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Von Schafshagen nach Randemünde

Also habe ich mir neue Seitenteile fräsen lassen

Hallo Cristoph MT,

bei wem hast Du Fräsen lassen?

Grund meiner Frage: Habe vor ein Traktorenwerk zu bauen und benötige sehr viele DDR typische Fassadenelemente (für Lokhalle; Lagerhallen; Baracke)..

Gruß Björn
 
Einen Zweiwege-ZT wollte ich schon seit langem haben. Ein blauer Busch-Trecker und 2 Achsen von der "rollenden Landstraße" lagen lange in der Bastelkiste. Dann hat die Fa. Busch den ZT 300 ZMF (Zweiwege-Mehrzweck-Fahrzeug) angekündigt. Also erst einmal abwarten...
Letztes Jahr bekam ich zum Geburtstag von meinem Jüngsten so ein Modell. Kürzlich habe ich das Projekt wieder aufgegriffen und begonnen, zu basteln.
Ich kann den ZT nicht motorisieren. Das traue ich mir nicht zu. Außerdem soll das Ding fahren und ich möchte damit rangieren. Also entschied ich mich für einen Geisterwagen. Dieser sollte vom Einsatz her relativ "neutral" sein, deshalb wurde es ein G-Wagen. Ein Fahrgestell (z.B. von pmt) einzubauen, ist kein Hexenwerk. Ich selbst benutzte ein zerbröckeltes Fahwerk von Hosse, welches zuvor gründlich geflickt und teilerneuert wurde. Wenn es wieder zerfallen sollte, kann ich immer noch eins von pmt nehmen.
Beim Trecker selbst habe ich so viel zusätzliches Gewicht wie optisch vertretbar eingebaut. Probefahrten verliefen ohne Entgleisungen.
Die vordere Kupplung funktioniert magnetisch. Ein Magnet ist fest am Trecker, die Kuppelstange hat an jedem Ende je einen. Deshalb ist die Verbindung zum Trecker fester als die Haftung am metallischem Haken der Kupplung, so dass beim Entkuppeln die Stange am Trecker verbleibt. Man könnte sie aber auch abnehmen.
Auf Spiegel werde ich verzichten, da sie wenig Chancen haben, beim Rangieren nicht aus Versehen beschädigt zu werden.

Und nun die Bilder:

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Vielleicht baue ich mir irgendwann mal ein Modul mit einem Gleisanschluss (z.B. ACZ mit Düngerhalle), um einen vorbildgerechten Einsatz für das kleine Gespann zu haben. Ein Einsatz im Bahnhofsbereich war sicher untypisch. Die Bilder in Schafshagen sind bei den Probefahrten entstanden. Dort liegen die Weichen mit dem kleinsten Radius. Und da es dort keine Probleme gab, funktioniert es sicher überall.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Christoph MT
Dieser Zweiwege-ZT gefällt mir ebenfalls; den muss ich mir auch noch gönnen! Für mich ist er auch zu filigran, um ihn zu motorisieren.
Er wird dann bei mir eher als Attrappe auf dem Gelände einer BHG stehen. In meinem Vorbildbuch zur Flöhatalbahn gibt es einen interessanten Gleisplan einer solchen. Auf diesem Gelände wurden nachweislich Zweiwege-Fahrzeuge genutzt. Dazu wurden in und um die Gleise Betonplatten verlegt, damit das Zweiwegefahrzeug besser in die Gleise "einfädeln" kann.

Für die Motorisierung eines "Zweiwegefahrzeuges" würde sich wahrscheinlich einfacher der Pomßen-Schlepper DFZ 632 eignen. Der ist natürlich vom Aussehen her klobig und recht einfach. Da sollte es recht schnell möglich sein, eine Karosse zu ätzen oder was auch immer. Allerdings gab es den Schlepper nicht als Zweiwegefahrzeug. Der hatte einfach vorn einen Balken und hat sich dann in dem Gleisbereich aufgehalten, der mit Betonplatten ausgelegt war.
 
Für alle Kleinbahn- und Triebwagenfreunde

Heute habe ich mal meine aktuell fertiggestellten Fahrzeuge auf das Püttkow-Modul gestellt und etwas arrangiert. Alle Fahrzeuge mit Ausnahme der blauen Diesellok sind etweder in Stendal oder in Salzwedel beheimatet. Sie wurden im Zustand der ersten Hälfte der 70er Jahre nachgebildet.
Zu gegebener Zeit werde ich die neuen Trieb- und Beiwagen in meinem Blog etwas genauer beschreiben. Und nun viel Spaß beim Anschauen.

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Traumhaft schön. Mehr fällt mir nicht ein. Begeisterung pur.

Ach da fällt mir doch was ein. Wenn du wieder an einen Kalender denkst, dann hätte ich gern einen mit wöchendlich (oder besser täglich) wechselnden Blättern. Bei so schönen Fotos....

Gruß SteWo
 
Grüße.

Also, ich mußte jetzt zweimal hinschauen, ich habs zu Anfang für echt gehalten.
Ich kann nur sagen:applaus::gut::gut:

MfG Büffel
 
@ Christoph MT,
Danke für die immer wieder schönen Modelle in ansprechender Umgebung. Ich schaue immer wieder gerne hier ein.
Sind die Torpedo-Lüfter eigentlich Selbstbau oder als Ersatzteil beziehbar ?
Sie scheinen mir etwas groß geraten.

Gruß Harry
 
Ja, die Torpedolüfter sind mir auch etwas zu groß. Dabei habe ich schon den gesamten Sockel abgefeilt. Die Teile sind von shapeways, eigentlich in TT. Andere habe ich nicht gefunden. Oder gab es beim Vorbild unterschiedliche Größen?
 
