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Länderbahn-Schnellzugwagen auf Zeuke-Basis

Na aber, wer wird denn gleich rot sehen? Im originalen Holzton dürften die prima in einen internationalen Nachtzug passen.
Bleiben wir gespannt, was sich mit preußischen Oberlichtern hinzugesellt.

Poldij :)
 
Na aber, wer wird denn gleich rot sehen? Im originalen Holzton dürften die prima in einen internationalen Nachtzug passen.

Genau das ist der Plan, darum hatte ich zwei davon beschafft, die im April beim Kreuzberger TT-Abend schon ihre Runden drehen durften. Sie werden dann zwar nicht exakt vorbildgerecht in Züge der Epoche 2 passen, aber das wird mir herzlich egal sein. :) Die Mitropa-Variante werde ich allerdings nicht beschaffen.
 
Nein, um Normschacht und KKK muß man sich selbst kümmern. Aber ansonsten sehen sie ganz schick aus, die Gravuren sind fein und die Anschriften sauber. Im Verband mit meinen Eigenbauten wirken sie allerdings recht wuchtig, weil ihre Dächer höher sind.
 
Davon werde zumindest ich tunlichst die Finger lassen, dazu ist einfach zuviel an den preußischen Schnellzugwagen zu schnitzen.

Anbei ein rascher Zwischenstand zum aktuell bearbeiteten Wagenkasten, dem weitergebauten Spendergehäuse von R.P., das nun alle Seitenwände bekommen hat. Die Abort- bzw. äußeren Gangfenster sind im Zuge dessen angesetzt und auch das fehlende Patch im Oberlichtaufbau eingefügt worden.

Zum Vergleich sind auf den Fotos die drei rohbaufertigen Wagen des geplanten Zuges zu sehen. Von oben: C4ü, ABC4ü, C4ü und vorn das C4ü-Gehäuse, welches als nächstes die typischen Enden des Oberlichtaufbaus erhalten wird.

C4üpr_2222sep.jpg C4üpr_2226sep.jpg
 
Da ich heute abend etwas Zeit, aber keine Lust hatte, am Wagenkasten weiterzuarbeiten, habe ich mich zunächst an das Fahrgestell des C4ü Nr. 3 gesetzt. Das geht inzwischen schon etwas schneller, weil Konstruktion und Arbeitsschritte mir schon vertraut sind.

Der Grundkörper des Chassis bzw. Wagenboden besteht aus einem 146,0 mm langen, 22,5 mm breiten und 2,0 mm dicken Polystyrolstreifen. An den Enden wird er auf 17,0 mm Breite eingezogen, um auf die Breite der Einstiege zu kommen. An den Enden werden später die Pufferbohlen angesetzt und an den langen Seiten je eine Schürze aus Polystyrol angeklebt, welche die Verkleidung der Langräger darstellen wird.

Um später die PeHo-Kulissen paßgenau und in der Wagensilhouette unsichtbar versenken zu können, nehme ich dort bereits in dieser frühen Bauphase entsprechend breite Nuten von 1,5 mm Tiefe aus. Auch die Bohrungen für die Drehgestellzapfen sind zu diesem Zeitpunkt am besten einzubringen.

Es sollen erneut betagte Schwanenhals-Drehgestelle von BTTB umgebaut und für diesen Zweck reaktiviert werden, die einst unter vierachsigen Rekowagen Dienst taten. Sorgfältig angepaßt, verleihen sie den Wagen durchaus gute Fahreigenschaften.

Nachfolgend zur Illustriation zwei Bilder; das weiße Polystyrol läßt sich leider schlecht ablichten, aber ich hoffe, die Details sind trotzdem hinreichend erkennbar.

C4üpr_3239.jpg C4üpr_3247.jpg
 
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Hohe Schnitzkunst weit ab des Erzgebirges.
Sauber gearbeitet. Sieht schon genial aus der Wagenkasten.
Werd das hier mit Interesse weiterverfolgen.
 
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Ein Motivationsschub für meine Basteleien ist es stets, wenn ein neuer Wagen endlich auf eigenen Beinen, ähm, Rädern steht. Dies ist heute beim aktuellen C4ü der Fall und ich werde darauf gewiß noch ein Kirschlikörchen heben.

Zuvor waren dazu die erwähnten BTTB-Drehgestelle umzuarbeiten, an denen bekanntlich in der Vor-Kulissen-Ära die Pufferbohlen mit angespritzt waren. Um diese gekürzt machen sie auch heute noch eine gute Figur unter meinen Altbauwagen. Ferner wurden die Verkleidungen der Langträger angesetzt, die jetzt noch bis unter die Einstiege herumgeführt werden müssen. Wenn dann demnächst die Pufferbohlen samt Puffern angebaut und die PeHo-Kulissen eingesetzt worden sind, kann die erste Probefahrt im Verband mit den anderen rohbaufertigen Wagen auf meinem Teppich stattfinden. Allerdings muß den virtuellen Reisenden dann erklärt werden, daß die Klassenschilder dieses Wagens in die Irre führen; es handelt sich um einen Wagen der dritten, also der Holzklasse. Der Waggon mit den Polstersesseln (ABC4ü) läuft weiter vorne. :)

C4üpr_2231sep.jpg C4üpr_2229sep.jpg
 
Zu den 3achsigen Drehgestellen kann ich nur folgendes traurige Bild beitragen.
Ansonsten beneide ich deine arbeiten!
Meine Preußen (mit den nicht korrekten Fensterabständen;) ) bekommen gerade Beschriftung und ein Speisewagen ist gerade in Arbeit. Allerdings nicht aus Zeuke-Wagen , sondern aus einem grottenschlechten 3D Druck.
 

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Nach längerer Pause ist nun endlich auch der vierte Sitzwagen meines preußischen D-Zugs im Rohbau fertiggestellt. Nun fehlt nur noch der AB4ü, und danach werden die bisherigen Wagen gemeinsam weitergebaut.

Das von mir weitergebaute Gehäuse von R.P. stellt nun also mit ein wenig Phantasie einen C4üpr dar. In den letzten Tagen wurden sein Dach angepaßt, die Langträgerverkleidung geschlossen sowie Kupplungskulissen untergesetzt. Im wesentlichen ist ihm all das widerfahren, was hier schon mehrfach beschrieben und gezeigt wurde. Um niemanden zu langweilen, soll darum hier nur eine Aussicht auf den künftigen D-Zug der DRG gezeigt werden. Nehmen wir also kühn an, es handele sich um den D-Zug Dresden-Berlin. Dem Sächsischen Rollwagen folgt der Pw4 und diesem ein C4üpr, an den wiederum sich der ABC4üpr anschließt, bevor zwei baugleiche C4üpr den Zug vervollständigen. Der an sich obligatorische WR mußte aus technischen Gründen an diesem Tage ausrangiert werden ...
 
@stamy
Ich finde "grottenschlecht" stark übertrieben. Die Wagen, die dort in der Polystyrolverpackung liegen, sehen auf dem Foto ziemlich ansprechend aus! Die Wagen bereichern mit Sicherheit Deinen Wagenpark. (Wo hast Du die her, wenn man fragen darf?)
Stedeleben so und Du so. Viele Wege führen nach Rom! ;)
 
So hat halt jeder sein Leiden mit der Leidenschaft.
Die Epoche 5 und 6 Bahner mit den Autos und ihr mit den Waggons.
Aber Hobby ist ja immer das, was man draus macht. Jeder für sich auf seine Weise. Ich finde alle eure Waggons sehr reizvoll und faszinierend, wie auch immer sie entstehen oder entstanden sind.
 
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