Pufferbohle zeigt. Das würde mehrere Schnitte bedeuten. Ob der Platz unter dem Führerhaus ausreicht?
 
Eure Gedanken und Lösungsansätze in allen Ehren, aber bei einem Modell für UVP ca. 129 Euro solche Operationen planen zu müssen um lebenswichtige Funktionen herbeizuführen, ich weiß nicht so recht, ob das nicht einfach zu krass ist.

Ich gehe, hoffenderweise, davon aus, dass jemand von Piko hier mitlesen wird und spätestens morgen früh das Thema bei der Lagebesprechung in Sonneberg auf der Agenda steht.

Das Modell ist fahrtechnisch eine glatte Katastrophe. Dazu wäre es einfach nur fair, wenn die treuen Modellbahn Kunden dazu eine Stellungnahme bzw. eine eventuelle Lösung erhalten würden.

So kann Piko die Lok doch nicht ernsthaft weiterhin verkaufen. Zumal die digitale und die Soundvariante ja vom Preis her noch mal entsprechend höher angesiedelt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe, hoffenderweise, davon aus, dass jemand von Piko hier mitlesen wird und spätestens morgen früh das Thema bei der Lagebesprechung in Sonneberg auf der Agenda steht.
Glaubst Du wirklich, das Problem wäre bei PIKO nicht längst bekannt???
 
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