Das käme auf einen Versuch drauf an. Für eines meiner nächsten Wunschprojekte benötige ich 6 solcher Lüfter. Sind leider nur 4 auf dem Spritzling. Danke für den Tipp. Ich versuch's mal.
 
Nicht nur Triebwagen - Bald ist Weihnachten!!!

So ganz nebenbei habe ich mal zur Nachwuchsförderung eine Ellok etwas aufgepeppt. Die gibt es dann mit ein paar Schnellzugwagen zu Weihnachten sozusagen als Ergänzugsset zum Geschenk im letzten Jahr.

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Mich störte besonders bei den BTTB-Maschinen der große Spalt über der Pufferbohle und die Schürze, welche die ersten Maschinen nur in einem sehr begrenzten Zeitraum trugen. Ansonsten gab es noch neuen Lack für die Radsätze und die Drehgestelle, Stromabnehmer und Isolatoren. Zusätzlich in den Stirnseiten Typhone. Relativ wenig Aufwand mit recht großer Wirkung.

Klar wurde die Lok komplett zerlegt, greinigt und neu geschmiert. Ich denke, die Lok ist dem Spielbetrieb durchaus noch gewachsen.
 
Hallo miteinander
für die Bttb E11 gabs mal einen Umbausatz für feste Pufferbohlen-hab ich auch mal gebaut-
aber wer macht das heute noch bei dem Angebot an neuen Modellen
gruß FB.
 
Hallo Christoph MT,

damit wirst Du, wie ich mich an Deinen Fahrtagsbericht erinnere, gewiss eine Punktlandung hinlegen. Und wenn der Nachwuchsbahner dann selbst auf die Veränderungen ggü. den Serienmodelle stößt, wird es nochmals interessanter für ihn, denke ich.
Weiterhin viel Spaß,
Frank
 
Oh, beim letzten Eintrag war ja noch Sommer!
Wie hier berichtet, gab es schon Bastelaktivitäten für den Nachwuchseisenbahner für einem Bahnübergang und einem Bahnhof.
Nun sollte ein Lokschuppen an die Reihe kommen. In den Kartons mit Modellbahnsachen aus früheren Zeiten fand sich sogar einer. Etwas mit Farbe aufgepeppt und mit Bettungsgleisanschluss versehen, schien er mir für einen "fliegenden" Aufbau durchaus tauglich.

Also habe ich etwas vorgebastelt, damit wir am vergangenen Samstag Bekohlung mit Förderband, Wasserkran sowie die letzten Feinheiten zusammen erledigen konnten. Stolz hat der Kleine das Ergebnis mit nach Hause genommen.

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Als Weihnachtsgeschenk habe ich die schon vorgestellte Lok um drei Wagen ergänzt. Natürlich haben die Wagen an den Stirnseiten Fensterscheiben und angedeutete Schlusslichter. Einer hat sogar eine Innenbeleuchtung...

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Roter Mantel mit weißem Bart? Ach nee, ... mit weißer Bauchbinde!

Heute konnte eine recht eigenwillige Zugkomposition in Anlehnung an ein bekanntes Fotomotiv aus der Altmark bei der Einfahrt in den Bahnhof Randemünde abgelichtet werden.

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Euch allen hier frohe Weihnachtsfeiertage! :tannenbau
 
Hallo Christoph,
in Deinem Blog fragtest Du nach Infos zum Beiwagen.
Ich war mit meinen beiden Altmärker so weit.

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Wenn ich Dir irgendwie helfen kann, mede Dich bei mir.
Gruß Klötze
 
Nun mal zur Abwechslung keine Trieb- oder Beiwagen.
Auf Modultreffen werden in den Güterzügen Frachten von A über B nach C transportiert. Es wird be- und entladen mit den dazugehörigen Frachtpapieren.
Während in den gedeckten Wagen ja alles (un)mögliche transportiert wird und für den Betrachter verborgen bleibt, ist das bei offenen Wagen zum Glück anders. Da gibt es schon mal außergewöhnliche Sachen zu sehen. Ich erinnere mich zum Beispiel an eine Schiffsschraube für die Werft in Sundevitt.
Fahrzeuge machen sich auf Flachwagen recht dekorativ. So entstand bei mir der Wunsch, aus Basteltüten-W50 einige Fäkalienfahrzeuge als Beladegut zu basteln. Klar, kommt die Detailierung an die Hädl-W50 nicht heran, und solche wollte ich auch nicht umbauen. Aber für ein Modultreffen reicht es... ;)

Heute kam nun mit dem Nahgüterzug so ein nagelneuer W50 mit Fäkalienaufbau in Randemünde an. Die Verantwortlichen des VEB (K) Stadtwirtschaft haben schon sehnsüchtig darauf gewartet.

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Hallo,

das ist ein schönes Beladethema.
Es gibt ein Bild von einem tollen Nahgüterzug in der Altmark, dort war ein Wagen mit zwei Jaucheanhängern beladen.
Bezüglich der Keile könnte ich mir eine Klarsichtfolie vorstellen, auf die der LKW mit den Keilen geklebt wird.

viele Grüße
Matthias
 
- wenigstens ein par Vorlegekeile sollte es sein

Hallo Christoph

Ich habe mir zwecks Fahrzeugverladung einen zusätzlichen Holzladeboden auf starkem Druckerpapier ausgedruckt und meine Fahrzeuge auf diesem aufgeklebt. Inkl. Holzkeile und Verzurrung.
Somit kann ich meine Wagen und Ladegüter bei Modultreffen frei einsetzen.
Das hab ich auch mit anderen Ladegütern auf Flachwagen so gehandhabt wie Kisten, Palette Metallträgern etc.

Viele Grüße
Rico
 

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